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13.09.2017 22:26
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#46
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Ronson, brennt beim ersten mal!


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13.09.2017 22:34
avatar  Ehli
#47
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Beitrag :# 42
Ich habe auch so ein Teil besessen,es kam,glaube ich,aus der SU.
Auf alle Fälle mußte man aufpassen,den die Flammengröße konnte sich selbstständig verstellen,dann konntest du auch damit löten.

Ehli
Ich habe es mir nicht ausgesucht, ein Ossi zu sein....
Ich hatte einfach Glück!

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18.09.2022 18:50
avatar  anjo
#48
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#94Zum Bergfest, also da gabs doch den Vietzeschlag (search.php?q=Vietzeschlag).
Andere Frage zum ersten Punkt aus #1: Gabs in der Verflossenen überhaupt verzinkte Nägel?

Es gab in der DDR fast alles > Du musstest nur Wissen wo, wann oder überhaupt< Manches gab es auch nur unter dem Ladentisch. Und Du musstest zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein! Und ob es für alle langte ist dann auch noch die Frage gewesen!!!


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18.09.2022 20:29
#49
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Vor Allem gab es bezahlbaren Strom und genügend Kohle zum heizen.Die Lebensmittel waren nicht exquisit aber ausreichend verfügbar.Der Kraftstoff war mit 1.50 Mark nicht gerade billig aber der Preis änderte sich bis zum Schluß nicht.Ach,ich glaube es gab verzinkte Dachpappnägel


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18.09.2022 20:56
avatar  Ehli
#50
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verzinkte Dachpappennägel gab es

Ebay Kleinanzeigen

Ehli
Ich habe es mir nicht ausgesucht, ein Ossi zu sein....
Ich hatte einfach Glück!

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18.09.2022 21:28
avatar  mibau83
#51
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die kamen aus weißenfels.

mein meisterbereichsleiter fuhr damals mit lauschaer glasprodukten als "schmiermittel" nach weißenfels. hier im thüringer schiefergebirge wurden verzinkte schiefernägel gebraucht.


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18.09.2022 21:46 (zuletzt bearbeitet: 18.09.2022 21:47)
#52
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Zitat von anjo im Beitrag #48
#94Zum Bergfest, also da gabs doch den Vietzeschlag (search.php?q=Vietzeschlag).
Andere Frage zum ersten Punkt aus #1: Gabs in der Verflossenen überhaupt verzinkte Nägel?

Es gab in der DDR fast alles > Du musstest nur Wissen wo, wann oder überhaupt< Manches gab es auch nur unter dem Ladentisch. Und Du musstest zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein! Und ob es für alle langte ist dann auch noch die Frage gewesen!!!



Also, in meiner Kleinteile-Sammlung, die noch aus DDR-Zeiten stammt, sogar aus ziemlich tiefen Zeiten, habe ich verzinkte Breitkopfnägel in zwei versch. Größen. Sogar Kupfernägel habe ich aus dieser Zeit. Wurden bei Dachdeckern (Schiefer) verwendet. Sind nicht viele, aber ab und zu braucht man mal sowas.


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18.09.2022 21:46 (zuletzt bearbeitet: 18.09.2022 21:49)
avatar  Hebor
#53
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Klar, verzinkte Pappnägel, mit größeren verzinkten Nägeln schlug man damals Rinneisen an, weil das Rinneisen verzinkt war aber wo sonst braucht(e) man die damals und heute, im Grunde nirgends.

Gruß Hebor
1. Kompanie, MSR 3, Soldat, Gefreiter(1970-72)

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18.09.2022 21:58
avatar  Ehli
#54
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braucht man doch zum befestigen von Dachpappe usw.

Ehli
Ich habe es mir nicht ausgesucht, ein Ossi zu sein....
Ich hatte einfach Glück!

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18.09.2022 22:04
avatar  Hebor
#55
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Klar @Ehli, schrieb ich doch im ersten Satz.

Gruß Hebor
1. Kompanie, MSR 3, Soldat, Gefreiter(1970-72)

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18.09.2022 22:25
avatar  Hebor
#56
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Zitat von DoreHolm im Beitrag #52
...Sogar Kupfernägel habe ich aus dieser Zeit. Wurden bei Dachdeckern (Schiefer) verwendet...


Hatte schon zu alten Zeiten nebenbei eine Dachdeckerbrigade zu verwalten. Allerdings Breitkopfnägel(Pappnägel) aus Kupfer besaßen wir nie, selbst Wandverkleidungen aus Klein-Ebenasbestplatten wurden mit verzinkten Pappnägel angeschlagen. Ich weiß zwar nicht wie es in den typischen Schieferdeckungsgebieten aussah, denke mal auch nicht viel anders. An Kupfernägel kamen vielleicht Prvatdachdecker oder PGH's mit Zugängen zu Exportherstellern, wir Art VEB-mäßigen eher nicht.

Gruß Hebor
1. Kompanie, MSR 3, Soldat, Gefreiter(1970-72)

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18.09.2022 22:28
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#57
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( gelöscht )

Die Kupfernägel für die Schieferdächer auf den Kirchen kamen von den Partnergemeinden aus dem Westen.


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19.09.2022 07:28
#58
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Ja,das könnte stimmen.Wir haben mal in Bln.Biesdorf ein kleines,,Gotteshaus" gebaut.Das meiste Material und selbst kleinere Maschinen( Boschhammer usw.) kamen aus dem Westen.Nur Beton Mauerziegel Mörtel waren den Gläubigen aus dem anderen Deutschland gut genug.


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19.09.2022 08:18
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#59
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( gelöscht )

Ich habe einen Cousin, der bei der Kirche in einer Handwerkerbrigade gearbeitet hat. Auch die Kirchen mussten viele Sanierungen und auch Neubauten in Eigenleistung erstellen. Fast alle raren Materialien und eine große Menge elektrischer Kleinwerkzeuge kamen von den Partnergemeinden bis hin zu den billigen Fliesen aus Boizenburg. Selbst der B 1000 der Kirchgemeinde war ein Geschenk.


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