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Fluchten und Biographien
#46


Zitat von Hanum83 im Beitrag #45
Das ist genau das was mich früher am real existierenden Sozialismus am meisten angeko... hat, die Reduzierung meiner Persönlichkeit auf den Status eines Arbeits-Viechs das dafür einen warmen Stall, Wasser und Futter bekommt, ansonsten aber die Schnauze zu halten hat.
Dazu noch der spätere Vorwurf, man hätte nur "wegen der Banane" Ideale verraten.

Zitat von Freienhagener im Beitrag #46
Dazu noch der spätere Vorwurf, man hätte nur "wegen der Banane" Ideale verraten.
Als es die Banane noch auf Zuteilung gab, hat man sie mehr geschätzt als heute. Ich beachte sie heute kaum noch beim Einkaufen. Eigentlich schade, gibt nicht viele Südfrüchte mit so hohem politischen Einfluß.


Zitat von Hanum83 im Beitrag #42Zitat von Rostocker im Beitrag #39Zitat von Hanum83 im Beitrag #36Zitat von SET800 im Beitrag #35Zitat von Hanum83 im Beitrag #32
Ich weiß gar nicht was damals so das Problem war, ich mein für die DDR, die umzugswilligen Leute einfach raus zu lassen und das ohne viel Gestrietze vorher und auch ohne die bestätigten noch jahrelang schmoren zu lassen bis zur Verkündung des Umzugstermins.....................
Vielleicht für den Sozialismus verloren, nicht aber als Chemiewerker in Merseburg, als Mediziner in Prenzlau, als Ingenieur in Sömmerda oder Singwitz, als CNC-Facharbeiter bei Fritz Heckert, als Reichsbahner in GroßKobertha oder Mathe-Prof in Dresden..
Manche Leute wollen aber in einem Land wohnen und nicht in einer Firma.
Ich bin nur im Schichtsystem in einen Betrieb gegangen aber gewohnt hab ich da nicht.
Nach Set's Verständnis war ich ein Bürger des Bau- u. Montagekombinates Süd
Ja so ist das--bin seit 1987 über 16 Jahre auf Montage gefahren, im Jahr 4 bis 5 Mal über Wochen. Auch in einen Land wo es heute Firma heißt statt Betrieb.

#49


Ich erinnere mich noch gut an den Bananenkrieg in den 1990er Jahren, als Deutsche und Franzosen, die in Grenznähe wohnten, bei uns massenweise Bananen einkauften.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bananenkrieg
Theo

Natürlich spielten die Bananenjäger eine Rolle, da sollte man schon ehrlich bleiben.
In den Notaufnahmelagern wurde der Status des Flüchtlings durch Befragung festgestellt. Ob die DDR aus einer poltischen Zwangslage verlassen wurde. Von 1952 bis 1961 wurde nur jeder /. Flüchtling* als Politischer anerkannt. Späterhin hat es sich wohl nicht wesentlich geändert.
http://www.schindluder.net/11731/ostdeut...echtlinge-1989/
und
https://deutsch.rt.com/30270/inland/aufg...-camp-im-chaos/
Die DDR war bis zu ihrem Ende immer der ärmere Teil Deutschlands. Als 1990 die D- Mark in den Osten gepumpt wurde, ließ der Flüchtlingsstrom nicht nach. Go West gingen Millionen Arbeitskräfte. Es kamen Hunderttausende Beamte und Geschäftemacher in den Osten.
*7. Flüchtling..

Zitat von hanseatin im Beitrag #14Zitat von SET800 im Beitrag #2
Wieso alles Opfer, die wußten doch in welche Gefahren sie sich begaben. oder wenn Opfer ihrer eigenen Dummheit, Naivität oder Selbstüberschätzung. ( Bewaffnete gegen Grenzorgane, die waren Opfer )
Für Fall 1 traf das allerdigns nicht zu, die war Opfer eines fahrlässigen Umganges mit einer Schußwaffe.
Noch dümmer antworten geht das mit dem Wissen von heute noch ? ? Etwas besser Differenzieren müsste doch möglich sein.!
Warum,weshalb,weswegen wurde versucht die DDR zu verlassen ?
Mit dem Wissen von heute ist alles leichter. Hast Du die DDR verlassen ? Nein ? danne ist es noch leichter. Da kann schnell Ursache und Wirkung vergessen werden. Auch die Interessen der Großen und der kleinen Leute. Besser Differenzieren klar. Es gab auch noch DDR - Bürger, die Gesetze achteten. Ich hatte auch was gegen Schmetterlingsfänger im Grenzgebiet.

#53


Zitat von Georg im Beitrag #50
Natürlich spielten die Bananenjäger eine Rolle, da sollte man schon ehrlich bleiben.
In den Notaufnahmelagern wurde der Status des Flüchtlings durch Befragung festgestellt. Ob die DDR aus einer poltischen Zwangslage verlassen wurde. Von 1952 bis 1961 wurde nur jeder /. Flüchtling als Politischer anerkannt. Späterhin hat es sich wohl nicht wesentlich geändert.
http://www.schindluder.net/11731/ostdeut...echtlinge-1989/
und
https://deutsch.rt.com/30270/inland/aufg...-camp-im-chaos/
Die DDR war bis zu ihrem Ende immer der ärmere Teil Deutschlands. Als 1990 die D- Mark in den Osten gepumt wurde, ließ der Flüchtlingsstrom nicht nach. Go West gingen Millionen Arbeitskräfte. Es kamen Hunderttausende Beamte und Geschäftemacher in den Osten.
Ganz recht. Deswegen habe oben ganz bewußt das Wörtchen "nur" eingefügt............
#54


Zitat von Georg im Beitrag #50
Natürlich spielten die Bananenjäger eine Rolle, da sollte man schon ehrlich bleiben.
In den Notaufnahmelagern wurde der Status des Flüchtlings durch Befragung festgestellt. Ob die DDR aus einer poltischen Zwangslage verlassen wurde. Von 1952 bis 1961 wurde nur jeder /. Flüchtling* als Politischer anerkannt. Späterhin hat es sich wohl nicht wesentlich geändert.
(...)..
Doch das hat sich sicher wesentlich geändert. Bis 1961 war die Grenze offen. Nachher war es schwierig und gefährlich. Wer sich nur beruflich oder finanziell verbessern wollte, aber keine Probleme politischer Art hatte oder zumindest verspürte, begab sich kaum in Gefahr.
Theo


Zitat von TAO im Beitrag #27
[quote=andyman|p527323]
Dem war nicht so.Die Grenze bzw.das Grenzsicherungssystem war geheim und unter der Bevölkerung keineswegs bekannt.Es gab sicher viele Insider z.B.gediente Grenzer,Anwohner aus dem Grenzgebiet oder Interessierte die sich Infos beschafft haben aber eine allgemeine Kenntnis der Verhältnisse ist bis heuzutage nicht vorhanden.
Lgandyman
Also, ich kann nur von mir sprechen. Es war mir durchaus bekannt, dass an der Grenze ab und zu mal welche erschossen werden und das dort ziemlich ausgeklüftete Sperranlagen waren, war mir auch nicht unbekannt. ]
Du sprichst eben von dir,ich treffe heute noch Leute die noch nie von SM70,Minensperre oder Hundelaufanlage gehört haben.Ein allgemein bekannter Fakt ist doch auch,das viele wegen mangelnder Ortskenntnis gefaßt wurden,verursacht durch absichtlich ungenaue und falsche Karten.
Lgandyman
#56


Zitat von andyman im Beitrag #55
(..)Du sprichst eben von dir,ich treffe heute noch Leute die noch nie von SM70, Minensperre oder Hundelaufanlage gehört haben.Ein allgemein bekannter Fakt ist doch auch,das viele wegen mangelnder Ortskenntnis gefaßt wurden,verursacht durch absichtlich ungenaue und falsche Karten.
Lgandyman
Es kam am Westfernsehen, doch meine Bekannten hielten das für Propaganda: "Minen gibt es nicht! Und auf die unseren schiessen sie nicht!"... "Unsere (Zeitungen, Fernsehen) lügen.. und die im Westen erst recht"... "Der Löwenthal ist ein noch grösser Clown als der Schnitzler..."
Viel haben haben etwas geahnt, wollten es aber verdrängen und sich nicht damit auseinandersetzen.
Theo

Zitat von andyman im Beitrag #55
Du sprichst eben von dir,ich treffe heute noch Leute die noch nie von SM70,Minensperre oder Hundelaufanlage gehört haben.Ein allgemein bekannter Fakt ist doch auch,das viele wegen mangelnder Ortskenntnis gefaßt wurden,verursacht durch absichtlich ungenaue und falsche Karten.
Lgandyman
Für Fußgänger waren die gedehnten oder etwas unvollständigen Karten aber kein Hindernis. die 200000er aus dem VEB Verlag Tourist ist im Harz bei Süzenhayn genügend deutlich für Leute die sich mit Waldwanderungen auskennen. Der Verlauf der Höhenzüge und Bachläufe ist deutlich, damit auch klar die Richtungen der Täler und Hänge. Für artilleristische Zwecke waren die Karten allerdings untauglich.

Zitat von SET800 im Beitrag #57
[ Für artilleristische Zwecke waren die Karten allerdings untauglich.
Der Witz ist gut - und hilft mir nu lachend ins Bett

Gruss
icke
Aber mal gefragt - wie war denn die artilleristische Ausstattung des normalen DDR-Bürgers

Nach allem, was ich in der Nachwendezeit gehört habe, war die Normalausstattung pro Bürger bei 50 Kalaschnikow und - für die nicht so vertrauenswürdigen - bei 5 SPW..
Zusammengefasst - ich habe selten solchen Stuss gelesen.
Gruss
icke
#59


Auf den touristischen Karten und den "Karten für die Volkswirtschaft" waren militärische Anlagen wie Grenzbefestigungen, Grenzzonen nicht eingezeichnet.
http://antezeta.com/news/berlin-wall
Für die Flucht somit eigentlich unbrauchbar.
Theo
PS. Artillerie: Fluchtversuch mit Panzer halte ich durchaus für erfolgversprechend: Die Grenztruppenposten waren eindeutig im Nachteil und Hinterlandzaun und Grenzzaun I sind für Panzer kein Problem. Auch die Minen nicht.
Theo

Zitat von Georg im Beitrag #50
Natürlich spielten die Bananenjäger eine Rolle, da sollte man schon ehrlich bleiben.
In den Notaufnahmelagern wurde der Status des Flüchtlings durch Befragung festgestellt. Ob die DDR aus einer poltischen Zwangslage verlassen wurde. Von 1952 bis 1961 wurde nur jeder /. Flüchtling* als Politischer anerkannt. Späterhin hat es sich wohl nicht wesentlich geändert.
http://www.schindluder.net/11731/ostdeut...echtlinge-1989/
und
https://deutsch.rt.com/30270/inland/aufg...-camp-im-chaos/
Die DDR war bis zu ihrem Ende immer der ärmere Teil Deutschlands. Als 1990 die D- Mark in den Osten gepumpt wurde, ließ der Flüchtlingsstrom nicht nach. Go West gingen Millionen Arbeitskräfte. Es kamen Hunderttausende Beamte und Geschäftemacher in den Osten.
*7. Flüchtling..
Die Fluchtwelle 1990-1995 war kein Wunder, nachdem durch die Treuhand bis zu 5 Mio DDR-Bürger ihre Arbeit verloren hatten. Man könnte auch von Vertriebenen des 4. Reiches sprechen.
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