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E. Krenz "Wir und die Russen "


Zitat von B Man im Beitrag #150Zitat von Freienhagener im Beitrag #125
Man hat es uns ja ständig propagiert, wie schlimm der Kapitalismus ist.
Jetzt ist der Kapitalismus endlich wirklich so wie man euch damals immer davor gewarnt hat.
Nicht ganz. Er entsprach etwa meiner Vorstellung bis auf einen Fakt. Es herrschte am AP nicht der Arbeitsdruck, die Hast, wie ich mir vorstellte. Es wird Bereiche geben, da ist es so, aber in meiner Firma in PS (damals ca. 400 Beschäftigte) wurde ruhig und zielstrebig gearbeite, ohne Hast. Aber der große Unterschied zu uns in Vorwendezeiten: Die Pausen und produktiven Arbeitszeiten wurden eingehalten.
#152


Genau das stelle ich aktuell fest.
Nach der Wende wurde entlassen und der Arbeitsdruck auf den Rest der Beschäftigten erhöht. Ich dachte mir, das ist eben so im Kapitalismus.
Aber das war im Osten eine Ausnahmezeit.
Meine Jungs sind danach in den Arbeitsprozeß.
Mein Jünster hat mich quasi bei den Stadtwerken ersetzt. Und erstaunt stelle ich fest, daß der eine noch ruhigere Kugel dort schiebt als ich es aus DDR-Zeiten kenne.
Ich hatte ihm prophezeiht, daß er sich nach der Schule auf harte Bandagen gefaßt machen muß. Das ist nicht eingetreten.

Das ist so. Stichwort "Beamtenmikado" Wer sich zuerst bewegt hat verloren.
Er wirft den Kopf zurück und spricht: "Wohin ich blicke, Lump und Wicht!" Doch in den Spiegel blickt er nicht.
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selber. Er lässt auch anderen eine Chance.
Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten.


Es besteht ja immer ein unterschied ob man in einem größeren betrieb arbeitet oder im handwerk beim kleinen "Krauter ".Von denen haben sich ja viele auf kosten ihrer angestellten nach der wende eine Goldene Nase verdient ohne Rücksicht auf verluste,es gab ja damals noch genug leute die einen jaob haben wollten.
Heute jammern sie rum ,das kaum noch einer unter den zuständen arbeiten will,heißt heute dannFachkräftemangel.

Zitat von Freienhagener im Beitrag #152
Genau das stelle ich aktuell fest.
Nach der Wende wurde entlassen und der Arbeitsdruck auf den Rest der Beschäftigten erhöht. Ich dachte mir, das ist eben so im Kapitalismus.
Aber das war im Osten eine Ausnahmezeit.
Meine Jungs sind danach in den Arbeitsprozeß.
Mein Jünster hat mich quasi bei den Stadtwerken ersetzt. Und erstaunt stelle ich fest, daß der eine noch ruhigere Kugel dort schiebt als ich es aus DDR-Zeiten kenne.
Ich hatte ihm prophezeiht, daß er sich nach der Schule auf harte Bandagen gefaßt machen muß. Das ist nicht eingetreten.
Stadtwerke sind keine Betriebe, die dem Wettbewerb unterliegen. Dort wird gearbeitet wie in Beamtenstuben, auch mit 100 % Arbeitsplatzsicherung. So kenne ich das schon 50 Jahre. In meiner Tätigkeit als Industrieverkäufer besuchte ich auch die Fachabt. der Stadtwerke und die Einkäufer. Hier in Düsseldorf gehörten auch die Stadtwerke der Stadt. Dort wurden erstens nicht mehr gebrauchte Politiker entsorgt aber auch Leute mit körperliche Behinderung. Für letztere war das gut, sie brauchten sich keine Sorgen machen.
Einst besuchte ich meine Ansprechpartner in einer Fachabt. und ich konnte noch sehen, wie sie schnell die Zeitschriften unter dem Schreibtisch verschwinden ließen, als ich den Raum betrat. Sie hatten wirklich nur wenig zu tun, waren kurz vor der Rente und haben diesen Termin herbeigesehnt. Ich weiss nicht, wie es bei euch ist aber das war aus meiner berufl. Erfahrung.
#157


Das mag im Westen so sein.
Es gibt hier in Leipzig schon einen Unterschied zu dem, was Du berichtest.
Trotzdem ist es nicht mehr so hart wie in den 90ern.
Ein Freund ist in einer mittelständischen Privatfirma beschäftigt.
Bei dem herrschen auch gute Arbeitsbedingungen.
Die bauen in einem großen Raum Geräte zusammen.
Wenn ich den dort besuche, kocht er mir einen Tee und wir quatschen ungehindert ne halbe Stunde.
Sein Chef grüßt freundlich, wenn er rein kommt.
Die Arbeitshatz der Umbruchjahre gibt es nicht mehr generell.
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