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FuTK-432 Gr. Molzahn (Schlagresdorf)
#16


http://www.nva-futt.de/index.html?http:/...otogalerie.html
Foto 1.
oben Rechts und unterhalb Schlagresdorf.
Unterkunftsbereich undTechnische Zone.
#17


Zitat von Thunderhorse im Beitrag #16
http://www.nva-futt.de/index.html?http://www.nva-futt.de/futb43/molzahn/fotogalerie.html
Foto 1.
oben Rechts und unterhalb Schlagresdorf.
Unterkunftsbereich undTechnische Zone.
1946ff, 6. Gruppe Schlagresdorf.
Grenzkommandantur Schlagsdorf, in den 50er Jahren. Mit 5 Kommandanturen.



Zitat von Ratze im Beitrag #19
Wenn bei des in einem Bereich war haben wir es ja. Ich bin nur davon ausgegangen, dass das Unterkunft Gelände weiter entfernt war.
Diesen Gedanke hatte ich bis gestern auch, nur hatte ich bis 1971* die information das Objekt zu dem Kommando Grenztruppen der NVA gehört hatte.
Der Link auf die Seite zur FuTT und der Bericht zum Standort Schlagresdorf (in der Standortdatenbank findet man es nur: Groß Molzahn > .... ) spricht aber dafür, das dieser Standort dann von der FuTK benutzt wurde.
Der name Schlagresdorf taucht dann noch mal 1992 unter Millitärischen Liegenschaften auf!
Staune aber das vom BGS in der Aufklärung diese Standorte nicht beachtet wurden! Da ja in diesem Bereich gleich 3 Millitärische Objekte angelegt waren,....
Vielleicht kann vom BGS noch etwas ergänzt werden, wann wurden die beidem MdI-Bauten erbaut?
Schlagsdorf:
Schlagbrügge:
Danke @ratze
#21


Zitat von lutz1961 im Beitrag #20Zitat von Ratze im Beitrag #19
Wenn bei des in einem Bereich war haben wir es ja. Ich bin nur davon ausgegangen, dass das Unterkunft Gelände weiter entfernt war.
Der name Schlagresdorf taucht dann noch mal 1992 unter Millitärischen Liegenschaften auf!
Staune aber das vom BGS in der Aufklärung diese Standorte nicht beachtet wurden! Da ja in diesem Bereich gleich 3 Millitärische Objekte angelegt waren,....
Vielleicht kann vom BGS noch etwas ergänzt werden, wann wurden die beidem MdI-Bauten erbaut?
Schlagsdorf:
Schlagbrügge:
Danke @ratze
Die Objekten wurden schon regelmäßig "aufgeklärt".
Da waren ja auch noch andere immer mal vor Ort bzw. auf westlicher Seite in der Luftaufklärung tätig.
Siehe Beitrag 13.

Ja, deine Information habe ich gelesen @Thunderhorse - es wäre ja möglich, das es Aufnahmen vom Bau der Objekte gibt!
In dem Kreisarchiv Nordwestmecklenburg, GDB X X/0538 gibt es einen Hinweis:
1952 - 1966
Wohnungsneubau der NVA Schlagbrügge - Landverkauf zum Wohnungskauf der NVA Schlagbrügge - Grundstückstausch Ernst Mustin für NVA Batallion
Deswegen meine Frage, wann wurden diese beiden Objekte gebaut?

Moin
wir haben schon regelmäßig geschaut, was es auf der anderen Seite an Bauarbeiten gab. Aber die Entfernungen waren trotz "Leihgabe" von Objektiven, für unsere Kameras, von anderen Dinststellen, doch beschränkt.
Die Sperrzone erschwerte weiter jede Aufklärung. Wir haben ja auch nicht im Osten vor Ort aufgeklärt und mit Kameras aus großer Höhe konnten wir auch nicht dienen.
Es war ja aber auch nicht unser Auftrag mil. Objekte der LSK aufzuklären. Dieses Objekt wurden bereits im Bau festgestellt und "gemeldet". Es waren verschiedene Spezialisten dann in der Kaserne, die uns die Geräte erklärten, die dort aufgebaut wurden. Aber wie gesagt, das hatte nichts mit Grenzsicherung zu tun, deshalb haben sich die NATO Dienststellen oder die Schlapphüte damit beschäftigt. Die auch unsere Meldungen erhalten haben.
@ Thunderhorse hat natürlich Recht, das haben andere aufgeklärt und was die wußten, haben die uns vor Ort natürlich nicht mitgeteilt.
Wissen ist Macht und mehr Wissen macht nichts.
Tschüß
Ratze
#24


Zitat von Ratze im Beitrag #23
Moin
wir haben schon regelmäßig geschaut, was es auf der anderen Seite an Bauarbeiten gab. Aber die Entfernungen waren trotz "Leihgabe" von Objektiven, für unsere Kameras, von anderen Dinststellen, doch beschränkt.
Die Sperrzone erschwerte weiter jede Aufklärung. Wir haben ja auch nicht im Osten vor Ort aufgeklärt und mit Kameras aus großer Höhe konnten wir auch nicht dienen.
Es war ja aber auch nicht unser Auftrag mil. Objekte der LSK aufzuklären. Dieses Objekt wurden bereits im Bau festgestellt und "gemeldet". Es waren verschiedene Spezialisten dann in der Kaserne, die uns die Geräte erklärten, die dort aufgebaut wurden. Aber wie gesagt, das hatte nichts mit Grenzsicherung zu tun, deshalb haben sich die NATO Dienststellen oder die Schlapphüte damit beschäftigt. Die auch unsere Meldungen erhalten haben.
@ Thunderhorse hat natürlich Recht, das haben andere aufgeklärt und was die wußten, haben die uns vor Ort natürlich nicht mitgeteilt.
Wissen ist Macht und mehr Wissen macht nichts.
Tschüß
Ratze
Auch der BGS war fürt die Aufklärung solcher Objekte zuständig.
Man führte ja nicht umsonst Unterlagen zu den Anlagen mit, um auch Veränderungen zu erkennen
.
Auszug Dienstanweisung für den Grenzstreifendienst::
Die Grenzstreifen haben folgende Aufgaben:
Sie überwachen die Grenze in den ihnen zugewiesenen Abschnitten durch
- Beobachtung (einschl. Luftraumbeobachtung) und Feststellung der Grenzlage
Anmerkung: (Sichtbarer Bereich des Grenzabschnittes.) (Da gab es Abteilungen da lagen die Objekte noch etwas weiter vom Grenzverlauf entfernt. War natürlich auch abhängig von der Wetterlage.)
- selbstständiges Tätigwerden naqch Ziffer 1.2.x.x und Ziffer 1.2.x,.x.
- Nachfragedienst
- Verbindungsaufnahme
-....
Die Fliegerstaffeln verfügten über gute Luftbildkameras für die Dokumentation von Objekten, Unterkünften, Sperranlagen (Verlauf), etc...
Die Abschnitte/Bereiche wurden dazu immer wieder abgeflogen.
Meist war da auch ein Angehöriger des Sachgebiet I/S mit an Bord.
Ich hatte nicht geschrieben, dass dies andere aufklärten.
Sondern dass dort auch andere tätig waren.
Dies bezieht sich auf die westliche Seite.

Moin
natürlich hat der BGS im Grenzraum aufgeklärt und alles notiert, bewertet und weiter gegeben, was wichtig war. Aber das Objekt Schlagresdorf war nur von einem Punkt sichtbar und wurde regelmäig beobachtet. Es war damals nur durch Zufall durch den damaligen Kommandeur in Ratzeburg Walter M. aufgeklärt und erstmalig abgelichtet worden.
Genau aus dem Grund bekamen wir ja auch leihweise besonders leistungsfähige Objektive für die Kameras.
Aber die Hinterlandaufklärung war in der Regel nicht möglich. Natürlich gibt es Ausnahmen wie die Aufklärung der Schwarzenbeker mit den Nottlandepisten an der A 24 HH - Berlin und wir Ratzeburger mit Schlagresdorf. Aber der schwerpubnkt der Erkenntnisse lag halt näher drann als 5. 000 m. Ich glaube nicht das der A - Zug einer Abteilung dies bei Besuchen im grenznahen Raum gemacht hat.
@Thunderhorse kennt ja sehr viel und manchmal wäre die Quellenangabe gut. Die Dienstvorschrift kennt jeder BGS`ler, wenn er sie nicht sogar zur "Dokumentation" zu Hause hat. (Man kann ja nie wissen, wann die mal wieder gebraucht wird :))
Die Fliegerstaffeln hatten sicher auch gute Kameratechnik. Die Bilderserie von 85, die an der Grenze nördlich der Elbe gemacht wurde, war aber m.E. mit Kameras der Y - Bande aus BGS Hubschraubern gefertigt. Dauf ist viel zu sehen. Die bekamen wir als I/S auch, aber was die im Hinterland aufgeklärt haben, bekamen wir nicht, falls es dort was gab. Denn dies ging gleich nach Pullach.
Tschüss Ratze
#26


Zitat von Ratze im Beitrag #25
Moin
natürlich hat der BGS im Grenzraum aufgeklärt und alles notiert, bewertet und weiter gegeben, was wichtig war. Aber das Objekt Schlagresdorf war nur von einem Punkt sichtbar und wurde regelmäig beobachtet. Es war damals nur durch Zufall durch den damaligen Kommandeur in Ratzeburg Walter M. aufgeklärt und erstmalig abgelichtet worden.
Genau aus dem Grund bekamen wir ja auch leihweise besonders leistungsfähige Objektive für die Kameras.
Aber die Hinterlandaufklärung war in der Regel nicht möglich. Natürlich gibt es Ausnahmen wie die Aufklärung der Schwarzenbeker mit den Nottlandepisten an der A 24 HH - Berlin und wir Ratzeburger mit Schlagresdorf. Aber der schwerpubnkt der Erkenntnisse lag halt näher drann als 5. 000 m. Ich glaube nicht das der A - Zug einer Abteilung dies bei Besuchen im grenznahen Raum gemacht hat.
A-Züge bekamen i.d.R. spezielle Aufträge, daneben auch die Gesamtlage im Sichtbaren Bereich, wie dür die Regelgrenzstreifen.
@Thunderhorse kennt ja sehr viel und manchmal wäre die Quellenangabe gut. Die Dienstvorschrift kennt jeder BGS`ler, wenn er sie nicht sogar zur "Dokumentation" zu Hause hat. (Man kann ja nie wissen, wann die mal wieder gebraucht wird :))
Ist eine Dienstanweisung, kleiner Unterschied. Quelle BMI
Die Fliegerstaffeln hatten sicher auch gute Kameratechnik. Die Bilderserie von 85, die an der Grenze nördlich der Elbe gemacht wurde, war aber m.E. mit Kameras der Y - Bande aus BGS Hubschraubern gefertigt. Dauf ist viel zu sehen. Die bekamen wir als I/S auch, aber was die im Hinterland aufgeklärt haben, bekamen wir nicht, falls es dort was gab. Denn dies ging gleich nach Pullach.
[gruen]Im Norden ging wohl alles gleich in den Süden.
Auch die Abteilungen bekamen ihre Fotoabzüge. Gesamtbild und bei Bedarf gab es Ausschnittsvergrößerungen.[/gruen]
Tschüss Ratze
Im übrigen haste PN.

Moin
das war wahrscheinlich von Kommando zu Kommando unterschiedlich. Von Sommer 83 bis zum Abbau der Anlagen war ich entweder im Stab GSK Küste bei der LZ (Lagezentrale) und habe gesehen, wie dort gefiltert wurde, bzw. als I/S in RZ und habe gesehen was dort ankam.
Ein Vertreter der Küstennachrichtenstelle war regelmäßig bei uns zu Gast, genau wie der Verbindungsbeamte der Rheinarmee und G 2 Offiziere der 6. Division, die haben alles abgegriffen was sie interessierte. Da die die Lagemeldungen über das GSK K kannten (direkt oder über Umwege, die mir nicht bekannt sind - Tommys) wußten die genau, was interessant war.
Bei uns setzte die Staffel grundsätzlich die Alluette ein und die Bell kam nur ganz selten zum Einsatz. Die Puma habe ich nie im Grenzstreifendienst gehabt. Die flog bei uns speziell im Bereich Ostsee und Nordsee zur Seeüberwachung (z.B. Ölsünder).
Mitfliegen war schon toll. die konnten bei uns auf dem Sportplatz landen und da bin ich regelmäßig an Bord gewesen. Nur Konturenflug liebte ich überhaupt nicht.
Soweit zum Fliegen. Leider habe ich nur wenige Bilder damals "sichergestellt". Ich konnte damals ja nicht ahnen, dass mich dieses Thema noch mal interessieren würde. Der zuständige Beamte hat da jetzt den Daumen drauf und rückt nichts raus. Ob er nicht darf oder nicth will ist mir nicht ganz klar. Aber wenn der pensioniert wird (4 Jahre) kommt vielleicht von dem auch was. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Tschüß Ratze


Ich stelle das mal hier rein....handelt sich ja auch um Aufklärung.
Es gibt bei uns dieses Foto....g1075-Frage-an-die-Experten.html
Mein Vater berichtete mir gerade...das die GSSD dort des Öfteren "entfaltet" haben. (...vor November 1989 )
Beim ersten Bild...südl. Molzahn .. hatte er mal einen Doppelposten der GSSD ( blauer Kreis) gesehen..der dort in einem Erdloch mit abgedeckter Plane gesessen hat.
Beim zweiten Bild haben sie auch Stellung ( Doppelposten) bezogen (blauer Kreis)...nur an den (vermtl.) Sicherungsposten konnte er erkennen das die GSSD dort wieder aktiv war.
Informationen auf seiner Dienstebene gab es nicht.
Rot: die Stellung heute ( wo die GSSD entfaltet hat)
Gruß Rothaut
#30


Zitat von Rothaut im Beitrag #29
Ich stelle das mal hier rein....handelt sich ja auch um Aufklärung.
Es gibt bei uns dieses Foto....g1075-Frage-an-die-Experten.html
Mein Vater berichtete mir gerade...das die GSSD dort des Öfteren "entfaltet" haben. (...vor November 1989 )
Beim ersten Bild...südl. Molzahn .. hatte er mal einen Doppelposten der GSSD ( blauer Kreis) gesehen..der dort in einem Erdloch mit abgedeckter Plane gesessen hat.
Beim zweiten Bild haben sie auch Stellung ( Doppelposten) bezogen (blauer Kreis)...nur an den (vermtl.) Sicherungsposten konnte er erkennen das die GSSD dort wieder aktiv war.
Informationen auf seiner Dienstebene gab es nicht.
Rot: die Stellung heute ( wo die GSSD entfaltet hat)
Gruß Rothaut
Die Standorte lagen hier alle außerhalb des Schutzstreifen bzw. freundwärts des GSZ/GSSZ. Und die ""Freunde"" meldeten sich nicht immer an.
Das hier wechselnde Örtlichkeiten genutzt wurden könnte mit dem entsprechenden Aufklärungsauftrag zusammenhängen.
Dazu reichte auch mal ein einzelnes Kfz /Radpanzer (abgetarnt) mit entsprechender Technik aus.
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