Geschichte der Grenzübergänge und Autobahn im Grenzgebiet zwischen Obersuhl und Eisenach

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27.07.2015 11:52
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#1
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Hallo zusammen,

wie in meiner Vorstellung angekündigt, eröffne ich hiermit ein Thema über die wechselhafte Geschichte der Grenzübergänge und Autobahn im Grenzgebiet zwischen Obersuhl und Eisenach. Ich habe mich im Forum angemeldet, da ich einiges nur vermuten kann und mir somit hier Korrekturen, weitere Informationen und vielleicht sogar einige für mich unbekannte Fotos erhoffe. Die einzelnen Zeitabschnitte werde ich in einzelne Beiträge unterteilen, so dass eine gewisse Übersichtlichkeit gewahrt bleibt.

Vorgeschichte
Im dritten Reich wurden ein Autobahnnetz von etwa 11.000 Km Länge konzipiert. Nachdem in den Jahren 1935-1938 große Fortschritte erzielt wurden (ca. 1.000 Km/Jahr) verlief der Bau mit dem Beginn des zweiten Weltkrieges immer schleppender und wurde 1942 ganz eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren knapp 4.000 Km freigegeben (tlw. einbahnig) und weitere ca. 4.000 Km im Bau.
Der Autobahnabschnitt zwischen Weimar und Kirchheimer Dreieck wurde erst ab 1938 von beiden Seiten in Angriff genommen. Der teilweise provisorische Lückenschluss zwischen Sorga (bei Bad Hersfeld) und Eisenach erfolgte -auch unter Einsatz von Zwangsarbeitern- 1943 als letzte Maßnahme vor Kriegsende.
Ein Provisorium stellt die durch das Tal führende Umfahrung der Talbrücke Richelsdorf dar, mit deren Bau begonnen wurde, deren Fertigstellung aber nicht mehr zu schaffen war. Eine Anschlussstelle an das untergeordnete Netz war an dieser Stelle eigentlich nicht vorgesehen, die Ausführung erfolgte vergleichbar der Autobahn in Beton (die Regel für Anschlussstellen war Kleinpflaster).
Für die Werratalbrücke waren zum Zeitpunkt der Baueinstellung nur einige Vorarbeiten geleistet worden, so dass zwischen Herleshausen und der Anschlussstelle Eisenach-West ebenfalls eine provisorische Umfahrung gebaut wurde (siehe Karte 1; vgl. Messtischblatt: http://contentdm.lib.byu.edu/cdm/singlei...s/id/2080/rec/1).

Situation 1945-1952
Durch die Aufteilung Deutschlands nach dem Krieg kreuzte dieser provisorisch fertiggestellte Abschnitt zwischen Obersuhl und Eisenach dreimal die Besatzungszonengrenze.
Auf der Internetseite der Gemeinde Richelsdorf (http://www.richelsdorf.de/Geschichte/700Jahre.php5) wird folgendes berichtet (Schreibfehler von mir korrigiert):
Auch der kleine Grenzverkehr war bis Mitte Mai 1952 noch möglich [...]
Das alles änderte sich, als im Mai 1952 die Bundesrepublik [...] in das europäische Verteidigungssystem eingebaut wurde. [...] Es kam [...] zur Absperrung der Zonengrenze.
[...]
Die Straße nach Untersuhl wurde unterhalb der Roterainsmühle, wo der hess.-thüringische Grenzstein steht, abgerissen und mit Stacheldraht gesperrt. [...]
Auch die Autobahn Frankfurt-Berlin wurde zwischen Obersuhl und Untersuhl gesperrt und der Interzonenverkehr über die Autobahn stillgelegt. Er wurde auf die schlechte Landstraße über Richelsdorf - Blinde Mühle - Nesselröden nach Herleshausen zum Grenzübergang umgeleitet. Die Zollstation und das Rasthaus am Obersuhler Berg an der Autobahn wurde geschlossen.


Hier stellen sich mir zwei Fragen:
a) Die Autobahn (mit ihren Provisorien) wurde tatsächlich noch bis 1952 genutzt?
b) Wo stand die Wechselstube auf Bild 1 im Anhang? (Quellen: H. K. Gliem; http://www.grenzzaunlos.de/chau01.htm)

27.07.2015 12:09
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#2
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Tut mir sehr leid, kann aber nicht helfen.
Von User Gliem findest du hier viele Bilder
tho.


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27.07.2015 12:30
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#3
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Situation 1952-1973

Karte 2 im Anhang ist ein Scan aus einer Straßenkarte von 1954 oder 1955.

In der Karte wird die Situation so dargestellt, dass der Verkehr auf dem Südast der (heutigen) AS Gerstungen auf die Ortsverbindung nach Richelsdorf abgeleitet wurde. Von dort den Thüringer Zipfel umfahrend nach Wommen und weiter über die Landstraße nach Herleshausen.
Von dort ging es weiter durch Hörschel und Stedtfeld nach Eisenach und von Süden kommend zur Anschlussstelle Eisenach-West.

Karte 3 zeigt die Situation 1961. Hier wird der Verkehr nicht mehr durch Wartha, Hörschel und Stedtfeld geführt, sondern über die provisorische Umfahrung. Die Anbindung der provisorischen Umfahrung an die Straße Herleshausen-Wartha wurde durch einen Straßenneubau nördlich entlang der Eisenbahnstrecke realisiert.

Bild 3 (Quellen: Julia Kratz; https://www.flickr.com/photos/misscooper/6147463559) zeigt die provisorische Abfahrt von der Autobahn nordöstlich Bosserode auf die K58 nach Richelsdorf. Zu diesem Zeitpunkt war die AS Gerstungen nicht mehr nutzbar und die AS Wildeck-Obersuhl noch nicht gebaut (1974).

Hier stellt sich mir folgende Fragen:
c) Die Kartensituation 1954/1955 steht im Widerspruch zur Aussage auf der Seite der Gemeinde Richelsdorf, wonach die Straße Untersuhl-Richelsdorf bereits 1952 unterbrochen wurde. Was ist denn nun richtig?
d) Wurde die Werrabrücke der provisorischen Umfahrung zwischen Herleshausen und Eisenach südlich Spichra (Karte 1) im Krieg zerstört/beschädigt? Kennt jemand von euch Bilder zu diesem Bauwerk?
e) Zeigt das Bild 3 den Grenzübergang an der Straße Herleshausen-Wartha (Quellen: H. K. Gliem; http://www.grenzzaunlos.de/chau02.htm)?

27.07.2015 12:32
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#4
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Zitat von thomas 48 im Beitrag #2
Tut mir sehr leid, kann aber nicht helfen.
Von User Gliem findest du hier viele Bilder
tho.


Danke für die Antwort. Schön zu wissen, dass Herr Gliem im Forum aktiv ist. Vielleicht/Wahrscheinlich kann er helfen? :)


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27.07.2015 12:46
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#5
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Dies war schon Thema im Forum, was die DDR Strassengüst betrifft.
Altes Grenzgebäude GüSt Wartha vor 1985
Was die genaue Lage der westdeutschen Kontrollstelle angeht, habe ich keinen Plan gefunden. Er müsste am östlichen Dorfrand von Herleshausen liegen. Und dort wäre auch die Wechselstelle gewesen.

http://www.grenzzaunlos.de/chau03.htm
Aber die genauen Koordinatrn kriegen wir sicher von einem User hier noch "durchtelefoniert"

http://www.derwesten.de/panorama/wochene...-id9557544.html
Theo


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27.07.2015 13:35
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#6
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Situation 1974-1983

Von der Seite der Gemeinde Richelsdorf:
[Von Richelsdorf] Zur Autobahn nach Obersuhl führte nur ein Feldweg, der zunächst provisorisch befestigt und 1968 - 1971 verkehrsmäßig zur Landesstraße 3248a ausgebaut [...] wurde. Zur selben Zeit wurde 1968 - 1970 die sogenannte ,,Interzonenstraße" von der Autobahn durch Richelsdorf, Unhausen und Nesselröden zum Grenzübergang Herleshausen durch Begradigung und Ausbau ,,flüssiger" gemacht, entsprechend ihrer überörtlichen Bedeutung. [Anmerkung: zwischenzeitlich B400] Schließlich wurde Richelsdorf 1974 im Rahmen des überörtlichen Straßenbaues durch eine neue Autobahnauffahrt [Anmerkung: AS Wildeck-Obersuhl] direkt an die Autobahn angebunden und gleichzeitig unmittelbar mit Obersuhl verbunden.
Damit verschwand das Provisorium von Bild 3.

In einem Beitrag auf Autobahn-Online (http://www.autobahn-online.de/images/a4extra.html) wird beschrieben, dass 1978 [...] das Teilstück zwischen Wommen und Herleshausen wieder einbahnig hergerichtet und für den Verkehr freigegeben (1980 zweibahnig) [wurde], so daß der Verkehr nicht mehr die Ortsdurchfahrt Herleshausen benutzen mußte, was für die Bewohner Herleshausen sehr unbequem geworden war, nachdem der Verkehr aufgrund des Reisevertrages zwischen der BRD und der DDR stark zugenommen hatte.

In Karte 4 habe ich versucht, die Situation darzustellen.
Dunkelblau ist dabei die Ortsverbindung Herleshausen-Wartha.
Dunkelblau-gestrichelt die vermutlich zwischen 1952 und 1961 entstandende Verbindung zur Umfahrung der Werratalbrücke.

Da nun die Autobahn erstmals seit 1952 wieder genutzt wurde, wurde auch die Anbindung aus dem Jahre 1943 wieder genutzt (Rot in Karte 4; hier bereits asphaltiert, vermutlich vorher Beton).
Bild 4 zeigt die Grenzkontrollstelle zu dieser Zeit (Rosa Fläche in Karte 4; Quellen: H. K. Gliem; http://www.grenzzaunlos.de/chau03.htm [im Folgenden auch die Bilder 4 und 5 auf dieser Seite]), im Hintergrund müsste die einbahnige Autobahn zu erkennen sein. Im Vordergrund die Zufahrt von Herleshausen aus (Rot-gestrichelt in Karte 4; heute noch "Feldweg mit Spurtrennungsmarkierungen", siehe Luftbild).
Bild 5 ist ein Standbild aus einem Stasi-Lehrfilm und müsste an der in der Karte 4 verzeichneten Fotoposition entstanden sein (Quelle: BStU; http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/DDRGes...dio/wartha.html).

Hierzu folgende Fragen:
f) Kann jemand den Zeitpunkt der Wiedernutzung der Autobahn ab 1978 bestätigen?
g) Kann jemand meine Vermutung zu Bild 4 bestätigen? Wenn ja, würde der beschriebene Zeitpunkt 1976 zunächst im Widerspruch zu f) stehen.
h) Ist meine Vermutung zur Position von Bild 5 richtig?

27.07.2015 13:40
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#7
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Zitat von eisenringtheo im Beitrag #5
Dies war schon Thema im Forum, was die DDR Strassengüst betrifft.
Altes Grenzgebäude GüSt Wartha vor 1985



Danke für den Link und die Bilder. Ich bleibe erstmal bei meiner Meinung, dass es sich um die Kontrollstelle Herleshausen, nicht Wartha, handeln sollte. Für Wartha passt mMn die ganze Umgebung nicht, vielleicht verenne ich mich aber auch. Ich freu mich, wenn jemand "durchtelefoniert" ;)


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27.07.2015 14:13 (zuletzt bearbeitet: 27.07.2015 14:13)
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#8
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Situation 1984-1990

Die letzten Jahre sind ja ziemlich gut aufgearbeitet und bekannt. Aufgrund des weiter steigenden Grenzverkehrs wurde die Werratalbrücke errichtet und die Autobahn somit zwischen Wommen und Eisenach durchgehend befahrbar. Die Grenzkontrollstellen beider Seiten wurden an die Autobahn verlegt; die DDR-Seitige ist heute der Rasthof Eisenach. Die BRD-seitige (gelbe Fläche in Karte 4) wurde mittlerweile zurückgebaut.

Im Forum hatte ich Bild 6 gefunden, leider finde ich gerade den direkten Link (und somit den Autor) nicht; wird nachgereicht. Es zeigt die Situation 1985 aus der Luft, wobei rechts hinter der Grenzkontrollstelle die bereits zurückgebaute Ausfahrt zur provisorischen Umfahrung als sandige Fläche zu erkennen ist. Auch die Gebäude auf Bild 4 (so es denn richtig zugeordnet ist) sind bereits verschwunden.

Ganz am unteren Bildrand ist die AS Herleshausen zu erkennen (hellblaue Linien in Karte 4). Kurz nach der Grenzkontrollstelle ist die Unterführung zu erkennen, die ich auf Karte 4 mit einem schwarzen Kreis markiert habe. Sie ist bis 1943 nur teilweise fertiggestellt worden; siehe Bild 7 (Quellen: Dieter Mayer-Gürr; http://www.autobahn-online.de/images/alt2.jpg).

Nach der politischen Wende wurde das Autobahnteilstück im Thüringer Zipfel, was 45 Jahre als Ruine darlag und in die Grenzsicherungseinrichtungen einbezogen wurde (südliche, fertiggestellte Richtungsfahrbahn als "Kolonnenweg", nördliche Richtungsfahrbahn nur als Erdplanum fertiggestellt und als Fläche für den "Hinterlandzaun" genutzt) schnellstmöglich für den Durchgangsverkehr hergesrichtet. Die provisorische Freigabe erfolgte am 12. Juni 1990 (Straße+Autobahn 8/90). Bereits wenige Tage nach dem 9.11.1989 wurde am südlichen Ast der AS Gerstungen ein Grenzübergang für den kleinen Grenzverkehr eingerichtet.

Und die zunächst letzten Fragen meinerseits:
i) Wann wurde die AS Herleshausen gebaut? Im Zuge des Werratalbrückenneubaus Anfang der 80er oder bereits früher?
j) Ist meine EInschätzung mit der Autobahnanbindung (Rote Linie) und der Zuordnung der Grenzkontrollstelle bis 1984 richtig oder liege ich hier total daneben?
k) (Unbekannte) Fotos des Autobahnabschnittes bis zur Grenzöffnung interessieren mich brennend. Hat vielleicht noch jemand was in Alben oder in seiner Fundgrube?

Viele im Forum haben ja auf der ein oder anderen Seite ihren Dienst getan und haben vielleicht noch das ein oder andere Bild, was in diesem Zusammenhang interessant ist. Auch sind Linkhinweise innerhalb und außerhalb des Forums herzlich willkommen.
So. Nun ist es ersteinmal gut.Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit

Viele Grüße,
Falk

P.S.: Im Vorstellungsfaden wurde ich auch nach anderen Autobahnabschnitten gefragt. Ich werde im Unterforum Hobbys mal einen Autobahnthema eröffnen (sofern nicht vorhanden) und die bisherigen Fragen beantworten. Heute wird das aber nix mehr.

27.07.2015 14:14
#9
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Moin Moin,

der Link zeigt den Alten Grenzübergang Herleshausen [1976] , so steht es da.


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27.07.2015 14:38 (zuletzt bearbeitet: 27.07.2015 14:44)
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#10
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1978 war die Autobahn zwischen Wommen und Herlesbach wieder fertig instandgestellt. Somit musste nicht mehr durch Herleshausen hindurchgefahren werden.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/08/031/0803116.pdf
(Seite 44)
Von 1978 bis 1984 umfuhr man den Thüringer Zipfel von Westen her: Abfahrt Wildeck Untersuhl nördlich auf die L314 bis Wölfterode, dann östlich auf die E70 bis zur Einfahrt Wommen (A4), dann möglicherweise bis zu einer provisorischen Abfahrt nach Herleshausen zu den alten Güsten.
(jedenfalls gemäss dem oben verlinkten Plan.)
Mit etwas Fantasie sieht man die provisorische Abfahrt auf diesem Bild noch (?)


Wo der westdeutsche Kontrollpunkt vor 1978 war, ist leider immer noch nicht geklärt.

1984 wurde die Autobahn durchgehend.
Theo


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27.07.2015 15:13
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#11
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Zitat von eisenringtheo im Beitrag #10
1978 war die Autobahn zwischen Wommen und Herlesbach (Anmerkung von mir: Du meinst Herleshausen?) wieder fertig instandgestellt. Somit musste nicht mehr durch Herleshausen hindurchgefahren werden.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/08/031/0803116.pdf
(Seite 44)


Kleine Korrektur: Dein Link (Danke dafür!) spricht zum Zeitpunkt August 1979 von einer Fertigstellung im Mai (vermutlich 1980) der 2. Fahrbahn.
Dies entspricht der Darstellung dieser Seite: http://autobahn-online.de/images/a4extra.html. Ich gehe davon aus, dass die 1. Fahrbahn (Fertig seit 1943) wie im Link beschrieben somit ab 1978 benutzt wurde.
Wenn man davon ausgeht, dass meine Lokalisierung von Bild 4 in Karte 4 in Beitrag 6 (http://www.grenzzaunlos.de/chau03.htm) richtig wäre und die Straße nach links im Bild somit direkt auf die Autobahn führt (die rückgebaute, sandige Fläche im Luftbild von 1985), widerspricht dies jedoch der Bildbeschreibung auf der Seite grenzzaunlos, die von 1976 spricht, wie @Schlutup richtig bemerkte. Gab es zwischenzeitlich ein weiteres Provisorium oder ist eine der Zeitangaben falsch (oder meine Lokalisierung)?


Zitat
Von 1978 bis 1984 umfuhr man den Thüringer Zipfel von Westen her: Abfahrt Wildeck Untersuhl nördlich auf die L314 bis Wölfterode, dann östlich auf die E70 bis zur Einfahrt Wommen (A4), dann möglicherweise bis zu einer provisorischen Abfahrt nach Herleshausen zu den alten Güsten.
(jedenfalls gemäss dem oben verlinkten Plan.)
Mit etwas Fantasie sieht man die provisorische Abfahrt auf diesem Bild noch (?)



Es ist auch meine Meinung, dass man auf dem Luftbild den rückgebauten provisorischen Anschluss erkennt, völlig sicher bin ich jedoch nicht.

Zitat
Wo der westdeutsche Kontrollpunkt vor 1978 war, ist leider immer noch nicht geklärt.



Ich hoffe, jemand telefoniert noch durch ;)

Zitat
1984 wurde die Autobahn durchgehend.


... zwischen Wommen und Eisenach.
Zwischen Obersuhl und Wommen erst im Juni 1990 ;)

Danke für die Antwort!


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27.07.2015 15:20
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Zitat von Phalc im Beitrag #8
... wird nachgereicht.
Na da bin ich mal bissel gespannt.

Verachte den Krieg, aber achte den Krieger!


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27.07.2015 17:26
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Da ich wohl mindestens gegen zwei Forumsregeln verstoßen habe, muss ich meine Beiträge heute Abend umschreiben. Ich bitte alle, die mich zitiert haben, Bilder und Links zu löschen.
Sollte die Forenaufsicht schneller sein und mich sperren, wünsche ich alles Gute weiterhin. Wer allgemein Interesse am Thema Autobahn hat, kann mich gerne anschreiben.

Beste Grüße,
Falk


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27.07.2015 17:48 (zuletzt bearbeitet: 27.07.2015 17:48)
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Quatsch! Gegen welche Regeln willst'n jetzt verstoßen haben? Nur das erwähnte Bild aus den Forumstiefen, respektive den Beitrag dazu zu finden dürfte sich nicht ganz trivial gestalten, was anders wollt ich nicht angedeutet wissen. Und wieso willste als Eröffner eines solch interessanten Themas auch noch gleich gesperrt werden? Hälts Du Dich für einen Troll etwa? Na sicher nicht, Du bleibst ma schön hier! So als Wissender zum Thema A4. Denn ein zwei Fragen kommen da bestimmt noch, zum Beispiel zum Stichwort Zweipfeiler und Siebenpfeiler könnt ich mir schon gut vorstellen, hmm?!

Verachte den Krieg, aber achte den Krieger!


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27.07.2015 18:19
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Unter 25 Beiträgen darf man wohl keine Links posten und ich wollte hier keine Urheberrechtsverletzungen für das Einstellen fremder Bilder begehen. Deswegen die ausführlichen Quellenangaben. Ich las die Regeln dann aber so, dass man das ausdrückliche Einverständnis des Urhebers braucht, was ich im Prinzip an keinem der Bilder habe...
Und bevor ich hier rausfliege, wollte ich noch höflich "Auf Wiedersehen" sagen ;)

Das eine Luftbild habe ich vor ein paar Tagen, vor meiner Anmeldung, aus einem Bilderbuch im Forum (über Google) gefunden, rauskopiert und hier dann wieder eingefügt. Das Bilderbuch selbst finde ich gerade nicht mehr. Vielleicht kann sich der Urheber kurz melden oder mir jemand einen Hinweis geben?

Ich bleib natürlich gern, weiß aber nicht, wie streng die Regeln ausgelegt werden. Ein Mod war gestern schon etwas distanziert wegen meiner "Doppelanmeldung". Vielleicht versteh ich auch nur den Ton falsch; das Problem des geschriebenen Wortes.

Gut, dann spare ich mir erstmal das Umschreiben. Bei Beanstandungen bitte melden, danke für die Aufmunterung, ich war etwas betrübt wegen der vielen Zeit :)


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