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ein Blick in die Geschichte

#1517


2.September 1683
Die 2. Wiener Türkenbelagerung und die Schlacht vom Kahlenberg, in der der Belagerungsring nach über acht Wochen zerschlagen wurde.
Ein deutsch-polnisches Entsatzheer unter der Führung des polnischen Königs Johann III. Sobieski schlug die Osmanen. Die Niederlage bedeutete den Anfang vom Ende der türkischen Hegemonialpolitik. Auf christlicher Seite kämpften die vereinigte Infanterie und Artillerie der Allianz aus Österreich, Sachsen, Bayern, Baden, sowie das polnische Reiterheer. Ihr gegenüber stand das Wien belagernde osmanische Heer.
Das Gefecht kam für die Belagerer unter dem Oberbefehl von Kara Mustafa nicht unerwartet, da dieser beispielsweise am 4. September von einem Gefangenen über das Herannahen der Entsatzarmee und ihre Stärke unterrichtet worden war. Völlig auf die Einnahme der Stadt konzentriert, hatte es der Großwesir zum einen versäumt, das Donauufer wirksam überwachen zu lassen und so dem Entsatzheer schon die Überquerung des Flusses unmöglich zu machen oder zumindest zu erschweren. Zum anderen wurden auch die Höhen des Wienerwaldes nicht befestigt, um dem Entsatzheer auf diese Weise den Anmarsch auf die Stadt zu blockieren.[2]
Vom nicht abgesicherten Kahlenberg (heute Leopoldsberg) stießen die verbündeten polnisch-deutschen Fußtruppen so in den Rücken der Osmanen, die die Stadt einzunehmen versuchten. Die osmanischen Kriegsherren konnten sich über die Taktik im Zweifrontenkrieg nicht einigen. Herzog Karl V. von Lothringen zerschlug den schwachen rechten Flügel der Osmanen. Am späten Nachmittag wurde die Schlacht entschieden, als die Kavallerie, insbesondere die durch König Johann III. Sobieski geführte polnische Elitetruppe der Husaren (Hussaria) in einer Kavallerieattacke vom Berg herab die Elitetruppen der Sipahi und Janitscharen bezwang und ins feindliche Lager eindrang. Wien war gerettet, die Osmanen flohen in wildem Durcheinander. Erst jenseits der Schwechat, ca. 10 km von Wien entfernt, gelang es Kara Mustafa, einen Teil seiner Truppen zu sammeln und nach Győr (Ungarn) zurückzuführen.
Die Verteidiger Wiens.
Angehörige von 10 Infanterie- und einem Kürassier-Regiment werden in Wien zusammengezogen und mit eingeschlossen. Dazu kamen 8 Kompanien Bürgermiliz aus der Stadt. Oberkommandierender von Wien war Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg. Er wurde am 12. Jänner 1638 in Graz geboren und war 1680 Wiener Stadtkommandant.
In Summe waren 13.015 Mann aufgestellt: 10.600 Mann Infanterie + 600 Mann Kürassiere + 1.815 Mann Bürgermiliz (8 Kompanien).
Per Schiff konnten im letzten Moment noch Soldaten, Geschosse und Pulver über die Donau in die Stadt gebracht werden.
Das christliche Entsatzheer.
August / September 1684. Das Entsatzheer der “Heiligen Liga europäischer Mächte” marschiert heran. Es besteht aus:
Polen unter König Johann III Sobiesky (auch Oberkommandierender)
24.000 Mann, 28 Geschütze
Kaiserliche Truppen unter FL Herzog Carl von Lothringen (Oberkommandierender der kaiserlichen Truppen und Stellvertreter des Kaisers)
21.000 Mann, 70 Geschütze
Bayern unter Kurfürst Max Emanuel von Bayern
11.000 Mann, 12 Geschütze
Sachsen unter Kurfürst Johann Georg III von Sachsen
10.400 Mann, 16 Geschütze
Franken & Schwaben (südwestdeutsche Fürstentümer) unter FM Fürst von Waldeck
9.500 Mann, 12 Geschütze
In Summe 75.900 Mann und 138 Geschütze.
http://www.doppeladler.com/da/kuk/1683-tuerken-vor-wien/

Stimmt, kann mich noch genau an diesen Tag erinnern, war zu der Zeit im Trainingslager in Strausberg, "Club am See".
Und bei meiner Aufnahme in die SED wurde die Tonaufnahme vom Sturm auf den Präsidentenpalast vorgespielt. Es sind solche Daten , die im Gedächtnis bleiben. Genau wie gestern, kann noch genau sagen, das es ein Donnerstag war und wo ich das alles gesehen hatte...!


zu 1518
Zum Entsetzen des Parteisekretärs konnte ich ihm als FDJ-Sekretär, ein Geldbetrag von fast 200 Mark überreichen.
Hatte einfach während des Grenzdienst über Funk darüber berichtet und das Lied " Venceremus " ( oder wie das hieß ) abgespielt und
zu Spenden aufgerufen.
Wie ich so etwas machen könnte, das ist keine offizielle Spendenaktion.
Da er das Geld nicht annahm haben wir es im Elbcafe versoffen. Mein Kommandeur lächelte nur und ermahnte mich:
" Fredi, so etwas darf man im Grenzdienst nicht über Funk machen, denn der Feind hört mit " Fred

#1521


Infektionsschutz als „Beleidigung des göttlichen Willens“
Dem letzten große Pest-Ausbruch in Europa fielen 1771 bis zu 100.000 Einwohner Moskaus zum Opfer. Doch nicht nur die Epidemie, sondern auch der begleitende Aufruhr forderte Menschenleben – heute vor 250 Jahren brach die „Moskauer Pestrevolte“ aus.
https://www.deutschlandfunk.de/die-moska...ticle_id=503062
Die Epidemie, der im Sommer und Frühherbst 1771 bis zu 100.000 Moskauer zum Opfer fielen, war der letzte große Ausbruch der Beulenpest in der europäischen Geschichte. Sie kam aus dem Südosten Europas. Im Gebiet des heutigen Rumänien hatten sich zunächst russische Truppen infiziert, die dort seit 1768 im Krieg gegen die Türken standen. Rasant breitete sich die Ansteckung über Polen und die Ukraine aus.


Zu Buschgespenst in #1521: Man mag sagen, naja, damals, da waren die Menschen in ihrer Masse noch ungebildet. Ist es heute denn soooo viel anders ? Klares nein. Lediglich auf höherem Niveau und ungleich schnellerer Verbreitung von Nachrichten. Ist ein gewisser Leidensdruck (teils auch nur einsuggeriert) bei großen Anteilen der Bevölkerung erreicht, sind sie anfällig auch für die abstrusesten Thesen, wer Schuld daran trägt. Da schaltet ganz einfach der Verstand aus, falls welcher vorhanden war.


zu 1522
Der Fortschritt hinsichtlich der Medizin, Dore,
die moderne Technik, die Viren innerhalb von Stunden von ein Land in das nächste tragen, und und und.
Die Menschen heute sind nicht ungebildet, ein Teil wohl ja ( Aber was heißt es überhaupt ungebildet zu sein ).
Sie werden durch die verschiedenen Medien informiert. Je nachdem was für eine Regierung in dem Land ist.
Nach Deren Interessen, so wie auch in Deutschland.
Wir haben die Pest heute in Form von Corona mit all seinen bisher bekannten Varianten.
Dem man versucht durch schnelles Herstellen eines Impfstoff Herr zu werden.
Ob da, Dore, die Wissenschaft den Vorzug hatte oder sie dem Impfstoff auf Drängen der Regierenden
( in fast allen Ländern ) herstellten und nun nach Nebenwirkungen sucht, das entzieht sich meiner Kenntnisse.
Das ganze Hick Hack zu Corona seitens der Gelehrten und der Politiker, ( Der Eine so, der Andere wieder anders )
führt zu einer Skeptis, die dann in der Bewegung der Querdenker endet.
Nein, der Verstand schaltet sich nicht aus, er versucht die Dinge die er nicht erklären kann, durch " Thesen " zu beweisen auf seiner Art. Fred


Ein Hauptgrund für diesen " Leidensdruck" (DoreHolm) scheint mir doch das Internet zu sein
Nur ein Beispiel: Mein Hausarzt beklagte sich Mal, dass immer mehr Patienten schon mit Ausdrucken von Therapien aus dem Internet vorbeikommen.
Sie wollen dann auch gleich entsprechende Medikamente.
Oft sind das Seiten für Ärzte, die für den Laien kaum verständlich sind
Ein Vertrauen zum Arzt kann so nicht entstehen.


zu 1524
Da kann ich mir kein Urteil erlauben, axelloko.
Aber ich fertige über meine Beschwerden eine Doku an, die ich per Mail den Hausarzt vorher zusende, wenn ich ein Termin habe.
In der Notfallambulanz interessiert den Arzt nur der Zustand, weswegen ich dort hingegangen bin.
Bei einer stationären Behandlung, da interessiert es dem Arzt und besonders die Spezialisten meine Aufzeichnung, wie ich es in Berlin gesehen habe.
Ach.. beim letzten Besuch beim HA denke ich .. ich falle um. Da kommt aus sein Sprechzimmer ein Geschöpf mit einen ' Burkas ? ' das lange Gewand, den Kopf verdeckt nur über die Augen ein Gitterschlitz heraus.
Männchen oder Weibchen vermochte ich angesichts der Bekleidung nicht zu sagen.
Gewiß schaue ich auch im net. rein zu diesen oder Jenen medizinischen Problem was ich habe und drucke es auch aus. Aber damit den HA belästigen, der würde mich aus sein Zimmer jagen. Fred


Zitat von Fred.S. im Beitrag #1523
zu 1522
Der Fortschritt hinsichtlich der Medizin, Dore,
die moderne Technik, die Viren innerhalb von Stunden von ein Land in das nächste tragen, und und und.
Die Menschen heute sind nicht ungebildet, ein Teil wohl ja ( Aber was heißt es überhaupt ungebildet zu sein ).
Sie werden durch die verschiedenen Medien informiert. Je nachdem was für eine Regierung in dem Land ist.
Nach Deren Interessen, so wie auch in Deutschland.
Wir haben die Pest heute in Form von Corona mit all seinen bisher bekannten Varianten.
Dem man versucht durch schnelles Herstellen eines Impfstoff Herr zu werden.
Ob da, Dore, die Wissenschaft den Vorzug hatte oder sie dem Impfstoff auf Drängen der Regierenden
( in fast allen Ländern ) herstellten und nun nach Nebenwirkungen sucht, das entzieht sich meiner Kenntnisse.
Das ganze Hick Hack zu Corona seitens der Gelehrten und der Politiker, ( Der Eine so, der Andere wieder anders )
führt zu einer Skeptis, die dann in der Bewegung der Querdenker endet.
Nein, der Verstand schaltet sich nicht aus, er versucht die Dinge die er nicht erklären kann, durch " Thesen " zu beweisen auf seiner Art. Fred
Hochgebildet zu sein, einen akademischen Grad im Namen zu führen, bedeutet nicht automatisch, gegen abstruse, törichte Vorstellungen immun zu sein. Schau Dir mal solche Vereine an, deren Thesen gleichfalls von ernstzunehmenden Wissenschaftlern als auch interessierten Laien nur Kopfschütteln ernten. Ich nenne da nur stellvertretend die Scientologen, Intelligent Designer, Kreationisten, ja, auch die Kirche in Teilen und nicht vergessen die Verschwörungstheoretiker der jüngeren Zeit. Auch die Thesen der Rassenideologie gehören dazu. Dgl. zähle ich auch Poltiker bestimmter Staaten dazu, die wider aller wissenschaftlichen Erkenntniss z.B. Homosexuellen, Lesben u.a. Diversen ihre genetische Prägung absprechen, für die sie nichts können, sie drangsalieren und unter Strafe stellen. Da erzählte mir mal ein Geologe, daß an einer geowissenschaftlichen Uni ein Kommilitone, der Anhänger eben einer dieser Richtungen der 6.000 Jahre -Erde von einer Prüfung im Fach Paläontologie befreit wurde. Da fass ich mich an den Kopf. Wie will der später ernsthafte geologische Arbeiten ausführen. Der sollte in seiner späteren Tätigkeit auf Spezialgebieten tätig werden, in denen er nie mit den Begriffen Stratigraphie, Sedimentologie, Leithorizont, Leitfossilien u.dgl. zu tun hat.
#1527


Heute vor 136 Jahren verstarb König Ludwig II. im Starnberger See: Er soll den 13. Juni 1886 ruhig verbracht haben. Gegen 18:45 Uhr brach er mit dem Psychiater Bernhard von Gudden zu einem Spaziergang auf, von dem er nicht mehr zurückkommen sollte.
https://www.bavarikon.de/ludwig2

Das war auch so eine Tragische Figur den sein Größenwahn zum Verhängnis geworden ist.
Und hier ist er ins Wasser gegangen, habe seinen letzten Weg im Jahr 2021 besucht.
Sein Märchen Schloß haben wir uns 1 Jahr vorher angeschaut.
#1529


Die Schlacht bei Warschau - Wunder an der Weichsel - Cud nad Wisłą - vom 13. August bis 25. August 1920 - war die entscheidende Schlacht im Polnisch-Sowjetischen Krieg, der kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges begann und mit dem Frieden von Riga endete. Während Józef Klemens Piłsudski und seine Anhänger vom föderalen polnisch-litauischen Doppelstaat der frühen Neuzeit träumten, forderten Roman Dmowskis Nationaldemokraten einen ethnisch homogenen Nationalstaat. Minderheiten waren nach dieser Vorstellung entweder zu polonisieren oder auszuschließen. Vorerst triumphierte Piłsudski. Er konnte auf militärische Erfolge verweisen, auf den Mythos als Vater der Unabhängigkeit, und er hatte Lemberg, Wilna sowie zuletzt sogar Minsk heimgeholt und beinahe die Grenzen der alten Republik des 18. Jahrhunderts wiederhergestellt.
https://www.faz.net/aktuell/politik/die-...g-16897238.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/gesc...raine-1.5269421
https://www.owep.de/artikel/1920-die-sch...an-der-weichsel

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