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Das MfS - ein "Retter der DDR"?

Hallo Leute,
Ich hab' mir mal erlaubt, die Meinungen und Einlassungen zum Thema "Haette die Stasi die DDR retten koennen" aus dem Thread "Der Anfang vom Ende: HEUTE, ...vor 20 Jahren" hierher auszulagern, nachdem sie da nicht unbedingt mit dem Thema zu tun haben.
Zitat von Feliks D.
Tja, leider wurden ja alle Analysen und Lageberichte des MfS und sämtlicher Kreisstellen konsequent ignoriert bzw. nicht für voll genommen. Also aus heutiger Sicht kann ich nur sagen, dass eine Machtübernahme durch das MfS bereits im Frühjahr 89 eindeutig die beste Lösung gewesen wäre oder besser noch schon 1980/81.
Leider bestand damals dazu wohl weder die Möglichkeiten noch der absolute Wille.
Zitat von woschZitat von Feliks D.
Tja, leider wurden ja alle Analysen und Lageberichte des MfS und sämtlicher Kreisstellen konsequent ignoriert bzw. nicht für voll genommen. ...
Leider bestand damals dazu wohl weder die Möglichkeiten noch der absolute Wille.
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Da hatten wir aber noch mal Glück gehabt, daß uns das erspart geblieben war, Felix.
Schönen Gruß aus Kassel
Zitat von MongibellaZitat von Feliks D.
Leider bestand damals dazu wohl weder die Möglichkeiten noch der absolute Wille.
Wieso leider....und was hätte das dann bedeuten konnen aus deiner Siicht....wär dann alles besser geworden oder wie....
Zitat von Hackel39
Hallo Feliks D.,
man hat es wohl deshalb ignoriert, weil man selbst in diesem Netzwerk von Abhängigkeiten integriert war und selbst zu Schaden gekommen wäre.
Die Verunreinigungen waren schon bis in die kleinste Zelle vorgedrungen und mit der Keule wäre da auch 1980 nichts zu machen gewesen, das ist wie mit einem Garten, den man aus der Hand gibt.
Wenn der nicht laufend kultiviert und bearbeitet wird, bleibt irgendwann nur noch Gestrüpp und Unkraut übrig und die wenigen Stellen, die noch einigermaßen bewirtschaftet werden konnten, konnten die Probleme der übrigen Brache nicht mehr auffangen.
Im Prinzip hat das Politbüro auf Autopilot gestellt, so wie übrigens auch die Aufsichtsräte der Banken vor der Finanzkrise.
Beides hatte die Katastrophe im Gepäck und jeder von uns sollte daraus wenigstens für sein Privatleben Konsequenzen ziehen, indem er immer mal wieder einen Upload aktuell notwendiger Maßnahmen, eine Art Inventur quasi durchführt und immer wieder hinterfragt, ob die Freunde von gestern noch einen Wert für die Zukunft haben.
Genau diese Selbstreinigung und Selbstdisziplinierung hat im Honeckerstaat gefehlt, ich hatte mal das Beispiel mit der Eisenbahnerfamilie erzählt, die mit den volkseigenen Küchenabfällen privat Schweine mästete und im Gegenwert mehrerer Monatslöhne verkaufte, während es nur nach jeder 20. Anfrage im Laden mal Schweinefilets oder ähnliche Bückware gab.
Das Ehepaar brachte 3-4 mal im Jahr den maßgeblichen Leuten im Betrieb Hausschlachtewaren zu einem Bruchteil des eigenen Nettogewinns ("Teile und Herrsche" in klein) mit und alle guckten weg, bzw. war es ihnen egal, weil sie selber anderes aus dem Betrieb geklaut oder kostenlos ausgeliehen hatten, was dann später für die eigentliche Arbeit gefehlt hatte.
Das meine ich damit und um das in einer frühen Phase zu unterbinden, hätte es wachsamer Leute am richtigem Platz bedurft, die einfach nicht da waren.
Das wäre der Part einer Staatssicherheit gewesen, aber wie gesagt, wenn IM "R. H." 3-4 x im Jahr seinen Lieben Wurstsuppe von der Arbeit mitbringt hat das doch auch einen Wert.
Es ist leider so, daß der Sozialismus mit dem Menschen so wie er ist, offenbar nicht zu machen war.
Die Diktatur des Geldes funktioniert offenbar besser als die Diktatur des Proletariats, das ist auch für mich eine Enttäuschung gewesen, es ist aber nicht zu ändern.
Zitat von MongibellaZitat von Feliks D.
@ Mara
Ja das glaube ich, den man wußte doch genau woran es krankte und woran es fehlte. Die Berichte gingen ja zu hunderten über den Schreibtisch und IM Aussagen gerade aus dem Bereich Werksleiter und höher sprachen oft eine deutliche Sprache.
Hätte das MfS die Macht gehabt, die heute gerne nachgesagt wird dann gäbe es die DDR noch, wenn auch eine andere.
Schuld war letztendlich das Politbüro was alle Mahnungen und Warnungen nich wahrhaben wollte. Wären diese Herren bereits 1980/81 durch studierte Technokraten aus den Reihen des MfS ersetzt worden hätte es den Schürer Bericht nicht erst 89 gegeben und es wäre noch die Zeit gewesen ihn umzusetzen.
Für alle die den Bericht nicht kannten bzw. auch heute noch nicht kennen http://www.chronik-der-mauer.de/index.ph...nical/year/1989In Antwort auf:
Die Diktatur des Geldes funktioniert offenbar besser als die Diktatur des Proletariats, das ist auch für mich eine Enttäuschung gewesen, es ist aber nicht zu ändern.
@Hackel39 Ausgehend von dem Gedanken, dass Geschichte sich wiederholt und bei dem sich gerade abzeichnenden Problemen, sowie meiner Meinung das dieses System nicht das letzte in Deutschland bleibt, bleibt mir nur die Hoffnung, dass wenn nicht wir, so doch die nächste Generation aufbauend auf unseren Erfahrungen die Sache beim nächsten mal besser macht und wenn es sein muss auch rücksichtsloser und konsequenter zum Ende führt. Letztlich war es doch kein schlechtes Ziel, was wenn auch nie erreicht, so doch zumindest angestrebt wurde.
Dem kann ich sehr gut folgen....ja man hätte vieles analysieren müssen und ordendlich drübber nachdenken müssen wie man die DDR stets verbessern kann....und zwar im Staat aber auch für den Einzelnen...
...Angst hätte ich allerdings vor noch mehr Kontrollen und Repressalien seitens des MfS...kritische Menschen gerieten ja so schon sehr leicht ins Fadenkreuz des Apparates...meinem Auftrage als zukünftiger IM zufolge ja schon, wenn sich jemand mit dem Gedanken plagt, der DDR den Rücken zu kehren...wahrscheinlich etwas, was der Mensch dann nicht mehr wollte, wenn die Ramenbedingungen anders gewesen wären....
....ich bin jedenfalls nicht jemand, die sich durch ne bunte Welt im Westen blenden liess....nein, dazu bin ich viel zu anspruchslos....was mir aber wohl sehr viel bedeutet/e, war auch mal über den Zaun zu schauen, sprich mein Freiheitsdrang mir die Welt anzuschauen in meinem kurzem Leben und ein Leben ohne Angst das falsche zu sagen, das falsche zu denken....
Ich war durchaus nich unbedingt für Wiedervereinigung...für viel mehr Demokratie allemale....und für mehr Entfaltungsmöglichkeiten für den Einzelnen, mehr Selbstständigkeit auch wenn es gegen den Prinzipien des Staates war...selbsständige Kleinbetriebe gab es zu wenig, wären aber garnichma so verkehrt gewesen, hätte man da mehr zugelassen, statt alles kaputt zu schlagen....aber vielleicht ist sowas nur ein Traum, ich find es aber eine gute Idee, das beste aus beiden Systemen zu vereinigen....
groetjes
Mara
Zitat von dornbuschZitat von Mongibella
Dem kann ich sehr gut folgen....ja man hätte vieles analysieren müssen und ordendlich drübber nachdenken müssen wie man die DDR stets verbessern kann....und zwar im Staat aber auch für den Einzelnen...
Mara
Nach meinem Wissen wurden genügend Analysen gemacht, wie es im Land aussieht. Allerdings hat man sich den Ergebnissen dann an exopnierter Stelle verschlossen. Was Marx, Engels und Lenin einst an Theorien entwickelt hatten, war zu ihrer Zeit sicher richtig. Aber diese Theorien wurden nicht weiterentwickelt sondern im "Ernstfall" zog man sich immer wieder auf diese Klassiker zurück. Das war meiner Meinung nach ein entscheidender Fehler.
bitti
Zitat von tirolerZitat von Feliks D.
Tja, leider wurden ja alle Analysen und Lageberichte des MfS und sämtlicher Kreisstellen konsequent ignoriert bzw. nicht für voll genommen. Also aus heutiger Sicht kann ich nur sagen, dass eine Machtübernahme durch das MfS bereits im Frühjahr 89 eindeutig die beste Lösung gewesen wäre oder besser noch schon 1980/81.
Leider bestand damals dazu wohl weder die Möglichkeiten noch der absolute Wille.
Hallo Feliks D.
Besser wär es doch gewesen ,wenn schon 1953 ,nach dem Putschversuch der Konterrevolutionäre,
das MFS die Macht übernommen hätte.Mit einem Armeegeneral Mielke an der Spitze der DDR ,wär doch vieles einfacher gewesen.Eine Volkskammer mit den Wahlen dazu ,ist dann überflüssig.
In den bösen Verdacht der Wahlfälschung wär die Führung auch nicht gekommen.Die ganzen unsicheren
Blockflöten ,mit ihren Parteien, hätte man sich auch sparen können.Zeitungen wie "der Eulenspiegel ,oder Wochenpost wär alles überflüssig.Kurz gesagt unter einer Militärregierung läßt sich ein Volk einfacher
lenken.Von wegen Westfernsehen,Zuchthaus dafür.Siehste ja ,hat man dem Volk zu viel Freiraum gelassen,
geht die Konterrevolution mit ihren Kerzen zur Demo.Die Kirchen wären in den 50 Jahren schon lange in der Versenkung verschwunden.Was nicht spurt ,ab in die Braunkohle.Haare auf ein Millimeter getrimmt und bis zum Knöchel in den Kohleschlamm.
Wichtig wäre noch zu sagen ,Todesstrafe wär auch eine gute Abschreckung.
Na ja, wurde alles pepatzt
Tiroler
Zitat von turtleZitat von Feliks D.
Tja, leider wurden ja alle Analysen und Lageberichte des MfS und sämtlicher Kreisstellen konsequent ignoriert bzw. nicht für voll genommen. Also aus heutiger Sicht kann ich nur sagen, dass eine Machtübernahme durch das MfS bereits im Frühjahr 89 eindeutig die beste Lösung gewesen wäre oder besser noch schon 1980/81.
Leider bestand damals dazu wohl weder die Möglichkeiten noch der absolute Wille.
Dazu fällt mir 1984 von George Orwell ein!
Gruß Peter(turtle)
Zitat von Zermatt
Die Vision von George Orwell in seinem Buch 1984- Die totale Überwachung

Warum denn nicht, das MfS war bei weitem nicht mit allem einvertanden was aufgetragen wurde. Es herrschte große Verbitterung darüber für Fehler des Politbüros herhalten zu müssen, die wirklich offensichtlich und absolut unverständlich waren.
Oben erwähnter Bericht nicht erst 89 sondern schon 81 verfasst, wäre vom MfS entsprechend gewürdigt worden, da er sich ja mit eigenen Berichten und Analysen deckt und hätte zum damaligen Zeitpunkt auch noch entsprechend umgesetzt werden können.
Auch wenn heute alle schimpfen, war das Ziel doch die bessere Gesellschaft und nicht solche Kapitalismus wie wir ihn heute erleben. Aber wenn es so weitergeht wird auch mal wieder eine andere Zeit kommen in der nicht nur die Gier nach dem Geld das Leben bestimmt.

Captn,
was auf alle Fälle richtig ist, dass es u.a. vom MfS reichlich Lageeinschätzungen für die Partei und Staatsführiung in der DDR gab.
Jeden Dienstag gab es u.a. nach der Sitzung des Politbüros ein 4 Augen Gespräch zwischen dem Minister für Staatssicherheit und Honecker.
Richtig ist auch, dass von der politischen Führung nicht die richtigen Entscheidungen getroffen worden. Warum dies so war, wer kann dies heute noch einschätzen ?
Heute ist es leider üblich geworden, dass oftmals der eine den anderen die Schuld gibt, einiges wird sich nicht mehr nachvollziehen lassen, da es die Zeitzeugen nicht mehr gibt und Dokumente über bestimmte Gespräche nie gefertigt worden.

Zitat von Alfred
Captn,
was auf alle Fälle richtig ist, dass es u.a. vom MfS reichlich Lageeinschätzungen für die Partei und Staatsführiung in der DDR gab....
Nur mal vorweg, dies war einfach nur die Zusammenfassung aus dem "20 Jahre"-Thread von anderen Autoren, ist nicht meine Meinung (die kommt gleich).
-Th

Hier dann meine Meinung:
Zitat von Feliks D.
...Es herrschte große Verbitterung darüber für Fehler des Politbüros herhalten zu müssen, die wirklich offensichtlich und absolut unverständlich waren. Oben erwähnter Bericht nicht erst 89 sondern schon 81 verfasst, wäre vom MfS entsprechend gewürdigt worden, da er sich ja mit eigenen Berichten und Analysen deckt und hätte zum damaligen Zeitpunkt auch noch entsprechend umgesetzt werden können.
Cry me a river. So'n Bericht gab's (vom MfS) schon 83, und auch frueher schon..., trotzdem nix passiert. War ja auch nix zum 'Umsetzen' in dem Bericht. Einfach keine Ideen in dem "Sossalismus", nicht mal vom 'Schwert und Schild'.
Es waer wirklich was gewesen die Genossen vom 'Schwert und Schild' haetten sich 1953 auf die Seite der Arbeiter und Bauern gestellt, und den Russen gezeigt wo der Bartl den Most holt. Aber, war wohl grad kein Arsch in der Hose, beim 'Schwert und Schild', am 17. Juni...
Zitat von Feliks D.
Auch wenn heute alle schimpfen, war das Ziel doch die bessere Gesellschaft und nicht solche Kapitalismus wie wir ihn heute erleben. Aber wenn es so weitergeht wird auch unsere Zeit wieder kommen.
Dream on..
-Th


Zitat von CaptnDelta
Hier dann meine Meinung:Zitat von Feliks D.
...Es herrschte große Verbitterung darüber für Fehler des Politbüros herhalten zu müssen, die wirklich offensichtlich und absolut unverständlich waren. Oben erwähnter Bericht nicht erst 89 sondern schon 81 verfasst, wäre vom MfS entsprechend gewürdigt worden, da er sich ja mit eigenen Berichten und Analysen deckt und hätte zum damaligen Zeitpunkt auch noch entsprechend umgesetzt werden können.Cry me a river. So\'n Bericht gab\'s (vom MfS) schon 83, und auch frueher schon..., trotzdem nix passiert. War ja auch nix zum \'Umsetzen\' in dem Bericht. Einfach keine Ideen in dem "Sossalismus", nicht mal vom \'Schwert und Schild\'.
Es waer wirklich was gewesen die Genossen vom \'Schwert und Schild\' haetten sich 1953 auf die Seite der Arbeiter und Bauern gestellt, und den Russen gezeigt wo der Bartl den Most holt. Aber, war wohl grad kein Arsch in der Hose, beim \'Schwert und Schild\', am 17. Juni...Zitat von Feliks D.
Auch wenn heute alle schimpfen, war das Ziel doch die bessere Gesellschaft und nicht solche Kapitalismus wie wir ihn heute erleben. Aber wenn es so weitergeht wird auch unsere Zeit wieder kommen.Dream on..
-Th[/quote]
Jaap hab ich mir gedacht, damit den letzten Satz keienr falsch versteht hab ich ihn oben auch extre nochmal geändert gehabt.
Auch wenn heute alle schimpfen, war das Ziel doch die bessere Gesellschaft und nicht solche Kapitalismus wie wir ihn heute erleben. Aber wenn es so weitergeht wird auch mal wieder eine andere Zeit kommen in der nicht nur die Gier nach dem Geld das Leben bestimmt.

Zitat von CaptnDelta
Es waer wirklich was gewesen die Genossen vom \'Schwert und Schild\' haetten sich 1953 auf die Seite der Arbeiter und Bauern gestellt, und den Russen gezeigt wo der Bartl den Most holt. Aber, war wohl grad kein Arsch in der Hose, beim \'Schwert und Schild\', am 17. Juni...
@captn, sollten wir dazu nicht noch einmal den lagefilm der vp berlin-mitte hier einstellen?
ääähmmm @rainer-maria, könntest du noch mal bitte....?

Zitat von Feliks D.
Jaap hab ich mir gedacht, damit den letzten Satz keienr falsch versteht hab ich ihn oben auch extre nochmal geändert gehabt.
Auch wenn heute alle schimpfen, war das Ziel doch die bessere Gesellschaft und nicht solche Kapitalismus wie wir ihn heute erleben. Aber wenn es so weitergeht wird auch mal wieder eine andere Zeit kommen in der nicht nur die Gier nach dem Geld das Leben bestimmt.
Wirste nich glauben, aber gerade im Herzen des "Kapitalismus", gerade da wo man das schwarze Loch der "Profitgier" zu finden vermeint, gerade da wachsen so Sachen die Du da erhoffst. Witzig, oder?
-Th

Zitat von GilbertWolzow
@captn, sollten wir dazu nicht noch einmal den lagefilm der vp berlin-mitte hier einstellen?
ääähmmm @rainer-maria, könntest du noch mal bitte....?
Bis wir das haben, mal das Testbild aus Leipzig:
Zur weiteren Unterhaltung: Bewaffneter Einsatz ohne Munition
-Th

Delta mein Freund, du bist ein Zyniker. Wäre ich der Opa gewesen und die Oma gleich mit, über die du mal so schön geschrieben hattest, in dieser alten DDR, wo sie die Fabrik...und sie konnten nicht...weil der böse Staat...und mit Rücksicht auf das Schicksal deiner Großmama möchte ich es hir nicht weiter...treiben.
Dann, mein Freund, hätte ich dich als erstes enterbt,vollkommen im Testament vergessen, weil du doch später mit dem Geld, der Immobilie, nach der Wende...und mein Boot...und ich brauchte keinen Finger krummachen...weil ja die alten Herrschaften usw.
Hab ich Recht, oder liege ich falsch, Fabrikantenenkel mit dem goldenen Löffel im Mund?
Sollte ich falsch liegen, ist der Rainer- Maria sogar zu einer Entschuldigung bereit!
Gruß Rainer- Maria
Tut mir leid,Leute, aber das mußte ich heute morgen einmal loswerden.

Zitat von Rainer-Maria-Rohloff
Delta mein Freund, du bist ein Zyniker. Wäre ich der Opa gewesen und die Oma gleich mit, über die du mal so schön geschrieben hattest, in dieser alten DDR, wo sie die Fabrik...und sie konnten nicht...weil der böse Staat...und mit Rücksicht auf das Schicksal deiner Großmama möchte ich es hir nicht weiter...treiben.
Dann, mein Freund, hätte ich dich als erstes enterbt,vollkommen im Testament vergessen, weil du doch später mit dem Geld, der Immobilie, nach der Wende...und mein Boot...und ich brauchte keinen Finger krummachen...weil ja die alten Herrschaften usw.
Hab ich Recht, oder liege ich falsch, Fabrikantenenkel mit dem goldenen Löffel im Mund?
Sollte ich falsch liegen, ist der Rainer- Maria sogar zu einer Entschuldigung bereit!
Gruß Rainer- Maria
Tut mir leid,Leute, aber das mußte ich heute morgen einmal loswerden.
@Rainer Maria: Sorry Rainer-Maria, wie nicht so unoft ("Newspeak", kennste bestimmt, 1984), liegst Du auch in diesem Fall komplett daneben. Ich sag's ja immer wieder, hab's auch gestern erst Merkur gesagt: Lasst das mit der Kristallkugelei (oder sogar mit dem heiteren Beruferaten), manches geht ueber das sozialistische Vorstellungsvermoegen. Glaub's mir, ist wirklich komplett anders, Rainmans Geschichte gestern abend war da naeher dran als alle Dein Kaffeesatzgestochere (Rainman hat was drauf, uebrigens. Den muss ich mal anheuern um die Geschichte meiner zwei Grossvaeter zu erzaehlen, da haettste Deine helle Freude dran, Rainer-Maria).
Uebrigens, lass das mit der Entschuldigung, und dann lass das mit den Teeblaettern/Kaffeesatz/Kristallkugelei.
-Th
PS: Mit dem Zyniker hattest Du allerdings mal Recht, kommt von meinem Stabue-Lehrer. Der sitzt heute noch in irgendeinem Stadtparlament im Erzgebirge. Und man wundert sich warum nix vorwaerts geht...

Zitat von Alfred
Captn,
was auf alle Fälle richtig ist, dass es u.a. vom MfS reichlich Lageeinschätzungen für die Partei und Staatsführiung in der DDR gab.
Jeden Dienstag gab es u.a. nach der Sitzung des Politbüros ein 4 Augen Gespräch zwischen dem Minister für Staatssicherheit und Honecker.
Richtig ist auch, dass von der politischen Führung nicht die richtigen Entscheidungen getroffen worden. Warum dies so war, wer kann dies heute noch einschätzen ?
Heute ist es leider üblich geworden, dass oftmals der eine den anderen die Schuld gibt, einiges wird sich nicht mehr nachvollziehen lassen, da es die Zeitzeugen nicht mehr gibt und Dokumente über bestimmte Gespräche nie gefertigt worden.
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Und weil es ein "Vieraugengespräch" war, weißt Du, lieber Alfred, was dabei gesprochen wurde?!, "Donnerwetter!!" kann ich da nur sagen!!!

Zitat von wosch
Und weil es ein "Vieraugengespräch" war, weißt Du, lieber Alfred, was dabei gesprochen wurde?!, "Donnerwetter!!" kann ich da nur sagen!!!
na dann muss er ja einer von beiden gewesen sein...
@wosch, vorab, diese vieraugengespräche sind in mehreren veröffentlichungen von pb- mitgliedern erwähnt worden. andererseits, hat es massenhaft berichte des mfs an das pb gegeben, die entweder negiert worden oder als "zusammenfassung der bild-zeitung" (sinngemäß) tituliert worden sind.
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