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Wurdet ihr eigentlich über militärische Strukturen aufgeklärt ?

danke @Rothaut ! Aber das kannst Du wohl auch nur aus den Annalien wissen ,bei Jahrgang 1974 .
Aber ,ich finde Dein Interesse bemerkenswert ! Hast Du familäre Bindungen an das GR 6 ?
Gruss Marco

@BRB
Ja...habe ich.
Bin quasi mit der Kaserne vor der Tür aufgewachsen...
Gruß Rothaut
und da ich nicht bei der GT gedient habe...sind meine Aussagen hier leider OT.
ich hoffe es ist trotzdem okay....

Mmmhh, jetzt muss ich doch noch mal schnell eingreifen- genau so etwas wie in #13 bis 16 sollte hier eigentlich nicht besprochen werden.
Derartige Dispute anderenorts waren ja gerade der Auslöser für meine Frage ..
Es soll nur darum gehen:
"Vor- Wende- Wissen oder besser informiert worden?"
.. und immer aus der damaligen Position heraus sehen, bitte ..
Ich danke euch schon mal ..
Siggi


... ich saß 1972/73 als Fernmelder auf der Fernschreibstelle der ehemaligen Grenzschutzabteilung II/8 in Lübeck.
Wir bekamen jeden Mittag über den Ticker die tägliche Grenzlage zur DDR. Das war dann die Auswertung aller grenzrelevanten
Ereignisse/Vorkommnisse. Wenn es Vorkommnisse gegeben hatte, waren die Dinger etwas länger. Ansonsten war es recht langweilig,
diese zu lesen. Mich interessierte es nicht, welche GAKs von wo nach wo gelaufen oder welcher ROBUR bei UTM
xyz gesehen wurde. Und welche Einheiten schon gar nicht. Man wusste grob, was da an Einheiten auf der anderen Seite
unterwegs war und das wars! Bei Vorkommnissen waren die Fernschreiben dann schon mal 1-2m lang.

das stammpersonal der us nutzte wohl die chance und begab sich in den zustehenden urlaub.
meine litzen waren noch recht neu und es wurde der befehl zum packen gegeben, alles in den seesack rein und die persönliche tasche auch gefüllt.
befohlen wurde fd-winter, drunter k2 und trainingsanzug, denn wir wurden per w50 versetzt.
jeder bekam ein fahrzeug zugewiesen, den seesack unter die bank und den rest irgendwie verstaut. das aufsitzen war etwas behäbig, zumal wir ja recht fett eingepackt waren.
doch es machte sinn, denn es wurde nicht der schnellste oder kürzeste weg gewählt und die, die am heck saßen tauschten gelegentlich die plätze, obwohl die heckplane unten blieb.
aufgeschlagen sind wir dann, wimre, in stendal.von dort ging es dann weiter und wir landeten, irgendwann am nachmittag, in halberstadt.
dort wurde abgesessen und angetreten. namen wurden aufgerufen und wo man sich aufstellen sollte vermittelt.
irgendwer hat mich dann mitgenommen und ich wurde erstmal im gebäude des 2. gb untergebracht, mit anderen uaz.
gruß vs
ps.: über militärische strukturen wurde ich bereits in perleberg aufgeklärt. doch wo zb. dass gr-20 lag, dass war mir bis zu meiner ankunft nicht bekannt.
welche gk's links und recht's von uns lagen erfuhr ich nach der einweisung im grenzabschnitt.
gruß vs


Der Eröffnungsthread hatte noch einen militärischen Hintergrund( im Titel),jetzt ist der Sinn entstellt.Ist das Absicht oder spielt hier einer rum?
Lgandyman

Mensch, Leute.. kann man Euch nicht mal drei Tage allein lassen ?
Wer hat das Thema verändert ?
Und vor allem - warum ?
Soll es wieder lustiger werden ?
Meine "auch lustig " gewesene Einleitung ist ja jetzt weg ..
.. und Thorsten- Dein Beitrag steht doch auch im falschen Thema, oder ? Kann jedenfalls keinen Bezug erkennen.. und er kommt auch ziemlich aus der Hüfte (ohne Einleitung, Anlass oder so ..)
.. vielleicht möchtest Du ihn ja noch verschieben ..
Bitte weiter mit "Vor- Wende- Wissen" oder später gewonnen ...
Siggi
(der hier jetzt keine Diskussion über die technischen Möglichkeiten der Veränderbarkeit von Beiträgen und die moralische Wertung derartigen Handelns wünscht..)


Zitat
Ich war bekanntermaßen bei den Muckern- und uns hat niemand gesagt, dass (z.B.) das, zur Division gehörende, Panzerregiment in Sondershausen PR 11 hieß und "Otto Buchwitz" als Ehrennamen hatte, schon die sogenannten "selbständigen Einheiten" in Bad Frankenhausen selbst waren bestenfalls "die Aufklärer"- aber nicht das AB 11- dass in Weißenfels und Halle noch Mot- Schützenregimenter stationiert waren, war vielleicht vom "Hörensagen" bekannt, dass eine Raketenabteilung in Hermsdorf zur Division gehörte, hat bestimmt kein Mucker gewusst, geschweige denn die Nummer ...
@der alte Grenzgänger, aus der Sicht eines "Muckers", im MSR 28 in Rostock, kann ich nur sagen, dass die Soldaten und Uffz. über die Struktur des TT bis zur Division aufgeklärt wurden. Incl. aller selbständigen Einheiten des Batl´s, des Regiment´s und auch der Division und das nicht nur mit dem Schnellzug, sondern im Ausbildungdshalbjahr mehrfach. Damit wurde auch das Zusammenwirken der Kräfte erläutert.

Zitat von andyman im Beitrag #23
Der Eröffnungsthread hatte noch einen militärischen Hintergrund( im Titel),jetzt ist der Sinn entstellt.Ist das Absicht oder spielt hier einer rum?
Lgandyman
Ich nehme an, dass der Siggi nur die Überschrift in seinem Eröffnungsbeitrag geändert hat, dadurch bleiben aber alle anderen bisherigen Ü-Schriften erhalten.... ich habe den Rest mal entsprechend geändert.


Den Textauszug schrieb ich mal in einer Treffgeschichte, und zwar ist dieser aus "Operation Boizenburg,dritter Teil". Der beschreibt recht gut, das Pionierarbeit am Kanten ähnlich wie im damaligen zivilen Leben einfach nur ne Menge tagtägliche Arbeit war.Mehr nicht.
"Hier oben auf dem Elbdamm stand einmal vor nicht allzu langer Zeit aber immerhin gut zwanzig Jahren noch ein Zaun aus Streckmetall, gute 3,20 Meter in der Höhe und die Sude und ihre kleinen Nebenarme…ja, die waren an bestimmten Stellen schön voll gepackt mit Stacheldrahtrollen, die so manchem Pionier der Grenztruppen im tiefsten Winter bei Eisgang eisgekühlte Eier in der Hose und manchmal auch eine handfeste Erkältung mit Nierenbeckenentzündung einbrachten…zumal, „Befehl war eben Befehl“, da gab es keine Widerrede, kein noch so….“ ich möchte bitte nicht da hinunter weil das so kalt ist im Wasser Genosse Hauptmann oder meine Frau ist krank oder mir ist nicht gut und ich bleibe mal lieber im Bett oder ich habe heute wenig gefrühstückt und bleibe besser auf dem Stab in Nostorf, putze lieber Vormittag ein wenig an der schweren Technik, den Autos herum, schreibe dann einen Brief an die Liebste und mache gleich den Tischdienst für die Sackis noch mit( Sackis…gleich „Tagesäcke gleich Offiziere“…liebe jugendliche Leser, die hatten Tage mit Langeweile ohne Ende, so wie heute in der Bundeswehr)oder ich möchte lieber ausreisen ohne Ausreiseantrag, am besten heute Abend noch mit dem Interzonenzug über Schwanheide in Richtung Büchen und dann ins schöne Hamburg auf die Reeperbahn mich vergnügen gehen oder ich wäre lieber Bausoldat“…nein, nein, Letzteres Zwei konnte man sich denken, schön für sich selber im Gehirnskasten denken, denn das hätte der alte manchmal auch ein bisschen senile nicht ganz mehr so schlaue Genosse Hauptmann dann doch in den falschen Hals bekommen., dafür hätte er nun wirklich kein Verständnis gezeigt.
Denn eigentlich war man ja sprichwörtlich Bausoldat für den Sozialismus und den Weltfrieden auf unserem schönen Globus, man baute hoch, auch mal BT 9 oder 11 (Beobachtungstürme mit 9 -11 Meter) hoch, man baute dicht wie ein Spinnennetz am vorgenannten Zaun I, das war die Splittermine genannt SM 70 mit einer einzelnen Trichterladung von sage und schreibe ungefähr 70 unförmigen Gusssplittern, an deren Auslöse-Drähten man also besser nicht zog oder sie gar versuchte durchzuschneiden, denn das konnte fatale gesundheitliche Folgen für den einzelnen Grenzverletzer…im Staatssicherheitsdeutsch…“für den Sperrbrecher“ haben, man baute elektronisch gesichert und sehr raffiniert, das war der GSZ…nicht zu verwechseln mit der heutigen Serie GZSZ im Fernsehen…liebe Jugendliche, also der Grenzsignalzaun von dem der Exagent Donar, dieser Riese ohne Hammer und Bart in der kleinen Gruppe ein Lied pfeifen konnte, davor freundwärts also auf Seite der DDR kam noch der K6, ein sechs Meter breiter Sandstreifen, auf dem Fußspuren besonders gut zu erkennen waren, die nicht dem Stiefelabdruck eines Grenzsoldaten ähnelten,(der wurde fast täglich mit einem Traktor umgepflügt bzw. mit einer Egge bearbeitet) man baute solide und für die Ewigkeit, das war der Kolonnenweg mit rechteckigen Stahlbetonplatten im Rastermuster auf dem heute noch die Radwandertouristen unterwegs sind. "
textauszug ende
Rainer-Maria

#30


Zitat von Rainer-Maria Rohloff im Beitrag #29
Ganz einfach, um zu zeigen das wir (Pioniere/Grenzunterstützende Einheiten) in 18. Monaten Wehrdienst da oben(im GK. Nord) über militärische Strukturen Jedweder Art nicht aufgeklärt wurden. Wir waren sinngemä´ß nur Produktivkräfte, mehr nicht.
Rainer-Maria
Du wirst doch wohl in den 18 Monaten erfahren haben, das es beim Militär und sicher auch bei den GT gewisse Strukturen gibt, so Gruppen, Züge, Kompanie...u.s.w...auch wird man dir doch sicher erklärt haben, das es außer den GT noch diverse andere Truppengattungen gibt oder? Und sicher hat doch der Rainer-Maria auch etwas über diverse Vorgesetzte erfahren....?
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