Gebäude im Grenzgebiet in Berlin

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27.11.2017 19:03von Schlutup
Frage
Gebäude im Grenzgebiet in Berlin

Moin Moin,
in Berlin gab es ja auch Häuser, die im Grenzgebiet lagen. Dafür brauchte man ja ein Passierschein zum Betreten, gab es viele davon?

Danke Schlutup

28.11.2017 21:21von Ehli
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Ist ja alles klar,dann schreibt aber bitte mal immer das Jahr da zu.
Das ist es doch einfacher.

28.11.2017 21:26von ( gelöscht )
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Hallo !
Zu meiner zeit 76-78 gab es dord nur den PT schallplatte.
es war zugleich der letze turm an der rechten flanke
vom GR 35 Rummelsburg!

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28.11.2017 21:46von Historiker84
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An ein Gebäude wollte ich noch erinnern, da ich einige Zeit auf dem BT "Südspitze" verbracht habe. 1988 gehörte der zum Abschnitt Bergmann Borsig. Die Betriebsmauer war das vordere Sperrelement (die "Mauer") und die Betriebshalle I des VEB Bergmann- Borsig war zugleich die Hinterlandsmauer. Die Entfernung betrug etwa 3m. Es gibt viele Fotos davon. Auf die Schnelle habe ich nur ein Bild in J. Maurer, Dienst an der Mauer, S. 59 gefunden. Er schreibt über das GR-33. Das Foto stammt aber von 1989,d.h. dieser Abschnitt gehörte da schon zum GR-35.

28.11.2017 21:46von Historiker84
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An ein Gebäude wollte ich noch erinnern, da ich einige Zeit auf dem BT "Südspitze" verbracht habe. 1988 gehörte der zum Abschnitt Bergmann Borsig. Die Betriebsmauer war das vordere Sperrelement (die "Mauer") und die Betriebshalle I des VEB Bergmann- Borsig war zugleich die Hinterlandsmauer. Die Entfernung betrug etwa 3m. Es gibt viele Fotos davon. Auf die Schnelle habe ich nur ein Bild in J. Maurer, Dienst an der Mauer, S. 59 gefunden. Er schreibt über das GR-33. Das Foto stammt aber von 1989,d.h. dieser Abschnitt gehörte da schon zum GR-35.

28.11.2017 21:50von GZB1
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Stimmt @Historiker84 der Postenweg verlief über einen balkonartigen Gang entlang an der Werkshallenmauer.

28.11.2017 21:52von GZB1
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Auch ziemlich eng und mit Balkon (links) zum Tunnel-Sperrgraben. Häuser auf DDR Seite in der Heidelberger Str. Berlin-Treptow.




Bildquelle: afn.org

28.11.2017 22:07von ( gelöscht )
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@andy Gab es in Kleinglienicke eine Sporthalle oder sowas? Ich bin damals in eine nur wenige hundert Meter entfernte Schule gegangen, Schulfreunde erzählten mir immer wieder was von einer Sporteinrichtung für die man aber einen Passierschein bräuchte.

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28.11.2017 22:26von ( gelöscht )
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Gab es in Kleinglienicke eine Sporthalle oder sowas? Ich bin damals in eine nur wenige hundert Meter entfernte Schule gegangen, Schulfreunde erzählten mir immer wieder was von einer Sporteinrichtung für die man aber einen Passierschein bräuchte.

Hallo @Major Tom, in welche Schule in Babelsberg bist Du gegangen? Die Schule in Klein Glienicke wurde ja in den 70'ern abgerissen. In Klein Glienicke gab es in der Tat eine ehemalige Reithalle, die zeitweise als Turnhalle genutzt wurde. Sie befand sich schräg gegenüber des Bürgerhofes, nördlich des Schweizerhauses an der Waldmüllerstr. Ich selbst habe sie nie gesehen, weiß es nur aus den Erzählungen meiner Nachbarin, die, inzwischen weit über 90 Jahre alt, in Klein Glienice geboren wurde. Sie (die Reithalle) wurde nach meinen Informationen auch in den 70'ern abgerissen.

andy

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28.11.2017 22:36von Ehli
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Zitat von Schramm im Beitrag #32
Hallo !
Zu meiner zeit 76-78 gab es dord nur den PT schallplatte.
es war zugleich der letze turm an der rechten flanke
vom GR 35 Rummelsburg!


1967/68
GR.33,Am Kupfergraben,Friedrich-Engels-kaserne
Da waren die Grenzabschnitte noch anders.

29.11.2017 00:36von andyman
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Hier mal ein Dokument aus einem etwas älteren Beitrag https://files.homepagemodules.de/b150225...94p116311n1.pdf
Es handelt sich um den Flutgraben, ein Seitenarm der Spree im Osthafen in Berlin,der ab der Einmündung in die Spree zu Kreuzberg(WB) gehört und dessen eine Uferseite direkt vom Ostberliner KIB Betrieb begrenzt wird.
Dieser Bereich wurde bekannt durch die spektakuläre Flucht des Fahrgastschiffes Friedrich Wollff in den 60Jahren.Es soll auch eine geglückte Flucht aus dem Gebäude durch einen Sprung direkt in den Flutgraben gegeben haben.
Das Dokument stammt aus dem Forum,aus einem Beitrag des Users @tdk 03.
Lgandyman

29.11.2017 16:56von Lutze
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Wir hatten mal einen schönen Thread vom Entenschnabel,
irgendwie funkioniert die Themensuche nicht
Lutze

29.11.2017 17:24von Lutze
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In der Fotogalerie gibt es einige Bilder vom Entenschnabel,
Album Berliner Mauer-Am Sandkrug von @Geier
Lutze

16.05.2019 19:05von Ali74
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Nach Sacrow kam man auch nur mit Passierschein rein. Der Eingangsposten lag im 1. Grenzabschnitt vom 34 GR. und wurde von den jeweiligen aufgezogenen Posten der GK mit gesichert. Allerdings durften nur bestimmte Postenführer dort Dienst tun.

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