mein Leben an der Elbgrenze

@Fred.S.
Wo und wann war Deine Ausbildung?
Zur Elbe: Zwar gilt die Elbe als unregulierter Fluss - aber so ganz stimmt das ja nicht: Ausbesserungsarbeiten an Buhnen, Sandbänke abbaggern, an anderen Stellen Kies ins Flussbett kippen. Wie lief das im strittigen Elbbereich? Lief das da überhaupt?


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Zitat von Udo im Beitrag #35
In Wittenberge gibt es schon seit zig Jahren keinen Zoll mehr. Nächstes Zollamt ist in Perleberg.
Perleberg würde sogar noch besser passen. Ganz kleine Dienststelle, nur zwei Mann. Ob die da noch ein Boot auf der Elbe haben, vermag ich nicht zu sagen. Den User möchte ich nicht mit @ verlinken, vielleicht ist ihm das nicht recht; er war ein halbes Jahr nicht mehr im Forum - und er ist ja nicht wegen seines heutigen Berufs ins Forum gekommen.


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Zitat von Fred.S. im Beitrag #33
zu 29 meine Uhr istin diesen Teil abgelaufen.Ich gehe zu den Mehrheitlichen Teil des Forum, des Schweigen über.
Ich habe gewußt daas ich hier nicht verstanden werde.
Hallo @Fred.S.
Ich weiß jetzt grad nicht, warum Du so schlechte Laune hast - ich bin unschuldig! Ich finde schön, dass jemand von der Entenmarine hier ist - und sogar zu Fragen aufgefordert hat. Das finde ich interessant. Warum - erkläre ich unten. Schön, dass Du trotzdem ausführlich antwortest.
Zitat von Fred.S. im Beitrag #36
#31
Ja, wer erinnert sich noch an die Tage vor der Einberufung, der Einberufung und die Ausbildung. Überall meine Freunde anders.
Ich bekam am 02. bis zum 4.Mai 1965 Urlaub um dann am 05. Mai anzutreten.
Da habe ich einen nagelneuen Blechtrecker um den Weihnachtsbaum geschoben ...
(Ich habe einen kleinen Hinweis, eine kleine Bitte, sei nicht böse: Dein Betrag war für mich etwas schwer lesbar, etwas abgehackt.)
Zitat von Fred.S. im Beitrag #36
Und Ihr, wo seid Ihr eingezogen ? Fred
Meine Einberufung zur US VI Perleberg habe ich im Forum in mehreren Beiträgen ausführlich geschildert. Der lange Perleberg-Thread - notfalls suche ich Dir das genau raus (wenn Du nicht selbst findest). Das war Anfang der 1980er Jahre, UaZ.
Was warst Du eigentlich, Berufsunteroffizier oder Fähnrich oder Berufsoffizier? Und bis wann, bis zur Wende?
Zitat von Fred.S. im Beitrag #38
31. Ja, da hast Du Recht, Mart, beide Seiten besaßen Technik der Wasserstraßenämter Magdeburg bei uns und Lauenburg / Hamburg seitens der BRD.
Die führten die Arbeiten, die Du nanntest auf der jeweiligen Seite durch.
Ahhh - interessant.
Wusstest Du oder hattest Du den Eindruck, dass die Arbeiten zwischen dem DDR-Amt und dem BRD-Amt abgestimmt waren?
Möglich wäre es immerhin gewesen: Vermutlich hatte die DDR ein Interesse am reibungslosen Ablauf des Transit-Binnenschiffsverkehrs. Und so eine neue Sandbank juckt ja weniger, ob es nun eine DDR- oder eine BRD-Sankbank ist; Schiff läuft auf - und Ende der schönen Seefahrt.
Übrigens -falls Dich das Thema Elbe überhaupt noch interessiert- ein Hinweis auf den vor wenigen Jahren verstorbenen Autoren Karl Jüngel aus Lutherstadt Wittenberg. Der hat sehr produktiv nach der Wende jede Menge Bücher zum Thema Elbe publiziert. Ich habe soeben verblüfft bei Amazon gesehen, dass dort nur ein Buch geleistet ist - vermutlich sind die anderen Bücher in einem Regionalverlag erschienen. Dessen Privatarchiv ist heute wohl an das Stadtarchiv Wittenberg (beachte: NICHT WittenbergE) gegangen.
Zitat von Fred.S. im Beitrag #39
31. zu meiner Ausbildung Mart, das ist nun kompliziert.
Da wird es Zwischenrufe von anderen User zuRecht geben, denn ich kann ja nur das sagen, was mich betrifft.
Ich hoffe ehrlich gesagt auf Zwischenrufe - das macht die Sache doch erst wirklich interessant: Wir erfahren etwas über eine eher mystische, geheime Sache, die die meisten nicht erleben durften.
Zitat von Fred.S. im Beitrag #39
Eine Woche Ausbildung während des GWD in Dömitz als Funker.Häßlich das Morsen für mich gewesen.
Das kann ich mir gut vorstellen. Den meisten liegt es nicht, einigen liegt es. Mir lag es: Den "Funkertest" in der ersten Woche (den scheint es also zu Deiner Zeit auch schon gegeben zu haben) überstand ich problemlos. Denn ich hatte geübt, bei der GST! Denn ich wollte in meinen drei Jahren möglichst nicht als MotSchütze hinter irgendwelchen Panzern her rennen und gleich gar nicht am Kanten entweder erfrieren oder gar schießen müssen. So ein Funkerleben kam mir da besser vor: Während die anderen im November Krieg spielen, sitze ich in einem warmen Bunker. Und in einem echten Krieg schien mir Bunker auch die bessere Alternative.
So war ich dann GF/Ausbilder Funk/Fernschreib an der US IV in Perleberg. Und dort erfuhr ich über den Flurfunk (es war ja alles geheim), dass eine Gruppe (oder war es ein Zug?) Uschis [Uschis = Unteroffiziersschüler] zu Bootsführern der Binnenmarine ausgebildet werden. Mehr erfuhr ich aber nicht.
Das änderte sich (leider nur minimal) als ich als Wachhabender mit drei Uschis nach Nitzow bei Havelberg gekutscht wurde: Ich übernahm von VP-Betriebsschutz-Rentnern ein kleines Objekt zur Bewachung. Ein Bungalow, eine Baracke, Bootsstege und da vertäut und abgeplant drei Boote. Oh - wie spannend. In der Wachschicht gab es dann auch prompt Ärger. Ein Herr der Abt. VIII des MfS klopfte am Tor ... das habe ich auch mal in einem Beitrag geschrieben.
Einige Jahre nach der Wende kam ich ungeplant an diesem Objekt vorbei - und guckte es mir an: Objekt offen, Bungalow und Baracke waren Ruinen, Stege ungepflegt, keine Boote. Nochmals Jahre später, nach 2010, kam ich wieder vorbei: Ach gugg, das Gelände hat wieder einen Nutzer, vermutlich Bundeswehr. Auch bei Google-Maps sieht das so aus.
Sagt Dir dieser Bootshafen Nitzow was?
Zitat von Fred.S. im Beitrag #39
Das Objekt 066, Eine Woche theoretische Ausbildung in unseren Wartungsstützpunkt.
Praktische auf der Elde.
Nachfrage: Elde oder Elbe?
Zitat von Fred.S. im Beitrag #39
Nun zu der Ausbildung Bootsführer. Wenn die Führung einschätzte, das ein Motorenmeister sich während des täglichen Grenzdienst soweit Kenntnisse angeeignet hat, konnte er nach einen jahr im Dienstgrad Obermaat und als Soldat auf Zeit ( 3 Jahre ) Bootsführer werden.
Das habe ich verstanden. Die weitere Geschichte ist mir leider unklar: Bist Du dann nach den drei Jahren nach Hause ins Zivilleben? Oder hast Du aufgekohlt und das weiter als Beruf gemacht?
Zum Abschluss: Da Du in #33 so komisch reagiert hast ... in meinem Beitrag ist KEIN Angriff. Absolut keiner, also bitte auch keinen da herauslesen. Ich bin einfach nur neugierig.
P.S: Manne, dazu: Mit ihm hatte ich mich ausführlich über den Standortübungsplatz Perleberg ausgetauscht, vor ca. zwei Jahren.



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