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Fahnenflucht Grenzsoldaten

Ja. Meinst Du bei der Kfz Instandsetzung bei Y Reisen war das viel anders?
Da wurde Blödsinn befohlen. Deshalb schrieb ich, mit dem Leutnant konnte man vernünftig reden. Die Uffze haben befohlen: Schütze......ich befehle Ihnen blablabla....auch wenn es anders besser und schneller ging. Befehl....!
Was glaubst Du warum ich nicht befördert wurde? Ich ging so wie ich kam....und hatte damit meine Ruhe. Keine Reserveübung, nichts....zum einen zu doof angestellt, fachlich aber konnte man mir wenig...
MfG Berlin

Zitat von berlin3321 im Beitrag #359
Aber viele (Brüllaffen dabei)
So Leute braucht man aber auch.
In Kampfeinheiten, bei den Pionieren oder z.B bei den Fernmeldern die Kabelbongos, da braucht man keine Literaten und Philosophen, da braucht man eher welche die loslegen bis ihnen einer sagt nu is gut jetzt.
Je höher der Fachliche Anspruch, desto weniger solche Leute konnte man da finden.

Ich kann hier nicht alles unterschreiben (viele Dumme etc.)
Sowohl bei den Soldaten, den Uffz., den BUs als auch bei den Offizieren gab es Dunkelstrahler (keine Lichter) als auch ziemlich helle Kerzen.
Über die Verteilung von Dunkelstrahlern und hellen Kerzen kann man trefflich diskutieren.
Bei den Offizieren war dazu noch weit verbreitet eine an der OHS angedrillte und indoktrinierte Gläubigkeit an die Allmacht der SED und der Staatsführung.
Dies behinderte die hellen Kerzen unter den Offizieren ihr wahres ich zum Vorschein kommen zu lassen. Ich denke, einige von Ihnen (nur sehr wenige) sind zu Hause im stillen Kämmerlein über ihr anbefohlenes Handeln und Tun ins Grübeln gekommen, wenn sie mit offenen Augen durch die DDR der 80 iger Jahre gegangen sind und die Veränderungen in der Bevölkerung wahrgenommen haben.
#364


In allen Armeen wird weitgehend im Rahmen der Dienstvorschriften gedacht.
Und alle Menschen haben ihre Marotten. Im Zivilleben können die Anderen für Ausgleich sorgen. D.h. Kritik sorgt auch für Nachdenken und Selbstkorrektur.
Unter militärischer Befehlsgewalt fehlt diese Korrektur weitgehend, weil kein Untergebener Lust hat, sich Ärger einzuhandeln, solange es im Rahmen bleibt.
Man läßt den Chef das ausleben.
Aber so können Marotten sich steigern und man wunderte sich über Leute, die eigentlich gar nicht dumm sind.

Fahnenflucht Grenzsoldaten (24)
Nicht das es falsch verstanden wird, ich schrieb über die Genossen mit denen ich damals zu tun hatte und nicht verallgemeinernd.
Könnte euch aus der Erinnerung ein paar Persönlichkeits-Profile liefern, aber lieber nicht, kämen auch wieder zu viele Dejavus hoch.

Zitat von Oberelch1954 im Beitrag Bestrafungen in der Grenzkompanie
Aber ich denke, in diesem Forum gibt es wieder Besserwisser.
Ich bin froh, das ich unter diesen Umständen (keine FF, kein versuchter Grenzdurchbruch, keine Anwendung der Schußwaffe usw.) außer einem Toten wegen zu schnellem Fahren bei der Ablösung als Kradfahrer,
keine schweren Vorkomnisse hatte.
Bestrafungen wren zu dieser Zeit höchstens Ausgangsperre, Kartoffel Schälen, Kohlen schaufeln.
[quote="Oberelch1954"|p779998]Bei mir ist ein BU (FW) und ein Soldat fahnenflüchtig geworden.
im Ergebnis der Untersuchungen stellte sich heraus, das beide schwul waren. Der ehemalige BU kehrte
zurück( wie auch immer).
@Oberelch1954
Welches der beiden Zitate aus Deiner Tastatur entspricht denn nun der Wahrheit?
Das mit den beiden schwulen Fahnenflüchtigen,
oder das
mit keiner Fahnenflucht, keinem versuchten Grenzdurchbruch und keinem Schusswaffengebrauch.
Für eines solltest Du dich schon entscheiden bevor du andere User belöffelst.
Lügen haben kurze Beine und das sieht bei einem Oberelch echt beschissen aus.
Uli


#370


"1985 oder 86, GR 42 soweit ich mich erinnere PoP 23 Fuchsbau (ziemlich nah an der Führungsstelle). 3 Tage später war ich auf dem Bock. Geschrieben stand: Nie wieder Rost und Kachel bei der Asche... ob die wirklich so hießen?"
Das war Pop 23 Feldbahn und ein BU ( Fw .)der und ein Soldat aus der 4. GK GR-42.
Beide waren schwul, der BU soll angeblich später zurückgekommen sein.
#371


Sorry, die von mir geschilderte FF war schon 1981oder 1982 aus der 4.GK, bevor einige sich wieder aufregen.
Die oben beschriebene war tatsächlich aus einer GK aus Waßmannsdorf.
Zu den Beiträgen # 366-369# als Antwort war ich nicht auf der Einheit, sondern ein halbes Jahr kommandiert.

Zitat von Oberelch1954 im Beitrag #371
Sorry, die von mir geschilderte FF war schon 1981oder 1982 aus der 4.GK, bevor einige sich wieder aufregen.
Die oben beschriebene war tatsächlich aus einer GK aus Waßmannsdorf.
Zu den Beiträgen # 366-369# als Antwort war ich nicht auf der Einheit, sondern ein halbes Jahr kommandiert.
Wer mal ein bissel sucht im Forum, findet meist auch was.
Thema :Fahnenflucht eines Postenpaares GR 42 ; 2.GK Berlin/Waßmannsdorf
Ehli


das hatte ja auch schon was für sich, wenn grundwehrdienstleistende in der ddr von "asche" sprachen (ddr-deutsch für müllabfuhr!)
offiziell war man ja staatsbürger in uniform.
in wirklichkeit sah es so aus, dass man gefangener war.
ich war damals im gar-12 in rudolstadt. kaiser wilhelm kaserne mitten in der stadt, ringsrum eine mauer. hinter der mauer tobte das leben!
ausgang gab es erstmal vor der vereidigung überhaupt nicht, später recht begrenzt! habe mir erlaubt aus einigen ausgängen kurze heimaturlaube zu machen.
an der grenze hat sich das dann fortgesetzt. sonderschichten auf grund des strausskredites (abbau minen, neubau gssz).

zu #373 von @mibau83 und vielleicht anderen Schreibenden.
Das mit der Bezeichnung "Asche" ist mir selbst sehr deutlich bekannt, seit Beginn der 1970-er Jahre bis zum Schluß.
Hierbei habe ich es aber (ernsthaft und bewußt) niemals als Schimpfwort oder Verunglimpfung empfunden. Es war ein geprägter Begriff, der als Synonym für "ARMEE" stand- ohne dass es (zumindest) in meiner Gegenwart jemals hinterfragt wurde.
Das gilt, zumal ich nicht gleich KC war, sondern in der 3./I./GR-25 als Posten, Postenführer und zum Schluss als Gruppenführer an der Grenze Dienst gemacht habe.
Es gilt aber ebenso bis zum Schluss 1990 und der Weiterverwendung beim Bundeswehrkommando -OST- mit Sitz in Erfurt mit meinem Ausscheiden am 31.03.1992 .
Damit will ich keineswegs lingustische, oder andere wissenschaftliche Auslegungen und Deutungen bestreiten, aber auf jeden Fall das reale Leben im Umgang mit der Bezeichnung "Asche" für Armee oder Armee-Dienst aus meinem Erleben beschreiben.
Gibt es andere User die das auch so, oder anders kennen?
#375


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