Sperrmittelhäuschen und Sperren im Kalten Krieg

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17.04.2016 01:25
avatar  Harzwanderer ( gelöscht )
#16
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Harzwanderer ( gelöscht )

Das kann auch nur so ne blöde Autokorrektur gewesen sein. Man tippt richtig und es verschlimmbessert sich von selbst.


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25.07.2016 15:49
avatar  Grenzerhans ( gelöscht )
#17
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Grenzerhans ( gelöscht )

Mir waren solche Spreng- und Sperrvorrichtungen von Bilder aus der BRD bekannt. Mir ist aber nicht bekannt, ob solche Vorrichtungen beider
Arten in der DDR irgendwie gebaut wurden oder vorbereitet waren. Ich weiß auch nicht, wer in der DDR dafür den "Hut aufgehabt" hätte, die Pioniere der NVA? Denn die Volkspolizei auf keinen Fall und die Kampfgruppen kommen erst recht nicht in Frage.
Wer war den in der BRD für diese Einrichtungen verantwortlich. Von der Sache kommt ja nur die Bundeswehr in Frage.Ich glaube kaum, dass das
THW für die Funktion, Pflege und Instandhaltung zuständig war.

Gruß Grenzerhans


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25.07.2016 16:14
avatar  katze ( gelöscht )
#18
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katze ( gelöscht )

Ohn genaue Kenntnis zu haben, würde ich auf DDR Seite auf Pioniere tippen. Da waren doch Fachmänner gefragt.
Und auf Westseite, THW würde ich ausschließen wollen !! U.a. wg. Geheimhaltung etc. da waren sicher auch Truppenteile der BW gefragt, die sowas machen, darauf auch speziealiesiert waren.


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25.07.2016 18:37
#19
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Zitat von Grenzerhans im Beitrag #17
Mir waren solche Spreng- und Sperrvorrichtungen von Bilder aus der BRD bekannt. Mir ist aber nicht bekannt, ob solche Vorrichtungen beider
Arten in der DDR irgendwie gebaut wurden oder vorbereitet waren. Ich weiß auch nicht, wer in der DDR dafür den "Hut aufgehabt" hätte, die Pioniere der NVA? Denn die Volkspolizei auf keinen Fall und die Kampfgruppen kommen erst recht nicht in Frage.
Wer war den in der BRD für diese Einrichtungen verantwortlich. Von der Sache kommt ja nur die Bundeswehr in Frage.Ich glaube kaum, dass das
THW für die Funktion, Pflege und Instandhaltung zuständig war.

Gruß Grenzerhans

@Grenzerhans
Such bitte mal im Forum unter Wallmeister. Da ist schon einiges erklärt. Der Tipfehler Waldmeister war gar nicht so verkehrt, das war der Spitzname bei uns. Die Wallmeister waren oftmals ausgeschiedene Bundeswehr-Soldaten der Unteroffizierslaufbahn wie z. B. Feldwebel.
Sprengschächte sind heute noch genügend vorhanden und sind leicht erkennbar.


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25.07.2016 19:58
avatar  Grenzerhans ( gelöscht )
#20
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Grenzerhans ( gelöscht )

Zum Beitrag #19, v. Ihsecurity
ich danke Dir für den Hinweis. Ich habe keine Pionierausbildung und kenne mich nur leidlich in Sprengstoffarten und Sprengtechnik aus. Aber hatte
dieses Berufsbild, bzw. diese Spezialisierung, die ein moderner Krieg an das Gefechtsfeld stellt. Mal abgesehen- der Einsatz von Atomminen.
Aber die anderen Zerstörungen, die auch ein moderner Sprengstoff verursacht, ist doch mit den heutigen pioniertechnischen Mittel kein Hindernis
mehr bei einem Angriff oder bei aktiven Kampfhandlungen.
Wie das Ausbildungsprofil beschrieben ist, mag es für zivile Zwecke dienlich sein, aber für eine Armee?
Ist Dir etwas bekannt, in welchen Armeen, außer BW und österreichisches Bundesheer, es noch dieses militärische Berufsbild gibt, oder gab.
In den ehem. Armeen des Warschauer Vertrages gab es so was nicht.
Nochmals danke.

Gruß Grenzerhans


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25.07.2016 20:20 (zuletzt bearbeitet: 25.07.2016 20:20)
#21
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@Grenzerhans
Leider habe ich da kein näheres Wissen, ich war ja beim Bundesgrenzschutz und wir hatten damit 0 zu tun. Ich sehe halt heute noch die Deckel in den Straßen im Grenzgebiet. Ich bin mir aber sicher dass die Wallmeistereien niemals über irgendwelche Atomminen verfügten. Ich hab auch sonst nur Sprengstoffgrundkenntnisse. Du kennst Dich ja etwas besser aus - ich glaub dass es bei herkömmlichen Sprengstoffarten auf beiden Seiten ziemlich das gleiche oder ähnliches gab. Ich kenne auch einen einen Munitionsbunker im Wald zu welchem früher der BW-Schneepflug von der nahen Radarstation räumte.
Der Schneepflugfahrer könnte damals Wallmeister gewesen sein.

Gruß lhsecurity


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25.07.2016 20:28
avatar  Grenzerhans ( gelöscht )
#22
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Grenzerhans ( gelöscht )

Ein kleiner Zusatz zu diesem Thema.
Es gibt doch auf dem Gebiet der ehem. DDR auch Sprengkammern. Aber nicht in dieser Form wie auf den Bildern ersichtlich ist.
Es sollen sich Sprengkammern an den Berghängen der Sächsischen Schweiz befinden. Ich habe festgestellt, dass einige Mitglieder des Forums
sich in der Sächsischen Schweiz auskennen. Deshalb meine Ortsangabe zu diesen Sprengkammern. Diese sollen sich auf der linken Seite der
Kirnitzschtalstrasse von Bad Schandau kommend in Richtung Hinterhermsdorf befinden. Exakt ab der Gaststätte "Lichtenhainer Wasserfall".
Ich bin seit ca. 15 Jahren hier in der Gegend zu Hause, bin auch viel diese bewusste Straße lang gefahren oder gelaufen , mit der Straßenbahn gefahren, bewusst nach diesen Sprengkammern gesucht.Ich habe keine gesehen oder gefunden. Diese Sprengkammern sollen die Pioniere der
Wehrmacht angelegt haben. Benutzt oder zum Einsatz sind sie nicht gekommen

Gruß Grenzerhans


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25.07.2016 20:31
#23
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Zitat von Grenzerhans im Beitrag #20


Aber die anderen Zerstörungen, die auch ein moderner Sprengstoff verursacht, ist doch mit den heutigen pioniertechnischen Mittel kein Hindernis
mehr bei einem Angriff oder bei aktiven Kampfhandlungen.



@Grenzerhans
Meiner Meinung nach sollten diese Sperren eine anrückende Armee erstmal kurzfristig aufhalten. Heutige Google Satbilder sind ja nichts weiter als Militärschrott aus längst vergangenen Zeiten. Danach waren sicher Waffensysteme bereits so programmiert dass diese dann die Sperren gezielt befeuern konnten. Nur meine Vermutung.

Gruß lhsecurity


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25.07.2016 20:33
avatar  Grenzerhans ( gelöscht )
#24
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Grenzerhans ( gelöscht )

Ich danke für Deine Hinweise

Gruß Grenzerhans


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25.07.2016 20:35
#25
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Zitat von B Man im Beitrag #14
Zitat von thomas 48 im Beitrag #13

Was sind Waldmeister Gruppen?


langsam frag ich mich wo ich hier gelandet bin

das war ein Schreib oder Flüchtigkeitsfehler

Wallmeister, hab ich einen Beitrag drüber berichtigt.

@B Man

Waldmeister - bitte sieh meinen Beitrag in # 19

Gruß lhsecurity


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25.07.2016 20:47
avatar  Mike59
#26
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cool.

Ich glaube das hat den WP nicht Interessent.
A) war der Scheiß bekannt
B) haben die ihre eigenen Marschstraßen in der Planung gehabt
C) war der Angriff nur ein Plan von vielen in einem Generalstab.

Polen hatte vor 1939 einen Angriffsplan auf Deutschland bis zur Linie Weser /Elbe.

Nur mal so als Denkanstoß.


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25.07.2016 20:50 (zuletzt bearbeitet: 25.07.2016 20:56)
#27
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Zitat von Mike59 im Beitrag #26
cool.

Ich glaube das hat den WP nicht Interessent.
A) war der Scheiß bekannt
B) haben die ihre eigenen Marschstraßen in der Planung gehabt
C) war der Angriff nur ein Plan von vielen in einem Generalstab.

Polen hatte vor 1939 einen Angriffsplan auf Deutschland bis zur Linie Weser /Elbe.

Nur mal so als Denkanstoß.



Aber bisschen was glaube ich ist schon dran: Auch die eigenen Marschstraßen des WP konnten bei mir in der Gegend nur d i e s e Wege nutzen, denn über Steilhänge konnte keine Armee aufmarschieren.

Gruß lhsecurity


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23.08.2016 16:45
avatar  B Man ( gelöscht )
#28
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B Man ( gelöscht )

Zitat von Mike59 im Beitrag #26


Ich glaube das hat den WP nicht Interessent.





Ich denke schon.

Ich habe auch schon die Pläne mit den Panzermarschstrassen gesehen.
Eine Sache ist das auf der Karte zu sehen, eine andere sich das mal in der Natur anzuschauen.

Die Sperren sind schon geschickt angelegt um ein schnelles Vorwärtskommen von einer grossen Anzahl an Fahrzeugen schwer zu stören.
Klar kann man die Löcher zu schieben und die Stecksperren mit dem Brenner abschneiden. Da muss man aber erst mal die Pioniere hin schicken und das kostet Zeit.

In den Tallagen zwischen Hessen, Niedersachsen, Bayern sind die schon so angelegt das man da nicht einfach Drumherum fahren kann.
Aus der Gründerzeit der BW gibt es auch einen Video wo man die Hinderniswirkung von Wäldern ausprobiert.
In Heidelandschaften kachelt so ein Panzer einfach durch, im Mischwald ist die Fahrt ganz schnell zu Ende.

Die Sperren gibt es auch noch bis hinter die Weser, dort sogar auf den Forstwegen.


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23.08.2016 17:00
avatar  eisenringtheo ( gelöscht )
#29
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eisenringtheo ( gelöscht )

Ich denke auch, dass man die Lage der gegnerischen Sperren gekannt hat. Was man aber unbedingt auch wissen wollte: Wie waren die Teile, die man nicht von aussen? Und wie gross war die Sperrwirkung? Dafür brauchte man Spione.
Theo


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29.08.2016 13:36 (zuletzt bearbeitet: 29.08.2016 13:38)
avatar  BautznerSenf ( gelöscht )
#30
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BautznerSenf ( gelöscht )

Hallo!

Ist Euch dieser Link bekannt?
http://www.geschichtsspuren.de/artikel/3...allmeister.html

Da ist auch etwas zum Thema zusammengetragen.

Aufhalten konnte man einen Gegner so nicht - aber den Vormarsch deutlich verzoegern, denn diese Schaechte waren n. m. K. immer in engen Taelern, Paessen o. ae. angelegt. Und wenn der Tross mal steht, ist er zudem auch verwundbarer.

Gruss

B. S.


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