Bowling in der DDR

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12.02.2017 11:42
avatar  94
#1
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94

Gestern abend war ich zu einer, zugegebnermaßen etwas verspäteten, Weinhachtsfeier geladen. Es ging auf die älteste (?) Bowlingbahn Berlins. Dabei kammen mir folgende Gedanken: Welche Bowlingbahnen gab es noch? Mir fallenspontan noch PdR und FEZ ein und zweite Frage: Hatte diese beiden schon zu Ostzeiten eine Anlage von Brunswick?


bowling-am-alex.de/Geschichte.de.html

Verachte den Krieg, aber achte den Krieger!


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12.02.2017 12:07
avatar  Lutze
#2
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Kegelbahnen waren vielleicht verbreiteter in der DDR,
zu Betriebsfeiern war ich 2 oder 3 mal mitgewesen,
mein Ding war es nicht,danach taten einen die Arschbacken immer weh
Lutze

wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon verloren


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12.02.2017 12:08 (zuletzt bearbeitet: 12.02.2017 19:49)
avatar  DHH GR44 ( gelöscht )
#3
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DHH GR44 ( gelöscht )

Ich bilde mir ein ja waren beide Brunswickanlagen (Meine die Alextreff Rathauspassage und SEZ) kenne beide Anlagen aus DDR Zeitzen waren auf jeder einmal im Jahr zum Brigadeausflug. Allerdings buchten wir dann gleich für das folgende Jahr sonst gab es keine Termine.

VG


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12.02.2017 12:38
#4
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Bowlingtreff Leipzig

Dazu ein Beitrag im MDR
"Warum ist der Leipziger Bowlingtreff unterirdisch gebaut?" – "Pssst ... damit die Berliner nicht merken, dass in Leipzig noch Bauarbeiter sind!" – Ein Witz, der Mitte der 80er-Jahre in Leipzig kursiert. Während nämlich das DDR-Regime Ost-Berlin mit aller Kraft – Arbeitern und Material - für die 750-Jahrfeier im Jahr 1987 herausputzt, verfallen andernorts die Städte. So auch in Leipzig: Die einst prächtigen Altbauten der Innenstadt sind marode, der Putz bröckelt, Häuserfassaden sind grau, viele verfallen. Aus der Vogelperspektive wirkt die Stadt trist, einst rote Dachziegel sind rußgeschwärzt, verrottete Dächer bieten Tauben Einschlupflöcher in die Dachböden.

http://www.mdr.de/zeitreise/bowlingtreff-leipzig148.html

Bis heute ist unklar, was aus Leipzigs legendärem Bowlingtreff wird.

...

Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
(Edwin Bauersachs)


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12.02.2017 13:21 (zuletzt bearbeitet: 12.02.2017 20:09)
avatar  marc
#5
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Zitat
....Hatte diese beiden schon zu Ostzeiten eine Anlage von Brunswick?

@94 zumindest fürs SEZ würde ich das auch bestätigen. Die Anlage am Alextreff war zu DDR-Zeiten (Anfang der 80er) schon recht alt, wimre hingen die Pins noch an Seilen.


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12.02.2017 16:47
avatar  StabsfeldKoenig ( gelöscht )
#6
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StabsfeldKoenig ( gelöscht )

Die älteste Anlage war in der Rathausstraße in Berllin. Allerdings war der Alextreff nicht neben dem Rathaus, sondern in der Nähe vom S-Bahnhof Alexanderplatz (Dort steht heute das Cubix).


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12.02.2017 16:59
avatar  TOMMI ( gelöscht )
#7
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TOMMI ( gelöscht )

Apropo Leipzig, es gibt doch noch einen Bowlingtreff in Grünau. Gab es den schon vor der Wende?


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12.02.2017 18:12
avatar  Rainer-Maria Rohloff ( gelöscht )
#8
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Rainer-Maria Rohloff ( gelöscht )

Nein Tommi, das Ding ist ein Neubau, entstand nach 1989.

Rainer-Maria


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12.02.2017 19:07
avatar  andy ( gelöscht )
#9
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andy ( gelöscht )

Wimre gab es im SEZ auch eine ganz passable Bowling-Anlage, allerdings galt für alle Anlagen in Berlin, dass es lange Wartezeiten gab.


andy


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12.02.2017 20:03
avatar  der sturmbahn könig ( gelöscht )
#10
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der sturmbahn könig ( gelöscht )

an der alten fösterei gab es bowlingbahnen sowie kegelbahnen


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12.02.2017 20:25
avatar  damals wars ( gelöscht )
#11
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damals wars ( gelöscht )

Im Palast der Republik gab es eine sehr schöne!


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13.02.2017 03:38
avatar  andyman
#12
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Die Bahnen im Sez waren seit der Eröffnung 1981 von Brunswick,sind auch von den Schweden eingebaut worden soviel ich weiß.
Lgandyman

Gruß aus Südschweden
Was nützt alles Hasten und Jagen,auch du bist nur ein Tropfen im Meer der Unendlichkeit. Confuzius

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13.02.2017 06:43
avatar  RiFu ( gelöscht )
#13
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RiFu ( gelöscht )

Das SEZ wurde komplett von Schweden entwickelt und teilweise gebaut. Dort gab es eine Brunswickanlage mit 16 Bahnen. Im PdR war auch Brunswick eingebaut. (Gab es in den 80ern überhaupt einen anderen Hersteller?) Gegenüber der Bowlinganlage war die Disko.

Karsten


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13.02.2017 16:06 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2017 16:22)
avatar  DHH GR44 ( gelöscht )
#14
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DHH GR44 ( gelöscht )

Zitat
Die Anlage am Alextreff war zu DDR-Zeiten (Anfang der 80er) schon recht alt, wimre hingen die Pins noch an Seilen.

Bei älteren Brunswickanlagen waren die Pinsetter auch noch mit Seilen, so war die alte Technik. Habe mal gehört das die Anlagen aufgearbeitete Westanlagen waren und deshalb billiger erworben werden konnten. Was auch Heute noch Gang und Gebe ist für kleinere Bahnen die nicht soviel Geld haben. Bowlingmaschinen haben zum Teil auf Grund ihrer robusten Bauweise eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren.

Zitat
(Gab es in den 80ern überhaupt einen anderen Hersteller?)

Zu dieser Zeit gab es 2 Firmen die auch für Europa Bahnen bauten Brunswick und AMF beide gibt es Heute noch mehr und minder erfolgreich. Beide stellen und vertreiben auch umfangreiches Bowlingzubehör her wie Bälle, Schuhe etc.


Viele Bowling Grüsse


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13.02.2017 16:54
avatar  RiFu ( gelöscht )
#15
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RiFu ( gelöscht )

Ah, Danke. AMF hatte ich nicht auf dem Schirm. Und Funke gibt es ja noch nicht so lange...


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