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E. Krenz "Wir und die Russen "

@bürger der ddr, das Erinnerungsvermögen deiner " Freunde " interessiert mich nicht die Bohne. Ich habe dich angesprochen und darum gebeten, die Stänkereien einzustellen, nicht mehr und nicht weniger.

Es ist wie immer....
Da schreibt ein ehemaliger Politiker der DDR ein Buch und schon wird dies Buch verrissen....
keiner der "Kritiker" kennt das Buch, aber man fühlt sich gemüßigt nur auf Grund der Person des Autors hier seine "fachliche" Meinung zu posten. Das hatten wir schon einmal, da stellte @Alfred das Buch eines hochrangigen MfS Offiziers vor. Im gleichen moment warf man dem Autor "Voreingenommenheit" vor und die "Gegner" der DDR waren auf einmal objektive Verurteiler (Beurteiler wäre hier der falsche Begriff).
Ich denke, erst lesen, darüber nachdenken und dann beurteilen!

#35


Mich würde nur eins interessieren, wie der Titel des Buches gelautet hätte, wenn er es, der sich immer streng ans Protokoll hielt und auf einen Dolmetscher bestand, obwohl er der russichen Sprach mächtig war, vor 1989 vröffentlicht hätte. Ich wette, "Russen" hätte nicht im Titel gestanden. Und wen meint er mit "Wir" Alfred?

#37


Es gibt da noch einige Bücher. Ich denke z.B an " Heinz Rudolf Kunze und Egon Krenz im Gespräch, Ich will hier nicht das letzte Wort".
Ein z.T sehr interessantes Buch. Außerdem hätte ich gerne eine Meinung von der Vielzahl der "Experten" zu Mogadischu und GSG 9 gehört. Krenz geht kurz darauf ein, wie die DDR involviert war.
Und mit den Titeln. Auch bei Heinz Engelhardt "Der letzte Mann" hat der Verlag entschieden.


Zitat von Historiker84 im Beitrag #37
Es gibt da noch einige Bücher. Ich denke z.B an " Heinz Rudolf Kunze und Egon Krenz im Gespräch, Ich will hier nicht das letzte Wort".
Ein z.T sehr interessantes Buch. Außerdem hätte ich gerne eine Meinung von der Vielzahl der "Experten" zu Mogadischu und GSG 9 gehört. Krenz geht kurz darauf ein, wie die DDR involviert war.
Und mit den Titeln. Auch bei Heinz Engelhardt "Der letzte Mann" hat der Verlag entschieden.
Niemals wirst du darüber hier in diesem Forum eine Antwort erhalten welche auch nur einen einzigen Sinn ergibt. Zu viele Spezialisten.

Zitat von Mike59 im Beitrag #38
Niemals wirst du darüber hier in diesem Forum eine Antwort erhalten welche auch nur einen einzigen Sinn ergibt
Das ist auch gut so.
Gruß Marder
Er wirft den Kopf zurück und spricht: "Wohin ich blicke, Lump und Wicht!" Doch in den Spiegel blickt er nicht.
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selber. Er lässt auch anderen eine Chance.
Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten.

Zitat von Moskwitschka im Beitrag #35
Mich würde nur eins interessieren, wie der Titel des Buches gelautet hätte, wenn er es, der sich immer streng ans Protokoll hielt und auf einen Dolmetscher bestand, obwohl er der russichen Sprach mächtig war, vor 1989 vröffentlicht hätte. Ich wette, "Russen" hätte nicht im Titel gestanden. Und wen meint er mit "Wir" Alfred?
(Fett)
Russen waren und sind für mich Russen! Dieses Volk ist zudem sehr stolz darauf, wenn man sie so bezeichnet und vor allem ihre nationale Mentalitäten respektiert.
Ich weiß nicht, warum das Wort Russen zu DDR- Zeiten als Vorgabe "von oben" so verpöhnt war, das es teilweise sogar zu einer Art Schimpfwort (du Russe) mutierte.
Meiner Meinung nach auch so eine typische Demagogie stalinistischer Prägung und vorauseilender, deutsch- sowjetzonaler Höhrig- und Unterwürfigkeit.
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Zitat von Alfred im Beitrag #18
[b]Ganz ohne waren die Zeiten ja nun auch nicht.[/b]
Es gibt da auch ein Buch "Gefängnis - Notizen ".
Und für wie Viele war die Zeit im DDR- Knast noch mehr als "nicht ganz ohne"?
Wo Egon Krenz zumindest (s)ein erhebliches politisches Zutun hatte, das diese Mitbürger oft wegen lapidarer Gründe und dazu noch unverhältnismäßig lange "eingelocht" wurden!
DDR- Knast, JVA´s waren nicht die mit erheblichen Annehmlichkeiten gespickten JVA´s der ehemaligen und erst recht aktuellen BRD, die man vielleicht eher als Sanatorien bezeichnen kann. Beste Beispiel die Haftbedingungen ehemaliger RAF- Terroristen...
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Zitat von passport im Beitrag #42
DDR- Knast, JVA´s
@josy95 ,
Nur zur Richtigstellung :
BRD : JVA
DDR : StVE
passport
@passport , okay! Man(ich) bedient sich ungewollt schnell heute gängiger Bezeichnungen.
Es ändert aber nix an der Tatsache, das der DDR- Strafvollzug in Blick auf Härte und Strenge nicht mit dem bundesdeutschen Strafvollzug vergleichbar war.
Dazu... Strafvollzug ist Strafvollzug. Ich möchte auch nicht wissen, was hinter manchen Mauern der DDR- StVE abgegangen ist. Was mit hoher Sicherheit nicht mehr legal war. Was auch DDR- Gesetze nicht gedeckt haben. Darum auch hier nochmal meine Auffassung, einige ehemalige Verantwortungsträger können nur froh sein, das gegen sie nicht nach DDR- Strafrecht verhandelt wurde, DDR- Strafvollzug angewendet wurde. Soweit überhaupt ehemalige Verantwortliche aus mittleren und unteren Verantwortungsebenen für in der DDR begangenes Unrecht, strafbare Handlungen durch die ab 03.10.1990 zuständige bundesdeutsche Kuscheljustitz belangt wurden!
jos95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...


Weißt Du @josy95 ,
die Beitrag 43 und 41 sind so allgemein gehalten und interessant wie der berühmte Sack Reis der in China umgefallen ist.
man sollte einfach die Zeitschiene von 30 Jahren beachten. Die JVA,s der damaligen Bundesrepublik ähnelten im Prinzip den damaligen StVE der DDR. Der einzige Unterschied zum Westen war das Häftling auf Wunsch eine Einzelzelle belegen konnte. Im Strafvollzug war es die Gemeinschaftszelle. Arbeit im Strafvollzug gab es auf beiden Seiten. Das diente dazu einerseits die "Hotelkosten" einzufahren und persönlich Geld für persönliche Dinge zum Einkauf zu haben. Während der DDR-Häftling sozial abgesichert wie jeder andere Bürger war das im Westen anders. Es erfolgte z.B. keine Rentenzahlung.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h...cherung-jumiko/
https://www.volksstimme.de/deutschland-w...tenversicherung
Sozialversicherung der Gefangenen
Krankenversicherung nein
Rentenversicherung nein
Arbeitslosenversicherung ja
Unfallversicherung ja
Strafgefangene, die nicht Freigänger mit freiem Beschäftigungsverhältnis sind, sind nicht krankenversichert. Die Gefangenen selbst werden im Gefängnis ärztlich versorgt.
Beiträge zur Rentenversicherung werden nicht gezahlt. Die Jahre der Inhaftierung fehlen (trotz geleisteter Arbeit) für den Rentenanspruch.
Die Paragraphen zur Regelung der Kranken- und Rentenversicherung wurden aus Kostengründen niemals in Kraft gesetzt (s. § 198 Abs. 3 StVollzG).
Gefangene sind arbeitslosenversichert. Sie haben nach der Entlassung Anspruch auf Arbeitslosengeld, wenn sie sich arbeitslos melden und während der letzten zwei Jahre mindestens 12 Monate gearbeitet haben (s. § 142 SGB 3, § 143 SGB 3).
D.h. die minimalsten Ansprüche für eine sozial-gerechte Eingliederung in die Gesellschaft werden sehr erschwert und vermutlich wird ein ehem. Häftling mit langer Haftstrafe für immer sozial-materiell im Abseits stehen. Wer sich ein bisschen auskennt weiß das in der DDR alles unternopmmen wurde um diesen Personenkreis wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Natürlich gab es auch in der DDR hartnäcke Arbeitsverweigerer.
Die Häftlinge der DDR wurden entsprechend den Möglichkeiten in der Volkswirtschaft eingesetzt. Beliebt bei den Strafgefangenen waren die "Haus - und Hofkommandos". Das waren im Prinzip leichtere Arbeiten für die Erhaltung und Wartung der StVE und UHA. Das weiß ich aus eigenen Erleben in Gesprächen mit diesen Kommandos. Ich kann aber hier nur für UHA des MfS MD schreiben. Auch war die UHA des MfS bei den Häftlingen besser angesehen als die UHA des MdI in MD. Bei aller Einhaltung der Dienstvorschriften ging es lockerer zu.
passport

... Auch war die UHA des MfS bei den Häftlingen besser angesehen als die UHA des MdI in MD. Bei aller Einhaltung der Dienstvorschriften ging es lockerer zu.
passport
[/style]
.. das ist ja echt schade, dass nicht noch viel mehr Menschen in den Genuss des lockeren Umganges gekommen sind ..
Warum muss dieser ganze Mist eigentlich immer schöngeredet werden ?
.. und eh die entsprechende Frage kommt:
Nein, ich war weder in einer UHA des MDI noch des MfS .. und nochmal nein, ich kenne auch keinen näher, der drin war ..
Siggi
(der also- selbst oben bestätigt- keine Ahnung hat und deshalb die Fakten, Fakten, Fakten hinzunehmen hat ...)
... achso, zum Thema noch:
Bücher, welche Leute über sich selbst schreiben, lese ich nicht ... was soll da rauskommen ? .. (der Satz stimmt nicht ganz: "Münchhausen" habe ich in der Jugend gelesen ...)
Edith sagte, ein "nicht" wäre zuviel ...
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