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Vollendeter ungesetzlicher Grenzübertritt 27.12.1982

Man muss @Condor einfach mal danken, dass er uns hier so offen an diesem Ereignis teilnehmen lässt!
Das Einstellen der Unterlagen muss man wirklich anerkennen.
Wenn man diesen enormen Aufwand der damaligen Behörden betrachtet kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Waren wir DDR-Bürger so wertvoll oder wollten die jeweiligen Behörden mit diesem Aufwand ihre Wichtigkeit und Berechtigung nachweisen bzw herausstellen?
Unglaublich!
GKUS64
#77



Ach neee... Thüringer! "Ein Loch, von ca.1 Meter Tiefe hat Herr S. doch nicht, wie er Anfangs behauptete gegraben."
...und Andyman legt noch ein ironisches Schippchen drauf: "Das steht jetzt auch im Bericht #69 letzte Seite
von wegen metertiefes Loch gegraben."
Von einem "etwa 1m tiefem Loch" hatte ich geschrieben, BEVOR ich Einblick in die Stasi-Unterlagen bekam. Tja, und meine Erinnerungen nach 38 Jahren (weiss nicht wie oft ich das noch betonen muss) OHNE die Details von all den Berichten zu kennen, kamen auf "etwa 1 Meter". Wow! Was für eine Gedächtnislücke!!!
Und Andyman stellt auch sogleich einen kleinen Ausschnitt der 3. Seite des Tatortuntersuchungsberichts der Spezial-Untersuchungskommission der BV Magdeburg rein. Worauf steht: "Direkt über dieser Erdaufwerfung wird, in 0,65 m Höhe, festgestellt, dass die Überlappung des Streckmetalls 6 cm auseinander steht (Spur 6)." Genau dort wo ich mich dann schlussendlich durchgezwungen hatte, nachdem ich die Veröselung der beiden unteren Streckmetallplatten demontierte.
So, und nun kommst's! Nur einen Paragraphen über den von Andyman geposteten Ausschnitt im Beitrag #74 steht: "100 m südlich der Grenzsaule 815 endet das Gangbild östlich des dortigen Streckmetallzaunes in einem Bereich einer 0,90 m x 2,0 m messenden, bis zu 25 cm tiefen Erdaufwerfung."
Rumms!
Wurde also doch gebuddelt!!! Und meine Gedächtnislücken waren dann ebenfalls nicht so dramatisch... Oder?



Zitat von Condor im Beitrag #78
Von einem "etwa 1m tiefem Loch" hatte ich geschrieben, BEVOR ich Einblick in die Stasi-Unterlagen bekam. Tja, und meine Erinnerungen nach 38 Jahren (weiss nicht wie oft ich das noch betonen muss) OHNE die Details von all den Berichten zu kennen, kamen auf "etwa 1 Meter". Wow! Was für eine Gedächtnislücke!!!
Nun ja,es hat sich ja herausgestellt das du in deiner bildhaften Beschreibung der "Untergrabung" einige wesentliche Details übertrieben hast und erst die Stasi dir sagen muß wie es wirklich war.
ZITAT:Neee.... da kommste nicht rüber, sagte ich mir. Als ich da so nieder hockte, kam mir eine simple Idee: Buddeln! Ich fing also an zu graben. Aber zu meiner Enttäuschung ging der Zaun tief rein in die Erde. Dennoch: Ich buddelte weiter. Immer weiter. Als ich schon ein Loch von knapp einem Meter Tiefe gegraben hatte, und mit meiner Hand entlang des Zauns hinunter fühlte, konnte ich das untere Ende erfühlen.
Jetzt willst du die,die den Unsinn nicht glauben wollten lächerlich machen mit Gedächtnislücken.
Lgandyman

@andyman
Ich mache mir ja gar keine Illusionen, dass ein jeder selbst einfachste und glasklare Zusammenhänge verstehen kann.
Andyman schreibt mir: "...übertrieben hast und erst die Stasi dir sagen muß wie es wirklich war."
Hey Andyman! Das was ich eingangs gepostet habe, habe ich erst nach 38 Jahren geschrieben!!! Die Stasi hatte nun mal den Vorteil ihre Berichte extrem zeitnah verfassen zu können. Understood?
UND NOCH ETWAS: Bist du dir zu schade oder eitel um zuzugeben, dass du mit deinem #74 "...von wegen metertiefes Loch gegraben" total ins Fettnäpfchen getreten bist? Denn du hättest ja nur mal richtig lesen brauchen UND vor allem nicht nur das wiedergeben brauchen, was dir gerade mal so passt, sondern den Gesamtzusammenhang aufzeigen können. Du hättest nur noch ein paar Zeilen hoher abkopieren müssen. ;)
Andyman: "Jetzt willst du die, die den Unsinn nicht glauben wollten lächerlich machen mit Gedächtnislücken."
Mit der "Gedächtnislücke" habe ich mich selbst gemeint, denn dafür wurde ich ja hinlänglich von Einigen hier verspottet. Aber naja... was soll's...
Jedenfalls ist mein "Unsinn" deinem weit unterlegen! Congrats!!!
#86


Er hat es schließlich geschafft,auch mit ein bischen buddeln.
Nur das ist wichtig.Man sollte sich an solchen Kleinigkeiten nicht hochziehen.
Er kann vom Glück sagen,daß ihm nichts passiert ist und die ganze Aktion
sowieso für die Katz war.Und damit gehört er zu den 3% die es geschafft haben.
MfG

@GZB1
Die gleiche Frage hatte mir auch die Stasi nach meiner Rückkehr gestellt. Irgendwo hier in meinen Unterlagen befindet sich ein Vernehmungsprotokoll und andere Dokumente von mir damals per Hand geschrieben wurden. Ich stell dir dann mal welche rein...
Hier die Seiten 5, 6, 7, 8 und 9 meiner ersten Vernehmung... und eine topografische Karte des Gebiets

War der Grenzübertritt nun eigentlich eine Fahnenflucht ?
Grenzübertritt 27. Dezember 1982 (20)
Fallschirmjäger, Scharfschütze...

@henning194902
"... bischen Buddeln" ist gut. Laut Stasi-Bericht immerhin 2m X 90 cm X 25cm. Und wer weiss, wer noch etwas zurückgeschüttet hat, aus welchen Gründen auch immer.
Mit den "Kleinigkeiten" hast du recht. Nur Einige können und wollen das nicht begreifen. Die schäumen ja schon vor Wut und Eifersucht! Wahrscheinlich weil sie sich selbst niemals getraut hätten, so etwas durchzuziehen. ;)
#90


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