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Transitleichen in der DDR

Nee, möchte ich eigentlich nicht. Ich pflege mich hier in diesem Forum aus politischen Diskussionen herauszuhalten, das war gestern nur ein Ausrutscher, weil mir der "Besserwessiton" nicht gefallen hatte. Sei`s drum, wünsche Dir einen schönen Freitag.
#122


Zitat von IM Kressin im Beitrag #72
Im Gegensatz zu dieser Geheimpolizei dürfen Verfassungsschützer in einem Rechtsstaat keine Verhaftungen vornehmen. Dies ist Aufgabe der Polizei.
Zitat von passport im Beitrag #73
Eine Definition des eigenen Erfindens Du machst Dich immer lächerlicher ! PS : Das jämmerliche Versagen von Deinen (Verfassungs)schutz plus Polizei bei der Aufklärung der NSU-verbrechen spricht doch Bände!
Zitat von passport im Beitrag Das MfS in der DDR-ÖffentlichkeitZum Thema „Verhaftungen durch Geheimdienste“ wurde Licht in die Angelegenheit gebracht, ist demnach geklärt.
Bekannt gewordene Akten, insbesondere aus den ersten 3 Jahrzehnten des BND sagen da aber was anderes aus !!!
Aus bekannt gewordenen Akten geht also hervor, der BND hat beschattet, Fehler eingestanden, indessen nicht, wie rot markiert, Verhaftungen durchgeführt.
Zitat von passport im Beitrag Das MfS in der DDR-ÖffentlichkeitIm Raum stehen noch
keine Personen bespitzeln, überwachen, verhaften, anklagen usw.
Zitat von IM Kressin im Beitrag #85Signalobermaat hat im anderen Thread eine adäquate Schilderung zur Tätigkeit des MfS dargelegt, die ich dort befindlich noch ergänze hinsichtlich Gewaltentrennung.
Das Zusammenwirken von Behörden und die Funktionalität eines Rechtsstaates, wo die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger garantiert sind,
staatliche Entscheidungen von unabhängigen Gerichten überprüft werden ...
Bestimmte Personen fühlen sich bekanntlich wohler, wenn eigene Ordensvertreter und keine Besserwessis erklären.
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"Als ich 17 war, war in meinem Traumberuf nichts mehr frei” – Was das war? – "Rentner!
Erst Rentnerlehrling, dann Jungrentner und dann Rentnergeselle!”
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So, eine abschließende Antwort. Den Opfern oder den Angehörigen der Opfer war es egal wer die Straftäter kriminalistisch aufspürte, verhaftete und in eine UHA verbrachte. Es war für den o.g. Personenkreis auch uninteressant welches der 3 Untersuchungsorgane der DDR letztendlich die Täter aufspürte. Entscheidend war die Aufklärung der Straftaten.
Damit schliesst sich der Kreis zum Threadtitel des Buches. Nur durch die gewissenhafte, ausgezeichnete und excellente kriminalistische Arbeit von Kriminalisten beider Organe konnten die Straftaten aufgeklärt werden.
passport

@passport , so einfach ist das nicht, denn den Angehörigen bzw. dem Opfer mag es egal sein durch wen der Täter ermittelt wurde und wer die Rechtssprechung ausübte solange es in seinem Sinn stand.
Doch wir sind hier zumeist auf dem Gebiet der "Politischen" Straftaten unterwegs und dort ist es schon bedenklich wenn eine "Handlungskette" von der Ermittlung bis zur "Vollstreckung" federführend ist!
Und zum Thema Zählkarten beim Grenzübertritt, da gab es "Experten" die haben eine selbständige Kauffrau aus der BRD solange belöffelt, sie sollte doch schreiben "Frau vom Kaufmann" bis diese Frau den Dienststellenleiter sprechen wollte.....
So manch hörige Paßkontolleur nutzte seine kleine "Befehlsgewalt" zur Willkür, es waren bestimmt nicht alle so!
Und wie erklärst Du das "abschöpfen von Informationen aus dem Reiseverkehr" und das eingebunden in den "soz. Wettbewerb"?




wenn eine "Handlungskette" von der Ermittlung bis zur "Vollstreckung" federführend ist!
Da ist überhaupt nichts bedenklichliches daran. Aufsichtsbehörde nach Eröffnung EV war die die Staatsanwaltschaft. Über die Aufgaben der Staatsanwaltschaft habe ich hier schon einige Zeilen geschrieben, SuFu nutzen. Ansonsten findet man über die Aufgaben und Befugnisse der Staatsanwaltschaft im Buch
auf den Seiten 209 - bis 228 alles wesentliche.
Was die Zählkarte für Statistik und Reiseservice angeht hatte die jeder Reisende zur Einreise ordnungsgemäß und vollständig ausgefüllt für die Grenzabfertigung vorzulegen. Bei Nichtausfüllung wurde der Reisende gebeten die leere Spalte auszufüllen. Ein Fall wie du ihn hier darstellst ist mir in den 15 Jahren meiner Tätigkeit als Passkontrolleur nicht bekannt. Ich kann nur vermuten das es zu Irritationen kam bei der Ausfüllung der Spalten -ausgeübte Tätigkeiten und -Arbeitsstelle.
hörige Paßkontolleur nutzte seine kleine "Befehlsgewalt" zur Willkür,
was soll ein "höriger" Passkontrolleur mit "Befehlsgewalt zur Willkür"sein ? Jeder Beamte, Angestellter oder Arbeitnehmer ist doch gegenüber seinen Dienstherren oder Arbeitgeber verpflichtet. D.H. er hat alle Aufträge / Anweisungen ordnungsgemäß auszuführen. Nichts anderes haben auch die MA der Passkontrolle getan. Wir waren ein militärisches Organ mit entsprechender Befehlsstrukturen. Die genauen Abläufe der Grenzabfertigung waren in der PKO und OTA festgelegt. Verstöße gegen diese Verordnungen wurden entsprechend ihrer Wertigkeit bestraft. Fahrzeuge in vorgesehene Spuren einweisen, Annahme und Rückgabe von Reisedokumenten ist ja bestimmt keine "Willkür". Bei Beanstandungen von Reisenden bzw. Reisedokumenten und das Herrauslösen aus der Abfertigungsspur zur Klärung des Sachverhaltes ist auch keine "Willkür". Jede Abweichung bzw. Klärung wurde protokolliert.
Und wie erklärst Du das "abschöpfen von Informationen aus dem Reiseverkehr" und das eingebunden in den "soz. Wettbewerb"?
Warum meinst Du führte ein GD die Grenzkontrollen durch? Bestimmt nicht weil man fast immer an der frischen Luft ist! Grenzübergänge sind nun einmal Schnittstellen wo GD Aufgaben der Aufklärung und Abwehr betreiben. Die Filtrierung des Reiseverkehrs hatte in der Ära des kalten Krieges eine hohe Bedeutung. Aber jeder Staat, auch die BRD, führte entsprechend seines Sicherheitsbedürfnisses Filtrierungsmaßnahmen an den Grenzübergängen durch.
Im Buch vom User @PKE findest Du auf den Seiten 210 - bis 215 noch mehr darüber!
Und den sozial. Wettbewerb müsstest Du eigentlich auch noch kennen? Hier galt der Wettbewerb zwischen den 4 Dienstzügen (Marienborn/A.) Nun kam es bei den Informationen nicht auf Quantität sondern auf Qualität an. Alleine das Abschreiben der Zählkarte erreichte nicht das Merkmal einer Information. Es gab einen auf die Güst zugeschnittenen "Informationskatalog" aus dem "Gesamtkatalog" ( die richtige Bezeichnung ist mir leider entfallen) des MfS. Nur darf man nicht vergessen das die Hauptaufgabe der PKE die Pass - und Visaabfertigung war.
passport

@passport , erst einmal Danke für deine Antwort.
Für einige Reisenden mag das wohl etwas anders ausgesehen haben und viele von uns haben ja nun einmal Verwandte und Bekannte die persönlich so einiges bei dem Grenzübertritt erlebt haben. So kenne auch ich durch einen Verwandten einige Storys. Er war öfters aus der BRD zu Gast und es war immer ein Gerangel was er von seinem Umtausch hier kaufen konnte oder besser gesagt mitnehmen durfte. Mit der Höflichkeit, das war manchmal schon etwas "ungewöhnlich", wobei man nicht alles über einen Kamm scheren darf.
#128


Zitat von bürger der ddr im Beitrag #127
@passport , erst einmal Danke für deine Antwort.
Für einige Reisenden mag das wohl etwas anders ausgesehen haben und viele von uns haben ja nun einmal Verwandte und Bekannte die persönlich so einiges bei dem Grenzübertritt erlebt haben. So kenne auch ich durch einen Verwandten einige Storys. Er war öfters aus der BRD zu Gast und es war immer ein Gerangel was er von seinem Umtausch hier kaufen konnte oder besser gesagt mitnehmen durfte. Mit der Höflichkeit, das war manchmal schon etwas "ungewöhnlich", wobei man nicht alles über einen Kamm scheren darf.
Das verstehe ich jetzt nicht, man kriegte doch ein Merkblatt, das so aussah:
https://www.ddr-museum.de/de/objects/1006125


Habe die SuFu genutzt um noch einmal aufzuzeigen warum Zollkontrollen durchgeführt wurden und werden. Ex-User Rabe hat Dieses gut beschrieben1
Zollkontrollen an der Güst Marienborn/A.
passport

Mahlzeit,
Entschuldigung, wenn ich zum eigentlichen Thema ne Frage hab.
ähm, da ich noch nicht lange hier angemeldet bin, passiert es mir immer wieder, dass ich mich in Threads "fest lese", die für euch längst erledigt sind.
Zum Bleistift hat @boofinger in #63 diesen Link gebracht. Da steht dann am Ende, das der verurteilte Mörder einen Besuch bei der kranken Mutter zur Flucht nutzen konnte. Ich finde auch die Strafe für den Mord extrem läppisch, z.B. Bewährung für die Mördergattin. Muß man nicht verstehen....
Gibt es Infos, wie das weiter ging ? Wurde der wieder gefasst ? Ich habe dazu nur diese Aussage von @ Verlorener Deutscher #5 in diesem Thread gefunden, allerdings ohne Quellenangabe.
Gruß skobo
#132


Zitat von skobo im Beitrag #131
(...)
(...). Ich finde auch die Strafe für den Mord extrem läppisch, z.B. Bewährung für die Mördergattin. Muß man nicht verstehen....
Gruß skobo
Sie wurden nicht wegen Mordes verurteilt. Beide wegen Vermögensdelikten, nur er zusätzlich wegen Körperverletzung mit fahrlässig herbeigeführter Todesfolge, .
#133

Heute abend, 21:15 Uhr, greift der MDR das Thema "Transitleiche" im Rahmen der Reihe "die Spur der Täter" auf:
https://www.mdr.de/tv/programm/sendung77...c-30cc6c88.html

@eisenringtheo #132
Trotzdem extrem milde "Strafe".
Das wäre ja so, als würde ich Nachts ein Fahrrad klauen, im Dunkeln damit abhauen und dann nur wegen Fahrens ohne Licht bestraft werden. Der Fahrrad-Klau bleibt ungesühnt....

Zitat von skobo im Beitrag #131Ein wunderschöner Verschreiber in diesem Link, ich zitiere ...
in #63 diesen Link
Aus der Haftanstalt Tegel wurde er in Bekleidung eines Justizbeamten und eines Gefängnispfarrers ...
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