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Von Grenzerhunden zu Tode gebissen? Grenze zwischen Tschechoslowakei / Österreich

Zitat von der 39. im Beitrag #9
Erschossen wegen 2 Pfund Kaffee an der holländischen Grenze ist gaaanz was anderes, das waren ja die Guten, Gert, Du warst schon sachlicher,
Ich finde deinen Beitrag ziemlich unsachlich und völlig daneben ( den Vergleich ). Da du aber die deutsch holländische Grenze nie gesehen hast, will ich dir das nachsehen


Zitat von Ehli im Beitrag #14
Trassenhunde hatten keine Ausbildung.
Die wurden abgekauft,von den Haltern,zB. weil der Hund seinen Herren gebissen hatte.So bald er merkt,das er stärker ist,wird er immer wieder angreifen und sich nicht mehr unter ordnen.Dann gibt es die Angstbeisser und die Beller,somit war der Zweck erfüllt.
Es gab auch welche,die hatten Angst und verzogen sich in die Hütte,die konnte jeder mitnehmen.
Habe selbst ein Erlebnis,nachts auf den Friehof gehabt.Wir wollten es uns gerade gemütlich machen,hatte gerade meinen Hund angebunden, als sich das Gebüch teilte und so ein Hund mich Angriff.Er biss mir in die Seite und ich viel rückwärts auf ein Grab.
Dort habe ich in versucht mit der MPI ab zu wehren.Mein Hund kam mir zur Hilfe,er hat die Lederleine zerissen und sich in den Hals des Wachhundes verbissen.
Durch die Laufleine an der Trasse waren die armen Hunde ja irre geworden, sie rannten sich oft an und dann stoppte die Rolle und sie wurden zurückgerissen, bellten sich meist auf den Hinterpfoten aufrecht stehend mit der Kette am Hals pausenlos an, die länger dran hingen waren dann apathisch und lagen nur noch da.
Waren ärmere Schweine, die Hunde, als wir Zweibeiner.
Aber alles für den Sieg des Sozialismus und am Ende war auch das Leiden der armen vierbeinigen Kreaturen umsonst.
Ob auch Trassenhunde im Himmel sind?
Der arme E.H.
#19


Wo wurde an der Grenze zu Holland geschossen? Man konnte sich in den 1980iger Jahren zwischen Goch in NRW und Gennep in Holland frei bewegen,
es interessierte keinen Menschen wenn man über die Felder nach Holland gewandert ist und keinen offziellen Grenzübergang benutzt hat.
Ebenso war es in der Gegend Dreiländereck-D-NL-Belgien .... Aachen-KerkradeNL-Eupen/Belgien oder an der Grenze zu Frankreich Schweigen/Wissembourg bzw. Neulauterburg/Lauterbourg.
Und an den Grenzübergängen zu NL, Belgien oder Frankreich wurde man meistens ohne Passkonstrolle durch gewunken.
Einzig und allein, die Schweizer kontrollierten uns meistens.....aber nur die Pässe.
Deswegen habe ich die Schweiz oft umfahren, wenn wir zur Cote d´Azur gefahren sind. Mache ich eigentlich noch heute.
Und wenn man zuviel Wein in Frankreichs Süden gekauft hatte, war der Grenzübergang Chalampe-F Neuenburg-D empfehlenswert. Dort wurden wir nie kontrolliert.
Aber zauberhaft was hier für Geschichten über unsere Westgrenzen kursieren.......zu köstlich.
Alte Bundesbürger werden sich vor Lachen die Schenkel wund klopfen. Ich muss das direkt mal meinem Vater vorlesen, wie gefährlich es an unseren Westgrenzen war.
Der wanderte regelmäßig im Hohen Venn, da bekam man manchmal gar nicht mit, wenn man auf einmal in Belgien war.

Zitat von Ehli im Beitrag #14
Habe selbst ein Erlebnis,nachts auf den Friehof gehabt.Wir wollten es uns gerade gemütlich machen,hatte gerade meinen Hund angebunden, als sich das Gebüch teilte und so ein Hund mich Angriff.Er biss mir in die Seite und ich viel rückwärts auf ein Grab.
Dort habe ich in versucht mit der MPI ab zu wehren.Mein Hund kam mir zur Hilfe,er hat die Lederleine zerissen und sich in den Hals des Wachhundes verbissen.
Im GR 33 sind GWDler mit Hund in den GD gegangen ?


zu Beitrag: #9
keine DDR Presse
Wildwest an der Grenze der Bundesrepublik Deutschland zu Belgien und Holland?
AACHENER VOLKSZEITUNG
CHRISTLICH - DEMOKRATISCHE TAGESZEITUNG 10.Juli 1952.
SCHMUGGLER IN SIEF ERSCHOSSEN
Tödliche Kugel aus 50 m Entfernung
Am Mittwochnachmittag wurde in der Raerener Straße in Aachen-Sief ein junger Schmuggler durch einen Pistolenschuss eines Zollbeamten tödlich verletzt. Wie die Kriminalpolizei mitteilte, führte der etwa 17 bis 18 Jahre alte Schmuggler keinen Ausweis bei sich. Er hatte sechs Pfund Kaffee untergepackt. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Auskunft über den unbekannten Toten. Der Schmuggler war in der Nähe der Schule von einem Zollbeamten gestellt worden, der ihn nach Angabe der Zollpressestelle durch zweimaligen Anruf und durch fünf Warnschüsse zum Stehen bleiben aufgefordert hatte.

Ich hab mal gelesen das in dem Kaffee-Krieg die Gewinnmargen für die Schmuggler so hoch waren das die auch gerne mal zurückgeschossen haben, an unserer Grenze war das wohl bei denen die von uns eliminiert wurden wohl eher ganz selten der Fall, solche wie der Weinhold mal ausgeklammert und gerade den hat man nicht eliminiert.
Also Kaffeeschmuggler im Westen wehrhafte richtige Kriminelle, die anderen unwehrhaften im Osten wurden durch einen Paragraphen dazu gemacht, die wollten ja nicht Kaffee sondern meistens nur sich selber über die Grenze bringen.
Irgendwo wurde ein 17jähriges gänzlich unbewaffnetes Mädchen vom Zaun geschossen, im Osten ohne Kaffee, für ausgebildete Infanteristen eine echt heroische Tat.
#24


Da musste ja tief gebuddelt werden, ein Toter im Jahre 1952. Da war ich noch nicht auf dieser Welt. Gibt es noch solche Meldungen? @Ehli
Zu Belgien, Holland, Luxembourg oder zu Frankreich? Eure Politoffiziere haben doch bestimmt gesammelt. Lege mal bitte noch Vorkommnisse vor, ich lerne gerne dazu.


Zitat von Grenzläufer im Beitrag #24
Da musste ja tief gebuddelt werden, ein Toter im Jahre 1952. Da war ich noch nicht auf dieser Welt. Gibt es noch solche Meldungen? @Ehli
Zu Belgien, Holland, Luxembourg oder zu Frankreich? Eure Politoffiziere haben doch bestimmt gesammelt. Lege mal bitte noch Vorkommnisse vor, ich lerne gerne dazu.
So ein Quatsch--Davon habe ich im Politunterricht nie was gehört.


Zitat von Grenzläufer im Beitrag #24
Da musste ja tief gebuddelt werden, ein Toter im Jahre 1952. Da war ich noch nicht auf dieser Welt. Gibt es noch solche Meldungen? @Ehli
Zu Belgien, Holland, Luxembourg oder zu Frankreich? Eure Politoffiziere haben doch bestimmt gesammelt. Lege mal bitte noch Vorkommnisse vor, ich lerne gerne dazu.
So ein Quatsch--Davon habe ich im Politunterricht nie was gehört.


Gibt es keine Achtung mehr vor dem Tod eines jungen Menschen der auf so grausame Art ums Leben gekommen ist?
Es ging hier um abgerichtete Killermaschinen die ein Menschenleben ohne Gnade beendeten,da spielen die 22m bis zur Grenze gar keine Rolle,sie hätten auch dahinter noch weitergemacht.
Bei Suchhunden wird immer die lange Leine verwendet um solche Vorfälle auszuschließen,hier war es mit Sicherheit beabsichtigt.
Lgandyman
#29


Frage mich, warum viele glaubten eine Flucht über die CSSR sei einfacher, als über die Innerdeutsche? Allein schon die Möglichkeit für DDR-Bürger mit nur dem PA bei den Tschechen einzureisen, sollte selbstredend sein. Die CSSR war ja geografisch gesehen nur eine südliche Verlängerung der DDR, bezüglich des Eisernen Vorhangs.
Aber dank mangelnder Kenntnisse, kam man schon auf die abenteuerlichsten Gedanken. Ich schliesse mich da persönlich nicht aus. Schade nur um jeden Toten an der Grenze. 1989 war plötzlich alles anders und niemand interessierte sich mehr dafür, wo die Leute hinreisen.
#30


Moin,
mal eine Frage an die Hundeführer unter uns. Beißt der Hund eigentlich immer wieder zu oder beißt er sich fest.
Wann hört der Hund eigentlich auf damit, erst wenn der Befehl kommt oder wenn das Opfer sich nicht mehr bewegt?
kommt auch immer auf das Wesen des Hundes an, Tom
was sollen das denn für Hunde gewesen sein, von der Trasse ganz bestimmt nicht, und es waren zwei wie ich las. Also waren da 2 Hundeführer mit zwei Hunden unterwegs?
Auch dieser Tote wäre nicht nötig gewesen.
Ich kann mir so eine Situation nur mit einer Hundemeute vorstellen, wenn es außer Kontrolle gerät...
Gott sei Dank kam unsere Meute nie zum Einsatz während meiner Dienstzeit.
gruß h.
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