12. Lübecker Grenzerstammtisch --- 18.06.2022 --- (ursprünglich geplant: WE 30.05.2020!!!)

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29.05.2020 14:06
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#76
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@Pitti53
Ich fahre ja auch rüber
Finde es aber „lustig“ dass 30 Jahre Bach Aufhebung der Kontrollen an 30.6 jetzt wieder kontrolliert wird


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29.05.2020 23:11
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#77
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Zitat von Ratze im Beitrag #72
Moin
Eigentlich
Hätten wir uns heute und morgen treffen wollen
Das Wetter wäre super gewesen
Aber: MV erlaubt immer noch nicht das Tagestouristen einreisen, mit 12 Leuten treffen, dann hätten wir in einigen Lokalen wegen der Abstandsregeln alle anderen rausschmeißen müssen und in der Bibliothek im Grenzhus wäre es sich zu eng gewesen
Sch.. Corona
Ich wünsche allen, die schon bald Geburtstag haben eine schöne private Feier, allen anderen ff
Oder fröhliche Pfingsten
Ein trauriger Ratze

Lieber @Ratze , sei bitte nicht traurig. Sehr viele Menschen wären gerne bei Dir, man hatte sich das Pfingstfest 2020 halt etwas anders vorgestellt.
Bedenke die alte Weisheit: Aufgeschoben, ist nicht aufgehoben!
Daran wollen wir uns orientieren.

Ich hatte die Absicht, ein "Anti-Corona-Treffen" in Treffurt zu organisieren- habe aber wieder Alles gelölscht- gerade noch rechtzeitig. Es wäre der größte Blödsinn geworden.
Einerseits kämpfe ich tagtäglich um die Einhaltung der Regularien, suche nach Möglichkeiten für unsere Bewohner und deren Angehörige (Pflegeheim 100 Zimmer) und soll mich andererseits über die Regeln erheben. das geht gar nicht- und ich habe es eingesehen.

Es ist eine schwere Zeit- zugegeben, es wird einfach nicht leichter, sondern schwerer damit umzugehen, damit zu leben.
Aber andererseits- wir sind gesund (zumindest weitestgehend) , was wollen wir dann von denen erwarten, denen es nicht so gut geht.

Also bleibt nur das Fazit: Halten wir durch, geben wir uns die beste Mühe dafür.

in diesem Sinne wünsche ich Allen ein frohes Pfingstfest.

Ein auch nicht ganz glücklicher berndk5


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30.05.2020 04:56
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#78
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Stimmt. Pieli und Krelle hatte ich vergessen. Kressin mit in die Risikogruppe "gepackt". Schlutup dito.

Mag falsch bei den beiden Letzteren, wenn ja, Entschuldigung. Kein böser Wille sondern einfach so spontan entstanden.

Nun, ändert ja auch wenig an der Sache. Verschoben ist nicht aufgehoben.

MfG Berlin


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30.06.2020 06:49
avatar  Ratze
#79
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Moin
Ich melde mich mal wieder, Leistenzerrung Lebenszeichen
Aber
Was habt ihr vor 30 Jahren gemacht?
Ich habe am Nachmittag in einer kleinen Feierstunde die letzte Streife des BGS RZ auf die Rolle geschickt
Letzte Grenzparty


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30.06.2020 08:31
avatar  Rostocker ( gelöscht )
#80
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Rostocker ( gelöscht )

Zitat von Ratze im Beitrag #79
Moin
Ich melde mich mal wieder, Leistenzerrung Lebenszeichen
Aber
Was habt ihr vor 30 Jahren gemacht?
Ich habe am Nachmittag in einer kleinen Feierstunde die letzte Streife des BGS RZ auf die Rolle geschickt
Letzte Grenzparty



---------------------------------------------------------------------------------------
Ja vor 30 Jahren--Da war ich wohl,auf Montage--in Seddin auf dem Rangierbahnhof--haben Brems und Rangiertechnik eingebaut. Aber das nur nebenbei.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir gute Besserung--mit Deiner Leistenzerrung--die auch nicht gerade angenehm ist.


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30.06.2020 08:37
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#81
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Gute Besserung...

"Nachwehen" der Radtour?

MfG Berlin

.....vor 30 Jahren, tja, was war da? Hab´ich wohl ganz normal meinen Job als Serviceberater gemacht...


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30.06.2020 12:58 (zuletzt bearbeitet: 30.06.2020 13:02)
avatar  Ratze
#82
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Bild entfernt (keine Rechte)
lang ist´s her!


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30.06.2020 13:36
avatar  Pieli888 ( gelöscht )
#83
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Pieli888 ( gelöscht )

Moin Moin Ratze,auch wünsche Dir gute Besserung. 😊
Also ich habe vor 30 Jahre wahrscheinlich mein letztes Ost-Kleingeld ausgegeben,weil ja am 1.7.1990 endlich auch die D-Mark für uns gab.😁
LG an alle Anderen hier im Stammtisch 🤗
P.S. auch ich Kücken gehöre zur Risiko-Gruppe. 😉


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30.06.2020 13:56
#84
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Ich habe in der "noch VEB Schmiede" im Waggonbau Ammendorf Werte für einen eigentlich nicht mehr existierenden Betrieb geschaffen und dabei auf das "richtige " Geld gewartet.


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30.06.2020 14:50 (zuletzt bearbeitet: 30.06.2020 14:50)
#85
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Zitat von Ratze im Beitrag #82

lang ist´s her!
Moin,

meine Schilder geklaut, Lach

Gute Besserung.


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30.06.2020 15:56 (zuletzt bearbeitet: 30.06.2020 15:58)
avatar  harbec
#86
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... in jedem Fall wünsche ich Dir eine schnelle Heilung. Unkraut vergeht nicht!

In der Sache mit den Trennungslinien im GSK Nord habe ich noch keine Antwort!

Vor 30 Jahren war die Welt noch in Ordnung! Ich hatte meine Aufgabe
als Geschäftszimmerbeamter in der BGS-Ausbildungsabteilung in Lübeck.
Entfernung Wohnung - Dienststelle = 7 km.

Ein sehr schönes Bild ( drehen? ) hast Du da eingestellt. Bis auf die Zivilisten/Greso sind alles bekannte Gesichter.
Links müsste K. F. stehen oder?

Gruß Hartmut


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30.06.2020 16:46
avatar  Ratze
#87
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Der Zivilist: Bürgermeister von Ziehten
Die GT Angehörigen: Kdr uns SV GKK 101 Schönberg (früher 6 Rgt.)


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30.06.2020 17:17
avatar  krelle
#88
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Was ich vor 30 Jahren machte/dachte und später mal darüber schrieb:

W
ährend der kommenden Nachtdienste (Vermerk: nach der "Wende") hatte ich viel Zeit, um mich an vergangene Tage zu erinnern. Die innere Anspannung, die mich bei meinen früheren Diensten während der Dunkelheit ständig begleitete, existierte nicht mehr. Gleich dem Schwachstrom, der nun nicht mehr durch die Drähte des Schutzstreifen- bzw. Grenzsignalzaunes floss, weil er nicht mehr benötigt wurde, so würde auch meine Anwesenheit an dieser Grenze bald nicht mehr erforderlich sein. Ich sah mit an, wie die Grenze mit jedem vergehenden Tag etwas mehr „befreit" wurde von jenen Zeichen, die auf sie hinweisen sollten. „Souvenirjäger" sorgten in rasendem Tempo dafür, dass „zum Schluss" kaum noch Grenzschilder demontiert werden mussten. Schon bald herrschte Leere – wie auch in meinem Innern, denn die Zukunfts-Ängste der vergangenen Monate hatten mich ziemlich aufgefressen.

Ich musste jetzt loslassen und ich versuchte, innerlich zu akzeptieren, dass alles seine Zeit hat. Es war mehr denn je erforderlich, sich wieder ins Bewusstsein zu rufen, dass dort, wo etwas zu Ende ist, auch immer wieder etwas Neues beginnt. Und das wurde mir ins Gedächtnis gerufen, als man mir meine dienstliche Versetzung nach Hamburg zum Zollkommissariat Freihafen bekannt gab. Ich wusste, dass ich nun wieder völlig von vorne anfangen musste. Aber ich wollte versuchen, die Herausforderung anzunehmen.

Bevor es allerdings so weit war, musste ich noch miterleben, wie „meine" Grenzaufsichtsstelle Eichholz ihre Existenzberechtigung nach und nach verlor. Das tat ganz schön weh. Ich fühlte mich von allem Glück verlassen, als es hieß, dass mit Beginn der Währungsunion der Streifendienst an der Grenze einzustellen sei. Am 30.06.1990 ließ ich ARIE in die Hundebox eines Dienstfahrzeugs (VW-Bus) springen, schloss die Heckklappe und brach auf zu meiner letzten Streife an der Grenze zur DDR. Ich fuhr auf den Priwall, blickte auf die Ostsee und ließ meine Dienstzeit beim ZKom Süd Revue passieren. Ich hielt Ausschau nach den Farben der Freude, konnte sie jedoch nicht finden. Und mit jedem Kilometer, den ich mich nun wieder „heimwärts“ bewegte, schnürte mir die Depression die Kehle weiter zu. Als ich durch Eichholz fuhr und dann schließlich das Ende der Brandenbaumer Landstraße erreichte, stellte ich den Wagen ab und ging in Begleitung meines vierbeinigen Freundes zum Landgraben, der schon bald nicht mehr die Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bilden, sondern nur noch als Trennlinie zwischen den Bundesländern Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern fungieren würde.
Einst befand sich hier, nur wenige Meter entfernt, der Schlagbaum Eichholz, stand hier ein Schild mit der Aufschrift AUCH DRÜBEN IST DEUTSCHLAND. Ich suchte Hoffnung und fand sie in meinen eigenen Worten, die ich lautlos zu mir sagte: AUCH DEIN LEBEN GEHT WEITER – DU HAST NOCH SO VIEL VOR DIR

Rückblickend betrachtet, schien ich geahnt zu haben, dass Jenes, was nun folgen sollte, nicht mehr viel gemeinsam hat mit Jenem, was ich mir unter beruflicher Erfüllung vorstell(t)e.
Gewiss, ich wurde nicht arbeitslos und bin nach wie vor beim Zoll. So sehr zufrieden und glücklich wie „damals“ an der innerdeutschen Grenze bin ich aber nie mehr geworden. Wenn ich in Pension gehe (dauert noch ein bißchen… erstmal kommt das 40-jährige Dienstjubiläum im nächsten Jahr) dann werde ich wohl resümieren, dass es sich vor allem wegen meiner Jahre an der deutsch-deutschen Grenze gelohnt hat, Zollbeamter zu werden. Und ich werde dann auch an meine beiden Vierbeiner denken, die mich seinerzeit im Dienst und privat begleiteten und nochmals DANKE sagen.


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30.06.2020 17:25
avatar  Hanum83 ( gelöscht )
#89
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Hanum83 ( gelöscht )

Vor 30 Jahren hab ich in Bayern rumgezimmert, schon für richtiges Geld


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30.06.2020 17:50
avatar  Ratze
#90
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@Krelle dann halte Dich fit für das 40 Jubiläum.
Meine Party habe ich damals auf dem Flughafen gefeiert
Nun sitze ich inSchwerin und soll gleich von der Grenzöffnung in Mustin berichten


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