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Die Kraftverkehrsbetriebe der DDR und ...

Da ist ja beinahe ein interessantes Thema an mir vorbei gegangen und das für mich als quasi Kind des VEB Kraftverkehrs, der darin seine Ausbildung hatte, sein Handwerkszeug in allen Werkstätten (inklusive Abteilung Taxi) erlernte, später auch den Busschein machte und zum Busfahrer mit Leib und Seele wurde, der heute oft bereut jemals auf den Lkw geklettert zu sein.
Ich hab den Thread nur überflogen, da sind einige Dinge auf die ich Antworten habe, ich arbeite das in nächster Zeit mal ab.
Mit Bildern kann ich leider nicht dienen, Fotografie gehörte damals noch nicht zu meinem Hobbys.
Ich habe aber viele Erinnerungen, mehr an diese Zeit als an Zeiten nach 1990, es war für mich eine sehr intensive Zeit mit vielen schönen Erinnerungen.
Wohl auch deshalb gibts auch heute noch eine Fangemeinde, wie hier schon geschrieben wurde, ja die Kraftverkehrsjünger sind zahlreich, auch in meiner Firma gibts mehrere, vorallem auch ehemalige Busfahrer, Generation Ikarus, Fleischer, Tschepel usw.
Dazu kommt, der Bus hatte in der DDR einen hohen Stellenwert, er war für viele das einzige Beförderungsmittel, im Alltag, von der Schule über die Arbeit, bis hin zum Sportverein, allgegenwärtig, daher sind viele Erinnerungen mit dem Bus und dem Kraftverkehr verbunden.
Dazu kommt, der Kraftfahrer war damals ein stolzer Beruf, sie waren gern gesehen als lustige, auch mörrische Zeitgenossen die jedoch immer etwas besorgen konnten.
Gute Zeit für mich, irgendwie auch ne glückliche Zeit, unbeschwert.

Diese Sorte Bus ist mir nie begegnet. Vielleicht wissen die Fachleute dazu mehr. Gefunden bei http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,7920909

Zitat von furry im Beitrag #109
Nun gab es eine Zeit, in der Treibstoff, ob Benzin oder Diesel, streng rationiert wurden. Wie war das denn genau? In welchem Umkreis durften die KV-Betriebe problemlos agieren und ab wieviel Kilometer Reisestrecke war eine Fernfahrgenehmigung (oder wie auch immer das Ding hieß) erforderlich und wer hat die ausgestellt?
darüber kann ich nur aus 2. hand berichten, furry,
denn es betraf mich aktuell nicht mehr
und verbrauchskontingente waren mir nur aus meiner agt-zeit bekannt.
berichtet wurde mir, dass zu diese zeit sehr stark ökonomisiert wurde und man viel wert auf weniger leerfahrten legte ...
gruß vs


Zitat von furry im Beitrag #109
Nun gab es eine Zeit, in der Treibstoff, ob Benzin oder Diesel, streng rationiert wurden. Wie war das denn genau? In welchem Umkreis durften die KV-Betriebe problemlos agieren und ab wieviel Kilometer Reisestrecke war eine Fernfahrgenehmigung (oder wie auch immer das Ding hieß) erforderlich und wer hat die ausgestellt?
Im KV selbst ist mir keine Begrenzung bekannt.Man hatte ja das Monopol.Die Kontigentierung betraf eigentlich nur Fremdfirmen.Schließlich wollte der Kraftverkehr auch Geld verdienen u.dies im (damals) lukrativen Fernverkehr.
Fernfahrtgenehmigungen wurden von der "Bezirksdirektion des Kraftverkehrs"(BdK) ausgestellt.(Diese hatten in jeden größeren KV ein Büro.)Waren notwendig bei Entfernungen über 150Km.Desweiteren gab es "Dieselmarken".Diese mußten bei der BdK ebenfalls beantragt werden.Entweder man bekam sie,oder nicht.Seltsamerweise rollte aber auch der Werkverkehr.
Eine Geschichte habe ich noch.Der KV Glauchau u.der KV Suhl unterhielten eine "Rollende Landstraße".In dieser Relation wurden Sattelauflieger hin u.her geschickt.Am jeweiligen Zielbahnhof übernahmen (W50) Zugmaschinen die Auflieger u.verteilten die Ware in der Region.Ein Neuerervorschlag zur Dieseleinsparung,mitte der80ger.Es wurde im Bhf.Meerane extra eine Rampe dazu gebaut.Dort(in Meerane) saß das zuständige Meisterbereich 35(Spedition).
Schönen Tag,Gruß C.


Ich erinnere mich noch an meine Zeit beim Bau und Montagekombinat Potsdam. Wir fuhren unter anderem jeden Morgen nach Berlin Schönefeld um dort das Simulatorzentrum zu bauen. Morgens um 5 mit dem Bus hin, um 16 Uhr wieder zurück. Unser Busfahrer lag nach der Hinfahrt den ganzen Tag im Bus bis er Abends wieder zurück fuhr. So etwas gab es wirklich nur in der DDR...

Zitat von Major Tom im Beitrag #126
Ich erinnere mich noch an meine Zeit beim Bau und Montagekombinat Potsdam. Wir fuhren unter anderem jeden Morgen nach Berlin Schönefeld um dort das Simulatorzentrum zu bauen. Morgens um 5 mit dem Bus hin, um 16 Uhr wieder zurück. Unser Busfahrer lag nach der Hinfahrt den ganzen Tag im Bus bis er Abends wieder zurück fuhr. So etwas gab es wirklich nur in der DDR...
Lange nicht mehr in der BRD ne Busreise gemacht?


Zitat von damals wars im Beitrag #127Zitat von Major Tom im Beitrag #126
Ich erinnere mich noch an meine Zeit beim Bau und Montagekombinat Potsdam. Wir fuhren unter anderem jeden Morgen nach Berlin Schönefeld um dort das Simulatorzentrum zu bauen. Morgens um 5 mit dem Bus hin, um 16 Uhr wieder zurück. Unser Busfahrer lag nach der Hinfahrt den ganzen Tag im Bus bis er Abends wieder zurück fuhr. So etwas gab es wirklich nur in der DDR...
Lange nicht mehr in der BRD ne Busreise gemacht?
Offensichtlich beginnst du @damals wars wieder hier im Forum nassiv Beiträge mit deinem Getrolle zu zerspamen. Daher mal meine Frage... "Lange nicht mehr vor der Tür gestanden?"

Zitat von vs1400 im Beitrag #89
ich möchte mal, für meine kv-zeit, mit einem nein antworten.
doch anbei mal ein beispiel des ÖPNV im Vogtland / KV - Greiz, bis 2014.
derartige umbauten gab es wohl eher in der nachkriegszeit oder im privaten bereich.
gruß vs
ein beispiel dafür dürfte zb. der abschlepp & bergewagen, aus 1957, als omnibus h6 b,l beim veb fahrzeugwerke ernst grube werdau sein,
es gab sie demnach und auch eigenbauten in der geschichte der ehemaligen kraftverkehre.
gruß vs


Moin,
da hätte ich was Schönes,
Bild von Heiner Matthes
Das war ursprünglich ein IK60.Er verunglückte 1958.Der Nahverkehr K.-M.-St. ließ ihn im darauffolgenden Jahr von der Fa.Hiller in Ehrenhain wieder neu aufbauen.Ich finde,es ist ein Formschöner Aufbau,dem Geschmack der damaligen Zeit entsprechend.
Schönen Tag,Gruß C.

Bei jeder Bustour, die ich gemacht habe, und es waren einige, blieben die Busfahrer bei ihren Fahrzeuggen und nutzen die Abwesenheit der
Touris für ausgibige Schläfchen. Oftmals hatten sie offensichtlich den Tag zuvor größere Strecken hinter sich gebracht.
Die Verpflegungsstationen waren bei Fahrtbeginn aufgefüllt, sicher musste das so sein, sonst hätte es sicher 13 geschlagen.

Ich kann mich dunkel an ein Tankscheinheft erinnern
https://image.jimcdn.com/app/cms/image/t...66220/image.jpg
http://www.prophila.net/documents/image/...60-015A5864.jpg


Ich glaube die Zahlen auf den Tankscheinen bedeuteten die verschiedenen Kraftstoffsorten aber welche was war ????
http://www.prophila.net/documents/image/...60-015A5864.jpg
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