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Vorbildlicher Gefreiter mit Fehlern
#1


Hallo,
was 1989 in der Armeerundschau so alles als vorbildhaft herhalten musste: Dieser Gefreite der LSK hat zwar alle Soldatenauszeichnungen - aber sechs? Als Besserwisser zähle ich fünf. Und dazu sind die noch teilweise falsch befestigt - das Bestenabzeichen gehörte nicht auf die Tasche, sondern über die Qualispange, die Schützenschnur wurde im obersten der vier Knöpfe befestigt. Die Trageweisen der Auszeichnungen wurde anscheinend nicht immer kontrolliert oder gar nach Dienstvorschrift gehndhabt...
Gruß
Markus
#2


Selbst richtig angebracht wäre das nur Vorzeigepropaganda gewesen.
Im Prinzip sowas wie bei Lei Feng in China - auch wenn nicht so extrem.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lei_Feng


#4




... wenn man im Besitz des Militärsportabzeichens (MSA) war, wurde das Sportabzeichen nicht getragen ...
... das Sportabzeichen in Gold war aber Voraussetzung für das MSA ... eigentlich logisch ...
____________________________________________________________
Ich finde Menschen faszinierend, die meinen mich zu kennen.
Manchmal drängt es mich sie zu fragen, ob sie mir ein bisschen was über mich erzählen können ...
Ich übernehme die Verantwortung für alles, was ich sage, aber niemals für das, was andere verstehen!
Die Dummheit ist wie das Meer. Sie bedeckt sieben Zehntel der Erde, wirft gern hohe Wellen ... und manche baden wohlig darin!
.

Es waren wimre auch nur fünf, das Sportabzeichen war eine zivile Massenauszeichnung. Wie eigentlicht das Abzeichen für gutes Gewissen auch, na egal. Das MSA gabs übrigens 'gratis' wenn man Schwimmstufe II und das zivile Sportabzeichen in Gold mitbrachte. Andererseits klingt es schon reißerisch ... Alle 6e. Dabei gabs doch im Telelotto nur Fünfe ... hmm, oder sollte der Vorzeigegefreite etwa heimlich im Westen 6aus49 gespielt haben.
Da stellt sich mir gleich die Frage, gabs einen Weg für einen DDRler im Westen zu spielen? Also nicht das ichs für sinnvoll halte, da bin ich bei Christian Kaisan welcher laut einem SWR1-Interwiev staatliche Lotterien für saktionierte Wegelagerei und Abzocke hält. Doch der Rentner oder Reisekader, welcher nun doch mal einen Westlottoschein ausfüllte und dann auch noch gewann, gabs das?

Mitte der 70-er wurde in der "Strasse der Besten " im Regiment extra betont: Träger der 5 Soldatenauszeichnungen. Auch durfte meines Wissens die russische Quali und Sportabzeichen laut DV getragen werden. Gucke mir das gerade an, hängt über meinem PC, zusammen mit dem "Pokal des Kommandeurs", den ich 73 in Prora gewonnen hatte.
#8


#9


Zitat von 94 im Beitrag #6
oder sollte der Vorzeigegefreite etwa heimlich im Westen 6aus49 gespielt haben.
Zitat von 94 im Beitrag #6
Da stellt sich mir gleich die Frage, gabs einen Weg für einen DDRler im Westen zu spielen?
Erst mal zu 6 aus 49 das gab es auch im Osten. Vorm Heimgang haben das nach Sportarten von A bis Z zelebriert. Aber ob es das durchgängig bis zur wende gab, weiß ich auch nicht, da ich auch kein Lottospieler bin. So gewinnt man wenigsten jede Woche.
Aber mit Geld zischen DDR und BRD war schon vieles möglich, was so nicht groß bekannt ist. Erben in der BRD von DDR-Vermögen bekamen ihren Anteil in Raten im Verhältnis 1 : 1 in die BRD überwiesen.
In dem von mir aufgeklärten Erbschaftsfall vom Opa meiner Frau (1987/88) erhielt der Neffe des Opas 200,- DM pro Monat von einem Gesamtanteil von 4.500 DDR-Mark in die BRD überwiesen. Der Neffe (ein ehem. Spiegeljournalist) wollte zuerst auf sein Erbe zu Gunsten seines Onkels verzichten, was ich ihm bei dieser Konstellation aber sehr schnell ausreden konnte.
Ich denke bei Lottogewinnen oder Erbschaften im Westen ging das ähnlich und die DDR hat dazwischen bestimmt schön die Hand aufgehalten.
Sojus


Geb dir zwar Recht aber wen eine Tante in Neumünster wollte das , das Geld nur die bekommen denen es zusteht half auch eine ausgestreckte Hand desd Staates nicht .So das Vater und Tante es bekammen.
Die Tante in Bordesholm verfügte über das Sperrkonto und konnte monatlich 300 DM von dem Sperrkonto abheben,Mutter 500 DM deshalb fuhr sie immer über Monatswechsel ,Vater hätte es auflösen können durfte aber nicht fahren da er eine Sperrfrist duch die Polizei hatte

Bezüglich Lotto, hab schwach im Hinterkopf, dass es da sogar mal einen Gewinn gab.
Die Abwicklung lief dann glaube über die Verwandten, die dann, wie im Genex Geschäft, bestimmte Dinge kaufen konnten.
Bin mir aber nicht sicher, dächte aber sowas mal irgendwann-irgendwo gelesen zu haben.


Zitat von Büdinger im Beitrag #5
... wenn man im Besitz des Militärsportabzeichens (MSA) war, wurde das Sportabzeichen nicht getragen ...
... das Sportabzeichen in Gold war aber Voraussetzung für das MSA ... eigentlich logisch ...
Die Logik hat einen Schönheitsfehler,denn das Sportabzeichen in Gold war erst ab 1982 Voraussetzung für das MSA und war in der Zeit davor keineswegs Bedingung.
Lgandyman

Zitat von 94 im Beitrag #6
Es waren wimre auch nur fünf, das Sportabzeichen war eine zivile Massenauszeichnung. Wie eigentlicht das Abzeichen für gutes Gewissen auch, na egal. Das MSA gabs übrigens 'gratis' wenn man Schwimmstufe II und das zivile Sportabzeichen in Gold mitbrachte. Andererseits klingt es schon reißerisch ... Alle 6e. Dabei gabs doch im Telelotto nur Fünfe ... hmm, oder sollte der Vorzeigegefreite etwa heimlich im Westen 6aus49 gespielt haben.
Da stellt sich mir gleich die Frage, gabs einen Weg für einen DDRler im Westen zu spielen? Also nicht das ichs für sinnvoll halte, da bin ich bei Christian Kaisan welcher laut einem SWR1-Interwiev staatliche Lotterien für saktionierte Wegelagerei und Abzocke hält. Doch der Rentner oder Reisekader, welcher nun doch mal einen Westlottoschein ausfüllte und dann auch noch gewann, gabs das?
könnte passiert sein , aber dieser Reisekader wird das bestimmt nicht an die große Glocke gehängt haben. Denn die DDR bevorzugte Forumschecks und hätte ihm den Gewinn liebend gern in dieses eigentlich wertlose Papier eingetauscht. Ein Schalck-G., wer sich dabei böses denkt
P.S. meine Mutter hatte in Österreich einen schönen Betrag geerbt. Sie hat das aber vor den DDR Behörden verheimlicht. Sie gab mir eine Vollmacht und so habe ich den Betrag nach Düsseldorf geholt und ein Konto für sie eingerichtet. Bargeld brachte ich bei Besuchen mit, Einkäufe bis hin zum neuen Lada habe ich über Genex abgewickelt. Die DDR hat nix davon gesehen und gehört. Nach der Wende habe ich das restliche Geld ihr überwiesen.

Etwas an diesen Auszeichnungen hatte ich auch. Trug aber nicht alle. So zB die Schützenschnur. Ein Grenzer in der Öffentlichkeit mit Schützenschnur? Kam bestimmt nicht gut an. Unbeliebt bei vielen war auch die sogenannte "Kratzerplatte", das Bestenabzeichen. Einige mussten, einmal dran, auch dran bleiben, wegen der Löcher, die sie hinterließen. So zB die sogenante Qualispange. Bei unscharfen Fotos in der Kombination mit dem markanten Schnitt der Uniform konnte man schnell irrtümlich eine Wehrmachtsjacke vermuten.....
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