Erfolgreicher Grenzdurchbruch / verhinderter Grenzdurchbruch mit tödlichem Ausgang .

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16.04.2016 03:36
avatar  B208 ( gelöscht )
#1
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B208 ( gelöscht )

Welcher Zwischenfall wurde aufwaendiger und gründlicher untersucht , der geglückte Grenzdurchbruch
oder
der mit Schusswaffengebrauch und tödlichem Ausgang ?

B208


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16.04.2016 10:22
#2
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Moin @B208, es wurde immer so lange untersucht und ermittelt, bis für die Jung´s mit den vielen Fragen, alles geklärt war. Ob etwas gründlicher oder nachlässiger untersucht wurde, war nicht die Frage. Nicht zuletzt hatten sich immer Leute dafür zu verantworten, wenn einer der beiden Zwischenfälle auf die sich Deine Frage bezieht eintraten. Sinn und Zweck der Ermittlungen war auch das herausfinden der Ursachen eines erfolgreichen GDB´s, schließlich sollte ausgeschlossen werden, dass sich etwas wiederholt.
Ich erinnere mich an 4 geglückte Grenzdurchbrüche während meiner GWD-zeit(1986-87) im 1. GB des GR20 (Abschnitt 1-4). Man bekam so einiges mit im Battalionsstab. An einem erfolgreichen GDB hatte peinlicherweise die Diensthundestaffel eine nicht geringe Mitschuld, die hatten mehr Fragen als man Antworten parat hat.

Einen verhinderten Grenzdurchbruch mit tödlichem Ausgang gab es während meiner Zeit nicht. Über den letzten Satz freue ich mich auch für alle Kameraden.

gruß h.


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16.04.2016 16:19
avatar  Ratze
#3
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Wurde denn auch aufgrund dieser Ermittlungen dann der "Raum der Hauptanstrengung" überdacht, überarbeitet oder einer zu Rechenschaft gezogen, dass die Planung falsch war?


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16.04.2016 18:00 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2016 18:00)
#4
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Keine Ahnung, ob da was geändert wurde, "Raum der Hauptanstrengung" war das Harzvorland sowieso, @Ratze.


gruß h.


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16.04.2016 18:10
avatar  Ratze
#5
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So wie ich es gehört habe, lag der Raum der Hauptanstrengung im Osten, also der Raum in dem verstärkt Fluchtbewegungen werwartet wurden. Auf einer Karte des 6. GrRgt sind sue Räume der Btl. eingezeichnet. Die Karte hängt um Grenzmuseum Schlagsdorf


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16.04.2016 18:27
#6
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Solche Karten waren VS und die bekamen wir schon gar nicht zu sehen.
Sicherlich gibt es heute eine Statistik für Fluchtbewegungen, gegl. und verhinderte GDB, die würde mich dann auch mal interessieren.

gruß h.


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16.04.2016 18:47
avatar  mibau83
#7
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jedes grenzbataillion hatte in seinen abschnitt einen rdh (raum der hauptanstrengung). dieser rdh war auch auf der karte die auf der führungsstelle hing eingezeichnet.


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16.04.2016 19:16
#8
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Ich gehe davon aus, daß es bei einem Toten einfach mehr zu untersuchen gab.
Erfolgreiche Grenzdurchbrüche haben mitunter kaum Spuren hinterlassen.

Disziplin ist die Fähigkeit, dümmer zu erscheinen als der Chef. (Hanns Schwarz)


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16.04.2016 21:46 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2016 21:47)
avatar  Kalubke
#9
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Zitat von Ratze im Beitrag #5
So wie ich es gehört habe, lag der Raum der Hauptanstrengung im Osten, also der Raum in dem verstärkt Fluchtbewegungen werwartet wurden. Auf einer Karte des 6. GrRgt sind sue Räume der Btl. eingezeichnet. Die Karte hängt um Grenzmuseum Schlagsdorf


Hier ist sie. Es ist die Batallionskarte vom III. GB Lassahn des GR-6 Schönberg. RdH's waren die Abschnitte der 10 GK Zarrentin und der 7. GK Thurow-Horst. Zu sehen ist noch eine Anmarschroute zum Niendorfer Binnensee genau auf der TL zwischen der 8. GK Kneese und 9. GK Lassahn.



Gruß Kalubke


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16.04.2016 23:47
avatar  vs1400
#10
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Zitat von mibau83 im Beitrag #7
jedes grenzbataillion hatte in seinen abschnitt einen rdh (raum der hauptanstrengung). dieser rdh war auch auf der karte die auf der führungsstelle hing eingezeichnet.


hallo mibau83,
ist dir bekannt aus welchen informationen man diesen rdh erstellt hatte?

soweit mir bekannt waren es, in der masse, die aufgriffe im hinterland bzw. auch oft meldungen der bahnpolizei. dieser rdh war,
aus meiner sicht, ein produkt der statistik.

gruß vs

04.11.1986 - 21.04.1987 Uffz. Ausbildung In Perleberg
21.04.1987 - 28.08.1989 Gruppenführer der 2. Gr./ 2.Zug/ 7. GK - Schierke/ GR 20/ GKM- N


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16.04.2016 23:55
avatar  vs1400
#11
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Zitat von hundemuchtel 88 0,5 im Beitrag #6
Solche Karten waren VS und die bekamen wir schon gar nicht zu sehen.
Sicherlich gibt es heute eine Statistik für Fluchtbewegungen, gegl. und verhinderte GDB, die würde mich dann auch mal interessieren.

gruß h.


es gab ja eine wandzeitung in jeder gk, hundemuchel88,
dort wurden derartige statistiken auch erwähnt.

gruß vs

04.11.1986 - 21.04.1987 Uffz. Ausbildung In Perleberg
21.04.1987 - 28.08.1989 Gruppenführer der 2. Gr./ 2.Zug/ 7. GK - Schierke/ GR 20/ GKM- N


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17.04.2016 09:04
#12
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jedes grenzbataillion hatte in seinen abschnitt einen rdh (raum der hauptanstrengung). dieser rdh war auch auf der karte die auf der führungsstelle hing eingezeichnet.

Die Führungsstelle im Battalion, durfte man erst nach Aufforderung betreten, es gab außerdem 2! Türen welche man passieren mußte, dann war die Karte immer mit einem Vorhang zugezogen, wenn man sich aus dem U oder A zurückmeldete, war zu merken, daß man den Diensthabenden Offizier eigentlich nur störte, gleich nach verlassen der FS wurde der Vorhang weggerissen.

gruß h.


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17.04.2016 09:20
avatar  Ratze
#13
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Was heißt "U oder A"?


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17.04.2016 09:37 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2016 09:42)
avatar  vs1400
#14
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urlaub und oder ausgang.

diese besagte karte befand sich, zu meiner zeit, im zimmer unseres kc oder war's im nebenzimmer ...
egal.

gruß vs

04.11.1986 - 21.04.1987 Uffz. Ausbildung In Perleberg
21.04.1987 - 28.08.1989 Gruppenführer der 2. Gr./ 2.Zug/ 7. GK - Schierke/ GR 20/ GKM- N


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17.04.2016 09:50
avatar  mibau83
#15
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ich meinte die karte die auf der füst im grenzabschnitt hing.war dann schon ein unterschied ob man im gb bei der hundeversorgung war oder auf einer gk täglich im grenzdienst.
zu meiner zeit waren die führungsstellen noch auf den bt-6 türmen und nicht in der gk.

vs, es war wohl die auswertung von statistiken die zur bestimmung des rdh führten.


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