" Von den Russen ermordet und wie Hunde verscharrt ! "


Zitat von Tobeck im Beitrag #59Zitat von Mike59 im Beitrag #34Zitat von beobachter im Beitrag #33
Man fragt sich manchmal warum man uns früher so verarscht hat in punkto Geschichtsschreibung. Was hier so an Fakten genannt wird kam einfach nicht vor. Es gab nur die friedliebende Sowjetunion und das verhasste Hitlerdeutschland. Dabei war die Sowjetunion schon immer auf Expansion aus.Vor dem 2.WK während des Krieges und nach dem Krieg. Ein Bsp. was hier noch garnicht genannt wurde sind die Kurilen in Fernost.Leider gibts Leute die das relativieren oder irgendwie kleinreden wollen sowie einer der von allen Ahnung zu haben scheint .
Ich schreib mal so, wer da wirklich Interesse hatte - der fand auch in der DDR seine Informationen auf legalem Weg. Und was ist denn mit den Kurilen? Gehören heute dem welcher über einen gaaaanz bösen Aggressor (auf den wurden sogar 2 -in Worten zwei- Atombomben abgeworfen) einen Krieg gewonnen hat.
Jetzt hast du nur vergessen zu erwähnen, dass Moskau in diesem speziellen Fall den Nichtangriffspakt mit Japan gebrochen hat, während sich die Japaner 1941 in der für Moskau kritischen Phase daran gehalten hatten, was Moskau dann erlaubte, in der wohl kritischsten Phase des Krieges Truppen aus Sibirien abzuziehen. Mit anderen Worten: Die "Russen" haben es den Japanern schlecht gedankt; so wie die Russen auch den USA die umfangreiche Hilfe im zweiten Weltkrieg schlecht gedankt hatten, als sie 1950 die Nordkoreaner umfangreich mit Waffenlieferungen unterstützten. Aber die US-Amerikaner sind nachtragende Leute und haben ihnen dann diese "Dankbarkeit" im kalten Krieg heimgezahlt, bis sie sie bis zum Jahr 1990 rüstungsmäßig, finanziell und wirtschaftlich "fertig gemacht" hatten.
Stimmt, hatte ich aber schon in einem anderen Tread (Korea Tread?) hier im Forum geschrieben. Allianzen entstehen und vergehen.
Nachtrag: Klammer gesetzt.

Zitat von Mike59 im Beitrag #60Zitat von Tobeck im Beitrag #58Zitat von beobachter im Beitrag #33
Man fragt sich manchmal warum man uns früher so verarscht hat in punkto Geschichtsschreibung. Was hier so an Fakten genannt wird kam einfach nicht vor. Es gab nur die friedliebende Sowjetunion und das verhasste Hitlerdeutschland. Dabei war die Sowjetunion schon immer auf Expansion aus.Vor dem 2.WK während des Krieges und nach dem Krieg. Ein Bsp. was hier noch garnicht genannt wurde sind die Kurilen in Fernost.Leider gibts Leute die das relativieren oder irgendwie kleinreden wollen sowie einer der von allen Ahnung zu haben scheint .
Nun, der Sieger schreibt die Geschichte, das war wohl schon immer so, und die miesesten Kollaborateure setzten das dann vor Ort um. Und Moskau war nicht nur zu Sowjetzeiten auf Expansion aus - das ist schon seit etwa 300 Jahren der Fall. Um ein aktuelles Beispiel zu nennen - die Krim hat eben nicht immer zu Russland gehört und ist eben nicht urrussisch wie die russische Propaganda und ihre fünfte Kolonne heute wahrheitswidrig behauptet. Die Russen haben sie den Osmanen geraubt. Die Krimtartaren waren am längsten Bewohner und wären eigentlich die rechtmäßigen Besitzer, wenn man aus Zeiträumen Besitzansprüche ableiten würde.Zitat von Tobeck im Beitrag #58Zitat von beobachter im Beitrag #33
Man fragt sich manchmal warum man uns früher so verarscht hat in punkto Geschichtsschreibung. Was hier so an Fakten genannt wird kam einfach nicht vor. Es gab nur die friedliebende Sowjetunion und das verhasste Hitlerdeutschland. Dabei war die Sowjetunion schon immer auf Expansion aus.Vor dem 2.WK während des Krieges und nach dem Krieg. Ein Bsp. was hier noch garnicht genannt wurde sind die Kurilen in Fernost.Leider gibts Leute die das relativieren oder irgendwie kleinreden wollen sowie einer der von allen Ahnung zu haben scheint .
Nun, der Sieger schreibt die Geschichte, das war wohl schon immer so, und die miesesten Kollaborateure setzten das dann vor Ort um. Und Moskau war nicht nur zu Sowjetzeiten auf Expansion aus - das ist schon seit etwa 300 Jahren der Fall. Um ein aktuelles Beispiel zu nennen - die Krim hat eben nicht immer zu Russland gehört und ist eben nicht urrussisch wie die russische Propaganda und ihre fünfte Kolonne heute wahrheitswidrig behauptet. Die Russen haben sie den Osmanen geraubt. Die Krimtartaren waren am längsten Bewohner und wären eigentlich die rechtmäßigen Besitzer, wenn man aus Zeiträumen Besitzansprüche ableiten würde.
Die Griechen hast du vergessen - die Osmanen haben es den Griechen geraubt um bei deiner Wortwahl zu bleiben - vorher hatten es wohl die Skythen. Wie weit in den Besitzverhältnissen möchtest du zurück gehen?
Katharina die Große hat die Krim wohl für Russland erobern lassen, lag wohl daran, dass die ansässigen Bewohner immer wieder russisches Gebiet überfallen haben und die Bevölkerung in die Sklaverei geführt haben. Damals waren das wohl alles noch Leibeigene und bei angriffen auf den persönlichen Besitz der herrschenden Klasse hört bekanntlich der Spass auf.
Es ging mir um die heutige Begründung, dass die Krim schon immer russisch gewesen sei. Die Russen bzw. das Großfürstentum Moskau waren bis vor 300 bis 400 Jahren selbst Opfer anderer Reiche, damit hast Du Recht. Zum Beispiel ist die Befreiung Moskaus im Jahr 1618 von der polnisch-litauischen Herrschaft bis heute ein Feiertag.
#63


Würden wir so denken wie die Russen, dann würden wir unsere Ostgebiete zurecht zurückfordern, insbesondere Königsberg, das die Russen unverschämt als Exklave (!) besetzt halten.
Eine Nation und deren Territorium wegen eines Regimes zu reduzieren, ist nicht mehr zeitgemäß, mag es noch so verbrecherisch sein. Dafür gab es die Strafen von Nürnberg.
#64


Repetieren wir jetzt die russische Geschichte...oder was hat das jetzt genau mit dem Thema zu tun, nur mal so gefragt, weil ja der 8. September am Kalender steht?
1380: In der Schlacht auf dem Kulikowo Pole kann sich die Wirkung der Reiterei der Goldenen Horde nicht entfalten, was den russischen Streitkräften unter dem Moskauer Großfürsten Dmitri Donskoi den Sieg einträgt.
Und
1514: In der Schlacht bei Orscha besiegt das Großfürstentum Litauen im Bündnis mit dem Königreich Polen unter dem Kommando von Hetman Konstanty Fürst Ostrogski das russische Großfürstentum Moskau und stoppt damit vorläufig dessen Westexpansion.
...
#65


#67


Zitat
insbesondere Königsberg, das die Russen unverschämt als Exklave (!) besetzt halten.
Ich hatte vor einiger Zeit irgendwo gelesen, dass Russland im Zuge der Wiedervereinigung angeboten hat, den Oblast Kaliningrad an Deutschland abzutreten, Deutschland hat aber verzichtet.
Ob daran etwas wahr ist, kann ich nicht beurteilen.

Zitat von Tobeck im Beitrag #58Zitat von beobachter im Beitrag #33
Man fragt sich manchmal warum man uns früher so verarscht hat in punkto Geschichtsschreibung. Was hier so an Fakten genannt wird kam einfach nicht vor. Es gab nur die friedliebende Sowjetunion und das verhasste Hitlerdeutschland. Dabei war die Sowjetunion schon immer auf Expansion aus.Vor dem 2.WK während des Krieges und nach dem Krieg. Ein Bsp. was hier noch garnicht genannt wurde sind die Kurilen in Fernost.Leider gibts Leute die das relativieren oder irgendwie kleinreden wollen sowie einer der von allen Ahnung zu haben scheint .
Nun, der Sieger schreibt die Geschichte, das war wohl schon immer so, und die miesesten Kollaborateure setzten das dann vor Ort um. Und Moskau war nicht nur zu Sowjetzeiten auf Expansion aus - das ist schon seit etwa 300 Jahren der Fall. Um ein aktuelles Beispiel zu nennen - die Krim hat eben nicht immer zu Russland gehört und ist eben nicht urrussisch wie die russische Propaganda und ihre fünfte Kolonne heute wahrheitswidrig behauptet. Die Russen haben sie den Osmanen geraubt. Die Krimtartaren waren am längsten Bewohner und wären eigentlich die rechtmäßigen Besitzer, wenn man aus Zeiträumen Besitzansprüche ableiten würde.
Und das in Ost und West.
Wenn jetzt noch behauptet wirdm das der Krimkrieg zur Befreiung der Krimtataren erfolgte


Und, da hier so in der Geschichte gewühlt wird, noch ein wichtiges Detail: https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-Japanischer_Krieg
Sozusagen die Vorgeschichte von https://de.wikipedia.org/wiki/Angriff_auf_Pearl_Harbor, wobei schon damals der Angriff auf die Russen gefeiert wurde,
der auf Pearl Habor dann nicht mehr!

Zitat von LO-Wahnsinn im Beitrag #67Zitat
insbesondere Königsberg, das die Russen unverschämt als Exklave (!) besetzt halten.
Ich hatte vor einiger Zeit irgendwo gelesen, dass Russland im Zuge der Wiedervereinigung angeboten hat, den Oblast Kaliningrad an Deutschland abzutreten, Deutschland hat aber verzichtet.
Ob daran etwas wahr ist, kann ich nicht beurteilen.
Wen sollen den die Russen Kaliningrad zugestehen?
Den Deutschern? Da spielen die Polen nicht mit. Stichwort "Danziger Korridor? Polen? eher unwahrscheinlich, bei der "Russenfreundlichkeit" der Polen!
Ich tippe, dass das Gerücht gestreut wurde, um die Millionen loszueisen, die dann investiert wurden, um Rußlanddeutsche in Kaliningrad anzusiedel.
es enstanden da Siedlungen erstklassiger Einfamilienhäuser, seh engagiert war damals https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Waffenschmidt.


Zitat von Freienhagener im Beitrag #63
Würden wir so denken wie die Russen, dann würden wir unsere Ostgebiete zurecht zurückfordern, insbesondere Königsberg, das die Russen unverschämt als Exklave (!) besetzt halten.
Eine Nation und deren Territorium wegen eines Regimes zu reduzieren, ist nicht mehr zeitgemäß, mag es noch so verbrecherisch sein. Dafür gab es die Strafen von Nürnberg.
Nun könnte aber auch jemand kommen und fragen. Was ist mit den deutschen Ostgebieten, die die Polen unverschämt besetzt halten.Das ist doch auch nicht mehr zeitgemäß.
#71


Danziger Korridor? Was hat der mit Königsberg zu tun? (Entweder Danzig und Königsberg oder Gdansk und Kaliningrad. Daß wir auch Moskau statt Moskwa sagen,hilft bei der Entscheidung.)
Ein Blick auf die Landkarte hätte die Peinlichkeit erspart.
#72


Zitat von Rostocker im Beitrag #70
[quote="Freienhagener"|p633191]Würden wir so denken wie die Russen, dann würden wir unsere Ostgebiete zurecht zurückfordern, insbesondere Königsberg, das die Russen unverschämt als Exklave (!) besetzt halten.
Eine Nation und deren Territorium wegen eines Regimes zu reduzieren, ist nicht mehr zeitgemäß, mag es noch so verbrecherisch sein. Dafür gab es die Strafen von Nürnberg.
Nun könnte aber auch jemand kommen und fragen. Was ist mit den deutschen Ostgebieten, die die Polen unverschämt besetzt halten.Das ist doch auch nicht mehr zeitgemäß.
---------------------------------------------
Ja, im Sinne der europäischen Friedensordnung ist es sinnvoll, alles so zu lassen, wie es ist.
Heutzutage sollten alle Europäer bestehende und vertraglich geregelte Grenzen respektieren, genau wie wir.
Meine obige Bemerkung sollte verdeutlichen, wie inakzeptabel gegenteiliges Handeln ist.
#74


Ich weiß zur nicht was du unter "hallo" meinst, aber dein "hallo" hattest du wohl in den frühen 1980iger Jahren und es ist immer das gleiche "hallo" geblieben. @damals wars
Die Polen waren Spielball von Stalin.
Der Imperialst Stalin -er war nichts anderes- riss sich gewaltsam Ostpolen unter den Nagel, es wurden die polnischen Bewohner ermordet, deportiert und gewaltsam vertrieben. Ostpolen wurde ethnisch gesäubert, so nennt man das heute. Diese Millionen Polen wären lieber in ihrer Heimat geblieben und nicht in eine fremde Umgebung "umgesiedelt".
Ethnische Säuberung, das Entfernen von ethnischen Gruppen aus einem bestimmten Gebieten durch Mord, Deporation und gewaltsamer Vertreibung
gab es im Stalinismus auch in Südfinnland (ethnische Säuberung, 450.000 Finnen ), auf der Krim (ethnische Säuberung Krimtataren, Griechen und Armeniern), nördliche Kurilen-Inseln (ethnische Säuberung Japanern) Georgien (ethnische Säuberung, 120.000 Mescheten wurden deportiert), Bessarabien (rumänischen Moldawier wurden deportiert) und im Nordkaukasus (Deportation und Vertreibung der Balkaren, Inguschen, Tschetschenen, Karatschaier)
>>Am 23. Februar 1944 begannen Truppen des Inlandgeheimdiensts NKWD mit der Deportation der gesamten tschetschenischen und inguschetischen Bevölkerung aus ihrem Siedlungsgebiet. Bereits sechs Tage später war eine halbe Million Menschen in Sonderzügen unterwegs nach Zentralasien. Als neues Siedlungsgebiet waren Orte in Kasachstan und Kirgistan zugewiesen worden.
Die Tschetschenen und Inguschen waren nicht die ersten Opfer stalinistischer Umsiedlungen im Nordkaukasus nach dem Rückzug der Wehrmacht. Bereits im Herbst 1943 war das Turkvolk der Karatschaier aus den Gebirgstälern des Nordwestkaukasus nach Zentralasien umgesiedelt worden, etwas später die mongolischstämmigen Kalmücken aus ihrer Heimat im Westen des Kaspischen Meeres. Im März 1944 mussten auch die in der Elbrusregion lebenden Balkaren ihre Koffer packen. Insgesamt wurden zwischen Herbst 1943 und Frühjahr 1944 gegen 700 000 Personen aus Südrussland vertrieben. Bis zu einem Drittel der Deportierten soll im Zuge der Umsiedlung ums Leben gekommen sein; an den meist unwirtlichen und im Winter bitterkalten Zielorten in Zentralasien waren kaum Vorkehrungen für die Ankömmlinge getroffen worden.<<
https://www.nzz.ch/vom-kaukasus-nach-kasachstan-1.18247197
.
Das ist der Jammer dieser Welt,
Dass all die Dummheit der Millionen
Den wenigen, deren Geist erhellt,
Den Weisen wird zu Dornenkronen;
Dass sich der Massen Unverstand
Frech an des Genius Schwingen heftet,
Ihr zerrt aus seinem hohen Land,
Bis er zu Boden sinkt entkräftet.
Kurt Eisner
#75


- Willkommen im Forum DDR Grenze
- Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze
- Stammtisch Westsachsen
- Stammtisch Erfurt
- Stammtisch Lübeck
- Stammtisch Dresden
- Stammtisch OST NRW-Nordhessen
- Stammtisch Köln
- Stammtisch Ostprignitz-Ruppin
- Stammtisch Schwerin
- Stammtisch Berlin
- +
- Dienstgrade Verteilung BGS NVA GT BW
- DDR Staat und Regime
- #
- Spionage Spione DDR und BRD
- Bundesnachrichtendienst BND
- Staatssicherheit der DDR (MfS)
- Grenztruppen der DDR
- Bundesgrenzschutz BGS
- +
- Reste des Kalten Krieges in Deutschland
- Videos und Filme der ehemaligen Innerdeutschen Grenze
- Spurensuche innerdeutsche Grenze
- Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien
- Grenzbilder innerdeutsche Grenze
- Mythos DDR und Grenze
- Leben an der Berliner Mauer
- Flucht und Fluchtversuche an der innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
- vergessene Orte der ehemaligen DDR
- Fragen und Antworten Foren
- Fragen und Antworten zur Berliner Mauer
- Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze
- Fragen und Antworten an ehemalige Soldaten der DDR Grenztruppen
- Fragen und Antworten an Beamten des BGS und Zoll
- +
- Die Nationale Volksarmee (NVA) der DDR
- Fahrzeuge der DDR Grenztruppen
- Mein Grenzer Tagebuch
- Ausrüstung/Waffen/Fahrzeuge/Verordnungen/Uniformen/
- Volkspolizei/Bundespolizei/Bundesgrenzschutz
- Landstreitkräfte (Grenztruppen)
- DDR Grenzsoldaten Kameraden suche
- Mein Leben als DDR Grenzsoldat
- +
- DDR Online Museum
- DDR Zeiten
- DDR Politik Presse
- Videos aus dem Alltag und Leben der DDR
- DDR Bilder
- Leben in der DDR
- Das Ende der DDR
- Presse Artikel Grenze
- +
- Bücher und Militaria - Empfehlungen und Tauschbörse
- DDR Grenze Literatur
- Empfehlungen
- DDR Artikel Marktplatz
- +
- Themen vom Tage
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!