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Grenzübertritt 27. Dezember 1982
#406

Zitat von Thunderhorse im Beitrag #396Kommt immer auf den Zweck und die Defintion an.Zitat von DoreHolm im Beitrag #356
[
Die Dragunow ist aber nicht unbedingt eine Scharfschützenwaffe. Einsatzbereit bis 600 m, heißt es. Von einem Scharfschützengewehr wird m.E. weit mehr erwartet. Ich hatte selbst im Verein das Vergnügen, mit so einer Waffe zu schießen. Mit der richtigen Qualitätsmunition und einem guten ZF ist sie allerdings schon sehr genau. Aber eben nicht im Long Range Bereich (1000 yards und mehr). Vergeichbar mit der amerikanischen Marksman.
Mit einem "Scharfschützengewehr", wie man diese definiert, würde es grundsätzlich nicht vergleichbar sein.
Was nicht bedeutet, dass das SVD D deswegen keine gute Waffe bis 800m (1000m) ist.[/quote]
Hallo, es gibt heute viele gute Scharfschützengewehre zB Haenel RS9 .338 Lapua Mag. Mit Glas 11500,- , Schuss 6,- sicher nichts für militärischen Algemeingebrauch. Das Dragunov war nun mal das Scharfschützengewehr der NVA vor 50 Jahren und hat beim Militär auch was mit Patronenstandartisierung zu tun und für den normalen militärischen Gebrauch völlig ausreichend. Die BW hatte auch nur die .308 Patrone und die 7,62x54R vom Dragunov ist auch dieser überlegen.

So, ich habe jetzt noch mal in meinen Unterlagen nachgeschaut und was soll ich Euch berichten (?), wenn er im Dezember 1982 getürmt ist und ein Jahr dabei war, dann muss er in meiner Kompanie gewesen sein, denn 1981 wurden die Jungs der damaligen 3. Fallschirmjägerkompanie eingezogen. Sie dienten vom 81 bis 84.
Eine Republikflucht gab es im TT nicht und erst recht nicht in der 3. FJK.
Gruß
#408



Zitat von DoreHolm im Beitrag #4Zitat von henning194902 im Beitrag #2
Hallo Condor
Da hast Du aber viel Glück gehabt.
Nur mit bloßen Händen gebuddelt??
MfG henning
Mit bloßen Händen gebuddelt ? Weiter im Norden wäre das nicht so schwierig, da Sandboden, aber Oschersleben ? Habe mal die Geologische Karte westl. von Oschersleben angeklickt. Also Sandboden ist da noch lange keiner. Der fängt erst nördlich von Flechtingen an. Es sei denn, Du hast das Glück gehabt, in einer Talniederung mit tiefgründigen Flussablagerungen gebuddelt zu haben, also Kies/Sand-Ablagerungen. Dann halte ich das für möglich. Wie tief mußtest Du denn buddeln, mal grob geschätzt ?
Interessante Fluchtgeschichte!
Wenn Du bis Oschersleben mit dem Zug gefahren bist und dort umgestiegen, kann das nur Richtung Gunsleben gewesen sein.
Das war die einzigste Strecke, wo 1982 noch bescheidener Personenzugverkehr stattfand und die Strecke bedingt durch die Grenze in Gunsleben endete.
Personenverkehr dann endgültig Eingestellt am 30.05.1992
Denn am 21.12.1969 wurde bereits der Personenverkehr u. a. auf der Strecke Oschersleben - Hötenselben eingestellt.
Wen es interessiert, diese und weitere Daten hier:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...5w64VSi_BxQ4Epj
Und Dore, Deine geologischen Karten geben vermutlich nicht alle Bodenbeschaffenheiten 1 zu 1 wieder. Selbst im Harzvorland hat man stellenweise schon sehr viel Lehmlößböden mit einer Art sandigen Erdkrume. Meine Vorfahren haben bei Derenburg/ Ströbeck ihre nicht unbekannte Heilerde gewonnen.Bei Abbenrode/ Vienenburg z. Bsp. sind nicht geringe San- und Kießlagerstätten. Zu dem befinden sich in der Bodeniederung auch etliche Sand- und Kießlagerstätten.
Unser Freund hat einfach nur mehr als Glück gehabt, so eine Stelle zu erwischen. Oder die Bausoldaten haben dort irgendwie Pfusch gemacht.
Ich muß mir die Tage mal nach und nach alle bisherihgen Beiträge durchlesen, habe bisher nur den Anfang geschafft.
Immer wieder schön, wenn sich solche genialen Zeitzeugen hier melden!
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...


Zitat von Hohenstücken7072 im Beitrag #328Moin Heinz,Zitat von Condor im Beitrag #302
Scharfschütze
Hatten wir auch 2 Mann in unserer Kompanie. Kann mich aber nicht mehr an welche Variante des Dragunow erinnern, glaube war das untere.
@Harsberg, hilf mal.
entschuldige das ich erst heute antworte, mir leider entgangen deine Anfrage.
Kann sie aber nur dahingegen beantworten, dass wir damals diese Waffe nicht im Bestand hatten,
wir hatten keine Scharfschützen in der Kompanie.


Zitat von Harsberg im Beitrag #410Zitat von Hohenstücken7072 im Beitrag #328Moin Heinz,Zitat von Condor im Beitrag #302
Scharfschütze
Hatten wir auch 2 Mann in unserer Kompanie. Kann mich aber nicht mehr an welche Variante des Dragunow erinnern, glaube war das untere.
@Harsberg, hilf mal.
entschuldige das ich erst heute antworte, mir leider entgangen deine Anfrage.
Kann sie aber nur dahingegen beantworten, dass wir damals diese Waffe nicht im Bestand hatten,
wir hatten keine Scharfschützen in der Kompanie.
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Kann ich nur zustimmen--habe nie so ein Modell von Scharfschützengewehr --in der GK ---in der Waffenkammer vorgefunden. Scharfschützen kannte ich in der GK nicht--mir ist auch nicht bekannt, das während der 6 monatlichen Grenzausbildung,in Glöwen überhaupt dazu jemand ausgebildet wurde.


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