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Frage
DDR Exklave Tiefwerder Wiesen in Berlin (West)
Auszug aus wikipedia:
>>>Während die (ungenutzten) DDR-Enklaven im Eiskeller bis zur endgültigen Grenzbereinigung 1988 noch in allen offiziellen Karten und vielen Stadtplänen als exterritoriales Gebiet aus Sicht West-Berlins eingezeichnet waren, traf dies für die Tiefwerder Wiesen (ein von West-Berlinern genutztes Wochenendsiedlungsgebiet) nicht zu. Obwohl die DDR in den Gebietsaustauschverhandlungen versuchte, einen Teil der Tiefwerder Wiesen auf ihrer Habenseite einzubringen, lehnten die Briten, in deren Sektor sich das Gebiet befand, einen staatshoheitlichen Anspruch der DDR ab. Der Status als Enklave der Gemeinde Seeburg wurde insofern anerkannt, als die Briten schon in den 1960er Jahren West-Berliner Behörden anwiesen, zwar Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten, jedoch auf dem Gebiet nicht amtlich tätig zu werden. Der unklare Status fand seine stillschweigende Bereinigung in einer Protokollnotiz zu den letzten Gebietsaustauschvereinbarungen 1988. Beide Seiten erklärten, seitdem keine Exklaven mehr im jeweils anderen Territorium zu haben.<<<
http://de.wikipedia.org/wiki/West-Berlin
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>>> Tiefwerder Wiesen – eine Seeburger Exklave in Berlin
Daß Berlin bis 1990 Exklaven im brandenburgischen Umland hatte, wird vielen noch in Erinnerung sein, nicht zuletzt durch die Verhandlungen zwischen dem Westberliner Senat und der DDR-Regierung, bei denen diese außerhalb der Stadtgrenzen gelegenen, aber aus historischen Gründen zu einem Berliner Bezirk gehörenden Gebiete eine Rolle spielten. Daß es auch – neben einer unbedeutenden Parzelle in Eiskeller – im Berliner Stadtgebiet ein Terrain gab, das zu einer brandenburgischen Gemeinde gehörte, ist weithin unbekannt: die Tiefwerder Wiesen, südlich des Spandauer Stadtteils Tiefwerder gelegen, waren eine Exklave der Gemeinde Seeburg.
Über deren Geschichte und die Bedeutung für Seeburg konnte bisher nichts in Erfahrung gebracht werden. Ebensowenig ist bekannt, welchen Zwecken dieses Gebiet diente. Nach der Teilung Berlins und der Gründung der DDR haben die Gemeinde Seeburg und die DDR-Regierung offenbar keine offiziellen Hoheitsrechte geltend gemacht. Dennoch bestand die britische Besatzungsmacht, in deren Sektor der Bezirk Spandau gelegen war, darauf, daß auf dem Gebiet der Enklave keine Amtshandlungen Westberliner Dienststellen vollzogen werden. Auf dem Gelände war nämlich Anfang der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts eine durch Spandauer Bürger genutzte Laubenkolonie entstanden, von der nach Ansicht der örtlichen Behörden eine Gefährdung des Wasserschutzgebietes ausgehen könnte. Hierzu legte die Britische Militärregierung am 11. April 1963 fest, daß Westberliner Verwaltungsstellen zwar Maßnahmen treffen dürfen, um Verstöße gegen das Bau- und Gesundheitsrecht abzuwehren (beispielsweise durch eine Einzäunung des Gebiets), das Gelände selbst dürfe hierbei aber nicht betreten werden.
Während der ersten Gespräche über einen Gebietsaustausch, der durch das Viermächteabkommen 1971 möglich geworden war, bot die DDR die Tiefwerder Wiesen als Verhandlungsobjekt an. Dieser Vorschlag stieß aber auf Bedenken der Britischen Militärregierung. Die Tiefwerder Wiesen seien zwar eine Exklave der Gemeinde Seeburg, sie unterständen aber weder der Verwaltung der DDR noch des Senats, so daß sie kein Verhandlungsgegenstand werden könnten. (....) <<<
http://www.seeburg-city.de/city/Tiefenwe...rder_wiesen.htm
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Ich habe ja fast alle ehemaligen Exklaven schon besucht und dokumentiert, aber bis zur Tiefenwerder Wiese bin ich noch nicht vorgedrungen. Ich habe aber mal den genauen Grenzverlauf eingezeichnet.
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