Gefängnis in der DDR und Lügen in den Medien

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21.04.2016 02:19
avatar  StabsfeldKoenig ( gelöscht )
#1
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StabsfeldKoenig ( gelöscht )

Es gab am gestrigen Mittwoch einen Beitrag in der Abendschau des RBB über Strafgefangene in der DDR, die bei der DR arbeiteten. dieser beitrag enthielt folgende Auslassungen bzw. Lügen:

- Es wurde nicht erwähnt, daß vom Bruttolohn SV-Beitrag abgezogen und damit in der Haft Rentenansprüche erworben wurden.
- Entgegen der ILO-Konvention wurde die Arbeitspflicht der Häftlinge als "Zwangsarbeit" verunglimpft. Dabei schließt die ILO die Arbeitspflicht von Kriminellen im Strafvollzug ausdrücklich von diesem Begriff aus.


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21.04.2016 04:43
avatar  B208 ( gelöscht )
#2
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B208 ( gelöscht )

Was in dem Beitrag auch nicht angesprochen wurde , bewusst weggelassen wurde , der Strafgefangene hatte die Möglichkeit seine Mahlzeiten nachzuwürzen . Dazu wurde Salz und Pfeffer zu Verfügung gestellt .


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21.04.2016 05:52 (zuletzt bearbeitet: 21.04.2016 05:53)
avatar  Major Tom ( gelöscht )
#3
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Major Tom ( gelöscht )

Zitat von B208 im Beitrag #2
Was in dem Beitrag auch nicht angesprochen wurde , bewusst weggelassen wurde , der Strafgefangene hatte die Möglichkeit seine Mahlzeiten nachzuwürzen . Dazu wurde Salz und Pfeffer zu Verfügung gestellt .


Außerdem wurde nicht erwähnt dass die Strafgefangenen die Möglichkeit hatten die oft zentimerlangen Borsten von der fast täglich servierten Schweineschwarte abzuschneiden und anderweitig zu verwenden.


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21.04.2016 06:37 (zuletzt bearbeitet: 21.04.2016 06:40)
#4
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Man hatte mir in DDR-Haft mal gesagt...,,bevor ihr in den Westen entlassen werdet müsst ihr erst mal eure Ausbildung abarbeiten"!
Für mich ein Zwang!
Stahlwerk Zeithain. Arbeitsschutz? Gab es nicht!


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21.04.2016 09:19
#5
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Zitat von Speedbus im Beitrag #4
Man hatte mir in DDR-Haft mal gesagt...,,bevor ihr in den Westen entlassen werdet müsst ihr erst mal eure Ausbildung abarbeiten"!
Für mich ein Zwang!
Stahlwerk Zeithain. Arbeitsschutz? Gab es nicht!



Drei mal darfst Du raten, wer deine Ausbildung bezahlt hat und wer dann nichts davon wiederbekommt ? Meinst Du, ein Unternehmer heutigentages würde einen Beschäftigten aus- oder weiterbilden, wenn er weiß, daß dieser nach erfolgreicher Qualifikation zur Konkurrenz wechselt ? Jeder schützt sich halt auf seine Art davor, eine Fehlinvestitione zu tätigen.


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21.04.2016 09:25
avatar  bürger der ddr ( gelöscht )
#6
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bürger der ddr ( gelöscht )

Mit sinnfreien Kommentaren werden die Aussagen von @StabsfeldKoenig nicht widerlegt. In diesem Fall sehe ich das ähnlich, es wird politisch motiviert ein falsches Bild vermittelt. Auch hier können wir das Thema Lügenpresse einfügen.


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21.04.2016 09:43
avatar  ✝1941ziger ( gelöscht )
#7
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✝1941ziger ( gelöscht )

Ich bin erstaunt .....dieses Thema das es noch von Interesse ist.
Mensch Leute habt ihr sonst keine Sorgen, ist doch heute egal ob Gefangene in der DDR arbeiten mussten oder nicht.
Die Arbeitsbedingungen waren bestimmt nicht schlechter als die von denen die das Billigzeug herstellen was ihr
heute überall kauft.
Ist aber ein Forumthema wo sich beide Fraktionen schön fetzen können, deswegen taucht so etwas immer wieder auf.....gelle.


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21.04.2016 09:51
avatar  bürger der ddr ( gelöscht )
#8
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bürger der ddr ( gelöscht )

Ganz ehrlich, mich interessiert das auch nicht....
Nur man sollte sich die sinnfreien Kommentare wie das mit "Salz und Pfeffer" oder "Schweineborsten" sparen. ich bin kein Fan vom Stabsfeld, nur das macht null Sinn.


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21.04.2016 10:36
#9
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@DoreHolm

Die DDR hat doppelt kassiert!
1. Häftlingsfreikauf durch die BRD
2. Billige Arbeitskräfte (das Endprodukt ging zu 80% an den Mannesmann Konzern)


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21.04.2016 10:46
avatar  Alfred
#10
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Auch heute verdienen / bekommen Häftlinge für ihre Arbeit nicht mal 2 Euro pro Stunde und die hergestellten Artikel werden entsprechend verkauft.


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21.04.2016 10:47
avatar  TAO ( gelöscht )
#11
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TAO ( gelöscht )

Zitat von 1941ziger im Beitrag #7

Mensch Leute habt ihr sonst keine Sorgen, ist doch heute egal ob Gefangene in der DDR arbeiten mussten oder nicht.



Arbeitspflicht gibt es heute in deutschen JVA auch! Sind natürlich andere Arbeitsplätze und Bedingungen.
So schlimm kann der DDR-Knast aber nicht gewesen sein, sonst hätte es keine Wiederholungstäter gegeben. Ich kenne Beispiele von "Knastbrüdern", die waren in ihrem Leben länger im Knast, als draussen. Wohlgemerkt durch mehrmalige Inhaftierungen.


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21.04.2016 11:06
avatar  Lutze
#12
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Zitat von TAO im Beitrag #11
Zitat von 1941ziger im Beitrag #7

Mensch Leute habt ihr sonst keine Sorgen, ist doch heute egal ob Gefangene in der DDR arbeiten mussten oder nicht.



Arbeitspflicht gibt es heute in deutschen JVA auch! Sind natürlich andere Arbeitsplätze und Bedingungen.
So schlimm kann der DDR-Knast aber nicht gewesen sein, sonst hätte es keine Wiederholungstäter gegeben. Ich kenne Beispiele von "Knastbrüdern", die waren in ihrem Leben länger im Knast, als draussen. Wohlgemerkt durch mehrmalige Inhaftierungen.


Dein Beitrag ist voll daneben
Lutze

wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon verloren


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21.04.2016 11:11
avatar  Grenzverletzerin ( gelöscht )
#13
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Grenzverletzerin ( gelöscht )

So ist es @Lutze , Amerika beweist das Gegenteil...ist aber ein anderes Thema.

Ich bin der Meinung, in diesem Thread sollten die Leute zu Wort kommen welche den DDR-Knast erlebt haben. Als Häftling oder als Mitarbeiter !! Alles andere ist Gefasel vom *grünen Tisch*.


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21.04.2016 11:16
avatar  Udo
#14
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Udo

Ein Kumpel von mir war, aus politischen Gründen, im Knast. Er erzählt immer noch von den zentimeterlangen Borsten in der täglichen Mahlzeit. In sofern muss ich Major Tom recht geben.


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21.04.2016 11:21
avatar  Lutze
#15
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Zitat von Udo im Beitrag #14
Ein Kumpel von mir war, aus politischen Gründen, im Knast. Er erzählt immer noch von den zentimeterlangen Borsten in der täglichen Mahlzeit. In sofern muss ich Major Tom recht geben.

Täglich sicherlich nicht,
vier mal die Woche gab es Borstensuppe
Lutze

wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon verloren


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