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So platt war die DDR-Propaganda


In der Abteilung Filmarchiv des Bundesarchivs liegen tausende Filme aus DDR-bestände. Einige davon rechtfertigten den Mauerbau – mit oft absurden Erfindungen. Quelle: BArch/welTV
http://www.welt.de/videos/kultur_origina...Propaganda.html

Grundlage der platten Probaganda:
Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit
http://home.snafu.de/veith/decoii.htm
Eine Aussage dazu bzw. Dementi der Regierung Der BRD erfolgte bis heute nicht.


Fakt ist, dass die Aussagen im Film auch der Bevölkerung, so auch uns damals auf der OS so im Politunterricht dargelegt wurden.
Wer also damals noch nicht unter den Lebenden weilte, sollte seine Kommentare genau überlegen!
#4


Die Propaganda in den 50er und 60er Jahren war entsprechend dem Zeitgeist ziemlich plump und direkt, im Osten und Westen. Die Aussage war immer etwa die gleiche: Schuld an der schlechten wirtschaftlichen Lage waren die Bonner Ultras und die aggressivsten Kreise des amerikanischen Monolkapitalismus. Mit den Mitteln des Terrorismus, durch die Plünderung der Lebensmittel (Schwarzwechsel) und gezielter Abwerbung der Facharbeiter sollte eine bürgerkriegsähnliche Situation in der DDR geschaffen werden, die ein politisches und unter Umständen auch ein militärisches Eingreifen "erforderlich macht", um der Bevölkerung zu "helfen", wieder friedlich* leben zu können.
Im Kino:
Als Schlager (zum Schunkeln)
*Böse Zungen nennen das die "PAX AMERICANA" und sagen dass diese politische Doktrin auch heute noch immer gilt. Russland hat diese Art der "Friedensbildung" spätestens seit der Krimkrise und dem Konflikt in der Ostukraine wohl auch in seine Politik eingeführt.
Theo

Erzählt hat man uns viel, auch bereits in den Sechzigern, Wer es dann auch geglaubt hat angesichts der Mauer direkt
vor der Nase und der ausgesperrten Verwandtschaft jenseits der Mauer, selber Schuld.
Für mich war die Mauer ein harter Schnitt, den ich mit knapp 12 Jahren erst verdauen mußte.
Aber die gab es, die Gutgläubigen und total Überzeugten.

Hier mal ein paar Kostproben unfreiwillig komischer SED-Aussprüche:
Von den Werktätigen des Handels und des Gaststättenwesens werden große Leistungen vollbracht.
Sie ermöglichen es, Jahr für Jahr ein wachsendes Warenvolumen zu bewältigen und der Bevölkerung bedarfsgerecht anzubieten, sowie ihnen ihre Freizeit angenehmer zu gestalten.
(Aus dem Rechenschaftsbericht des ZK der SED an den IX.Parteitag der SED)
Zum Thema " Die Entwicklung der Nahrungsgüterwirtschaft als wichtiger Kooperationspartner der sozialistischen Landwirtschaft, stand im Programm der SED folgende "Antwort":
Die Kooperation eröffnet ständig nee Möglichkeiten, um mehr, besser und billiger landwirtschaftliche Erzeugnisse zu produzieren, zu verarbeiten und dadurch das Niveau der Versorgung der Bevölkerung stetig zu verbessern.
In puncto Volksbildung, steuerte Margot Honecker auf dem VIII. pädagogischen Kongress, folgende Plattitüde bei:
wir vermitteln in unserer Schule die Ideologie der Arbeiterklasse, eine Ideologie, die den Lebensinteressen des Volkes dient die den Weg ebnet in eine Gesellschaft, wo der Mensch frei ist von Unterdrückung und Ausbeutung, die den Menschen ein Leben in Glück, Wohlstand und Frieden garantiert.
Die Sprüche beweisen eigentlich nur eines: dass die Regierenden in der DDR "Lichtjahre" von den Realitäten entfernt war.
Bei solchen Blödsinn kann man eigentlich nur
Gruß an alle
Uwe

Plattitüden und komische Aussprüche sind ja nun kein Priveleg der SED, die gehören zu jeder Bürokratennomenklatura, auch zur bundesdeutschen Art.
Der Karneval ist voll davon, mein persönlicher Spitzenreiter ist ein Ex - Bayerministerpräsident.




Das Gefühl hatte ich auch immer....irgendwo 15- 20 Jahre zurück, die Zeit stand still.
Ging bei den Auto´s los, endete bei den Kittelschürzen der Hausfrauen. Ofenheizung mit Brikettgeruch während bei uns die Zentralheizungen mit Gas und Öl liefen.
War ´ne komische Zeit, aber auch ´ne schöne Zeit.
MfG Berlin

Zitat von ABV im Beitrag #6
Hier mal ein paar Kostproben unfreiwillig komischer SED-Aussprüche:
Von den Werktätigen des Handels und des Gaststättenwesens werden große Leistungen vollbracht.
Sie ermöglichen es, Jahr für Jahr ein wachsendes Warenvolumen zu bewältigen und der Bevölkerung bedarfsgerecht anzubieten, sowie ihnen ihre Freizeit angenehmer zu gestalten.
(Aus dem Rechenschaftsbericht des ZK der SED an den IX.Parteitag der SED)
Zum Thema " Die Entwicklung der Nahrungsgüterwirtschaft als wichtiger Kooperationspartner der sozialistischen Landwirtschaft, stand im Programm der SED folgende "Antwort":
Die Kooperation eröffnet ständig nee Möglichkeiten, um mehr, besser und billiger landwirtschaftliche Erzeugnisse zu produzieren, zu verarbeiten und dadurch das Niveau der Versorgung der Bevölkerung stetig zu verbessern.
In puncto Volksbildung, steuerte Margot Honecker auf dem VIII. pädagogischen Kongress, folgende Plattitüde bei:
wir vermitteln in unserer Schule die Ideologie der Arbeiterklasse, eine Ideologie, die den Lebensinteressen des Volkes dient die den Weg ebnet in eine Gesellschaft, wo der Mensch frei ist von Unterdrückung und Ausbeutung, die den Menschen ein Leben in Glück, Wohlstand und Frieden garantiert.
Die Sprüche beweisen eigentlich nur eines: dass die Regierenden in der DDR "Lichtjahre" von den Realitäten entfernt war.
Bei solchen Blödsinn kann man eigentlich nur
Gruß an alle
Uwe
prima, Uwe...
ich ergänze mal:
Günter Mittag, Politbüromitglied:
"Aus unseren volkseigenen Betrieben ist noch viel mehr herauszuholen.."
Viele Werktätige der DDR haben das ganz wörtlich verstanden

Gruss Hartmut
#12


Zitat von Zermatt im Beitrag #8
So was wie....Klassenfeind,was die DDR Propaganda jeden Tag den Bürgern eintrichterte ,so was hatten wir nicht.
Für die meisten war die DDR ein kleines ,unbekanntes,schlummerndes Land,wo die Zeit still stand.
Warum sollte man so ein Land als Feind bezeichnen ?
Sind es nicht meist die kleinen, unbekannten ,im Stillstand und Mangel verschlummerten Länder ,- welche am lautesten in die Richtung kläffen,
wo der Wohlstand gelebt wird ?
( Warum denke ich grad an Kim il Dingsda? )

#14




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