Hilfe! Ich schreibe einen Krimi

22.09.2008 01:28von ( gelöscht )
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Hilfe! Ich schreibe einen Krimi

Liebe Insider,

ich schreibe gerade einen Kriminalroman, in dem ein ehemaliger Schlepper oder Schleuser ermordet wird. Es ist eine späte Rache dafür, dass er fünf Menschen auf dem Gewissen hat.

Da ich über die ehemalige Grenze sehr wenig Bescheid weiß (ich bin nur einmal während dieser Zeit mit dem Auto nach Berlin gefahren und habe die Kontrollen als sehr beängstigend empfunden), habe ich jetzt im Internet recherchiert und Ihre Homepage gefunden.

Ich habe folgende Bitte um Bewertung an Sie: Ist der unten geschilderte Ablauf einer gescheiterten Flucht realistisch?

Ein Westdeutscher macht in den frühen achtziger Jahren viel Geld damit, dass er Menschen von der DDR nach der BRD schleust.

Er hat einen LKW, mit dem er Waren (was könnte das sein?) über die Tranisstrecke von wo? nach Westberlin und zurück befördert.

Ab und zu befördert er damit auch Menschen, die er irgendwo unterwegs auf der Transitstecke aufliest. Wäre das überhaupt möglich gewesen?

In meiner Geschichte liest er eine Familie (Vater, Mutter, 3 Kinder) in einem Waldstück (wäre das möglich gewesen?) auf, läßt sie in seinen entsprechend ausgebauten LKW einsteigen, hat aber einige Zeit danach auf der Transitstrecke eine Panne.

Er kann den LKW gerade noch in ein unübersichtliches Waldstück rollen lassen und läßt ihn dort stehen (wäre das möglich gewesen?).

Der LWK wird erst einige Tage danach entdeckt (wäre das möglich gewesen? und wer könnte ihn entdeckt haben, doch wohl nur Grenzposten, kein Jäger oder privater Mensch?)

Die Menschen im LKW sind tot, z.B. erstickt.

Der Verbrecher hat die Möglichkeit nach West-Berlin zurückzugelangen (per Zug? per Anhalter?).

Ich habe mir gedacht, dass es ganz hilfreich wäre, wenn er unter den Grenzposten Komplizen (hätte das sein können?)hätte, die ihm die nötigen Papiere dafür beschaffen können, damit könnte man einige Unmöglichkeiten erklären.

Die umgebrachten Menschen haben Familie in der BRD, die Anzeige erstatten.

Der Verbracher wird mangels Beweisen und mangels enstsprechender Zusammenarbeit zwischen BRD und DDR freigesprochen (war doch wohl so?)

Jetzt fängt eigentlich mein Krimi erst an, aber ich brauche diese Vorgeschichte. Im Krimi wird dieser Verbrecher ermordet, als er es sich im Alter hier an der französischen Grenze gemütlich machen will (ich verrate aber an dieser Stelle nicht von wem. Könnte ja sein, dass mein Buch ein Bestseller wird .

Es wäre schrecklich nett von Ihnen, wenn Sie den o.g. Ablauf anschauen würden, ob so etwas in der Art hätte passieren können.

Jeder der mir hilft, erhält bei Erscheinen ein persönlich gewidmetes Exemplar meines Krimis .

Herzlichen Dank
Lukliobe

20.10.2008 19:58von ( gelöscht )
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Liebe Forumsteilnehmer,

ist wirklich keiner unter Euch, der mir weiterhelfen könnte? Ich nenne bei Bedarf auch gerne meine email-Adresse, falls man mir lieber direkt antworten will.

Vielen Dank
Lukliobe

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02.12.2016 14:27von ( gelöscht )
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Zitat von Gast im Beitrag #1
Liebe Insider,

ich schreibe gerade einen Kriminalroman, in dem ein ehemaliger Schlepper oder Schleuser ermordet wird. Es ist eine späte Rache dafür, dass er fünf Menschen auf dem Gewissen hat.

Da ich über die ehemalige Grenze sehr wenig Bescheid weiß (ich bin nur einmal während dieser Zeit mit dem Auto nach Berlin gefahren und habe die Kontrollen als sehr beängstigend empfunden), habe ich jetzt im Internet recherchiert und Ihre Homepage gefunden.

Ich habe folgende Bitte um Bewertung an Sie: Ist der unten geschilderte Ablauf einer gescheiterten Flucht realistisch?

Ein Westdeutscher macht in den frühen achtziger Jahren viel Geld damit, dass er Menschen von der DDR nach der BRD schleust.

Er hat einen LKW, mit dem er Waren (was könnte das sein?) über die Tranisstrecke von wo? nach Westberlin und zurück befördert.

Ab und zu befördert er damit auch Menschen, die er irgendwo unterwegs auf der Transitstecke aufliest. Wäre das überhaupt möglich gewesen?

In meiner Geschichte liest er eine Familie (Vater, Mutter, 3 Kinder) in einem Waldstück (wäre das möglich gewesen?) auf, läßt sie in seinen entsprechend ausgebauten LKW einsteigen, hat aber einige Zeit danach auf der Transitstrecke eine Panne.

Er kann den LKW gerade noch in ein unübersichtliches Waldstück rollen lassen und läßt ihn dort stehen (wäre das möglich gewesen?).

Der LWK wird erst einige Tage danach entdeckt (wäre das möglich gewesen? und wer könnte ihn entdeckt haben, doch wohl nur Grenzposten, kein Jäger oder privater Mensch?)

Die Menschen im LKW sind tot, z.B. erstickt.

Der Verbrecher hat die Möglichkeit nach West-Berlin zurückzugelangen (per Zug? per Anhalter?).

Ich habe mir gedacht, dass es ganz hilfreich wäre, wenn er unter den Grenzposten Komplizen (hätte das sein können?)hätte, die ihm die nötigen Papiere dafür beschaffen können, damit könnte man einige Unmöglichkeiten erklären.

Die umgebrachten Menschen haben Familie in der BRD, die Anzeige erstatten.

Der Verbracher wird mangels Beweisen und mangels enstsprechender Zusammenarbeit zwischen BRD und DDR freigesprochen (war doch wohl so?)

Jetzt fängt eigentlich mein Krimi erst an, aber ich brauche diese Vorgeschichte. Im Krimi wird dieser Verbrecher ermordet, als er es sich im Alter hier an der französischen Grenze gemütlich machen will (ich verrate aber an dieser Stelle nicht von wem. Könnte ja sein, dass mein Buch ein Bestseller wird .

Es wäre schrecklich nett von Ihnen, wenn Sie den o.g. Ablauf anschauen würden, ob so etwas in der Art hätte passieren können.

Jeder der mir hilft, erhält bei Erscheinen ein persönlich gewidmetes Exemplar meines Krimis .

Herzlichen Dank
Lukliobe

WIE DU DAS HIER BESCHREIBST ,KLINGT NACH EINEM POLIZEIRUF 110.....SIEHE MAL BEI YUTUBE REIN.. ( MIT GRENZPOSTEN EHER UNWARSCHEINLICH ) WIE SOLLTEN DIE AN DIE NÖTIGEN PAPIERE KOMMEN....... MFG aber versuchs mal weiter viel glück

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02.12.2016 16:22von DoreHolm
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Also ich finde die Vorgeschichte etwas arg kostruiert. Verschiedene Datails sind m.E. etwas unwahrscheinlich und unlogisch. Zum Einelnen:
- In einem Waldstück aufgelesen ? Transitfahrer hatten ihre dafür vorgesehenen Parkplätze und dann eben die Tankstellen. Einfach so auf freier Strecke anhalten, in voller Fahrt, nur weil man am Walrand eine Familie sieht, die freundlich winkt ? Das wird sehr selten gewesen sein, daß eine familie oder einzelne Personen mitten an der AB versuchen, einen unbekannten LKW mit BRD- oder Westberliner Kennzeichen zum Anhalten zu bewegen.
- Eine Panne und in ein Waldstück abbiegen ? Warum ? So einfach ging das auch damals nicht, einfach mal so von der AB abbiegen, zumal mit einem LKW. Und Panne, wie wollter er ihn denn im Wald wieder flottkriegen und wer sollte helfen ?
- Das Fahrzeug für mehrere Tage verlassen, obwohl er wußte, daß da fünf Menschen eingeschlossen sind ? Etwas fragwürdig, auch wenn es heutzutage keine Seltenheit ist, daß Schlepper die Menschen ersticken lassen.
- Er hatte Waren geladen ! Ein Empfänger wird darauf warten und der Auftraggeber auf die Bezahlung der Ware und die Empfangsbestätigung. Ansonsten hieße es ja, er ist einfach nur so hin und her gefahren, mal sehen, ob ich jemand auflese. Für welche Entlohnung ? Es ist nicht anzunehmen, daß die Flüchtlinge einen Batzen DM bei sich hatten. Also einfach so, weil er ein Gutmensch ist ?
- Warum mit dem Zug oder per Anhalter zurück ? Der LKW war ja sicher registriert und es wäre für die Polizei ein Leichtes, den Halter herauszufinden. Wenn er schon so skrupellos war, warum hat er die Leichen nicht im Wald entsorgt ?
- Wenn das mitten auf der AB war, also nicht schion im Grenzgebiet, können es auf keinen Fall Grenzer gewesen sein. Allenfalls Pilzsucher/Wanderer, Jäger oder die Polizei.
- Komplizen bei den GT ? Da wissen diejenigen, die an den GÜST eingesetzt waren, sicher Genaueres, was möglich und was nicht möglich gewesen wäre.
- Freispruch wegen mangelnder Beweise und mangelnder Zusamenarbeit zwischen BRD und DDR ? In den 80er Jahren ? Wenn der Fahrer zwei Grenzer über den Haufen gefahren hätte, um Leute rüberzubringen, wäre das schon möglich (siehe Fall Weinhold, der zuerst auch freigesprochen wurde, weil ein Mord an Grenzern als legitim angesehen wurde, um in die "Freiheit" zu gelangen). Aber hier hat der Fahrer DDR-Flüchtlinge getötet. Ich denke, da würden auch die bundesdeutschen Behördbn anders reagieren und die DDR wäre ebenfalls an einer Aufklärung interessiert, schon aus dem Grund der propagandistischen Nutzung.
Tut mir leid, daß ich die Vorgeschichte in großen Teilen für unsachlich und konstruiert halte, abwer es ist meine Ansicht dazu.

02.12.2016 16:24von marc
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Die Anfrage ist von 2008, und der User gelöscht!

Mit diesem Beitrag wurden folgende Inhalte verknüpft
02.12.2016 16:50von Wahlhausener
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Nach über 8 Jahren sollte er dann wohl schon fertig sein oder sein Projekt eingestampft haben.

02.12.2016 19:44von DoreHolm
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Zitat von marc im Beitrag #5
Die Anfrage ist von 2008, und der User gelöscht!


Siehste, da hatte ich einfach nicht darauf egachtet, weil das Thema ziemlich weit oben war und demzufolge neu sein müßte.

Mit diesem Beitrag wurden folgende Inhalte verknüpft
02.12.2016 20:27von ( gelöscht )
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Seht ihr, sogar Dan Brown wurde in grauer Vorzeit hier einfach so rausgeschmissen

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