Mauer Babelsberg Klein Glienicke

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27.09.2017 14:22 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2017 14:26)
#1
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Moin Moin,
ist dieser Filmbericht schon bekannt? Am 05.11.2016 veröffentlicht, zeigt er sehr schön die Grenzsperranlagen aus dem Jahre 1990.


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27.09.2017 14:45
avatar  eisenringtheo ( gelöscht )
#2
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eisenringtheo ( gelöscht )

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27.09.2017 19:15 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2017 19:29)
avatar  Rothaut ( gelöscht )
#3
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Rothaut ( gelöscht )

Sehr schönes Video..Schlutup...da bin ich letztens mit dem Fahrrad unterwegs gewesen.
Schlosspark Babelsberg...über den Teltowkanal..nach Klein Glienicke und über die Glienicker Brücke zurück.




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27.09.2017 20:11
avatar  Kalubke
#4
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Zitat von eisenringtheo im Beitrag #2
Die engste Stelle der DDR
https://www.rbb-online.de/geheimnisvolle...-glienicke.html


Ja, sehr schöne Doku. Es gab auch eine Ausstellung dazu und ein Buch. "Klein Glienicke, Vom Schweizerdorf zum Sperrgebiet".

Gruß Kalubke


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27.09.2017 20:29
avatar  Zkom IV ( gelöscht )
#5
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Zkom IV ( gelöscht )

Muss ich auch sagen, sehr schöne Bilder.
Viele Erinnerungen an einige Grenzdienste wurden wach.

Besonders der Bereich Stubenrauchstraße hat sich sehr verändert.
Hier war ich früher immer sehr gerne unterwegs, weil man so dicht an die Häuser herankam.
Trotz freundlicher Versuche gab es bis auf eine Ausnahme auch zu den dort wohnenden Zivilisten nie Kontakt.

Nur die Kinder haben mal mit uns ein paar Worte gewechselt, wurden dann aber von den Eltern zurück gepfiffen.

Gruß Frank


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27.09.2017 20:44 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2017 21:48)
avatar  andy ( gelöscht )
#6
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andy ( gelöscht )

Moin Moin,
ist dieser Filmbericht schon bekannt? Am 05.11.2016 veröffentlicht, zeigt er sehr schön die Grenzsperranlagen aus dem Jahre 1990.


Als jemand, der 25 Jahre in Klein Glienicke gewohnt hat, muss ich an dieser Stelle noch einmal auf einen Fehler in der Dokumentation hinweisen:

Die engste Stelle der DDR lag nicht in der Straße Am Böttcherberg sondern in der Wannseestr. auf Höhe der Haus-Nr. 9. Die Straße Am Böttcherberg ging allerdings in unmittelbarer Nähe in Richtung Norden von der Wannseestr. ab.

Sie war auch nicht 12m breit sondern bestenfalls zwischen 4-6m. Ich habe sie zwar nicht vermessen, bin aber fast täglich durchgelaufen bzw. gefahren.

andy


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27.09.2017 20:53
avatar  Zkom IV ( gelöscht )
#7
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Zkom IV ( gelöscht )

@andy

Hallo Andy,
gleich mal eine Frage, da ich mich nicht mehr so erinnern kann.

Da wo Du gewohnt hast, war da zwischen eurem Haus und der Mauer eigentlich noch ein Stanzgitterzaun oder war der Kontrollstreifen da frei zugänglich, kann ja eigentlich gar nicht sein.

Habe das nicht mehr in Erinnerung.

Gruß Frank


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27.09.2017 21:08 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2017 21:49)
avatar  andy ( gelöscht )
#8
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andy ( gelöscht )

@andy

Hallo Andy,
gleich mal eine Frage, da ich mich nicht mehr so erinnern kann.

Da wo Du gewohnt hast, war da zwischen eurem Haus und der Mauer eigentlich noch ein Stanzgitterzaun oder war der Kontrollstreifen da frei zugänglich, kann ja eigentlich gar nicht sein.

Habe das nicht mehr in Erinnerung.

Gruß Frank


Hallo Frank,

das Grenzregime war in Klein Glienicke etwas anders aufgebaut als allgemein üblich. Innerhalb von Klein Glienicke gab es, genauso wie auch im Bereich der Stubenrauchstr. freundwärts der ersten Grenzmauer kein weiteres Speerelement und auch keinen Kontrollstreifen. Wenn Du so willst, wurde der Kontrollstreifen, durch die durchgängige Zugangskontrolle an der Parkbrücke (Klein Glienicke) bzw. in der Rudolf-Breitscheid-Str. (Stubenrauchstr.) ersetzt. Es gab also an der unmittelbaren Grenze erst die Hinterlandsmauer, dann den Postenweg und dann den KS mit Grenzmauer.


andy


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27.09.2017 21:51
avatar  Zkom IV ( gelöscht )
#9
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Zkom IV ( gelöscht )

Hi Andy,
alles klar, jetzt habe ich auch wieder ein Bild vor Augen.

Die Hinterlandmauer hatte ich irgenwie ganz aus meinen Erinnerungen verdrängt.
Stimmt. Die trennte das "Normale" Hinterland quasi vom Kontrollstreifen.

Dank Dir.

Gruß Frank


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27.09.2017 21:59
avatar  andy ( gelöscht )
#10
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andy ( gelöscht )

Frank,

wart ihr als Zöllner eigentlich im Bereich der Stubenrauchstr. auch mal öfters auf dem dortigen Podest?

andy


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28.09.2017 01:39 (zuletzt bearbeitet: 28.09.2017 12:36)
avatar  Kalubke
#11
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Zitat von Zkom IV im Beitrag #9
Hi Andy,
alles klar, jetzt habe ich auch wieder ein Bild vor Augen.

Die Hinterlandmauer hatte ich irgenwie ganz aus meinen Erinnerungen verdrängt.
Stimmt. Die trennte das "Normale" Hinterland quasi vom Kontrollstreifen.

Dank Dir.

Gruß Frank


Laut den Aussagen von Maj. Franz Pateley, dem für den "besonderen Raum Klein Glienicke" verantwortlichen GT-Kommandeur des GR-44 wurde die Hinterlandmauer in Klein Glienicke erst in den 80ern errichtet. Vorher war da nur ein ca. 2 m hoher Maschendrahtzaun vor der Grenzmauer zur freundwärtigen Abgrenzung des Postenbereiches. Im "Entenschnabel" (ca. 100 - 200 m breiter DDR-Gebietsstreifen, der ca. 500-600 m weit nach Reinickendorf hineinragte) war das ähnlich. (siehe: Klein Glienicke, Vom Schweizerdorf zum Sperrrgebiet").

Gruß Kalubke

p.s. Ein weiteres Kuriosum in Klein Glienicke: Bis zum Gebietstausch 1971 gab es in der "Fast-Enklave" Klein Glienicke, drei Flächen, die zu Westberlin gehörten und wiederum selbst Enklaven waren.


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28.09.2017 07:57
#12
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28.09.2017 09:14
avatar  Zkom IV ( gelöscht )
#13
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Zkom IV ( gelöscht )

@andy

Ja natürlich. das war wie gesagt ein beliebter Postierungspunkt, jedenfalls bei mir.
Sehr spannend war irgendwann mitte der 80iger, als dort die alte gegen die neue Mauere ausgetauscht wurde.

Da standen wir ja nur Zentimeter von den GT entfernt.

Irgendjemand hatte mal ein tolles Bild eingestellt. Man sieht die Stubenrauchstr. von unserer Seite und direkt davor ein GaK Streife auf den 50 cm die dort noch zum Osten gehörte.
Die wären an unserem Bully mit Sicherheit nicht mehr vorbeigekommen.

Gruß Frank


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28.09.2017 12:06 (zuletzt bearbeitet: 28.09.2017 12:10)
avatar  Kalubke
#14
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Meinst Du dieses Bild hier?



Der vorderste von den Dreien, ohne Käppi und mit der Wolle auf dem Kopf, war doch, obwohl FDU an, kein Grenzer, oder? Vlt. wurde der gerade "unauffällig" von Ost nach West, oder von West nach Ost gebracht. Gabs da vlt irgendwo in dwer Nähe ein Schlupftor in der Grenzmauer? Oder die sind runter zum Griebnitzsee gelaufen und dort hinter die Grenzmauer gelangt?

Gruß Kalubke


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28.09.2017 12:19
avatar  Lutze
#15
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Wurden nicht Mauertüren verbaut?
Lutze

wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon verloren


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