Sturm auf Stasi-Zentrale



Und wo sind die Stürmer gelandet? Im Sozialgebäude an der Normannenstraße, wo nun wirklich keine Akten zu finden waren. Da waren Friseur, Veranstaltungssaal, Laden und weitere unwichtige Orte.
Peter, der Zaunkönig, der bis 1972 da gewohnt hat und dann aus den denkmalgeschützten Häusern von Bruno Taut rausgeschmissen wurde und danach dort dieser Betonklotz hingeknallt wurde.



Zitat von Zaunkönig im Beitrag #2
Und wo sind die Stürmer gelandet? Im Sozialgebäude an der Normannenstraße, wo nun wirklich keine Akten zu finden waren. Da waren Friseur, Veranstaltungssaal, Laden und weitere unwichtige Orte.
Peter, der Zaunkönig, der bis 1972 da gewohnt hat und dann aus den denkmalgeschützten Häusern von Bruno Taut rausgeschmissen wurde und danach dort dieser Betonklotz hingeknallt wurde.
Rot: Die TV-Berichte, die es dazu gab und alle Dokumentationen dazu lassen in mir nur folgende Schlüsse zu: 1. Die Erstürmer wurden bewußt in den Versorgungstrakt gelenkt.
2. Zu dumm, um Beizeiten zu merken, daß sie völlig unwichtige Papiere durchstöbern und als lose Blätter im Treppenhaus verteilen.
3. Vandalismus und Diebstahl, wie auch in Erfurt geschehen, ohne daß einer der Beteiligten solchen Leuten Einhalt gebot, zeugt m.E. von
niedrigem Niveau und Charakter des lautesten und aggressivsten Teiles der Erstürmer und das waren ziemlich Viele.
4. Die Bilder lassen in mir den Eindruck einer chaotischen Masse entstehen, die in die Akten reingucken wie das Schwein in´s Uhrwerk.
5. Den wirklichen Führern dieser Erstürmer ist das Heft des Handelns aus der Hand geglitten. Wenn sie versucht hätten, die Massen zu bremsen,
wären sie ganz schnell der Stasi-Zusammenarbeit verdächtigt worden.

Zitat von Hapedi im Beitrag #7
ja , was soll man dazu sagen / schrieben . Für sehr viele wie ein Lotto Gewinn . Aber für die große Masse einfach sehr bedauerlich .
gruß Hapedi
Sie sind damals noch voll im Amt gewesen und wussten was passiert! Hatten ja noch ihre Leute in Lohn und Brot! Da lassen wir mal das Proletariat rein und zeigen das was sie sehen dürfen! Sind ja Profis gewesen, bis zur letzten Stunde!

Grüsse steffen52

Genau , @steffen52 . Diese Profis sind heute noch Profis und wissen genau wie sie sich um Kopf und Kragen reden können weil sie ihre Untaten vernichtet wissen .
gruß Hapedi

Ich sehe das nicht so sehr als "Sturm durch aufgebrachtes Volk", sondern eher als "organisierte Führung" (vom Hausbesitzer selbst organisiert)- bisschen Dampf ablassen eben...
Zu der Zeit war doch der Speiseplan der dortigen Kantine schon sensationell: "Eh, gucke ma ... Montags schon Rouladen..."
Siggi

Zitat von Zaunkönig im Beitrag #2
Und wo sind die Stürmer gelandet? Im Sozialgebäude an der Normannenstraße, wo nun wirklich keine Akten zu finden waren. Da waren Friseur, Veranstaltungssaal, Laden und weitere unwichtige Orte.
Ach so... Ich nehme an das Volk hätte einfach nur in den Stadtplan zu schauen brauchen damit sie gewusst hätten, in welches Gebäude sie hätten gehen müssen? Oder einfach beim Portier fragen, wo das gewünschte Gebäude bzw. der Gebäudeteil sich befindet? Vermutlich hätte der Portier den Besuchern eine Info-Brochüre gegeben und dort den genauen Weg eingezeichnet?
cheers matloh

Nur als Hinweis.
Zu damaligen Zeitpunkt stand schon nicht mehr das Wachregiment des MfS Wache, sondern Einheiten der Polizei und die haben ihren Dienst genau vollzogen.
Einige Wochen vor dem Sturm auf das MfS hatte sich ein Abteilungsleiter der Spionageabwehr zusammen mit (s) einer Sekretärin zum BND abgesetzt. Wie durch Zufall, wurden genau die Zimmer dieser Abteilung in der Nacht aufgebrochen.Und die befanden sich nicht im Versorgungstrakt, sondern im Haus 2. Und noch ein Zufall, vom Versorgungstrakt gab es ausgerechnet zum Haus 2 einen Übergang in der ersten Etage...

Zitat von Alfred im Beitrag #13
Nur als Hinweis.
Zu damaligen Zeitpunkt stand schon nicht mehr das Wachregiment des MfS Wache, sondern Einheiten der Polizei und die haben ihren Dienst genau vollzogen.
Einige Wochen vor dem Sturm auf das MfS hatte sich ein Abteilungsleiter der Spionageabwehr zusammen mit (s) einer Sekretärin zum BND abgesetzt. Wie durch Zufall, wurden genau die Zimmer dieser Abteilung in der Nacht aufgebrochen.Und die befanden sich nicht im Versorgungstrakt, sondern im Haus 2. Und noch ein Zufall, vom Versorgungstrakt gab es ausgerechnet zum Haus 2 einen Übergang in der ersten Etage...
einfach zum BND türmen,toller Kollege,
ob es da auch eine Bunker-Anlage bei dem riesigen
Gebäudekomplex gab?

Lutze

Zitat von rei im Beitrag #6
Gruß Rei
Auch im Zeitungsbeitrag steht mal wieder Käse.Laut Zeitungsbeitrag war die HA XX die größte Abteilung der Stasi. Natürlich erwähnt man, dass diese für die Opposition verantwortlich war, muss ja so sein. Die HA XX war eine der kleinsten Hauptabteilungen mit rund 500 Angehörigen. Da hattten die HA I mit rund 2.300, die HA II mit rund 1.400 und die HA III mit rund 2.300 Mitarbeitern ganz andere Kräfte. Aber sicher alles nur Zufall, dass dies so geschrieben wird. Passt vielleicht auch in das Thema mit den Medien und wie die es mit der Wahrheit halten.Auch überwachte die HA XIX nicht den Telefonverkehr. Das waren die Abteilung 26 oder die HA III. Auch gab es keine Hauptverwaltung XVIII , sondern eine Hauptabteilung XVIII.
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