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Zum Gedenken an die Toten an "Mauer" und innerdeutscher Grenze

„Vergesst uns nicht“, mahnen die vielen Menschen (und natürlich auch die vielen Tiere), welche zu Zeiten der Existenz von innerdeutscher Grenze und Berliner Mauer ihr Leben an den Trennlinien zwischen Deutscher Demokratischer Republik und Bundesrepublik Deutschland bzw. Berlin (Ost) und Berlin (West) verloren.
Die genaue Zahl der erschossenen, ertrunkenen, durch Erd-/Bodenminen oder auf sonstige Weise ums Leben gekommenen Wesen wird wohl niemals feststellbar sein.
Die Frage nach der „Schuld“ treibt uns auch heute noch um und die Justiz wird nicht müde, ausfindig gemachte „Mauer-Schützen“ und andere „Verantwortliche“ vor den Kadi zu zerren. Urteile wurden und werden "im Namen des Volkes" getroffen. Welches "Volk" gemeint ist, entschließt sich mir gelegentlich jedoch nicht. Nein, nicht für "alles" gebe ich meinen Namen her! Warum sagt man nicht "im Namen dieses Gerichts"?
Wenn ich im Jahre 1964 nur etwas weiter östlich von Lübeck geboren und aufgewachsen wäre - möglicherweise hätte ich mich ähnlich meinem Freund Jens, der in Stralsund lebte (1962-2006), entwickelt. Vielleicht wäre ich davon überzeugt gewesen, was man mir erzählte. Vielleicht hätte auch ich der NVA bzw. den Grenztruppen der DDR treu gedient. Ich kann es nicht ausschließen.
Wenn ich in den Spiegel schaue, dann weiß ich, dass auch ich „mit-schuldig“ bin an vielen „Dingen“, die geschehen sind bzw. "heute und morgen" passieren. Weil ich viel zu oft nur über dem tiefen Grund des Flusses „politische Korrektheit“ schwimme, um nicht rechts oder links von ihm an die scharfkantigen Steine der Wahrheit zu stoßen. Ich könnte mich an ihnen und dem in Ufernähe befindlichen Schilf verletzen und die „weiße Weste“ beflecken…
So viel mutiger handelten damals jene Menschen, die trotz der vielen auf sie lauernden Gefahren ihrem Gewissen und ihren Wünschen / Hoffnungen folgten. Der Drang nach „Freiheit“ war/ist und bleibt „grenzenlos“.
Doch wie „frei“ sind wir Menschen wirklich? Es gibt noch so viele andere „Grenzen“ (und damit meine ich nicht die Grenzen zu anderen Ländern), welche bestehen und wohl bestehen bleiben – weil wir „Menschen“, fehlbar und nicht fähig sind, die Umfänglichkeit des Seins und der Dimensionen zu erfassen.
Die Menschheit hat noch viele „Hürden“ zu überwinden! Möge sie sich dem Licht zuwenden, lernen und irgendwann im Einklang stehen mit jenem, was sie sucht: FRIEDEN.
Ob sie es jemals schaffen wird?
Ich schaue nochmals in den Spiegel und ich sehe zwei Persönlichkeiten. Einen Optimisten und einen Pessimisten. Letzterer scheint mir zu sagen: "Niemals!" Und ich meine zu erblicken, wie der Optimist das "andere ICH" liebevoll beiseite schiebt und die Oberhand gewinnt; er lässt mich hoffen und die Kraft finden, in diesem HIER & JETZT zu leben.
Wie schön wäre es, wenn auch die Opfer der deutsch-deutschen Grenze noch heute zu uns auf Erden Weilenden gehören würden und wir zusammen mit ihnen unsere Kräfte dahingehend bündeln könnten, die LIEBE mit LEBEN zu erfüllen!
Lasst uns ihrer gemeinsam gedenken.
... und ja, auch an Dich, Jens Behrens, denke ich. Du warst mein Freund seit wir uns im Jahre 1972 durch einen von mir in Bad Schwartau den Lüften übergebenen und von Dir auf dem Fischland Darß gefundenen Gas-/Luftballon kennenlernten. Dein NVA-Reservistenabzeichen in "Bronze", das Du nach Ableistung Deiner Wehrpflicht erhalten und mir am Ende unseres ersten Treffens geschenkt hast, halte ich in Ehren. Lass uns wieder zusammen kommen dort, wo unsere Seelen zu Hause sind. Die Grenzen, die auf Erden eine Rolle spielten/spielen, haben dann jegliche Bedeutung verloren.
FREUNDSCHAFT möge uns für verbinden, über Zeit und Raum hinaus. Auch für diese Hoffnung lebe ich.
Ein kurzes Video betreffend Stralsund ist hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=__rnZV78zO4
#2

Zitat
der 39. am 13.11.2015 17:53
Mensch Margot, jetzt nicht einknicken!
Die Sächsische Zeitung vom13.11.2015 schreibt in einer Kolumne: Margot Honecker bedauert Mauertote.
Seit ich sie kenne, noch als Margot Feist und mit Robert Menzel verbandelt, war sie auf Linie und hat nicht gewankt. Und jetzt das. Da muss ja etwas schreckliches passiert sein, mache mir echte Sorgen.
Der 39.
Eventuell hatte sie im hohen Alter noch das Aha-Erlebnis, eine innere Stimme, die ihr sagte, dass die Toten an der Mauer ein großes Unrecht waren.
Aussagen "Margot jetzt nicht einknicken" Auf Linie bleiben" "Nicht wanken" sind (waren) in dieser Relation wohl vollumfänglich fehl am Platze, sind
mehr als irritierend, respektlos gegenüber den Opfern und deren Angehörigen.
"Als ich 17 war, war in meinem Traumberuf nichts mehr frei” – Was das war? – "Rentner!
Erst Rentnerlehrling
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@IM Kressin Satire oder Ironie scheint dir fremd zu sein? Bist du auch einer der Spezies der zum Lachen in den Keller geht?

Zitat von damals wars im Beitrag #4
Zählen dazu auch die bejagten Tiere im Grenzgebiet?
Manchmal dachte ich ja: "Auf den armen Kerl wird immer drauf gehauen", Für diesen Beitrag müsste man dich hier aber rausschmeißen!


#10

Zitat von Pitti53 im Beitrag #3So was behauptet ausgerechnet der Mensch, der in Angelegenheiten und Thematik „DDR“ völlig humorfrei ist, nicht aufgehört hat, nicht aufgibt, das Erbe der „DDR“, deren Ideologie und Unbarmherzigkeit, stets und ständig zu verteidigen und zu schützen, in diesem Forum nach Lust und Laune guillotiniert bei Leuten, die andere Auffassungen vertreten!
@IM Kressin Satire oder Ironie scheint dir fremd zu sein? Bist du auch einer der Spezies der zum Lachen in den Keller geht?
Diese spezielle Art der Überzeichnung zu Lasten der Mauertoten, Todesopfern der DDR-Grenze, Angehörigen und deren geschädigten Überlebenden,
diese besondere Art von DDR-Polit-Komik, teile ich nicht.
Weder im Keller, nicht so, auch nicht an einem anderen Ort kann ich über so etwas lachen. Der Arbeiterschriftsteller wird im Zuge dessen in allernächster Zeit
mit belustigender Unsinnigkeit entsprechend seiner und Deiner Couleur schreiend komischen Humor verbreiten.
Solcherlei Schoten finden genauso wenig mein Einverständnis!
Zitat von krelle im Beitrag #9Taktvolle Rücksichtnahme sollte auf Gegenseitigkeit beruhen, in der Hauptsache gegenüber den Opfern. Weder hier noch anderswo werde ich nicht herumscharwenzeln,
Wünschen tue ich mir, dass gerade zu diesem "Thema" Zwistigkeiten /Streitigkeiten außen vor bleiben. Lasst uns GEMEINSAM den Toten/Opfern gedenken
und für ein paar Augenblicke inne halten. "Stille" sagt manchmal mehr als alle Worte. DANKE!
sondern Tacheles reden.
Ehrlichkeit sind wir den Opfern dieser Grenze schuldig, alles andere ist Pharisäertum. Die DDR, konkret das Machtzentrum des Politbüros ist für diese Handlungen
verantwortlich.
Stille in Kontrast und Gedenken an die Opfer: Ja, Absolution in Relation zum Staat DDR: Nein!
"Als ich 17 war, war in meinem Traumberuf nichts mehr frei” – Was das war? – "Rentner!
Erst Rentnerlehrling
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Ehrlichkeit sind wir den Opfern dieser Grenze schuldig, alles andere ist Pharisäertum. Die DDR, konkret das Machtzentrum des Politbüros ist für diese Handlungen verantwortlich.
Falsche Darstellung !
Beschwerden über das Grenzregime sind an das ehem. Politbüro / Generalsekretär der KPdSU bzw. dem Oberkommando der sowj. Armee weiterzuleiten.
ALLE Befehle oder Weisungen militärischer Art, auch das Grenzregime, worden von dort angewiesen.
passport
#13

Zitat von eisenringtheo im Beitrag #11Er ist mit Ernsthaftigkeit bei der Sache, gesundheitlich geht es ihm gut, so, wie es aussieht.
Diese Schwermut von @Krelle gibt mir zu denken. Hoffentlich geht es ihm gut. Irgendwie kommt mir das ungesund vor.
Zitat von damals wars im Beitrag #4Bei diesem Herrn ist der Zustand überdenkenswert, mir kommen erhebliche Zweifel!
Zählen dazu auch die bejagten Tiere im Grenzgebiet?
"Als ich 17 war, war in meinem Traumberuf nichts mehr frei” – Was das war? – "Rentner!
Erst Rentnerlehrling
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#14

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