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Können wir uns nach 25 Jahren die BStU noch leisten

Bürokraten fürchten immer eine Entmachtung. Nimm einen Bürokraten ein Stück Papier weg. Auf den Witz mit Toilettenpapier verzichte ich mal - die
Durchschläge können variieren.
Gibt es für diese Behörde tatsächlich noch Notwendigkeiten ? Die Akten, so denke ich, sind im Bundesarchiv gut aufgehoben.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei der ehemaligen DDR - Bevölkerung noch großartig Interesse an den Akten besteht. Einzelne, ja....
Im täglichen Leben haben die Leute wohl andere Sorgen als den Gartennachbarn zu gaucken.

Zitat von Georg im Beitrag #46
Bürokraten fürchten immer eine Entmachtung. Nimm einen Bürokraten ein Stück Papier weg. Auf den Witz mit Toilettenpapier verzichte ich mal - die
Durchschläge können variieren.
Gibt es für diese Behörde tatsächlich noch Notwendigkeiten ? Die Akten, so denke ich, sind im Bundesarchiv gut aufgehoben.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei der ehemaligen DDR - Bevölkerung noch großartig Interesse an den Akten besteht. Einzelne, ja....
Im täglichen Leben haben die Leute wohl andere Sorgen als den Gartennachbarn zu gaucken.
Grün: Wenn es eine Bevölkerungsbefragung dazu gäbe, bin ich mir ziemlich sicher, wenn die Frage nicht suggestiv gestellt wird, daß die Mehrheit sich für eine Schließung entscheiden würde und dieser Anteil wäre im Osten höher als im Westen, obwohl doch gerade die Ostler sooo sehr unter Schdasi und SED-Bonzen gelitten haben. Wimre hat es vor einigen jahren schon mal etwa so ein Ergebnis bei der Umfrage eines meinungsforschungsinstitutes gegeben.

Zitat von Gert im Beitrag #39Zitat von DoreHolm im Beitrag #38
Signalobermaat, bezüglich Gert´s Beitrag in #33 und seinen rot markierten Stellen: Das weiß doch Gert nicht, daß er keine Ahnung hat und wenn Du es ihm sagst, dann glaubt er es Dir sowieso nicht. Lass sein, Du regst Dich nur auf und verplemperst Zeit für ein sinnloses Unterfangen. Ich verkneife mir lieber das Zitat der alten Weisheit vom Bewustsein der eigene geistigen Leistungsfähigkeit bei unterschiedlichen Voraussetzungen. Nimm Dir ein Beispiel an mir. Solche Auslassungen lasse ich i.d.R.unkommentiert stehen, auch die, die möglicherweise jetzt kommt.
ja lieber DoreHolm dieser Beitrag und der auf den du dich beziehst ist die Sprache der loser. Ihr könnt es nicht verbergen, wie sehr euch die Niederlage gegen das DDR Volk grämt. Kann ich ja verstehen, aber irgendwann muss man eine solche Schmach doch überwinden können.
Ich persönlich stehe da außen vor, da ich zu dem Zeitpunkt schon 25 Jahre nicht mehr DDR Bürger war. Mich freute an der Sache nur die grandiose Niederlage der SED und ihrer Einrichtungen und natürlich vor allem die Befreiung des DDR Volks. So , jetzt kannst du das unkommentiert stehen lassen. Ist ja auch nicht persönlich gemeint.
Nun stelle ich mir die Frage---Wer soll mich denn befreit haben.?



An alle Beführworter der BStU.
Ich denke, wir sind uns wohl alle einig, daß die Auskunftsersuchen nach 25 Jahren künstlich hochgehalten werden, um nach Außen zu dokumentieren, wie wichtig diese Behörde noch ist.
Genutzt in erster Linie von Parteien, staatlichen Behörden.Wenn jemand 1989 40 war, ist er jetzt Rentner.Wozu dann noch.Man könnte ja dem Rentner von seiner Mindestrente noch etwas wegnehmen.
Warum reisen denn die Außenstellen ständig umher und werben mit Akteneinsichten? Sie laufen ja den Bürgern förmlich hinterher.
Mich würde nicht die Anzahl von 2015, sondern deren Ergebnisse mal interessieren. Ich glaube, wenn man die veröffendlichen würde, wäre das Interesse noch geringer,
Aber mal was ganz anderes an die Beführworter.
Ihr meint, das können wir uns leisten jährlich ein paar Milliarden dafür auszugeben.
Wenn in diesem Staat alles in Ordnung wäre, ja.
Erzählt das mal einer alleinerziehenden Mutter mit Grundsicherung, die nicht weiß, wie sie Kitagebühren,Schulexkursionen Kleidung,und vielleicht noch ein paar Annehmlichkeiten für ihre Kinder kaufen soll.Weihnachten, Ostern, Geburtstage, auf Schmalspur.
Oder Personen mit Mindestrenten,die ihr Leben lang eingezahlt haben ,krank sind und manchmal nicht wissen, wie sie ihre Gesundheitskosten stemmen sollen.Oder, die ihren Enkelkindern nicht mal zu Weihnachten oder Geburtstagen eine Freude machen können, ohne selbst in Schwierigkeiten zu geraten.Oder den, die sich wöchendlich an der Tafel anstellen,weil sie keine Arbeit haben. damit sie über den Monat kommen. Die Beispiele von sozial Bedürftigen könnte unendlich fortgesetzt werden, wo diese Milliarden sehr gut untergebracht werden könnten, die man hier verschwendet.
Fragt mal die Bedürftigen mit einem Jahreseinkommen zwische 8-12000€ ,der täglich 8-1o h unterwegs ist, was sie davon halten, das das Durchschnittgehalt dieser Behörde fast 50 000€ im Jahr beträgt.Ich bin im Steuerrecht tätig und kenne die Einkünfte der Ostdeutschen und auch einiger Westdeutscher, die meine Mandanten sind.
Soetwas wird natürlich nicht groß in die Öffendlichkeit gebracht.
So wie ihr können nur Leute reden, die über ein dickes Einkommen verfügen Frag man einenReichen,ob Hunger weh tut.Es gibt aber nicht wenig Leute, die in diesem System ohne eigenes Verschulden in die Armut z.B. durch Krankheit usw. geraten sind.
Die Pfeifen auf die Behörde, selbst wenn sie eine Akte hätten, die wollen einigermaßen sozial abgesichert sein und nicht wissen, ob eine Person x irgentwo IM oder MA war.
Wer das nach 25 Jahren, wo alle Mesen schon gelesen sind noch will,hat nur noch krankhaften Haß und nie das Wohl seiner Bürger im Sinn.
Das ist reine Selbstbefriedigung.Aufwand Nutzen steht in keinem Verhältnis.
Das Hinterhältigste dieses Staates ist,daß man die sogenannten DDR Opfer ständig für eine gegen die DDR zu benutzende Propaganda mißbraucht, sie aber dann im Regen stehen läßt.Wer tatsächlich Schaden davon getragen hat,den soll dieser Staat, wenn er ihn schon benutzt ordentlich entschädigen.Da wäre das Geld auch noch gut aufgehoben.Aber selbst dafür , außer einen kleinen Opferrente ist nichts da.
Die DDR hat für ihre gegen den Faschismus gekämpften Opfer, die im KZ waren besser gesorgt.Und die DDR war nicht so reich wie die BRD.
Diese Argumentation ist aus meiner Sicht Schlimmer, als die sehr oft übertriebene DDR Propaganda.
Es gibt ein Bundesarchiv, wo die Akten hingehören und dort ordnungsgemäß bearbeitet werden können.
#50

Zitat von Signalobermaat im Beitrag #49
An alle Beführworter der BStU.
Ich denke, wir sind uns wohl alle einig, daß die Auskunftsersuchen nach 25 Jahren künstlich hochgehalten werden, um nach Außen zu dokumentieren, wie wichtig diese Behörde noch ist.
...
Sind wir nicht!

Zitat von Rostocker im Beitrag #48Zitat von Gert im Beitrag #39Zitat von DoreHolm im Beitrag #38
Signalobermaat, bezüglich Gert´s Beitrag in #33 und seinen rot markierten Stellen: Das weiß doch Gert nicht, daß er keine Ahnung hat und wenn Du es ihm sagst, dann glaubt er es Dir sowieso nicht. Lass sein, Du regst Dich nur auf und verplemperst Zeit für ein sinnloses Unterfangen. Ich verkneife mir lieber das Zitat der alten Weisheit vom Bewustsein der eigene geistigen Leistungsfähigkeit bei unterschiedlichen Voraussetzungen. Nimm Dir ein Beispiel an mir. Solche Auslassungen lasse ich i.d.R.unkommentiert stehen, auch die, die möglicherweise jetzt kommt.
ja lieber DoreHolm dieser Beitrag und der auf den du dich beziehst ist die Sprache der loser. Ihr könnt es nicht verbergen, wie sehr euch die Niederlage gegen das DDR Volk grämt. Kann ich ja verstehen, aber irgendwann muss man eine solche Schmach doch überwinden können.
Ich persönlich stehe da außen vor, da ich zu dem Zeitpunkt schon 25 Jahre nicht mehr DDR Bürger war. Mich freute an der Sache nur die grandiose Niederlage der SED und ihrer Einrichtungen und natürlich vor allem die Befreiung des DDR Volks. So , jetzt kannst du das unkommentiert stehen lassen. Ist ja auch nicht persönlich gemeint.
Nun stelle ich mir die Frage---Wer soll mich denn befreit haben.?
Ich rate mal, du hast es nicht bemerkt?


Hallo!
Du stellst das hier so her, als wuerde "der boese Westen" ganz fuerchterlich Rache am "armen, aber herzensguten Osten" nehmen und die armes Omas "vor Kohldampf nicht in den Schlaf kommen.
Doch darum geht es doch gar nicht!
Es geht nicht darum, jedem DDR-Buerger oder jedem MfS-Mitarbeiter ans Bein zu pi**en, sondern darum, Geschichte zu verstehen.
Und dazu gehoert auch Einsicht (auf beiden Seiten, nicht nur in Ost und West, sondern auch in jeder Situation bei denen die damals dabei waren und denen, die heute staunen).
Jeder Mensch ist das Produkt seiner Sozialisation.
Haette ich im Nazi-Deutschland gelebt, waere ich evtl. ein gluehender Pimpf oder HJ'ler geworden - mit der Gnade der spaeten Geburt und dem Wissen von heute lehne ich das System natuerlich ab.
Haette ich z. B. wie Erich Loest den Untergang des Nazi-Reiches erlebt, waere ich evtl. auch dem Kommunismus verfallen - und haette wie er dann evtl. entdeckt, dass "die da oben" eben "nur Wasser predigen, aber Wein saufen!".
Ein Teil meiner Familie hat in der DDR gelebt - und zufrieden und gut gelebt.
Mein Schwiegervater war Polizist, spaeter ABV, der verstorbene Mann meiner Frau Pilot der NVA, der eine Schwager hatte eine Schluesselstelle im Kraftwerk, der andere war im Kraftwerksbau. Ein Freund war Kommandant der GT, mehrere Freunde und Kollegen liefen an der Grenze; zwei Freunde besuchten die Parteihochschule und "wuerden (sich) heute den Arsch in der Kreis- oder Bezirksparteileitung breitsitzen"; ein weiterer war "oben" in einer grossen Betriebskampfgruppe.
Sie alle sind keine Wendehaelse. Sie stehen zu ihrer "roten Vergangenheit", glorifizieren sie aber nicht.
Sie alle geniessen die heutigen Freiheiten, ohne die Geschichte zu vergessen.
Ich habe viel durch meine Frau und ihre Familie oder durch meine Freunde gelernt.
Und das muss doch hier auch gehen:
Dass man nicht anklagt, dass alle, die dabei waren, automatisch boese sind, aber auch, dass nicht alles, was man damals gemacht hat, aus heutiger Sicht automatisch gut und richtig war (aus damaliger Sicht kann es das ja durchaus gewesen sein).
Gruss vom
Bautzner Senf

Zitat von SET800 im Beitrag #23Zitat von Lutze im Beitrag #6
Meine Meinung ist,die BStU muß ihre Arbeit weiter machen, schon allein den Opfern des DDR-Regimes wegen,viele Akten
müssen noch weiterhin mühsam zusammengesetzt werden, viele Schicksale sind immer noch ungeklärt
Lutze
Hallo,
wer war "Opfer"? Zum Opferstatus gehört unausweichlich schweren Nachteilen und/oder Verbrechen ausgesetzt zu sein. Das dürfte es am Anfang der DDR gegeben haben, z.B. Zwangsverpflichtung zu der SAG-Wismut um dort dann unter schwersten Gesundheitsgefahren einen Pflichtarbeitsplatz zugeteilt zubekommen.
Auch hörte ich daß Soviet-Kommandaturen vor 1950 um Arbeitskräfte für den Gulag zu bekommen teils unter Vorwand Leute zum Arbeitsamt vorluden und von dort direkt auf die Reise geschickt wurden.
.......
Pflichtarbeitsplätze, daß gibts doch bei H.IV immer noch, um den Firmen mit den miesesten Arbeitsplätzen Beschäftigte zuzuschieben. Aber mit dem Unterschied, bei der Wismut wurde Schwerarbeit wenigstens noch gut bezahlt, bei heutigen Leiharbeitsfirmen (die Beschäftigte auch für Risiko-Tätigkeiten z.B. in AKW's und der Chemie-Industrie stellen).

Zitat von B208 im Beitrag #28
Angebot und Nachfrage !!!
solange Anträge auf Akteneinsicht in der Grössenordnung wie für 2015 vorhanden sind , muss die Behörde weiter ihren Dienst unabhängig verrichten.
Die Einführung einer solchen Organisation wurde noch zu DDR Zeiten von DDR Bürgern gefordert !!!
In welcher Höhe wurde der DDR-Staatshaushalt bis 1990 durch Kosten der DDR Nazi Aufarbeitung belastet ???
Wie nannte sich die Behörde und wie groß war der Personalbestand ?
Die BStU ist eine DDR Altlast und keine BRD Siegerjustiz .
Die DDR leistete sich den übertriebenen Überwachungsapparat , die BRD im Auftrag ehem. DDR Bürger die Kosten für die Aufklärung dieses Apparates .
Wie hoch waren die Kosten für die DDR diese unmengen an Akten anzufertigen . Material und Personalkosten . Wieviele Mitarbeiter hatte die Behörde die diese Aktenflut verursacht hat ???
Wir sollten diese Zahlen mal gegenüberstellen , dann die Themenfrage nochmal stellen .
Das wir uns die Kosten für die BStU leisten , leisten können und leisten werden , ein positives Zeichen für unser System .
B208
Die BStU sollte kurzfristig geschlossen werden, jedoch deren Standorte als Außenstellen des Bundesarchiv's bzw. der Landesarchive der betreffenden Länder zu überführen. Soweit Einsichtsrechte in Unterlagen, die einen selber (bzw. verstorbene Angehörige) betreffen, umfangreicher als die Einsichtsrechte nach Bundes-Archiv-Gesetz ist, bleiben diese bestehen.

Hallo!
Zitat von StabsfeldKoenig im Beitrag #53
Pflichtarbeitsplätze, daß gibts doch bei H.IV immer noch, um den Firmen mit den miesesten Arbeitsplätzen Beschäftigte zuzuschieben. Aber mit dem Unterschied, bei der Wismut wurde Schwerarbeit wenigstens noch gut bezahlt, bei heutigen Leiharbeitsfirmen (die Beschäftigte auch für Risiko-Tätigkeiten z.B. in AKW's und der Chemie-Industrie stellen).
Falsch!
Erstens kannst Du Dir heute einen anderen Platz suchen, wenn Dir der zugewiesene nicht gefaellt.
Zweitens bekommst Du ja bereits durch Hartz IV eine Grundabsicherung ohne Gegenleistung, die durch die zugewiesene Arbeit lediglich aufgestockt wird.
In anderen Laendern hast Du gar keine oder nur sehr begrenzte Grundsicherung - etwa Grossbritannien.
Ein 18-jaehriger erhaelt da nix - und muss nehmen, was er bekommt.
Ein aelterer Arbeitnehmer erhaelt bis max. 12 bzw. 24 Monate Stuetze - dann ist Schluss.
Nur: Bei denen gibt es auch viel weniger Gemecker deswegen - jeder nimmt Arbeit an und schaut dann, ob er sich verbessern kann.
Und bei Arbeitgebern gilt es auch als Vorteil, wenn ein junger Mensch schon mal verschiede Jobs gemacht hat und sich fuer nichts zu fein ist. Nicht wie heute das Gemoser ("Das ist unter meiner Wuerde/Qualifikation/...").
Gruss
B. S.

Zitat von BautznerSenf im Beitrag #55
Hallo!Zitat von StabsfeldKoenig im Beitrag #53
Pflichtarbeitsplätze, daß gibts doch bei H.IV immer noch, um den Firmen mit den miesesten Arbeitsplätzen Beschäftigte zuzuschieben. Aber mit dem Unterschied, bei der Wismut wurde Schwerarbeit wenigstens noch gut bezahlt, bei heutigen Leiharbeitsfirmen (die Beschäftigte auch für Risiko-Tätigkeiten z.B. in AKW's und der Chemie-Industrie stellen).
Falsch!
Erstens kannst Du Dir heute einen anderen Platz suchen, wenn Dir der zugewiesene nicht gefaellt.
Zweitens bekommst Du ja bereits durch Hartz IV eine Grundabsicherung ohne Gegenleistung, die durch die zugewiesene Arbeit lediglich aufgestockt wird.
In anderen Laendern hast Du gar keine oder nur sehr begrenzte Grundsicherung - etwa Grossbritannien.
Ein 18-jaehriger erhaelt da nix - und muss nehmen, was er bekommt.
Ein aelterer Arbeitnehmer erhaelt bis max. 12 bzw. 24 Monate Stuetze - dann ist Schluss.
Nur: Bei denen gibt es auch viel weniger Gemecker deswegen - jeder nimmt Arbeit an und schaut dann, ob er sich verbessern kann.
Und bei Arbeitgebern gilt es auch als Vorteil, wenn ein junger Mensch schon mal verschiede Jobs gemacht hat und sich fuer nichts zu fein ist. Nicht wie heute das Gemoser ("Das ist unter meiner Wuerde/Qualifikation/...").
Gruss
B. S.
Die zugeweise Arbeit stockt nicht H.IV auf, sondern umgekehrt, wenn der Lohn unter dem Existenzminimum liegt, gibt es ergänzende H.IV-Zahlungen. Eine gesundheitsschädigende Arbeit zu verweigern führt zu Sperrzeiten/Kürzungen. Also ein Handeln, was eigentlich Nötigung in Tateinheit mit Körperverletzung darstellt, für mich ein deutliches Zeichen einer Verletzung der Menschenrechte. Dabie nehmen die Jobcenter sogar die bewußte Herbeiführung von Berufsunfähigkeiten in kauf (wenn z.B. ein Uhrmacher oder Berufsmusiker als Bauhelfer vermittelt wird, wo er sich die Hände so kaputt macht, daß er seinen ursprünglichen Beruf nie wieder ausüben kann).

Zitat von StabsfeldKoenig im Beitrag #54Zitat von B208 im Beitrag #28
Angebot und Nachfrage !!!
solange Anträge auf Akteneinsicht in der Grössenordnung wie für 2015 vorhanden sind , muss die Behörde weiter ihren Dienst unabhängig verrichten.
Die Einführung einer solchen Organisation wurde noch zu DDR Zeiten von DDR Bürgern gefordert !!!
In welcher Höhe wurde der DDR-Staatshaushalt bis 1990 durch Kosten der DDR Nazi Aufarbeitung belastet ???
Wie nannte sich die Behörde und wie groß war der Personalbestand ?
Die BStU ist eine DDR Altlast und keine BRD Siegerjustiz .
Die DDR leistete sich den übertriebenen Überwachungsapparat , die BRD im Auftrag ehem. DDR Bürger die Kosten für die Aufklärung dieses Apparates .
Wie hoch waren die Kosten für die DDR diese unmengen an Akten anzufertigen . Material und Personalkosten . Wieviele Mitarbeiter hatte die Behörde die diese Aktenflut verursacht hat ???
Wir sollten diese Zahlen mal gegenüberstellen , dann die Themenfrage nochmal stellen .
Das wir uns die Kosten für die BStU leisten , leisten können und leisten werden , ein positives Zeichen für unser System .
B208
Die BStU sollte kurzfristig geschlossen werden, jedoch deren Standorte als Außenstellen des Bundesarchiv's bzw. der Landesarchive der betreffenden Länder zu überführen. Soweit Einsichtsrechte in Unterlagen, die einen selber (bzw. verstorbene Angehörige) betreffen, umfangreicher als die Einsichtsrechte nach Bundes-Archiv-Gesetz ist, bleiben diese bestehen.
so ein Kuddelmuddel !
Die Kosten, vielleicht ohne den Beamtensold, laufen weiter ! Die Buden zumachen. Die Immobilien in Top - Lage verkaufen. Dann kann sogar
Schäuble mal wieder lachen.

Hallo!
Zitat von StabsfeldKoenig im Beitrag #54
Die BStU sollte kurzfristig geschlossen werden, jedoch deren Standorte als Außenstellen des Bundesarchiv's bzw. der Landesarchive der betreffenden Länder zu überführen. Soweit Einsichtsrechte in Unterlagen, die einen selber (bzw. verstorbene Angehörige) betreffen, umfangreicher als die Einsichtsrechte nach Bundes-Archiv-Gesetz ist, bleiben diese bestehen.
Das ist leider zu kurz gesprungen, den Akteneinsicht an sich ist ja keine Aufarbeitung.
Zur Aufarbeitung gehoert ja auch die Rekonstruktion des Bestandes (wo u. a. die Fraunhofer-Gesellschaft und die Max-Planck-Gesellschaft involviert sind, den Maschinen, die so gut puzzeln koennen, sind auch fuer andere Lebensbereiche interessant ("Kuenstliche Intelligenz", "denkende Maschinen") und die Verknuepfung.
Da ist noch sehr viel mehr als bloss Akteneinsicht.
Ausserdem moechte ich doch auch wissen, wer die IM x, y und z in meiner Akte waren. ;-)
Es geht nicht darum, jemandem die Rente zu kuerzen oder ihn auf's "Arme-Suender-Baenkchen" zu setzen, sondern darum, Geschichte zu verstehen. Und es kann auch heute noch interessant sein, heruaszufinden, wer vor 40 Jahren das Studium verhindert hat oder gar, welcher Bekannte sich als echter Freund herausstellt, weil er sich der Mitarbeit widersetzt hat.
Nebenbei: Ein Bekannter meiner Eltern war IM. Er wurde nach der Wende aus dem oeffentlichen Dienst entfernt - nicht, weil er IM war, sondern weil er (im Gegensatz zu seinen Kollegen) bei der Befragung, ob er IM gewesen sei, geschummelt hat.
Er hat mir mal seine Prozess-Akten (in denen ja auch seine Beurteilung stand!) zum Lesen gegeben.
Ich habe kein schlechtes Verhaeltnis zu ihm - es war, wie es war.
Aber ich bewundere seine Offenheit und Ehrlichkeit.
Gruss vom
Bautzner Senf

Hallo!
Zitat von StabsfeldKoenig im Beitrag #56
Die zugeweise Arbeit stockt nicht H.IV auf, sondern umgekehrt, wenn der Lohn unter dem Existenzminimum liegt, gibt es ergänzende H.IV-Zahlungen. Eine gesundheitsschädigende Arbeit zu verweigern führt zu Sperrzeiten/Kürzungen. Also ein Handeln, was eigentlich Nötigung in Tateinheit mit Körperverletzung darstellt, für mich ein deutliches Zeichen einer Verletzung der Menschenrechte. Dabie nehmen die Jobcenter sogar die bewußte Herbeiführung von Berufsunfähigkeiten in kauf (wenn z.B. ein Uhrmacher oder Berufsmusiker als Bauhelfer vermittelt wird, wo er sich die Hände so kaputt macht, daß er seinen ursprünglichen Beruf nie wieder ausüben kann).
Okay, ich habe es verkuerzt fomuliert.
Salopp[ gesagt: Statt fuer's Nichtstun 500,00 Euro zu bekommen, kann man mit Arbeit 650,00 bekommen.
Das heisst aber nicht, dass der Job nur 150,00 Euro einbringt.
Gesundheitsschaedigende Arbeit kann, darf und muss man verweigern.
Der AN muss das seinem AG anzeigen und dieser MUSS nach BGB ("Fuersorge- und Obhutspflicht des Arbeitgebers") Abhilfe schaffen (ausserdem gibt es oftmals weitere Gesetzgebung). Wenn er das nicht tut, ist der (Amts-)Arzt einzuschalten, auch die Gewerbeaufsicht kann hilfreich sein.
Wenn das begruendet war, DARF es KEINE Sperrzeit geben - anderenfalls Strafanzeige gg. die Behoerde (den das waere dann Rechtsbeugung im Amt).
Gruss vom
B. S.
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