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Jeder zehnte Deutsche will heute die Mauer wieder zurück

Zitat von Feliks D. :Echt??????? Ich bin schockiert, nur 11%....
1006 Leute befragt, und von wo????? Als ob 1006 nen Querschnitt bilden könnten. Um die Aussage relativ sicher treffen zu können brauchst schon 1.000.006 Leute mindestens.... und dann werden es auch mehr als 11 %
Eu Feliks , deine Gedankengänge sind ja furchtbar.
tiroler

Auf einer Seite kann ich den Wunsch nach der Mauer schon verstehen. Aber andererseits nicht. Jeder möchte nur das positive eienes Systems. Aber alles hat seine Vor- und Nachteile. Auch das System der DDR hatte gegenüber dem "Westen" gewisse Vorteile.
Heute jedoch wird die jüngere Generation zunehmend unzufrieden. Die kennt allerdings nur die BRD.
Ich glaube, daß jeder, der die DDR intensiv miterlebt hat, sich so einen Staat nie wieder zurückwünscht. Man kann nicht nur das positive mitnehmen. Jedes Ding hat zwei Seiten.
Auch wird sehr schnell vergessen, wie es damals war. Nicht zuletzt von ehemaligen DDR-Bürgern.
Um so wichtiger erscheint mir, daß im TV sehr viel über die damaligen Verhältnisse gezeigt und aufgeklährt wird. Denn es wird, wie schon gesagt, segr schnell vergessen.

Zitat von mig29
Jetzt weiß ich nicht, ob man bescheidener wird oder tatsächlich etwas dazulernt (was ich nicht glauben kann): Vor 30 Jahren musste ich mir noch das dämliche Gesülze vom "Übergang zum Sozialismus im Weltmaßstab (!)" anhören, jetzt stimmen schon Länder wie Venezuela optimistisch. Auch immer Klasse, wenn das "Proletariat" bemüht wird, per Definition die "völlig mittellose Klasse". Wobei ich schon immer vermutet habe, dass sich die Mittellosigkeit nicht nur auf das Materielle begrenzt, sondern auch auf das geistige. Mit anderen Worten, die Proleten haben nix in der Birne. Was konsequenter Weise wieder dazu führt, dass eine neue Zone, wo immer sie sich gründet, wieder eine dichte Grenze braucht, um diejenigen in der Gegend zu halten, die geistige Arbeit verrichten müssen. Selbständiges Denken ist der Feind des Sozialismus.
Viel Spaß in der Retorten-Zone, ich werde Euch diesmal nicht mitfinanzieren!
mig29
-Th

Zitat von Feliks D.
[b]Echt???????[/b]Ich bin schockiert, nur 11%....
1006 Leute befragt, und von wo????? Als ob 1006 nen Querschnitt bilden könnten. Um die Aussage relativ sicher treffen zu können brauchst schon 1.000.006 Leute mindestens.... und dann werden es auch mehr als 11 %
Die Zahl von so um die 1000 Befragten geht schon in Ordnung, auch wenn du dir das vielleicht nicht vorstellen kannst. Mit dieser Zahlenbasis arbeiten alle Meinungsforschungsinstitute (Die sind ja nun nicht alle gleich doof !) bei Blitzumfragen. Und du wirst es nicht glauben, aber es ist so: Mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% ergibt sich damit eine Genauigkeit der Aussage von 3%. (Wie gesagt: Bei 1000 ausgewählten Befragten !)
Würde man also – wie du schreibst - rund 1 Million befragen, wäre das Ergebnis nur unwesentlich genauer der Aufwand aber um ein Vielfaches größer !
Auf unser Beispiel bezogen heißt das: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (hier mit 95%) wollen mindestens 8% und maximal 14% der Befragten im Osten die Mauer wiederhaben, wenn man als Mittelwert mal die 11% annimmt..
Und: Die Zahl 1000 ist nicht willkürlich gewählt. Sie stellt praktisch eine „maßstabsverkleinerte“ Masse der Befragten dar. Die Zahl bildet also unsere große Bundesrepublik im kleinen ab.
Anmerkung: In Wahrheit werden mehr Leute (meist einige Tausend) befragt und aus diesem Ergebnis die ca 1000 repräsentativen Bundesbürger ausgewählt. Und hier achten die Institute schon sehr sorgfältig darauf, dass der „Maßstab“ auch wirklich stimmt.
Eine ganz anderes Problem ist die Aussagefähigkeit solcher Ergebnisse.
Meinungsumfragen sind immer Momentaufnahmen. Zu anderen Zeitpunkten können auch andere Ergebnisse entstehen.
Und: Entscheidend ist natürlich die Formulierung der Fragestellung. In unserem Beispiel halte ich die Frage einfach für unsinnig und das Ergebnis damit nicht für repräsentativ.
Einen schönen Sonntag noch !
Daniel

Zitat von Rainer-Maria-Rohloff
Hallo Mig 29, entschuldige,du gehst wieder ab wie das sowjjetische Kampfflugzeug, aber jetzt beleidigst du die arbeitende Klasse mit dem: " Nix in der Birne"!
Also ich kenne Arbeiter, die haben sehr wohl was in der Birne, gebildet, nein besser, ausgebildet im Sozialismus.
Das sind wahre Denker, wenn du mit ihnen auf dem Bau bist und ich komme aus der Szene musst du schon ganz genau überlegen, was du erwiederst. Die sind so schlau, die reden nicht nur von Fussball und Schützenverein, nein, die lesen sogar Tageszeitung, die Bild natürlich nicht, und die lesen auch Bücher, denke das einmal.
Also, ich könnte dir Biographien schildern, sozialistische B. schildern vom 8. Klassenschüler zum Werkdirektor und heutigen Obermacker renommmierter Baufirmen, diese Wende überlebter Ostfirmem.
Die kamen von ganz unten, aus der Arbeiterklasse, jetzt bist du baff, was?
Ich weiß ja nicht, wie es um deine Schulbildung bestellt ist und zu welcher Klasse du dich einordnest, aber klär mich doch mal auf?
Und Venezuela und der Sozialismus, also ich bin immer noch der Meinung, das er das überlegenere Systm ist ohne hier gleich die Mauer, diese hässliche Mauer wiederhaben zu wollen.
Nur der Mensch,der gemeine Mensch mit all seine Schwächen und Stärken, er war noch nicht so weit. so sehe ich das, er hatte noch zu wenig Bildung um jetzt mal auf das " Nix in der Birne " zurückzukommen.
Zu spät hatte er bemerkt, das neben dem Zuckerbrot noch die Peitsche, nein besser die Geisel der Armut, der Arbeitslosigkeit, der Drogensucht, der Obdachlosigkeit, der soll ich die Seite noch vollschreiben Geisel lag!
Gruß Rainer- Maria
oh, Klasse: Leute, die "sogar Tageszeitungen lesen" sind also erwiesener Maßen intelligent.
Na gut, ich habe da andere Kriterien, aber in Wirklichkeit interessiert mich das nicht sonderlich.
Ich lege jedoch Wert auf die Feststellung, dass ich hier keinen (!) beleidigt habe.
Lieber Rainer-Maria, laß' Dir mal von Deinen des Lesens mächtigen Freunden vorlesen, wie "Proletariat" definiert ist.
(Unter uns: Arbeiter in deutschen Manteltarifverträgen mit Kündigungsschutz und Mitbestimmungsrecht gehören nicht dazu.)
In welche Klasse ich mich einordne - abgesehen davon, dass Dich das nix angeht - würde mir schwer fallen, zu definieren. Die alte Marx'sche Klassendefinition ist gut über 150 Jahre alt und seither interessiert es offenbar keine Sau, das Werk upzudaten. Wie ein altes operating system, das klar versagt hat.
So, damit betrachte ich die Diskussion von meiner Seite aus als erledigt, da mich das Thema nervt.
Proletariat, Klassen und Klassenkampf sind Bestandteile einer Ideologie, die - wie jede andere Ideologie auch - ausschließlich den Zweck erfüllt, einer Diktatur die Macht zu erhalten. Vor 30 Jahren habe ich da noch endlos nächtelang leidenschaftlich diskutiert, aber nun ist das alte, greise Kommunistenpack mitsamt Ihrer verlogenen Ideologie völlig zu Recht untergegangen, jetzt bin ich müde, weiter darüber zu streiten.
Ist mir auch völlig egal, ob es immernoch versprengte Einheiten gibt, die weiterhin daran glauben.
Um frei nach Marx abzuschliessen:
"Die Philosophen haben die Welt immer nur verschieden interpretiert -
... und das kann ich auch nicht ändern..."
mig29

mig 29, ich wollte noch eimal deinen Text aufgreife, auch wenn dich das jetzt nervt, lass es mal den Rainer- Maria versuchen.
Ein Arbeiter, er ist für mich Einer, der mit Stolz auf Arbeit geht, er hat Würde, das heißt soviel, das nicht jeder Nasenpobel mit Amt oder Funktion in von einer Ecke in die andere schuppt.
Er weiß, was er leisten kann.
Er möchte dafür angemessen bezahlt werden, damit er seine Familie ernähren, gut ernähren kann.
Er ist gebildet, er ist somit kein dummer Proll.
Er ist ein Mann, um einmal bei den Männern zu bleiben, der weiß, was er will.
Er hatt Ansprüche an das Leben.
Er erfüllt sich diese, mit dem guten Geld, was er verdient.
Das Alles, das Vorgeschriebene hat etwas mit Würde zu tun. Sie ist ein sehr hohes Gut, ich ordne sie enorm hoch ein.
Nimmt man ihm diese Würde, ist er ein Nichts, ein Nasenpopel, Einer, den man von einer Ecke in die Andere schuppt.
Jetzt sage du mir, wie sieht es heute mit dieser " Würde" aus und ich sage dir, wie der Rainer- Maria es zu dieser Zeit, der DDR- Zeit am eigenen Leib erfahren hatte, auf dieser seiner Arbeit.
Gruß Rainer- Maria

die 10% würden sich aber um gucken wenn sie wieder nach Bananen anstehen sollten.
Das ist sicherlich ein Klischee, aber sind wir doch mal ehrlich, die meisten denken in solchen!

Zitat von Rainer-Maria-Rohloff
mig 29, ich wollte noch eimal deinen Text aufgreife, auch wenn dich das jetzt nervt, lass es mal den Rainer- Maria versuchen.
Ein Arbeiter, er ist für mich Einer, der mit Stolz auf Arbeit geht, er hat Würde, das heißt soviel, das nicht jeder Nasenpobel mit Amt oder Funktion in von einer Ecke in die andere schuppt. Als Systemkritiker ist genau das in der DDR passiert.
Er weiß, was er leisten kann. Nur kann er es nicht - es gab oft kein Material
Er möchte dafür angemessen bezahlt werden, damit er seine Familie ernähren, gut ernähren kann. Richtig
Er ist gebildet, er ist somit kein dummer Proll. Auch nicht gebildete würde ich SO nie bezeichnen.
Er ist ein Mann, um einmal bei den Männern zu bleiben, der weiß, was er will.
Er hatt Ansprüche an das Leben. Die aber nur im Schlaraffenland erfüllt werden können.
Er erfüllt sich diese, mit dem guten Geld, was er verdient. Natürlich nur, wenn es was zu kaufen gibt - was nützt einem sonst das viele Geld. Sie ist ein sehr hohes Gut, ich ordne sie enorm hoch ein.
Nimmt man ihm diese Würde, ist er ein Nichts, ein Nasenpopel, Einer, den man von einer Ecke in die Andere schuppt.
Jetzt sage du mir, wie sieht es heute mit dieser " Würde" aus und ich sage dir, wie der Rainer- Maria es zu dieser Zeit, der DDR- Zeit am eigenen Leib erfahren hatte, auf dieser seiner Arbeit.
Gruß Rainer- Maria
Irgendwie kann man das mit "Damals" auch gut in Zusammenhang bringen, meinst du nicht lieber Rainer-Maria?

Ich weiß nicht, wo das Schlechte an der Umfrage sein soll. 11 % wollen die Mauer wieder haben. Das heißt im Umkehrschluß doch: 89 % wollen sie nicht wieder haben. Wo ist das Problem? Dass da 11 % eine unangenehm andere Meinung haben wie die übrigen 89 %?
Waren wir nicht eigentlich stolz darauf, dass man auch mal eine andere Meinung haben darf? Warum wollen wir nun diese 11 % missionieren, gar disziplinieren? Aus Angst, es könnten mehr werden?
Oder, weil in uns allen so ein bischen das Super-Ego steckt, dass mit allem unter 100 % Zustimmung unzufrieden ist und diese unbedingt erreichen will? Ich wüßte da ein Rezept - nannte sich Mauer, antifaschistischer Schutzwall oder so.
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