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Entlang die Grenze 1986 mit Flucht Grenzsoldat bei Eschwege

@Schlutup
Hallo Schlutup.
Danke für deine Frage, ich meinte mit zurück gebaut (freundlich ausgedrückt) natürlich abgerissen.
Und für mich gibt es keine dummen Fragen, also immer nachfragen. Es gibt für mich höchstens dumme Antworten, ich hoffe meine war nicht dumm.
@CAT
Mitte bis Ende der 80er Jahre ging man zunehmend (meines Wissenstands nach zu urteilen) dazu über, die Führungsstellen von "draußen" nach "drinnen" in die Kasernen zu verlegen.
Das hatte sicherlich auch Vorteile hinsichtlich der Möglichkeit "einen direkten Draht" zu den Soldaten im Objekt zu haben (und zwar ALLE verfügbaren), bezuglich schnelle Erreichbarkeit, also alles im Objekt (Personal,Bewaffnung, Nachrichtentechnik, Diensthunde, Fahrzeuge etc.)
Vielleicht wollte man speziell in Ifta auch verhindern, dass sämtliche Wechsel der Grenzdienstschichten "live" vom Point India und auch vom Rotrain bzw. Galgenrain vom BGS oder GZD mitverfolgt werden konnten, wobei es nun "soooo" interessant sicherlich auch nicht war......
Hinzu kam die "zunehmende Baufälligkeit" der Beobachtungstürme ....
Vielleicht hing es aber auch mit der "batallionsgeführten Grenzsicherung" (so hieß es glaub ich ??) zusammen ???.....
oder man wollte halt die FüSt. draußen schlichtweg nicht mehr haben .....so genau kenne ich die Gründe nicht..aber die Herren vom Batallion bzw. Regiment oder Grenzkommando haben sich das bestimmt gut überlegt, so wie die Tatsache, uns "Drei-Ender" ab 1987 auch auf die Führungsstellen als KGSi zu setzen ......

Ich muss mal deine Information @hslauch etwas zurecht schieben, als Ufw. a.D.
Das man die FÜSt in die Objekte gelegt hat, war für den Ablauf und die Organisation besser. Da gebe ich Dir Recht!
Einweisung seiner Posten, wie K6 oder K2 Kontrolle, oder Grenzstrreife usw. all das hab ich nicht machen können, da meine/unsere FüSt an der LTL lag....weit ab von der A-Gruppe und der GK die an der RTL lag.
Und nicht vom Gegner einzusehen war, geschweige ein Luftbild davon gibt!
Ja und als UaZ/Gruppenführer musste man sein Zug führen, egal iob am Tag oder Nacht! Ich war also sehr oft auf dem Turm.
Mitte 1989 wurden neue Strukturen der Grenzsicherung eingeführt, was zu Verschiebung der Grenzabschnitte geführt hat - ich hatte keine FüSt mehr, abgeben an die Nachbarkompanie..... Und deswegen wurden die letzten FüSt in die Objekte verlegt.
Und ich lese nun weiter,....

Zitat von lutz1961 im Beitrag #48
Ich muss mal deine Information @hslauch etwas zurecht schieben, als Ufw. a.D.
Das man die FÜSt in die Objekte gelegt hat, war für den Ablauf und die Organisation besser. Da gebe ich Dir Recht!
Einweisung seiner Posten, wie K6 oder K2 Kontrolle, oder Grenzstrreife usw. all das hab ich nicht machen können, da meine/unsere FüSt an der LTL lag....weit ab von der A-Gruppe und der GK die an der RTL lag.
Und nicht vom Gegner einzusehen war, geschweige ein Luftbild davon gibt!
Ja und als UaZ/Gruppenführer musste man sein Zug führen, egal iob am Tag oder Nacht! Ich war also sehr oft auf dem Turm.
Mitte 1989 wurden neue Strukturen der Grenzsicherung eingeführt, was zu Verschiebung der Grenzabschnitte geführt hat - ich hatte keine FüSt mehr, abgeben an die Nachbarkompanie..... Und deswegen wurden die letzten FüSt in die Objekte verlegt.
Und ich lese nun weiter,....
Auch im Oktober und November 1989 gab es noch Füst Gelände.
Es gab schon vor 1973 die Führung aus der GK, man hat diese ab Herbst 1973 dann ins Gelände verlegt, weil man sich davon Vorteile versprach. Immerhin wurde bis 1989 im Herbst, in Teilbereichen noch so bei der GT geführt.
Hm, warum sollte es kein Luftbild der angesprochenen Füst geben!

@lutz1961
und für natürlich an alle User
Ich muss meine Aussage bezüglich der GK Ifta (#41) nun doch selbst ein wenig korrigieren und präzisieren.
Ein Blick in meinen WDA verrät, daß die FüSt Ifta (Straße Netra ehemals PP 516) bereits im Juni 1988 abgerissen wurde und nicht wie von mir beschrieben im September 1988. (habe übrigens diesbezüglich auch nochmal mit meinem ehemaligen KC telefoniert)
Als ich am 13.04.1988 in Ifta ankam, gab es den BT FüSt Ifta noch, durfte aber aufgrund seines "maroden" Zustands nicht mehr betreten werden.
Der BT Ziegenthal wurde dann im September 1988 abgerissen (nicht November 1988), ist aber letztendlich wohl auch egal.
Ab August 1988 (siehe Eintragung WDA) wurde ich auch als KGSi eingesetzt.
Ich war aber ausschließlich nur in der GK Ifta auf der Führungsstelle, weil es wie bereits vorher beschrieben die alte FüSt im Gelände nicht mehr gab.
@lutz1961 und für alle User:
Anzumerken bleibt, daß nicht nur Zugführer und Gruppenführer (UaZ) zur Führung der Kräfte der Grenzsicherung ausgebildet und eingesetzt wurden, sondern auch stellv. Gruppenführer / Diensthundeführer, so wie ich. In meiner Kompanie insgesamt 4 UaZ (Diensthundeführer).
Und soweit mir bekannt, gab es auch eine Anweisung bzw. Befehl, der besagte, daß UaZ egal ob Gruppenführer oder stellv. Gruppenführer nur Früh-,Tag-, oder Spätschichten führen durften (also von 5:00 . 22:00 Uhr).
Unter anderem eine "gemachte Ausnahme" - eine Nachtschicht (22.00 - 6:00) eines UaZ (stellv. GF 4.Zug und Diensthundeführer) während des bewaffneten Grenzdurchbruchs am 21.12.1988 als KGSi hatte "danach" noch einige "offene Fragen" von GANZ OBEN zur Folge, obwohl Ihm damals als KGSi kein Vorwurf gemacht werden konnte....
Hierzu hatte ich ja im Januar 2014 - Grenzdurchbruch am 21.12.1988 in Ifta - schon geschrieben...

[quote=hslauch|p449365]@lutz1961
und für natürlich an alle User
Ich muss meine Aussage bezüglich der GK Ifta (#41) nun doch selbst ein wenig korrigieren und präzisieren.
Ein Blick in meinen WDA verrät, daß die FüSt Ifta (Straße Netra ehemals PP 516) bereits im Juni 1988 abgerissen wurde und nicht wie von mir beschrieben im September 1988. (habe übrigens diesbezüglich auch nochmal mit meinem ehemaligen KC telefoniert)
Als ich am 13.04.1988 in Ifta ankam, gab es den BT FüSt Ifta noch, durfte aber aufgrund seines "maroden" Zustands nicht mehr betreten werden.
Der BT Ziegenthal wurde dann im September 1988 abgerissen (nicht November 1988), ist aber letztendlich wohl auch egal.
Ab August 1988 (siehe Eintragung WDA) wurde ich auch als KGSi eingesetzt.
Ich war aber ausschließlich nur in der GK Ifta auf der Führungsstelle, weil es wie bereits vorher beschrieben die alte FüSt im Gelände nicht mehr gab.
@lutz1961 und für alle User:
Anzumerken bleibt, daß nicht nur Zugführer und Gruppenführer (UaZ) zur Führung der Kräfte der Grenzsicherung ausgebildet und eingesetzt wurden, sondern auch stellv. Gruppenführer / Diensthundeführer, so wie ich. In meiner Kompanie insgesamt 4 UaZ (Diensthundeführer).
Und soweit mir bekannt, gab es auch eine Anweisung bzw. Befehl, der besagte, daß UaZ egal ob Gruppenführer oder stellv. Gruppenführer nur Früh-,Tag-, oder Spätschichten führen durften (also von 5:00 . 22:00 Uhr).
Unter anderem eine "gemachte Ausnahme" - eine Nachtschicht (22.00 - 6:00) eines UaZ (stellv. GF 4.Zug und Diensthundeführer) während des bewaffneten Grenzdurchbruchs am 21.12.1988 als KGSi hatte "danach" noch einige "offene Fragen" von GANZ OBEN zur Folge, obwohl Ihm damals als KGSi kein Vorwurf gemacht werden konnte....
Hierzu hatte ich ja im Januar 2014 - Grenzdurchbruch am 21.12.1988 in Ifta - schon geschrieben...
[/quote Mir war bisher nicht bekannt, das der BT "Ziegental" schon 1988 abgerissen wurde. Ich bin immer davon ausgegangen, das der Turm wie viele andere auch, erst nach 1990 abgerissen wurde. Danke für Deine Infos. Gruß Uwe.

Zitat von hslauch im Beitrag #51
Anzumerken bleibt, daß nicht nur Zugführer und Gruppenführer (UaZ) zur Führung der Kräfte der Grenzsicherung ausgebildet und eingesetzt wurden, sondern auch stellv. Gruppenführer / Diensthundeführer, so wie ich. In meiner Kompanie insgesamt 4 UaZ (Diensthundeführer).
Und soweit mir bekannt, gab es auch eine Anweisung bzw. Befehl, der besagte, daß UaZ egal ob Gruppenführer oder stellv. Gruppenführer nur Früh-,Tag-, oder Spätschichten führen durften (also von 5:00 . 22:00 Uhr).
Unter anderem eine "gemachte Ausnahme" - eine Nachtschicht (22.00 - 6:00) eines UaZ (stellv. GF 4.Zug und Diensthundeführer) während des bewaffneten Grenzdurchbruchs am 21.12.1988 als KGSi hatte "danach" noch einige "offene Fragen" von GANZ OBEN zur Folge, obwohl Ihm damals als KGSi kein Vorwurf gemacht werden konnte....
danke wieder was dazu gelernt. ;-)
zu meiner zeit (ein paar jahre davor) kann ich mich nicht entsinnen das es stellv. gruppenführer gab. hundeführer waren soldaten bzw. gefreite. uaz's führten auch schon die schichten, noch von der füst im gelände (auch nachts).

So waren die Jahre in der Struktur und Fûhrung sehr unterschiedlich - Danke @hslauch für deine Erläuterung,
keiner meiner UaZ Hundeführer war KGSi - das wurde von der Kompanie- und Zugführer auch nicht gewollt, unsere Hundeführer waren auch als GAKl im Hinterland unterwegs, alleine oder Nachts als Streife! Warum das so war, kann ich nicht sagen.
Das war für die Zeit 87/89 im GR-1 II.GB .....

@lutz1961 @CAT @mibau83 und an euch alle
Danke auch für eure Ausführungen.
Wie wir sehen und hören, gab es dann wohl doch von Kompanie zu Kompanie verschiedene Varianten und Handhabungen bezüglich der Schichten
auf den Führungsstellen als KGSi.
Zuerst waren es wohl nur Soldaten bzw. Gefreite oder Grenzaufklärer, die als Diensthundeführer ausgebildet wurden.
In Potsdam / Wilhelmshorst (Uffz-Schule für Diensthundeführer) hat man uns dann erklärt, daß es "Mist" sei und auch ist, wenn der Diensthund sich jedes Jahr (bei Soldaten) an einen neuen Hundeführer "gewöhnen" muß. Das soll wohl der Grund gewesen sein, dann auf Unteroffiziere (UaZ) als Diensthundeführer "umzustellen"
Bezüglich Abrisszeitpunkt BT Ziegenthal bin ich mir deswegen so sicher, weil ich im September1988 mit meinem DH Atze (Rottweiler) zum Tierarzt Dr. F. aus Eisenach mußte, weil er sich den Unterbauch an einem " offen liegenden Bewehrungseisen vom Sockel des BT Ziegenthal" aufgerissen hatte.
Ich habe nämlich noch den "Behandlungs-Nachweis-Schein" aufgehoben, warum weiß ich allerdings auch nicht mehr.....

Zitat von hslauch im Beitrag #55
@
Bezüglich Abrisszeitpunkt BT Ziegenthal bin ich mir deswegen so sicher, weil ich im September1988 mit meinem DH Atze (Rottweiler) zum Tierarzt Dr. F. aus Eisenach mußte, weil er sich den Unterbauch an einem " offen liegenden Bewehrungseisen vom Sockel des BT Ziegenthal" aufgerissen hatte.
Ich habe nämlich noch den "Behandlungs-Nachweis-Schein" aufgehoben, warum weiß ich allerdings auch nicht mehr.....
Ich schau da mal nach!

Zitat von Thunderhorse im Beitrag #57Zitat von hslauch im Beitrag #55
@
Bezüglich Abrisszeitpunkt BT Ziegenthal bin ich mir deswegen so sicher, weil ich im September1988 mit meinem DH Atze (Rottweiler) zum Tierarzt Dr. F. aus Eisenach mußte, weil er sich den Unterbauch an einem " offen liegenden Bewehrungseisen vom Sockel des BT Ziegenthal" aufgerissen hatte.
Ich habe nämlich noch den "Behandlungs-Nachweis-Schein" aufgehoben, warum weiß ich allerdings auch nicht mehr.....
Ich schau da mal nach!
Oktober 1988

Zitat von Thunderhorse im Beitrag #56Zitat von lutz1961 im Beitrag #50
Abend, die Frage bezog sich nur auf das "Warum wurde 1989...." und diese wurde beantwortet, bezogen auf das GR-1 im Süden, im II.GB
.... Danke
Lies mal die Beiträge genauer!
Und was verstehst du da nicht? Meine Antwort bezog sich auf meine Einheit im GR-1 , den Du zerlegst gerne alles ! Bitte

Zitat von lutz1961 im Beitrag #59Zitat von Thunderhorse im Beitrag #56Zitat von lutz1961 im Beitrag #50
Abend, die Frage bezog sich nur auf das "Warum wurde 1989...." und diese wurde beantwortet, bezogen auf das GR-1 im Süden, im II.GB
.... Danke
Lies mal die Beiträge genauer!
Und was verstehst du da nicht? Meine Antwort bezog sich auf meine Einheit im GR-1 , den Du zerlegst gerne alles ! Bitte
Lies genauer und Denk einfach mal nach.
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