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Gefängnis in der DDR und Lügen in den Medien

Ein Kumpel, welcher schon zu DDR - Zeiten Schli...........nein, Justizangestellter einer JVA war/ist meinte, so wie es heute ist, wars damals auch schon.. Essen zwei Menüs, plus Zagessuppe. Wobei auf fast alles Rücksicht genommen wird/wurde. Lediglich zu DDR - Zeiten, gabs wohl für die Nichtfleischesser Fischstäbchen, ging ja schnell oder gar kein "Ersatz". Ebenso erhalten die Angestellten der JVA das gleiche Essen, wie die Insasssen.
Satz liegt wohl bei ca. 8 bis 9 Euro pro Tag.

Zitat von Rostocker im Beitrag #30Zitat von B208 im Beitrag #26
Worin bestand der Unterschied zwischen dem Essen in einem Betrieb und einem Gegängnis in der DDR ? Wurde da in unterschiedlichen Qualitäten gekocht und wenn ja , warum ?
Ich schrieb doch--das die Strafgefangenen, das gleiche Essen bekamen, wie die Betriebsangehörigen. Und es gab,drei Gerichte-wovon mal wählen konnte und dann gab es noch 4 Wahlessen wo man noch etwas mehr zuzahlen musste. Im übrigen, die Strafgefangenen , nahmen ihr Essen im gleichen Speisesaal ein.
Angestellte und Gefangene hatten getrennte Speiseräume.

Zitat von Rostocker im Beitrag #30Zitat von B208 im Beitrag #26
Worin bestand der Unterschied zwischen dem Essen in einem Betrieb und einem Gegängnis in der DDR ? Wurde da in unterschiedlichen Qualitäten gekocht und wenn ja , warum ?
Ich schrieb doch--das die Strafgefangenen, das gleiche Essen bekamen, wie die Betriebsangehörigen. Und es gab,drei Gerichte-wovon mal wählen konnte und dann gab es noch 4 Wahlessen wo man noch etwas mehr zuzahlen musste. Im übrigen, die Strafgefangenen , nahmen ihr Essen im gleichen Speisesaal ein.
Und meine Frage lautete , siehe oben !!

Zitat von B208 im Beitrag #33Zitat von Rostocker im Beitrag #30Zitat von B208 im Beitrag #26
Worin bestand der Unterschied zwischen dem Essen in einem Betrieb und einem Gegängnis in der DDR ? Wurde da in unterschiedlichen Qualitäten gekocht und wenn ja , warum ?
Ich schrieb doch--das die Strafgefangenen, das gleiche Essen bekamen, wie die Betriebsangehörigen. Und es gab,drei Gerichte-wovon mal wählen konnte und dann gab es noch 4 Wahlessen wo man noch etwas mehr zuzahlen musste. Im übrigen, die Strafgefangenen , nahmen ihr Essen im gleichen Speisesaal ein.
Und meine Frage lautete , siehe oben !!
Ja ich hatte nicht das Vergnügen mit einen Knast--habe keine Straftaten begangen und politisch wurde ich auch nicht verfolgt. Also kann ich Dir den Unterschied nicht erklären-

Zitat von Alfred im Beitrag #10
Auch heute verdienen / bekommen Häftlinge für ihre Arbeit nicht mal 2 Euro pro Stunde und die hergestellten Artikel werden entsprechend verkauft.
Und im Gegensatz zur DDR keine Rentenanwartschaften. Stimmt es eigentlich, daß die Rentenansprüche aus Haftzeiten in der DDR mit dem "Rentenüberleitungsgesetz" gestrichen wurden?

Zitat von sentry im Beitrag #29Zitat von B208 im Beitrag #26
Worin bestand der Unterschied zwischen dem Essen in einem Betrieb und einem Gegängnis in der DDR ?
Der Unterschied dürfte überall auf der Welt der gleiche sein: In der Betriebskantine kann der Hungrige sich einfach umdrehen, gehen und etwas anderes essen, wenn das Futter aus dem Topf stinkt.
Bist du oft umgedreht in eurer Kantine?
war im Gefängnis-Essensaal nicht erlaubt
Lutze

Zitat von Lutze im Beitrag #36
Bist du oft umgedreht in eurer Kantine?
war im Gefängnis-Essensaal nicht erlaubt
Lutze
1) Nein kann mich nicht erinnern, ich bin praktisch Allesfresser. Allerdings habe ich das "Essengeld" für die Schulspeisung damals oft für andere Zwecke einbehalten

2) Das war's, was ich als wichtigsten Unterschied vermutete.

Darf der Rainer auch beitragen..Grenzverletzerin, so dein Text aus #13? Weil, wir waren öfters einfach nur arbeiten, in einem Stahlwerk und dessen abgetrennten Bereich für Schicht täglich zwei Ikarus Busse voll Knastologen.Diese schöne Geschichte schrieb ich auch irgendwo schon mal. Ich versuche es nochmal.
"Großer Wendeplatz vor dem Stahltor zum Arbeitsbereich. Die Busse kamen an, Türen gingen auf und Volkspolizeihauptwachtmeister Müller(fiktiver Name, großer stattlicher Kerl)) stand die Hände auf dem Rücken, die Beine breit da und nahm die Parade ab. "Ein Wachtmeister, nur eine Pistole am Gürtel....Wahnsinn sowas?" Die Knastologen (gelber Streifen auf Einheitskleidung) an ihm vorbei, im Gänsemasch oder wars zu Zweit, Keiner redete, mancher flüsterte zum Anderen aber Müller übersah das. Mancher lachte Müller auch an, mancher schaute finster....Müller übersah das einfach.
Innen in der Halle konntest du die Luft schneiden. Aber das war normal, das war DDR, das war Hitze, Staub, Lärmpegel satt und Müller hatte nur ein Büro, da mussten wir immer zur Belehrung. Und es gab Milch in Flaschen, am Büro, in Kästen, war frei weg nehmbar, ohne Begrenzung. Ich denke mal heute da gab es so ne Art Vorarbeiter(auch Knastologen), die kümmerten sich um den Arbeitsablauf.
Jetzt wollten K.(ich kürz das mal) bei uns immer gaubeln, tauschen, richtig gute Arbeitshemden gegen Zigaretten, auch anders und wir machten das auch. Nur reden wollte Keiner groß.Und schwere Arbeit nun ja ich sage mal, auch der Kollege nebenan im Stahlwerk arbeitete richtig schwer im Schweiße seines Angesichtes. Und gut, der hatte mehr in der Lohntüte."
Rainer-Maria also ich sehe den Müller heute noch vor mir, manchmal im Traum. Der große Kerl war so ne Art Respektsperson, den lachte auch Keiner aus, nur an.

Mal noch ne schöne Geschichte. Vor Jahren liegt der Rainer im KHaus, der Wurmfortsatz(Blinddarm) wollte einfach nur raus. Neben mir einer, wir quatschen so, der Zufall.... der Kerl wollte mal die Republik per Flucht verlassen. Wie Männer eben so sind, du fängst an mit Armeezeit und endest....keine Ahnung mehr? Jedenfalls die DDR Ihn nach dem Knast konsequent zum Gleisbau verpflichtet, wohl Arbeitsplatzbindung?
Der arme Kerl träumte sinngemäß jede Nacht vom Schottern mit der Mistgabel. Das muss aber auch eine richtige schwere Scheißarbeit gewesen sein? Der war körperlich völlig fertig(seiner Aussage nach), war jünger wie meine Wenigkeit. Ich dachte da, also Rainer du bist doch ein Glückskind, das die Organe dich damals nicht eingeknastet haben, gerade weil ich doch immer das Problem mit dem Volkseigentum hatte.
Rainer-Maria der heute noch meint: "Das hieß damals Volkseigentum, also war es des Volkes Eigentum"HAAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaa

turtle hat dazu etwas geschrieben ,Politische frühere DDR-Häftlinge oft krank (12)

Zitat von Speedbus im Beitrag #4
Man hatte mir in DDR-Haft mal gesagt...,,bevor ihr in den Westen entlassen werdet müsst ihr erst mal eure Ausbildung abarbeiten"!
Für mich ein Zwang!
Stahlwerk Zeithain. Arbeitsschutz? Gab es nicht!
Ein dummer Spruch irgend eines Wichtigtuers in Vollzugsanstaltsuniform, man weiss doch das solche Posten leider auch solche Personen anziehn.
Also es gab dafür sicherlich keine staatliche Anordnung, denn dann hätte so mancher Freigekaufte länger abarbeiten müssen.
Der Arbeitszwang, wenn man das so nennen will, bestand auch nicht nur für Häftlinge, jeder Otto normal musste ran.
Warum soll also Otto da draussen, der dem Staat ja nichts weiter kostet, arbeiten müssen, und Otto da drin nicht?
Das man die Arbeitsstellen/Bedingungen kritisieren mag, dass kann ich nachvollziehn, die Arbeitspflicht aber, als humanitäres Vergehen der DDR darzustellen, kann ich nicht nachvollziehn, dem Arbeitsverpflichtenden Volk gegenüber war das nur fair.
Ich hatte eine normale Ausbildung in VEB Kraftverkehr.
Arbeitsschutz?........ war in der DDR ein Wort auf dem Papier.
Dabei ist mir natürlich klar wo Häftlinge eingesetzt wurden, aber in diesen Bereichen gabs auch Normalbeschäftigte unter gleichen Bedingungen, ich kannte einige.
Ich habe das auch gelesen und dabei wieder einige Übertreibungen gefunden die verallgemeinert wurden, Arbeitszeit zum Beispiel.
Da ich selber hin und wieder Knastbus gefahren habe, kenne ich die Arbeitszeiten speziell hier von der Haftanstalt Naumburg, es waren ganz normale Arbeitszeiten+Fahrtstrecke 30 Minuten zum Jochplatz oder 15 Minuten zur WiWeNa.
Mit dem Gefängniszug fand ich auch interessant, 2 qm, also wenn ich mich hier so umgucke, viel mehr habe ich auch nicht.
Ich will jetzt auch garnicht klagen, ich habe es mir so ausgesucht, auch mit durchschnittlich 12 Stunden Arbeitszeit und einer 6 Tage Arbeitswoche die letzten rund 25 Jahre.
Wenn ich das aber mal vergleiche und mir vor Augen führe, dass die Mehrheit der Gefängnisinsassen dort nicht ohne Grund drin waren, ketzerisch gesagt sogar freiwillig, dann kann ich dem jammern nicht ganz folgen.

Zitat von grenzergold im Beitrag #42
#4,#41
Wir hatten einmal im Monat Arbeitsschutzbelehrung mit Unterschrift, bei Abwesenheit Nachbelehrung. Ohne Belehrung keine Beschäftigung.
gg
Das schien wohl von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich . Ich musste bei den monatliche Belehrungen sogar zweimal unterschreiben .
Einmal als Belehrter und einmal als AS(Arbeitschutz) Obmann des Kollektivs !
In Gesprächen im Bekanntenkreis gaben aber Etliche an ,solche Belehrungen nicht oder nur spontan zu kennen !

Zitat von grenzergold im Beitrag #42
#4,#41
Wir hatten einmal im Monat Arbeitsschutzbelehrung mit Unterschrift, bei Abwesenheit Nachbelehrung. Ohne Belehrung keine Beschäftigung.
gg
Da stimme ich Dir zu--einmal im Monat war Arbeitsschutzbelehrung. Da durfte dann die Spätschicht eine Stunde früher antanzen. Also das Arbeitsschutz in der DDR nur auf dem Papier stand--kann ich nicht bestätigen. Aber wie das mal so ist--in einen Forum --es wird alles verallgemeinert.

Zitat von grenzergold im Beitrag #42
#4,#41
Wir hatten einmal im Monat Arbeitsschutzbelehrung mit Unterschrift, bei Abwesenheit Nachbelehrung. Ohne Belehrung keine Beschäftigung.
gg
Genau so !
.
Ob es immer eingehalten wurde

so wie es heute auch ist. nach Möglichkeit.
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