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RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 12:54von Ratze •


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Danke, dass du feststelltst, dass die Pioniere aus Blankensee für den ersten Einsatz nicht wissentlich schuldhaft gehandelt haben, sondern nur falscghes Kartenmaterial vom OSTMR in die Irre führte. Das hat mir Peter M. nie geglaubt.

RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 15:12von Waldersee •


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Zitat von Ratze im Beitrag #21
Danke, dass du feststelltst, dass die Pioniere aus Blankensee für den ersten Einsatz nicht wissentlich schuldhaft gehandelt haben, sondern nur falscghes Kartenmaterial vom OSTMR in die Irre führte. Das hat mir Peter M. nie geglaubt.
Du weißt ja, das sich OSTMR S. nie groß um "Kleinigkeiten" gekümmert hat. Der British Frontier Service hatte sicher noch "Kriegskarten" dabei. Ich war das eine oder andere Mal mit ihm dort und ich glaube er hat wohl eine Ahnung gehabt, dass nicht alles so ganz richtig war. Aber Motto: "Schnauze halten" und weitermachen....

Grundsätzlich hatten wir aber - bis auf einige Ausnahmen - ein sehr gutes Verhältnis zu den dortigen Anwohner. Nicht wenige Beamte von uns wohnten ja auch in Schlutup...unser Josef geht wohl dieses Jahr an der Akademie in den Ruhestand

RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 16:47von Ratze •


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@waldersee, wer ist Joseph?

RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 18:38von Waldersee •


RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 19:09von Mike59 •



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Der Festnahmeort lag wohl eindeutig auf DDR Gebiet und es war ein Hinterhalt. Was wiederum bedeutet das da eine Festnahme zu erwarten war, ansonsten ergibt der Hinterhalt ja keinen Sinn. Die Festnahme erfolget auf einem Trampelpfad welcher auf dem Vorgelagertem Hoheitsgebiet vorhanden war, da die Aktivitäten der GT oder anderer Organe auf dem Vorgelagerten eher nicht zu Trampelpfaden führte, liegt es nahe wer den getreten hatte.

RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 19:21von Zange •




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Ich kann mir das nicht erklären, dass BGS-Beamte nur so aus Versehen plötzlich 100 m auf DDR-Gebiet waren. Jeder kannte seinen Abschnitt. Neuen wurde ein Erfahrener zur Seite gestellt. Die Aussagen der Beiden können m. E. nicht stimmen.
Ich habe es schon geschrieben, einmal in der Nähe der Güst Selmsdorf auf DDR-Gebiet Brombeeren gepflückt, ich wusste aber, was ich tat.
Glücklicherweise ist nichts geschehen.
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RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 19:26von Mike59 •



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Zitat von Zange im Beitrag #26
Ich kann mir das nicht erklären, dass BGS-Beamte nur so aus Versehen plötzlich 100 m auf DDR-Gebiet waren. Jeder kannte seinen Abschnitt. Neuen wurde ein Erfahrener zur Seite gestellt. Die Aussagen der Beiden können m. E. nicht stimmen.
Ich habe es schon geschrieben, einmal in der Nähe der Güst Selmsdorf auf DDR-Gebiet Brombeeren gepflückt, ich wusste aber, was ich tat.
Glücklicherweise ist nichts geschehen.
Ich hab einen guten Koll. der geht 2017 in den Ruhestand und war zu der o.g. Zeit in der GSA M1, der Trampelpfad ist kein Hirngespinst.

RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 19:28von Zange •




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Das kann gut sein. Aber ein BGS Beamter muss seinen Grenzabschnitt genau kennen. Wenn er nicht, wenn denn dann?
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RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 19:30von Ratze •


RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 19:33von Zange •




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@Ratze
Du hast völlig recht. Es war jugendlicher Leichtsinn von mir.. Ich war damals Anfang 20.
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RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 19:33von Mike59 •



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Zitat von Zange im Beitrag #28
Das kann gut sein. Aber ein BGS Beamter muss seinen Grenzabschnitt genau kennen. Wenn er nicht, wenn denn dann?
Es heiß ja nicht das die Ihren Abschnitt nicht gekannt haben - eher das Gegenteil. Wenn ich mir die Oberflächengestalt in dem Bereich ansehe ergibt das auch einen Sinn. Der "Trampelpfad" umgeht eine Erhebung über die der Grenzverlauf führt. Aber das ist meine Sicht der Dinge.
Nachtrag: Tektonik in Oberflächengestalt geändert

RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 19:37von Zange •




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Okay, aber wenn sie ihren Abschnitt gekannt haben, ist es ja um so fahrlässiger. Ich sags nochmal, ich wusste damals genau, welches Risiko ich eingehe. Und das waren höchsten fünf Meter.
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RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 19:51von Mike59 •



RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 20:04von Zange •




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Nein, den Spruch kannte ich so nicht. Aber, könnte was dran sein.
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RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 02.05.2016 22:40von B208 (gelöscht)

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Zitat von Mike59 im Beitrag #31Zitat von Zange im Beitrag #28
Das kann gut sein. Aber ein BGS Beamter muss seinen Grenzabschnitt genau kennen. Wenn er nicht, wenn denn dann?
Es heiß ja nicht das die Ihren Abschnitt nicht gekannt haben - eher das Gegenteil. Wenn ich mir die Oberflächengestalt in dem Bereich ansehe ergibt das auch einen Sinn. Der "Trampelpfad" umgeht eine Erhebung über die der Grenzverlauf führt. Aber das ist meine Sicht der Dinge.
Nachtrag: Tektonik in Oberflächengestalt geändert
Zu dem Vorfall hieß es damals bei uns , es sei eine beliebte Abkürzung gewesen , gab da noch so eine Landzunge ,ca 3-5 Meter breit und einige zig Meter lang , da wurde wohl auch oft abgekürzt .
B208

RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 04.05.2016 12:53von Wahlhausener •


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Hört sich für mich jetzt so. Aus Bequemlichkeit wird öfters abgekürzt und irgendwie auch stillschweigend geduldet. Nur der Trampelpfad wird ja auch sichtbar und irgendwann will da mal einer zeigen, wo der Hammer hängt.
Signatur gelöscht...

RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 04.05.2016 14:32von IM Kressin •



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"Als ich 17 war, war in meinem Traumberuf nichts mehr frei” – Was das war? – "Rentner! Erst Rentnerlehrling, dann Jungrentner und dann Rentnergeselle!”
Wo ein Genosse ist, ist die Partei - wo zwei Genossen sind, ist ein Intershop!
"Wo ein Genosse ist, da ist die Partei, wo ein Genosse und eine Genossin ist, da ist die Hurerei" geklaut bei DoreHolm

RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 04.05.2016 15:38von Rostocker •



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Das war damals-zu meiner Zeit der Grenzabschnitt der 10.Grenzkompanie Zarrentin-mit den Boizersack, vom Osten aus gesehen. Da seit ihr ja ne ganz schöne Tour gewandert. Mir hat das schon immer gereicht,zum Schichtende im Boizersack den KS abnehmen zu müssen.

RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 04.05.2016 15:47von Zange •




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@IM Kressin
Schönes Foto.
Hätte teuer warden können, so wie meine "DDR Brombeeren", nahe der Güst Selmsdorf.
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RE: 1976: BGS - Beamte in der DDR
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 04.05.2016 17:20von damals wars (gelöscht)

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Zitat von IM Kressin im Beitrag #37
Glücklicherweise wurde ein Fall W/O Grenzübertritt nicht dokumentiert, ansonsten könnte ich nicht ungezwungen davon erzählen.
Wir wissen, haben erfahren, dass GAK ab und an die Infokästen des Zolls begutachteten, möglicherweise fotografiert haben. Der BGS Brombeeren aus Nachbars Garten liebgewonnen hatte, dabei aber Schwund persönlicher Utensilien (Stiefel) zu verschmerzen hatte.
Ich habe 1978, aus Anlass einer Grenzbegehung, selber die Grenze überschritten, um einen Schnappschuss mit meiner „Ritsch-Ratsch-Klick!“ - Agfamatic 4000 zu machen. Die Kamera war handlich, griffig, kompakt und daher leicht mitzuführen.
Der Grund für die Grenzüberschreitung erschließt sich mir heute weder formaljuristisch noch physisch, vonnöten war sie ohnehin nicht.
Ich war 20 Jahre alt, leichtsinng, handelte unüberlegt, ballaballa eben.
Das Foto zeigt (links von der Grenzsäule) den Streifenführer, Zollsekretär Norbert G. (ca. 26 Jahre), rechts davon Reinhard P. ZASS z. A. (ca.19 Jahre). Ich bin der Fotograf (20 Jahre) und stehe unzweifelhaft auf dem Vorgelagerten.
Die Grenzsäule 182 befand sich nach meiner Erinnerung südlich oder nördlich der ehemaligen Bahnlinie, Bahndamm Klein Zecher. Auf dem Foto habe ich den ungefähren Standort nach meinem Gedächtnis umrahmt. Für den Fall, dass irgendwer über Archivale verfügt, lasse ich mich gern korrigieren!
Kressin
Danke für das Foto. Mein Stabschef hätte seine Freude an Euch gehabt!
War doch einer seiner Lieblingssprüche "Immer Finger am Abzug!


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