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Die Donau als Grenze bei Bratislava

Zitat von furry im Beitrag #43
Die Eisenbahnstrecke zwischen Břeclav und Bratislava führte direkt an einem Grenzzaun, wie man sie jetzt per Google aufrufen kann, vorbei.
Grund meiner Reise in diese Gegend hatte ich unter Eisenbahngeschichten #210 beschrieben. Ein Eisenbahner erzählte mir zu meinem Erstaunen dort damals, dass es bis Wien mit dem Auto etwa 30 Minuten wären.
als es in der CSSR noch keine Autobahnen gab ( außer Prag Brünn) sind wir oft zu unseren tschechischen Verwandten über Wien gefahren. Da kommt man nach Südmähren über den Grenzübergang Drasenhofen / Mikulov ( Nikolsburg ) dort fuhren wir dann nach dem Grenzübertritt in Richtung Breclav ( Lundenburg). Da ging es ein Stück auch der Drahtzäune und Grenzsperren entlang. Na ja, das hatte für uns keine Bedeutung, für mich nicht mehr. In Wien habe ich dann auch Verwandte besucht, das war ein "Aufwasch"
Bemerkung: Der tschechische Geheimdienst und die Stasi tauschten sich aus. In meiner Stasiakte fand ich Schriftverkehr zwischen den beiden wegen meiner Flucht aus der DDR. Das war aber fast 10 Jahre danach und ich war längst ausgebürgert aus der DDR. Dafür wurden Stasi Leute mit hohen Gehältern bezahlt um solch leeres Stroh zu dreschen. Ich lach mich kaputt


Zitat Gert: Bemerkung: Der tschechische Geheimdienst und die Stasi tauschten sich aus. In meiner Stasiakte fand ich Schriftverkehr zwischen den beiden wegen meiner Flucht aus der DDR. Das war aber fast 10 Jahre danach und ich war längst ausgebürgert aus der DDR. Dafür wurden Stasi Leute mit hohen Gehältern bezahlt um solch leeres Stroh zu dreschen. Ich lach mich kaputt
Zitat Ende
Na Ja. Leeres Stroh kann ich Dir durchaus bescheinigen. Ich hoffe , Du lachst Dich noch mehr, als nur" als Kaputt" ?!?
Für Dich Würstchen soviel Geld auszugeben ist natürlich eine absolute Verschwendung gewesen. Ich schäme mich dafür.!!
mfg


Zitat von ohs83 im Beitrag #48
Zitat Gert: Bemerkung: Der tschechische Geheimdienst und die Stasi tauschten sich aus. In meiner Stasiakte fand ich Schriftverkehr zwischen den beiden wegen meiner Flucht aus der DDR. Das war aber fast 10 Jahre danach und ich war längst ausgebürgert aus der DDR. Dafür wurden Stasi Leute mit hohen Gehältern bezahlt um solch leeres Stroh zu dreschen. Ich lach mich kaputt
Zitat Ende
Na Ja. Leeres Stroh kann ich Dir durchaus bescheinigen. Ich hoffe , Du lachst Dich noch mehr, als nur" als Kaputt" ?!?
Für Dich Würstchen soviel Geld auszugeben ist natürlich eine absolute Verschwendung gewesen. Ich schäme mich dafür.!!
mfg
He, warum beleidigst du mich ? Haben wir beide schon mal Posts einander geschrieben ? Nicht dass ich wüßte.

Nun etwas drollig, zumal ers ja auch schon mal sachlich konnte. Siehe Vollendeter ungesetzlicher Grenzübertritt 27.12.1982 (125)
Man muß ja nicht immer einer Meinung sein und mit Gert stimme ich selten in vielen Fragen überein. Aber das ist noch lange kein Grund billig unter der Gürtellinie rumzuprollen, odär?
Doch nun nochmal zur FüSt aus #82, so einen fetten Chefsessel hätte ich seinerzeit auch gern gehabt. Ich weiß das 1:87 ein schon etwas piepsliger Maßstab ist. Doch in Schulungsfilm Grenztaktische Handlungen 1986 kann man sich für eine etwas realistischere Darstellung des Innenlebens etwas Inspiration holen.

@ Gert
Seit wann sind Wahrheiten Beleidigungen ?
Ich habe mich hier nur geäußert und muß nicht Dir posten , weil mir Dein kopiertes Wissen absolut auf den Docht geht !!
Dich als Politiker mit Deinem unschlagbaren guten Vorschlägen solltest Du Bundeskanzler:-innen werden.
Dies ist keine Beleidigung, sondern eine Wertschätzung !!

@ Gert
Seit wann sind Wahrheiten Beleidigungen ?
Ich habe mich hier nur geäußert und muß nicht Dir posten , weil mir Dein kopiertes Wissen absolut auf den Docht geht !!
Dich als Politiker mit Deinem unschlagbaren guten Vorschlägen solltest Du Bundeskanzler:-innen werden.
Dies ist keine Beleidigung, sondern eine Wertschätzung !!
Ps. Das Wort Würstchen nehme ich natürlich zurück, würde es aber gerne durch ein anderes Wort ersetzen. Meine Erziehung erlaubt diese aber nicht !!

Zitat von ohs83 im Beitrag #52
@ Gert
Seit wann sind Wahrheiten Beleidigungen ?
Ich habe mich hier nur geäußert und muß nicht Dir posten , weil mir Dein kopiertes Wissen absolut auf den Docht geht !!
Dich als Politiker mit Deinem unschlagbaren guten Vorschlägen solltest Du Bundeskanzler:-innen werden.
Dies ist keine Beleidigung, sondern eine Wertschätzung !!
Mit der Einleitung „Zitat Gert „ hast du mich direkt angesprochen und deine Beleidigung gepostet. Es ist mir völlig unverständlich so aus heiterem Himmel „ angepixxx zu werden, denn es war keine Kommunikation zwischen uns vorausgegangen. Wenn dir meine Posts nicht gefallen, solltest du sie einfach ignorieren. Ich wiederum will keinen Preis gewinnen sondern schreibe nur aus meiner Überzeugung heraus.
Da schreibe ich aber ehrlich und lasse mich von niemandem „ kaufen“, schon gar nicht von den Roten.

Zitat von 94 im Beitrag #49
zu #45, keine Ahnung, aber sicher war das Türschloß auf der Beifahrerseite defekt *grins*
https://www.eiserner-vorhang.de/grenzreg...67_002klein.jpg
Jetzt parkt dort ein Anderer, Vysoká pri Morave bis 1948 slowakisch „Hochštetno“; deutsch Hochstetten oder Hochstätten, direkt am Grenzfluss March
https://www.google.de/maps/@48.3257375,1...!7i13312!8i6656

Hier ist noch so ein ähnliches Foto von der Grenze Slowakei-Österreich.
https://m.smedata.sk/api-media/media/ima...000x.jpeg?rev=2
Sollte dieser Ort heutzutage sein:
https://www.google.de/maps/@48.1994771,1...!7i13312!8i6656

zu #56 ergänzend. Ich habe es jetzt erst kapiert, mein slowakisch ist nicht das beste.
Im slowakischen Vysoká pri Morave, deutsch Hochstetten, ereignete sich in 1988 eine Flucht.
Zwei junge Leute aus der DDR, er 25 und sie 22, fuhren Richtung Süden-Bratislava und parkten mit dem
Auto direkt am Betonsockel der Absperrung. Der Ort Vysoká pri Morave liegt an der March.
Die March trennt dort Niederösterreich von der Slowakei.
Die jungen Leute schnitten den Drahtzaun vom Dach des Autos aus auf und flohen durch die Marchauen Richtung Niederösterreich. Beim durchschwimmen der March eröffnete eine dreiköpfige Grenzpatrouille das Feuer.
Es sollen 102 Schüsse abgefeuert worden sein aber dem jungen Paar gelang die Flucht.
Das Auto am Sockel der Absperrung vom Norden aus gesehen.
https://www.veterany.eu/wp-content/2021/11/DSC_0196.jpg
Der Zaum und "Tatort" von Westen aus gesehen .
m.smedata.sk/api-media/media/image/sme/2/33/3311132/3311132_1000x.jpeg?rev=2

Hier ist die Fluchtgeschichte ausführlicher mit google übersetzung zu lesen:
Das Dorf Hoch ist falsch übersetzt, es handelt sich um Vysoká pri Morave, deutsch Hochstetten. Hier ist von 221 Schüssen die Rede. Ich hatte 102 Schüsse aus anderen Quellen gelesen.
".....Das verschärfte Grenzschutzsystem mit dem Westen war von 1953 bis 1989 in Betrieb. Der gesamte Abschnitt war mit mehreren Metern hohem Stacheldraht ausgekleidet, teilweise mit einer elektrischen Spannung bis zu einer Höhe von 4.000 Volt. Trotzdem haben jedes Jahr Hunderte von Menschen versucht zu fliehen. "Das Erfolgreiche lässt sich an den Fingern der Hand abzählen", sagt Morbacher.
Unter den Glücklichen waren Ullrich Traurwein und seine Freundin Kerstin Hahn, Bürger der ehemaligen DDR. Am 23. Oktober 1988 machten sie sich auf den Weg zur Grenze im Dorf Hoch bei Mähren. "Ich machte etwas im Garten, als ich bemerkte, dass ein Trabant um Stacheldraht herumfuhr. Plötzlich kletterten sie auf das Dach, durchtrennten die Drähte und sprangen herunter. Es brauchte viel Mut", erinnert sich der zufällige Zeuge Peter Ščepán.
Als sie in den Fluss sprangen, eröffneten die Patrouillensoldaten das Feuer. Insgesamt feuerten sie bis zu 221 Schüsse ab - Traurwein wurde in die Seite getroffen, seine Freundin in die Beine. Sie schafften es, auf die österreichische Seite zu segeln, wo sie auf einen Bekannten warteten, der sie schnell ins Gebüsch zog.
Schepan wartete auf eine unangenehme Befragung durch die Polizei. "Nachts kam ein Ermittler der ŠtB aus Bratislava zu mir, der mich beschuldigte, sie nicht aufgehalten zu haben, ob ich davon wusste und so weiter. Also sagte ich ihm, dass ich froh bin, dass sie entkommen konnten und dass sie nicht erschossen wurden."
Wie war die Reaktion? "Es hat ihn ziemlich wütend gemacht. Er sagte mir, wenn er dort wäre, würde er einen Teufel ziehen, zwei Schläge auf den Kopf und er ist weg", sagt Schepp. In einem Dorf zu leben, in dem Stacheldraht entlang der Hauptstraße gezogen wurde, war nicht einfach. "Wir fühlten uns wie Tiere in einem Zoo. Aber wir glaubten, dass es eines Tages enden würde. "
https://www.sme.sk/c/3917150/podnety-upn...cia-v-kosi.html
Bemerkenswert ist die Aussage des Zeugen Peter Ščepán. Das Dorf am Grenzzaun ist bewohnt und wie nah die March dort fließt kann man besser auf der Fotomontage erkennen.
https://preview.redd.it/9mym4p8knl371.jp...2a5d089bba6eff1

aus 2009:
BRATISLAVA. Fast drei Jahre dauerte es, bis das Institut für das Geschichte der Nation (ÚPN) die tragischen Schicksale der Menschen kartographierte, die von Grenzsoldaten getötet wurden, als sie versuchten, aus totaliräten Staaten nach Österreich oder in die ehemalige Bundesrepublik Deutschland (SRN) zu fliehen.
Das Institut hat sich bereits an die Generalstaatsanwaltschaft gewandt, um die Umstände des Todes von 42 Menschen zu untersuchen, die zwischen 1948 und 1949 an der tschechoslowakischen Grenze zum Westen starben.
Das verschärfte Grenzschutzsystem an den Grenzen zum Westen war von 1953 bis 1989 in Betrieb. Der gesamte Bereich war mit mehreren Metern hohem Stacheldraht versehen, teilweise mit einer elektrischen Spannung bis zu einer Höhe von 4.000 Volt. Trotzdem haben jedes Jahr Hunderte von Menschen versucht zu fliehen. "Die erfolgreichen Fluchten lassen mit den Fingern der Hand abzählen", sagt Morbacher.
Čítajte viac: https://www.sme.sk/c/3917150/podnety-upn...cia-v-kosi.html
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