Grenzdurchbruch aqn der Eisenbahn-GÜST Griebnbitzsee

20.10.2016 15:31
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Gelungener „Grenzdurchbruch“ an der Grenzübergangsstelle Griebnitzsee durch eine Kuh

Immer wenn ich wieder einmal den Artikel mit den Kühen in einem Minenfeld lese, muss ich schmunzeln. Meine Gedanken schweifen stets zurück. Es ist schon sehr lange her, es war in den 60er Jahren, als sich der Vorfall ereignete.
Der eigentliche Tatort war der im Stadtinnern von Potsdam gelegene Schlachthof. Die Kuh wollte wohl das Ereignis des Schlachtens nicht erleben und flüchtete über die Gleise der Eisenbahn in Richtung der GÜST Griebnitzsee, also der Staatsgrenze der DDR. Verfolgt wurde sie von ihren „Peinigern“ d.h. den Schlächtern die sie aber nicht einholen konnten, es war wie ein Wettrennen.
Der Zugführer der Passkontrolleinheit Griebnitzsee, bemerkte von Weitem das Herannahen der Kuh und die heraneilende Truppe. Er gab einige Schüsse aus der Makarow auf die Kuh ab, das Schussfeld war gegeben, Personen nicht gefährdet. Er war als guter Schütze bekannt, aber die Kuh machte sich nichts aus den Treffern. . Oder vielleicht doch? Jedenfalls rannte die Kuh immer auf den Gleisen weiter in Richtung Westberlin, erreicht dort eine Kleingartenanlage und verwüstet die Kulturen. Herbeigerufene Polizisten gaben dann Fangschüsse ab und die Flucht war beendet. Was dann mit der Kuh geschah, ist mir nicht bekannt. Jedenfalls konnten wir einiges aus der BZ (Berliner Zeitung – Westpresse) erfahren, wo diese Flucht, mit Fotos und Text unterlegt, den Lesern dargeboten wurde.
Das Gelächter auf unserer Seite war jedenfalls groß, Konsequenzen für den Schützen gab es nicht. Heute jedoch stelle ich mir die Frage: „Wo waren die Grenztruppen, welche die GÜST zu sichern hatten? Immerhin hätte die Kuh den Eisenbahnverkehr gefährden können.
HDB.


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20.10.2016 15:54
avatar  Lutze
#2
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Mit Kühen muss das so eine Sache sein,die haben ihren eigenen Dickschädel,
mitte der 70ziger sind welche durch die Elbe in Richtung Westen geflüchtet,
nachzulesen im Thema "Kühe geflüchtet"
Lutze

wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon verloren


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20.10.2016 16:34
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#3
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Zitat von Lutze im Beitrag #2
Mit Kühen muss das so eine Sache sein,die haben ihren eigenen Dickschädel,
mitte der 70ziger sind welche durch die Elbe in Richtung Westen geflüchtet,
nachzulesen im Thema "Kühe geflüchtet"
Lutze

Die Ochsen sind noch viel, viel schlimmer


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