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Spionagefilme zum Kalten Krieg

Sehr beliebt im Kalten Krieg waren die Spionagefilme und -serien, die sich mit dem Ost-/West Konflikt befassten. Eine beliebte Krimiserie in der BRD der 60er Jahre war die Krimiserie "Die Fünfte Kolonne". Meist handelte es sich um konkrete Spionagefälle, die filmisch verarbeitet wurden,
zum Beispiel "Mord auf Befehl"
(Es geht um die Ermordung Stephan Banderas)
Es werden auch übers Radio Zahlen durchgegeben
Theo
#3


Ich erinnere mich an keine Inhalt, sondern nur an die Serie und die Filmmusik und an den Hauptdarsteller
Das unsichtbare Visier
Das unsichtbare Visier ist eine sechzehnteilige deutsche Fernsehserie von Peter Hagen. Sie wurde durch das Fernsehen der DDR in den Jahren 1973 bis 1979 produziert und entstand in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit der DDR.
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_unsichtbare_Visier
Ob der letzte Teilsatz des wiki - Eintrages stimmt - weiß ich nicht. Aber dafür haben wir ja insider.
LG von der Moskwitschka


" For Eys only" zählte ebenfalls dazu. Hat als Hintergrund reale Ereignisse und Aktivitäten Aktivitäten im Vorfeld des Mauerbaus und ist keine reine Fiktion. Kenne beide Filme, also diesen hier und "Das unsichtbare Visier". Beide waren für mich damals ebenfalls ein "Straßenfeger".

Zitat von DoreHolm im Beitrag #4
" For Eeys only" zählte ebenfalls dazu. Hat als Hintergrund reale Ereignisse und Aktivitäten Aktivitäten im Vorfeld des Mauerbaus und ist keine reine Fiktion.
Teils teils
http://docufilms.com/de/node/30730
"Deco II" war eine inszenierte Lüge der DDR, um die Abriegelungsmassnahmen zu rechtfertigen und spielt im Film eine wichtige Rolle
http://docufilms.com/de/node/30730
Theo


Hallo @eisenringtheo ,
Pläne DECO I und DECO II existierten schon als Planung für eine Rückeroberung der DDR durch die Bundeswehr.
http://home.snafu.de/veith/decoii.htm
Diese Pläne und Absichten wurden durch den Bundeswehrmajor Bruno Winzer (Buch : "Soldat in 3 Armeen") nochmals bestätigt.
https://www.youtube.com/watch?v=X-WJHYLEWBQ
passport

Zweifellos gab es (auch) militärische Pläne des Westen, um die DDR zu beseitigen
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13525580.html
Doch an der Echtheit sind wohl grosse Zweifel angebracht.
Theo

Zitat von eisenringtheo im Beitrag #7
Zweifellos gab es (auch) militärische Pläne des Westen, um die DDR zu beseitigen
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13525580.html
Doch an der Echtheit sind wohl grosse Zweifel angebracht.
Theo
Natürlich gabe es diese "Pläne", genauso wie es Pläne gab die Bundesrepublik zu erobern. Das sind Planspiele, die jede Armee der Welt durchspielt um Machbarkeiten und Reaktionen zu prüfen.
Für jeden, der militärisch ein wenig Ahnung hat erschließt sich beim Lesen des DECOII sofort, das es maximal ein "Durchspielen" war, da nur Divisionen der BW ( Die es zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal gab) für den Einsatz geplant waren. Das dies nicht durchführbar war, sollte sogar einem Laien erkennbar sein.
DECOII hake ich und Phantasie einiger Visionäre ab. Jules Verne hätte als Vorbild dienen können.
Mit freundlichen Grüßen Marder
Er wirft den Kopf zurück und spricht: "Wohin ich blicke, Lump und Wicht!" Doch in den Spiegel blickt er nicht.
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selber. Er lässt auch anderen eine Chance.
Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten.


Die Pläne des WP und der Nato unterschieden sich schon. Nur im Falle eines Angriffes der Nato wäre der Gegnschlag des WP erfolgt.
Dieser Krieg sollte aber als "Polizeiaktion" getarnt eine rein "deutsche Angelegenheit" sein. Verbündete Nato-Truppen sollten nicht zum Einsatz kommen, zumindestens nicht sofort. Wie sich die Bundeswehr bzw. die Natoführung es operativ bewekstelligen wollte die ca. 500 0000 sowjetischen Soldaten in der DDR zu umgehen und nicht in militärische Kämpfe zu verwickeln bleibt allerdings ein Rätsel.
Manöver dieser Art des “begrenzten Krieges als innerdeutsche Angelegenheit” trugen Namen wie Wallenstein I-III, Side Step, Panzerzug, Ulmer Spatz, Wintershield I und II oder auch Bone Dry von 1958 - bis 1961.
http://www.trend.infopartisan.net/trd0901/t070901.html
passport

Genau, und deswegen sind es reine theoretische Planspiele und nicht realistische Szenarien.
Übrigens gibt es durchaus Pläne des WP einen Angriff auf Natogebiet zu führen und bis zum Rhein und sogar weiter zu marschieren. Das sind aber auch genau solche Planspiele; nennen wir es mal wissentschaftliche Arbeiten um z.B. einen Doktortitel oder Diplom zu bekommen.
Mit freundlichen Grüßen Marder
Er wirft den Kopf zurück und spricht: "Wohin ich blicke, Lump und Wicht!" Doch in den Spiegel blickt er nicht.
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selber. Er lässt auch anderen eine Chance.
Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten.

Zitat von passport im Beitrag #10
Die Pläne des WP und der Nato unterschieden sich schon. Nur im Falle eines Angriffes der Nato wäre der Gegnschlag des WP erfolgt.
passport
Ein wenig differenzierter ist es schon zu betrachten. Ich meine, dass wir das im Forum schon diskutiert hatten. Anfang der 80ger Jahre gab es Planungen, in denen der Offensivcharakter vorherrschte (Einmarsch bis zur Niederländischen Grenze in 7 Tagen usw.). AP war aber auch hier ein bevorstehender Angriff des Gegners. Erst wenige Jahre später wurde wieder das Primat auf die Erhaltung des Status quo gelegt, also auf Vetreidigung des eigenen Territoriums. Müsste zu finden sein im ZH OSL Lautsch.
friedliche Grüße Andreas


Zitat von ehem. Hu im Beitrag #12Zitat von passport im Beitrag #10
Die Pläne des WP und der Nato unterschieden sich schon. Nur im Falle eines Angriffes der Nato wäre der Gegnschlag des WP erfolgt.
passport
Ein wenig differenzierter ist es schon zu betrachten. Ich meine, dass wir das im Forum schon diskutiert hatten. Anfang der 80ger Jahre gab es Planungen, in denen der Offensivcharakter vorherrschte (Einmarsch bis zur Niederländischen Grenze in 7 Tagen usw.). AP war aber auch hier ein bevorstehender Angriff des Gegners. Erst wenige Jahre später wurde wieder das Primat auf die Erhaltung des Status quo gelegt, also auf Vetreidigung des eigenen Terretoriums. Müsste zu finden sein im ZH OSL Lautsch.
friedliche Grüße Andreas
Grün: So kenne ich es auch, u.a. auch aus Gesprächen mit Leuten, die da etwas genauer informiert waren. Den Gegner "auf seinem eigenen Territorium vernichten". Bei genauerer Nachfrage, wie das gemeint war, wurde das so erläutert, daß alle Zeichen untrüglich auf einen umittelbar bevorstehenden Überfall der NATO oder der BW hinwiesen. Da kommt wieder die Arbeit der Geheimdienste in´s Spiel, deren Informationen hier von entscheidender Bedeutung wären. Zu oft in der Geschichte wurden ernste Informationen von Aufklärern von den politische Führern mißachtet (Dr.Sorge/Tokio oder auch bevorstender Überfall der Wehrmacht auf die UdSSR u.s.w.). Oder aber auch vor 26 und mehr Jahren die Lageberichte des MfS an das Politbüro und die Bezirksleitungen der SED könnte man zu den ignorierten Infos rechnen.
Ebenso die Pläne, die DDR im Rahmen einer "innerdeutschen Polizeiaktion" einzukassieren sind mir bekannt. Diese sollten, so nach meiner Kenntnis, ihren Ausgang durch eine Provokation mit möglichst vielen Toten von der Interzonenstrecke der Bahn aus nehmen. Ich denke schon, daß das nicht nur Planspiele waren. Es wäre nicht die erste Fehleinschätzung von Militärstrategen mit aggressiver Planung gewesen, wenn sie davon ausgingen, daß die UdSSR da wegen dieser "innerdeutschen Angelegenheit" die Füße still gehalten hätte. Zum Glück haben sich dann doch entweder die Realisten durchgesetzt oder die Planer sind von großen Bruder jenseits des großen Teiches zurückgepfiffen worden.
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