Haarschnitt nach Vorschrift

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09.12.2017 11:16
avatar  andyman
#16
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Zitat von Heckenhaus im Beitrag #15

Schulterlang, Fokuhila und was es sonst alles gab, das waren doch keine Frisuren.

Bei den GT war militärisch kurz wohl usus,je nach Dienststelle mehr oder weniger ausgeprägt.Bei den EK wurden sie immer länger bis zum Kragen ,bis es zum Eklat kam,dann wieder kurz.
Alles was es früher so privat gab,kommt jetzt genauso noch vor,auch in unserem Alter(Zopf ist auch bei Männern beliebt),ist halt Geschmacksache.
Die Gestaltung der eigenen Frisur,ist soweit möglich,ein starkes Mittel sich einer bestimmten Gruppierung optisch anzuschließen,leider sind die Grenzen des Erträglichen hier fließend und werden oft nicht selbst reflektiert.Hier sind diskrete Hinweise der Freunde,Nachbarn,Familie manchmal sehr hilfreich.
Lgandyman

Gruß aus Südschweden
Was nützt alles Hasten und Jagen,auch du bist nur ein Tropfen im Meer der Unendlichkeit. Confuzius

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09.12.2017 16:53
avatar  Lutze
#17
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Kurze Zeit nach dem Grundwehrdienst hatten wohl einige noch weiniger Haare auf dem Kopf,
die Platte ließ nicht lange auf sich warten,
lag das mit am Stahlhelmtragen oder sind doch die Gene daran Schuld?
Lutze

wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon verloren


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09.12.2017 17:35 (zuletzt bearbeitet: 09.12.2017 17:40)
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#18
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Im ersten Halbjahr musste immer der "Radkasten" kommen, also so quasi Koppelbreite übern Ohr rausgesägt, die restlichen 12 Monate relativierte sich das wieder, wohlgemerkt bei der Kompaniesicherung.
Bei der Sicherung die hier scheinbar die meisten durchhatten, also wo sie alle auf dem Haufen gluckten und so ein Opfer des Hauptfeldwebels wurden oder werden konnten, versteh ich das.
Unser Spieß hat uns fast nie zu Gesicht bekommen, also Haartracht relativ freiheitlich und das in der DDR


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09.12.2017 17:40
avatar  Mike59
#19
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Zitat von Lutze im Beitrag #17
Kurze Zeit nach dem Grundwehrdienst hatten wohl einige noch weiniger Haare auf dem Kopf,
die Platte ließ nicht lange auf sich warten,
lag das mit am Stahlhelmtragen oder sind doch die Gene daran Schuld?
Lutze


Ja ja - die Gene. Hier sind es vermutlich die "Androgene"


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09.12.2017 18:29
avatar  GKUS64
#20
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Gleich nach der Einberufung 10/1963 ging es in Eisenach zum Frisör, der befand sich nmE auch auf der Ernst Thälmann Straße, in Richtung Stadt auf der rechten Seite. Der Schnitt wurde akzeptabel kurz (Bild), jedoch nicht zu kurz, ausgeführt. An der Grenze haben wir uns dann die Haare gegenseitig geschnitten.
Da war dann auch der "Klassenfeind" und nicht die Haare das Hauptthema in der Kommandoebene!




Hoffentlich habt ihr morgen, zum 2. Advent, die Haare schön!

MfG

GKUS64


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09.12.2017 19:17
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#21
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( gelöscht )

na ja , in der Grundausbildung im ersten halben Jahr hatten kurze Haare auch ihr Gutes .
Laufend diese erbärmliche schei...Schnüffelgummihaut über die Rübe ziehen .
Das hat so schon geziept .

hapedi


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09.12.2017 19:20 (zuletzt bearbeitet: 09.12.2017 19:21)
#22
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Ich war überzeugter Langhaariger.
Aber schulterlang in Uniform, wie beim West-Zoll z. B., sieht doof aus.

Aber ein paar Wochen vor dem Heimgang wäre mir das in Erwartung einer damals langhaarigen Mode in der Zivilgesellschaft egal gewesen..............

Disziplin ist die Fähigkeit, dümmer zu erscheinen als der Chef. (Hanns Schwarz)


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10.12.2017 17:58
avatar  94
#23
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94

Zitat von Heckenhaus im Beitrag #15
Eine "Vorschrift" im Sinne von vorgeschrieben gab es nicht. ...
Ist so nicht ganz richtig. Es war die Innendienstvoschrift DV 010/0/003. Außerdem stellten sich auf der Lehrtafel LT 010/7/001 enige 'Beispiele' dar.

Verachte den Krieg, aber achte den Krieger!


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10.12.2017 18:40
#24
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Vor meiner Einberufung Nov. 69 meinte mein Vater (ehem. Militär), ich würde anfangs nochmal geschoren. Tatsache. Am 2. Tag Aufstellung auf dem Flur in Linie und wen der Spieß von hinten antippt, ist dran. Ab zu Max Hackbusch, genannt "die goldene Hand". Der konnte alle Schnitte, heraus kam immer ein kurzer Facon. Also, ich auch.
Zu Silverster (VKU) wollte ich zu Haus auf den Saal feiern, ich ging nicht. Habe mich geschämt wie ein Bettnässer bei 2 fingerbreiter freier Haut über den Ohren.
Ein halbes Jahr später als Uffz./Grfhr. in der 1. AbK Pabsdorf (noch 22.GAB) hatten alle Ausbilder, der Spieß und 2 Offz. einen mächtigen Kanten. Das gab Ärger. Und so sind wir in`s Gelände gezogen oder waren in der Kaserne "auf der Flucht", wenn Offiziere vom Stab zur Inspektion kamen. Das war manchmal ein Gaudi, natürlich auch idiotisch.
Zurück in HBS war diese in meiner Erinnerung schöne Zeit vorbei, und so hatte auch ich bis zum Ende einen einwandfreien Rundschnitt.
Ich wünsche euch vorab frohe Feiertage und einen guten Start in ein hoffentlich besseres Jahr 2018! Macht was dafür.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
geckesieben


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10.12.2017 18:56
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#25
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( gelöscht )

Zitat von 94 im Beitrag #23
Zitat von Heckenhaus im Beitrag #15
Eine "Vorschrift" im Sinne von vorgeschrieben gab es nicht. ...
Ist so nicht ganz richtig. Es war die Innendienstvoschrift DV 010/0/003. Außerdem stellten sich auf der Lehrtafel LT 010/7/001 enige 'Beispiele' dar.


Vorschrift im Sinn von "....", weil es doch recht locker gehandhabt wurde.
Strichlein übersehen ?


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