"Zusatzheizung" auf dem Beobachtungsturm BT 11

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23.12.2014 15:41
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#1
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fury77 ( gelöscht )

Not macht erfinderisch, so lautet ein Spruch. Die B-Türme (BT11) waren zwar mit einer elektrischen Heizung (Bahnheizkörper) ausgerüstet, jedoch sorgte diese insbesondere im Winter nicht immer für angenehme Temperaturen. Deswegen wurde zusätzlich eine Heizwendel (inoffiziell) mit dem einem Ende in die Steckdose und mit dem anderen Ende an die Leiter des BT11 zur Erdung angeklemmt. Das Problem: In der Nacht sah man das rötliche Licht, welches von der Heizwendel ausgestrahlt wurde, bei genauer Beobachtung des BT11 vom Boden aus.

Siehe http://www.dietrichklug.de/HeizungBT11.html

Schöne Feiertage wünscht fury77


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23.12.2014 16:00
#2
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Naja, des Nachts waren ja die BT eigendlich nicht besetzt, bis auf einige Ausnahmen.
zu meiner Zeit war uns diese "Neuerung" nicht bekannt.

VG H.

Erst stirbt der Baum und dann der Mensch !


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23.12.2014 16:04
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#3
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Stimmt, die B Türme waren nur Tagsüber besetzt. Außer der BT 11 neben dem Erdbunker Füst SA 2 auf dem Dachsberg.

Der Hesselfuchs


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23.12.2014 16:09
avatar  coff
#4
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Zitat von fury77 im Beitrag #1
Not macht erfinderisch, so lautet ein Spruch. Die B-Türme (BT11) waren zwar mit einer elektrischen Heizung (Bahnheizkörper) ausgerüstet, jedoch sorgte diese insbesondere im Winter nicht immer für angenehme Temperaturen. Deswegen wurde zusätzlich eine Heizwendel (inoffiziell) mit dem einem Ende in die Steckdose und mit dem anderen Ende an die Leiter des BT11 zur Erdung angeklemmt. Das Problem: In der Nacht sah man das rötliche Licht, welches von der Heizwendel ausgestrahlt wurde, bei genauer Beobachtung des BT11 vom Boden aus.

Siehe http://www.dietrichklug.de/HeizungBT11.html

Schöne Feiertage wünscht fury77


Nie davon gehört, da wurde die Leiter kurzerhand unter "Strom" gesetzt... ? War wohl eine Variante für Suizidgefährdete...
Nacht waren außer auf FüST die Türme unbesetzt, da wurde sich im Winter der A_____ im Freien abgefroren.

"Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten." ( Johann Wolfgang von Goethe )


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23.12.2014 16:13
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#5
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Elektriker gab es wie Sand an der Ostsee. Atominos und Zusatzheizungen, da müssen doch die Vorgaben für den Stromverbrauch immer mit 150 % erfüllt worden sein.

Der Hesselfuchs


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23.12.2014 16:25
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#6
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Auf unseren BT11 funktionierten die Heizungen gar nicht,aber immerhin auf den BT9.

ek40


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23.12.2014 16:32
#7
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Wir hatten einen BT der war ständig besetzt, Tag/Nacht bei jeden Wetter.
BT-6 "Brücke Lindewerra" im Abschnitt der GK Wahlhausen.

H.

Erst stirbt der Baum und dann der Mensch !


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23.12.2014 16:36
avatar  fury77 ( gelöscht )
#8
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fury77 ( gelöscht )

Zitat von Hansteiner im Beitrag #2
Naja, des Nachts waren ja die BT eigendlich nicht besetzt, bis auf einige Ausnahmen.
zu meiner Zeit war uns diese "Neuerung" nicht bekannt.

VG H.

Im Regelfall waren im Abschnitt Mödlareuth - Blankenstein die BT11 Tag und Nacht (1977-1978) besetzt.


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23.12.2014 16:38
avatar  PF75
#9
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je nach Wetterlage hat man selbst entschieden ob mann auf der Turm ging oder nicht (mitunter sogar in Abstimmung mit der FÜST )


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23.12.2014 16:41
#10
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Stimmt. War bei uns auch so. Entschluss des PF, bei guten SV, wurde respektiert.
Habe ich auch so gemacht.

H.

Erst stirbt der Baum und dann der Mensch !


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23.12.2014 16:48
avatar  ✝schulzi ( gelöscht )
#11
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✝schulzi ( gelöscht )

Zitat von Hansteiner im Beitrag #2
Naja, des Nachts waren ja die BT eigendlich nicht besetzt, bis auf einige Ausnahmen.
zu meiner Zeit war uns diese "Neuerung" nicht bekannt.

VG H.

Es war verschieden und hat nicht mit Neuerung zutun war der B-Turm von Haus aus gesperrt war nichts zu machen.Sonst wurde von oben nach Lage entschieden ob der jeweilige Turm besetzt wird oder nicht


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23.12.2014 17:04
avatar  feile ( gelöscht )
#12
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feile ( gelöscht )

die Heizung wurde nicht an die leiterangeschlossen.nachts wurde der regenmandel drüber gespant und wen die Sicherung kamm wurde diese mit sieberfolie von der Zigarettenschachtel umwigelt die bt 11 wurden nur bei starcken wind nicht besetzt


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23.12.2014 17:20
avatar  VNRut
#13
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Wir haben Heizspiralen aus Bügeleisen etc. verwendet. Die Spiralen wurden zwischen zwei MPi-Reinigungsstäbe befestigt an denen Ende Klingeldraht verknüpft war. Diese musste man nur noch unter Strom setzen (Bahnheizkörper überbrücken oder direkt an den Turmscheinwerfer)

Wolle

GKM - 05/05/1982 bis 28/10/1983 im GAR 40/1.Abk/2.Zug (Oranienburg 17556) & GR 34/1.Gk/2.Zug (Groß-Glienicke 85981)
Aufrichtigkeit ist wahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit. (William Somerset Maugham, britischer Schriftsteller 1874 - 1965)
Ohne die Kälte und Trostlosigkeit des Winters gäbe es die Wärme und die Pracht des Frühlings nicht. (Ho Chi Minh)

http://www.starsofvietnam.net/
https://www.youtube.com/watch?v=OAQShi-3MjA
Gruß Wolle

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23.12.2014 18:09
avatar  fury77 ( gelöscht )
#14
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fury77 ( gelöscht )

Zitat von feile im Beitrag #12
die Heizung wurde nicht an die leiterangeschlossen.nachts wurde der regenmandel drüber gespant und wen die Sicherung kamm wurde diese mit sieberfolie von der Zigarettenschachtel umwigelt die bt 11 wurden nur bei starcken wind nicht besetzt


Da die Leiter geerdet war funktionierte diese Zusatzheizung. Ohne Handschuhe die Installation der Heizspirale vorzunehmen, wäre sicherlich etwas kühn gewesen ...


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23.12.2014 18:13 (zuletzt bearbeitet: 23.12.2014 18:17)
avatar  damals wars ( gelöscht )
#15
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damals wars ( gelöscht )

Der Heizdraht wurde mit Klemmen angeschlossen, diese waren isoliert. wir waren doch nicht lebensmüde.
Bei unseren waren am Schalter extra Drahtstücke dran, dort wurde eine Seite angeschlossen, die andere Seite kam an die Treppe. Viele Watteuniformen hatten Brandings😜


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