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Interzonenzüge zwischen der DDR und der BRD

Zitat von Hans im Beitrag #118
Mahlzeit, Gemeinde....
Das mit dem "Ludmilla ist eine Nachwendeerfindung" ist eine von vielen Interneterfindungen.
Die Maschine bekam den Spitznamen schon kurz nach ihrer Indienststellung bei der DR. Rennrusse kam ab und zu mal vor, auch Rennludmilla, für die Maschinen, die 140 laufen konnten.
Großrusse - nie gehört.
73 Hans
Alles Aussagen von Mitarbeitern der ehemaligen RBD Erfurt, BW-Weimar, BW-Eisenach.
Ich selbst, beschäftige mich schon relativ lange mit Eisenbahnen, und Ludmilla habe ich zumindest in meinem Umfeld bis zur Nachwendezeit nie gehört.
Möglicherweise war das in anderen Gegenden anders.

Zitat von Hagen Friedrichs im Beitrag #120Zitat von uffz_nachrichten im Beitrag #119Zitat von Hagen Friedrichs im Beitrag #115Zitat von Harzwanderer im Beitrag #114
Ein Lokführer von der Rbd Magdeburg hat mir mal berichtet, dass im (damaligen) Motorblock der 132 an irgendeiner versteckten Stelle die Worte "General Electric" eingegossen seien. Soll direkt ein US-Lizenzbau gewesen sein. Ich erinnere mich, die große Uhr, vorne rechts im Führerstand, war auch was Feines aus dem Westen. Jaeger (Schweiz) glaub ich.
Das war einer von den besonderen Lokführern der Transit-US-Militärschnellzüge, die nach WB durften. Die wurden übrigens in Potsdam Stadt von den Freunden kontrolliert.
Also, ich kenne hier den Eigentümer des früheren BW-Eisenach. Da stehen mehrere Motoren der BR-132. Da steht nirgends was von "GE". Aber vielleicht sind original oder nachträglich Komponenten von "GE" verbaut., vielleicht irgendwelche elktrischen Teile. Es gibt auch in der USA keine vergleichbaren Loks. Ausserdem brauchen die für vergleichbare Leistungen immer mindestens Doppeltraktion.
Vor allem, warum sollte man das versteckt machen?
Die ersten IFA Wartburg 1.3 mit VW-Lizenzmotor hatten komplette VW-Beschriftung auf den Motoren. Und das deutlich sichtbar.
Sowjetische Flugzeuge hatten beispielsweise oft Lampen von "GE" in den Landescheinwerfern.
IMHO wurden damals nicht alle 1.1er btw. 1.3er VW-Polo-Motoren in der DDR gefertigt? War wohl Teil des Vertrages mit VW damals. Warum sollten dann auf den Motoren im Wartburg nicht VW auf´m Deckel stehen?
Gleiches für deine angeführten "Glühbirnchen". Lend & Lease, Lizenzbau, k.A. Vllt. konnte Narva auch nur nicht so schnell den entsprechenden Typ liefern.
Steht bei Volvo denn Audi drauf?
Hintergrund war, das die Werkzeuge mit IFA-Emblem noch nicht fertig waren.
VOLVO hat eine zeitlang Audi/VW-Motoren verbaut,
und zwar beim 850ziger und die ersten V 70 Modelle
mit 5-Zylinder Dieselmotoren
Lutze

Zitat
Vor allem, warum sollte man das versteckt machen?
An einer versteckten Stelle, die man nicht gleich sieht, nicht mit Absicht künstlich versteckt.
Hier mal als Beispiel irgendein amerikanischer GE-Lokmotor mit angegossener Schrift:
China hat in den 80ern sogar komplette Loks bei GE gekauft. Exportmäßig scheint es seitens der USA damals also keine Ost-Hemmungen gegeben zu haben.(COCOM-Liste oder so)

Zitat von Harzwanderer im Beitrag #123Zitat
Vor allem, warum sollte man das versteckt machen?
An einer versteckten Stelle, die man nicht gleich sieht, nicht mit Absicht künstlich versteckt.
Hier mal als Beispiel irgendein amerikanischer GE-Lokmotor mit angegossener Schrift:
Was aber würde das bringen, wenn es versteckt ist? Ausserdem habe ich bisher nichts gefunden, war extra noch mal an einem Motor der 132 gucken.
Das Beispiel ist klar, fast jeder Motor hat solch angegossene Schrift, manche auch eingegossene Schrift.
Aber wer sollte an einer versteckten Stelle eine Inschrift setzen, für wen oder was. Wäre es eine Lizenz, stende offiziell der Lizenzgeber drauf. Und wenn nicht, dann wars eben so. So ein Motor wird doch nicht mal eben schnell produziert, bevor es soweit ist, schauen da genügend Leute drauf.

Zitat
Gleiches für deine angeführten "Glühbirnchen". Lend & Lease, Lizenzbau, k.A. Vllt. konnte Narva auch nur nicht so schnell den entsprechenden Typ liefern.
Ähm, wie ich sagte, ab Werk! Von NARVA gabs NIE Lampen für Landescheinwerfer........
Die gabs auch ganz offiziell mit "GE" Label.
Lend & Lease bei IL-62 und TU-154 etc meinst Du jetzt nicht ernst, oder?

Ich sage nur, was mir der Lokführer damals gesagt hat. Verscheißert hat der mich sicher nicht.
Sind das heute überhaupt noch die alten SU-Motorblöcke oder nicht längst von der DB ausgetauschte von Krupp/MaK?
Diese hier scheinen die heutigen Abkömmlinge der damaligen SU-Motorfamilie zu sein:
http://www.kolomnadiesel.com/eng/product...sel_engine/d49/
http://www.kolomnadiesel.com/eng/product.../d49/behaviour/

Zitat von Hagen Friedrichs im Beitrag #115Zitat von Harzwanderer im Beitrag #114
Ein Lokführer von der Rbd Magdeburg hat mir mal berichtet, dass im (damaligen) Motorblock der 132 an irgendeiner versteckten Stelle die Worte "General Electric" eingegossen seien. Soll direkt ein US-Lizenzbau gewesen sein. Ich erinnere mich, die große Uhr, vorne rechts im Führerstand, war auch was Feines aus dem Westen. Jaeger (Schweiz) glaub ich.
Das war einer von den besonderen Lokführern der Transit-US-Militärschnellzüge, die nach WB durften. Die wurden übrigens in Potsdam Stadt von den Freunden kontrolliert.
Also, ich kenne hier den Eigentümer des früheren BW-Eisenach. Da stehen mehrere Motoren der BR-132. Da steht nirgends was von "GE". Aber vielleicht sind original oder nachträglich Komponenten von "GE" verbaut., vielleicht irgendwelche elktrischen Teile. Es gibt auch in der USA keine vergleichbaren Loks. Ausserdem brauchen die für vergleichbare Leistungen immer mindestens Doppeltraktion.
Vor allem, warum sollte man das versteckt machen?
Die ersten IFA Wartburg 1.3 mit VW-Lizenzmotor hatten komplette VW-Beschriftung auf den Motoren. Und das deutlich sichtbar.
Sowjetische Flugzeuge hatten beispielsweise oft Lampen von "GE" in den Landescheinwerfern.
Anfang der 90er Jahre wurde eine Modernisierung der BR 132/232 untersucht. Dazu erhielten je zwei Loks einen neuen Motor, u.a. aus Rußland (Kolumna) und den USA. Der 3. Hersteller ist mir nicht mehr bekannt.

Zitat von Hagen Friedrichs im Beitrag #129
Caterpillar, MaK und Kolomna waren die Beteiligten. Der Kolomna 12D49 bzw 12D49M wurde dann für die BR-233 ausgewählt. Der Motor ist dem 5D49 ähnlich, hat aber 4 Zylinder weniger (12 statt 16), aber einen höheren Ladedruck
Warum ist der ausgewählt worden . Hat der gut gepasst oder war er billiger als die Mitbewerber ?
#132

Zitat von Grete85 im Beitrag #39
Hallo zusammen,
ich wollte nochmal was zu den Interzonenzügen was los werden.Als ich in Berlin als Zugführer bei der Reichsbahn gearbeitet habe,durfte ich in Bln-Rummelsburg auch diese Züge vorbereiten.Das heißt Wagenliste und Bremszettel erstellen.Während ich den Zug nach Bhf.Zoologischer Garten "aufgeschrieben"hab, war die Trapo vor Ort(mit Wau-wau)und hat Lok(Baureihe 132)und Wagenzug abgesucht.Der Lokführer mußte von der Lok runter und alle Klappen außerhalb öffnen und beiseite treten.Nach dem alles inspiziert war, konnte er alles wieder verschließen.Als ich meine Unterlagen dem Lokführer übergeben hab,kamen ein 6-7 Mann Trupp von der Trapo und sind in den Zug gestiegen. Der Lokführer sagte mir, das die jetzt die Türen von innen mit Ketten sichern.Der Trupp wird dann in Friedrichstraße abgelöst und zwischen Friedrichstraße und Zoo wurden die Ketten wieder entfernt.Was fürn Aufwand.
Gruß Grete
Ja genau so war es in Rummelsburg, 132 ran und Kontrolle, Ketten anbringen, Abfahrt bis Ostbahnhof um dann Fahrplangenau auf die Stadtbahn zu kommen um ohne Halt und auf die Minute in der Friedrichstrasse anzukommen.
Gruß Andi

Zitat von eisenringtheo im Beitrag #105
Und am Bahnhof Friedrichstrasse gab es mehrere Reihen: Für DDR Bürger, für Westberliner, BRD Bürger, Ausländer (ausg. BRD) und für Diplomaten/Alliierte. Meistens kam ich abends an und da waren nur noch zwei Reihen. Ich musste da bei der Reihe "Ausländer (ausg. BRD), Diplomaten/Alliierte" durch und da hatte es auch einen Russen. Aber Alzheimer lässt grüssen, beschwören will ich es nicht. Zu lange her... http://www.berlinermaueronline.de/geschi...int-charlie.htm
Theo
Hallo,
meines Wissens nach gab es für Auslandsdeutsche BRD-Bürger, also ständigerAufenthalt in Namiba, Argentien oder Schweiz auch andere Regularien für Tagesbesuche oder längere DDR-Reisen, inkl. Abwicklung an den GÜST und visamäßig. ( In der Schweiz über die DDR-Botschaft z.B. )
#134

Zitat von josy95 im Beitrag #36Zitat von CaptnDeltaZitat von josy95Zitat von FSK-Veteran
@josy95:
Zu meiner Zeit war fasst ausschließlich die "Taiga-Trommel" im Einsatz. Das war dieses russische Dieselmonster, daß die Viadukte der Berliner Stadtbahnstrecke sanierungsreif geschädigt hat...
[snip]
Die Lokomotiven, die Du meinst, war die (modernere) Nachfolgeversion BR 132, V-max 120 (140) km/h und elektrische Zugheizeinrichtung/ Elektroenergieversorguung. Hatte auch einen 16- Zylinder Viertakt- Dieselmotor mit wesentlich höherer Leistung. Nachteil: Schlecht abgefederte Achsen in dreiachsigen Drehgestellen (davon die Brückenschäden), sehr lauter Turbo- Lader (das berühmte Pfeifen/ Heulen von den Dingern) und hoher Motorölverbrauch, also nicht unbedingt ein "russischer Umweltaktivist". Wenn die losfuhren, da sah die Abgasfahne manchmal schlimmer als bei einer Dampflok aus...
Auch "Ludmilla" oder "Staubsauger" genannt...
-Th
Hallo mein lieber Capt`n!
Die Dinger waren schon ein Fall für sich...![grins]
Aber robust, bedienungsfreundlich und leistungsstark ohne Ende. Die hat die damalige Bundesbahn und auch andere europäische Bahnverwaltungen nach der Wende aus Überbeständen der Reichsbahn mit Kußhand genommen. Sind auch heute noch allerorts, zwar in wesentlich geminderter Stückzahl anzutreffen.
Haben aber eine zweite "Eindeutschung" erfahren, d. h. man hat die teilweise (abenteuerliche) russische Technik ausgetauscht und modernisiert.
Den Begriff "Eindeutschen" gab es schon zu DDR- Zeiten. Angeliefert wurden die Maschinen direkt aus der dam. UdSSR über das für die Abnahme damalig zuständige RAW (Reichsbahnausbesserungswerk) Dessau, was hierfür direkt der HV (Hauptverwaltung - gab es bei der Reichsbahn auch!) Maschinenwirtschaft unterstand.
Hier fand eine Vorabnahme statt, diverse Technik (vornehmlich im elektronischen Bereich) wurde sofort ausgetauscht und dann wurden die Abnahme- und Probefahrten unter Teilnahme der sowjetischen Vertreter der Lokomotivbaufirma in Woroschilowgrad durchgeführt. Die Loks hatten ja an den Seitenwänden ein absolut geiles Lokschild (Nummer), in Gußausführung mit dem sowjetischen Staatssymbol und dem Firmennamen.
Wir hatten bei der DR (Harzquerbahn) einen Abteilungsleiter, der hat diese Abnahmen jahrelang mit vorgenommen. Der erzählte oft, das es da mit den "sowjetischen Freunden" sehr oft Probleme gab hinsichtlich gewisser Garantieleistungen und Mängel. Manche Lokomotiven standen monatelang, bis auf dem diplomatischem Weg die Mängelbeseitigung und Abnahme vollzogen werden konnte... Jeder, der die russische Mentalität kennt, weiß wovon ich rede/ schreibe![grins]
Eine Maschine hatten die mal zur Abnahme, da hat der Kühlkreislauf ständig kollabiert, sprich nach kurzer Lastfahrt gekocht. Nach ewigem Suchen hat man die Ursache gefunden, im Kühlwasserkreislauf waren an verschiedenen, schlecht zu lokalisierenden Stellen sttatt Rohr Rundeisen eingebaut...! Hundertprozent Sabotage schon beim Hersteller...!
Hat es dann noch öfter mal gegeben, man war mittlerweile aber "sensibilisiert"...!
Von diesem Loktyp sind über 600 Stück an die damalige DDR- Reichsbahn ausgeliefert wurden.
josy95
Genau gesagt 709 Stück, die letzte 132 709
#135

Interzonen Züge - Zitteraal
die Trapo durfte auf Westgebiet nicht die Züge begleiten. Sie stiegen in Griebnitzsee oder Drewitz aus, mit aller Begleitung und ihrem Funkgerät.
Der Zug fuhr dann nach 5 Minuten Kurz Kontrolle nur mit Lok - und Zugführer DR mit den Reisenden in Richtung W-Berlin zum 1. Halt in Wannsee.
Gruß Andreas
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