Mauer > [ Westberlin ] < Mauer

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03.12.2014 08:26
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#46
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Zitat von B208 im Beitrag #44

....Vorzugsmilch , was immer das auch war ...


Vorzugsmilch ist unbehandelte Rohmilch mit natürlichem Fett- und Eiweißgehalt.
Nicht pasteurisier, nicht homogenisiert, sondern nur gefiltert und gekühlt.
Der zulässige Zell- und Keimgehalt ist vorgeschrieben.

"Es gibt nur zwei Männer, denen ich vertraue: Der eine bin ich - der andere nicht Sie ... !" (Cameron Poe)

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03.12.2014 10:04 (zuletzt bearbeitet: 03.12.2014 10:04)
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Gert ( gelöscht )

Zitat von B208 im Beitrag #43
Ich habe Berlin mit Mauer genossen !


Klingt anders als ich es meine . Ich war mit ca. 10 +/- mein erstes mal in Berlin . Meine älteste Schwester lebte in Berlin , Lynarstrasse . Neben dem Haus gab es eine ESSO Tankstelle , Helm , so hies der Betreiber , der Tankwart hies Rudi , werde ich nie vergessen . Gleich nach dem Frühstück runter und zur Tankstelle . Damals noch mit Bedienung , da wurde an der Säule gekurbelt und die Zahlenrollen sprangen auf Null , im Schauglas drehte sich ein Flügel , Zapfpistolen mit Autostop gab es noch nicht . Ich habe ab und zu Scheiben geputzt und es gab Trinkgeld .

Mit dem Trinkgeld dann zum Roseneck , da gab es ein Spielwarenladen , alles investiert in Wiking oder Roskopf Miniaturmodelle .

Dann der Kudamm und die Heerstrasse , der Kaiserdamm , man was waren das für Strassen . Das Olympiastadion , die Avus , damals noch mit der Steilkurve .

Und der " Hühner-Hugo " , man da gab es 1/2 Händel vom Allerfeinsten , im Laden sah es aus wie in einem Stall , die Tische standen in Pferdeboxen .

Der Zoopalast , was für ein Kino , " Weltniveau " und die Werbeplakate , riesig , Handgemalt . Irre .

Rack am Roseneck , ein Feinkostladen , ich stehe da mit meiner Schwester an der Ladentheke und wer steht da neben mir !! Barbara Valentin !!!! Unübersehbar !!!

Das KADEWE , mir sind in der Lebensmittelabteilung die Augen aus dem Kopp gefallen .

Und dann die Mauer ! meine ersten Grenzer habe ich in der Nähe vom Reichstag gesehen auf der anderen Seite von so einem Kanal , von da an wollte ich bei jedem Besuch an die Mauer , konnte keiner in der Familie verstehen .

Dann irgendwann die Demos , Apo , "Hohohoschiminn" , Dutschke , den hab ich gehasst , ich durfte nicht in die Stadt wenn Demo war und der Dutschke war schuld ! Ich habe mich gfreut als man auf ihn geschossen hat , er war schuld wenn ich nicht in die Stadt durfte , gerechte Strafe . So einfach war das .

Der Teufelsberg mit Rodelbahn , die Deutschlandhalle mit den Karl May Festspielen , Hertha BSC , Bernd Patzke , Volkmar Gross , Beer .

Der Flughafen Tempelhof , man war das riesig .

Die Clayallee mit den vielen Amis . Die Doppeldeckerbusse , die kannte ich , die haben die Berliner sich in Lübeck abgeguckt .

Berlin war geil . Das Kranzler und davor auf dieser grossen Kreuzung eine Tonne und da stand ein Polizist in der Tonne und regelte mit Pfeife und Stock den Verkehr . Die Sandwichmänner auf dem Kudamm . In Berlin hab ich Tennis gelernt , im winter in einer alten Halle bei den Amis . Mit meinem Schwager war ich am WE immer in Wannsee auf dem Amischiessplatz , Tontauben , Rod and Gun Club und mein erster original US Hamburger . Und wieder die Grenze , man konnte den Zaun sehen , die Grenze verlief in unmittelbarer Nähe der Schiessanlage .

Berlin war Spannung , auch durch die Mauer .

Waren halt Eindrücke durch Kinderaugen .

Später wurde dann alles interessant was mit EDEN anfing .






oh mann, den Hühner Hugo gab es auch in der Düsseldorfer Altstadt. Der hatte die besten Flattermänner mit den wenigsten Flugstunden.
Ob das wohl ein und derselbe Besitzer war ?


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03.12.2014 10:58
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Zitat von andyman im Beitrag #42
[quote=Bahndamm 68
Wirkliche Angst in Berlin hatte ich nicht, es war ja ringsum eine Mauer. Berlin ist heute meine zweite Heimat und sie wird es auch bleiben.

VG Bahndamm 68


@Bahndamm
Hallo.Als ich den Satz gelesen habe mußte ich erst mal lachen,hast du das wirklich so gesehen?Wenn dir einer ans Leder gewollt hätte wäre die Mauer kein Hindernis gewesen.Da du wahrscheinlich nicht bedeutend genug warst ist dir auch nichts passiert.Nimm es bitte nicht persönlich aber aus dieser Sicht habe ich das noch nie gesehen oder gab es konkrete Hinweise in deiner Akte?Lgandyman[/quote]

Hallo @andyman
Na, ist ja schön, wenn du lachen kannst. Hier werden so viele ironischen Sachen geschrieben, die auch 2, 3x gelesen werden müssen, um sie zu verstehen, wie sie gemeint sind.
Ich möchte jetzt hier nicht wieder auf meine Flucht eingehen, aber nur so viel, ich habe in der Vorbereitung meiner Flucht eine Menge Fehler begangen. Aus heutiger Sicht unvorstellbar meine damalige Handlungsweise.
Was nun Berlin anbetrifft, es gab die Mauer und selbstverständlich war sie auch für Ratten durchlässig, egal ob von Ost nach West oder umgedreht.

Was ich aus damaliger Sicht richtig gemacht habe, ich war und bin es heute noch ein kleines unbedeutendes Licht.

Ein Lutz Eigendorf ist einen anderen Weg gegangen, er musste es mit dem Leben bezahlen, weil er die DDR öffentlich angeprangert hat.

Ich bin meiner Arbeit nach gegangen und wäre auch nach 20Jahren nicht in die Öffentlichkeit gegangen, wenn ich meine Stasi-Akte nicht gelesen hätte.

So ein Staat, er nannte sich Arbeiter und Bauern Staat, war ein diktatorische Gebilde. Ähnliches gab es schon mal in der deutsche Geschichte. Hattest du den Bonbon am Jackenrevers, sichtbar oder auch unsichtbar, und bist fleißig mitmarschiert, dann hattest du deine Ruhe, dann hattest du auch deine Vorteile und dennoch bist du unbewusst überwacht und kontrolliert worden.

Deine Worte hier nochmals zitiert: “wahrscheinlich nicht bedeutend genug“, zeigt doch die Bekämpfung der Gegner dieses Unrechtssystems.

Lachen kann ich über die Zeilen hier nicht.

VG Bahndamm 68


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03.12.2014 11:20
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Zitat von B208 im Beitrag #43
Ich habe Berlin mit Mauer genossen !


Klingt anders als ich es meine . Ich war mit ca. 10 +/- mein erstes mal in Berlin . Meine älteste Schwester lebte in Berlin , Lynarstrasse . Neben dem Haus gab es eine ESSO Tankstelle , Helm , so hies der Betreiber , der Tankwart hies Rudi , werde ich nie vergessen . Gleich nach dem Frühstück runter und zur Tankstelle . Damals noch mit Bedienung , da wurde an der Säule gekurbelt und die Zahlenrollen sprangen auf Null , im Schauglas drehte sich ein Flügel , Zapfpistolen mit Autostop gab es noch nicht . Ich habe ab und zu Scheiben geputzt und es gab Trinkgeld .

Mit dem Trinkgeld dann zum Roseneck , da gab es ein Spielwarenladen , alles investiert in Wiking oder Roskopf Miniaturmodelle .

Dann der Kudamm und die Heerstrasse , der Kaiserdamm , man was waren das für Strassen . Das Olympiastadion , die Avus , damals noch mit der Steilkurve .

Und der " Hühner-Hugo " , man da gab es 1/2 Händel vom Allerfeinsten , im Laden sah es aus wie in einem Stall , die Tische standen in Pferdeboxen .

Der Zoopalast , was für ein Kino , " Weltniveau " und die Werbeplakate , riesig , Handgemalt . Irre .

Rack am Roseneck , ein Feinkostladen , ich stehe da mit meiner Schwester an der Ladentheke und wer steht da neben mir !! Barbara Valentin !!!! Unübersehbar !!!

Das KADEWE , mir sind in der Lebensmittelabteilung die Augen aus dem Kopp gefallen .

Und dann die Mauer ! meine ersten Grenzer habe ich in der Nähe vom Reichstag gesehen auf der anderen Seite von so einem Kanal , von da an wollte ich bei jedem Besuch an die Mauer , konnte keiner in der Familie verstehen .

Dann irgendwann die Demos , Apo , "Hohohoschiminn" , Dutschke , den hab ich gehasst , ich durfte nicht in die Stadt wenn Demo war und der Dutschke war schuld ! Ich habe mich gfreut als man auf ihn geschossen hat , er war schuld wenn ich nicht in die Stadt durfte , gerechte Strafe . So einfach war das .

Der Teufelsberg mit Rodelbahn , die Deutschlandhalle mit den Karl May Festspielen , Hertha BSC , Bernd Patzke , Volkmar Gross , Beer .

Der Flughafen Tempelhof , man war das riesig .

Die Clayallee mit den vielen Amis . Die Doppeldeckerbusse , die kannte ich , die haben die Berliner sich in Lübeck abgeguckt .

Berlin war geil . Das Kranzler und davor auf dieser grossen Kreuzung eine Tonne und da stand ein Polizist in der Tonne und regelte mit Pfeife und Stock den Verkehr . Die Sandwichmänner auf dem Kudamm . In Berlin hab ich Tennis gelernt , im winter in einer alten Halle bei den Amis . Mit meinem Schwager war ich am WE immer in Wannsee auf dem Amischiessplatz , Tontauben , Rod and Gun Club und mein erster original US Hamburger . Und wieder die Grenze , man konnte den Zaun sehen , die Grenze verlief in unmittelbarer Nähe der Schiessanlage .

Berlin war Spannung , auch durch die Mauer .

Waren halt Eindrücke durch Kinderaugen .

Später wurde dann alles interessant was mit EDEN anfing .







Du hast mir ja schon vieles vorweg genommen, viele Stichworte geliefert, die meine Erinnerung unterstützen werden und dafür danke ich Dir sehr.


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03.12.2014 11:27 (zuletzt bearbeitet: 03.12.2014 11:31)
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@Gert

@Bahndamm 68

"Hühner-Hugo" kenne ich auch. Bekannter wurde dann der Jahn mit seinen 'Wienerwald-Läden'. Seit knapp einem Jahr hat einer den Namen und dien Rechte gekauft und hat hier in der Nähe von mir in einer Seitenstraße des Lehniner Platzes ein Geschäft gleichen Namens aufgemacht. Über die gastronomischen Einrichtungen hier im ehem. Westberlin werden wir sicher noch öfter reden.


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03.12.2014 11:31
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Zitat von B208 im Beitrag #43
Ich habe Berlin mit Mauer genossen !


Klingt anders als ich es meine .

Berlin war Spannung , auch durch die Mauer .

Waren halt Eindrücke durch Kinderaugen .

Später wurde dann alles interessant was mit EDEN anfing .






Hallo @B208

Du bist ja ein echter Bärliner.
Vieles wäre noch zu erwähnen, so u.a. der Sportpalast in Schöneberg oder auch die heutige noch stehende Philharmonie. Ein Klangstück heute noch.

Es gab die Zigaretten-Marke Peter Stuyvesant mit der Reklame: „Der Duft der großen weiten Welt“, dat war Bärlin

Mit Sicherheit ist die Mauer für jeden Berliner (West, wie Ost) belastend gewesen. Man ist seiner Arbeit nach gegangen. An Feiertagen oder wenn man Besuch hatte, dann wurde diese Schandmauer natürlich gezeigt.

1978 kam mein Vater als Rentner zum ersten Mal nach Berlin zu mir. Mit dem Kopf hat er geschüttelt über dieses Schandmauer. Er fuhr wieder nach Hause, meine Frau hatte ein Einreisevisum beantragt und erhalten, natürlich mit Besuchergeld, nicht Mauerzoll und brachte ihm mit der U-Bahn über Friedrichstrasse, Tränenpalast nach Schönefeld raus.
Ich hingegen musste Kochstraße aus der U-Bahn aussteigen und habe dann auf der Besucherplattform gen Friedrichstrasse geschaut. Wie es mir da erging, möchte ich heute im Detail nicht mehr beschreiben.

So nah und trotzdem nicht erreichbar, Schuld war die Mauer.


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03.12.2014 11:36
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Heckenhaus ( gelöscht )

Ich war froh, als wir 1963 von Schönholz nach Lichtenberg zogen, weg von der Mauer in ständiger Sichtweite.

Und was war das für ein seltsames Gefühl, als ich 1986 aus fam. Gründen "rüber" durfte, und die S-Bahn zwischen Nordbahnhof
und Humboldthain sozusagen durch die Mauer fuhr, in den Westen...

Nach 25 Jahren sah ich die andere Hälfte meiner Heimatstadt wieder.
.
.


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03.12.2014 11:46 (zuletzt bearbeitet: 03.12.2014 11:54)
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@B208

Stichwort: Tankstelle. Ich war rechte Hand von Arno W., der in der Leibniz-, Ecke Mommsenstraße eine Werbeagentur hatte. Mit Arno W. habe ich eine spektakuläre Modellflugshow auf dem Flughafen Tempelhof organisiert. Er war gleichzeitig Vorsitzender des Modellflugvereins 'Albatros e.V. Wir hatten mit ein paar Tausend Zuschauern gerechnet. Es kamen fast an die Hundertausend.

Unten an er Ecke Leibniz/Mommsen hatte Otto Ziege, Rennsportleiter des '6-Tage-Rennens' und Berliner Legende, seine Tankstelle. Gegenüber ist die 'Leibniz-Klause', auch ein altehrwürdiges Restaurant. Und 'Krücke' mit dem Sportpalast-Walzer bei jedem '6-Tage-Rennen', ein Berliner Original, sein Pfeifen wird unvergessen bleiben, später auch in der Deutschland-Halle:

Spoprtpalast-Walzer, 'Krücke': >



Im "Sportpalast" habe ich noch einige große Konzerte mit erlebt, bevor er abgerissen wurde und dafür der "Sozialpalast" errichtet wurde. Daneben ist der Bunker-Koloss, der angeblich einen unterirdischen Zugang zum Rathaus Schöneberg haben soll und der so dicke Mauer hat, das er bis heute nicht gesprengt oder irgendwie abgebaut werden konnte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hochbunker_Pallasstra%C3%9Fe


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03.12.2014 11:59
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Konzerte in Sportpalast:


12. Oktober 1963 American Folk Blues Festival
17. Oktober 1964 American Folk Blues Festival
14. Juni 1969 The Beach Boys
19. Mai 1967 The Beach Boys
30. Oktober 1966 Beat 66 - The Who, Moody Blues u. a.
7. März 1968 The Bee Gees, Procol Harum
5. März 1971 James Brown
15. September 1967 James Brown
6. März 1962 Ray Charles
3. Mai 1967 Ray Charles
27. September 1968 Ray Charles
23. Oktober 1969 Ray Charles
6. Oktober 1972 Ray Charles
8. September 1963 Chubby Checker
8. April 1972 Leonard Cohen
22. April 1970 Creedence Clearwater Revival
16. Januar 1973 Deep Purple
30. März 1970 POP PROGRESSIVE PEACE CONCERT
11. + 12. April 1970 Deutsches Pop-Musik-Festival
2. Oktober 1964 Fats Domino
19. März 1970 Fleetwood Mac
20. August 1971 Fleetwood Mac
27. April 1970 The Flock, Free
26. Oktober 1958 Bill Haley
23. Januar 1969 The Jimi Hendrix Experience mit Vorgruppe Eire Apparent
9. Juli 1971 "In the Summertime"
21. September 1966 The Kinks
26. April 1968 "The London Look"
23. Mai 1970 John Mayall
5. Juni 1971 Pink Floyd
13. Juni 1971 Pop und Blues - Sunday
14. - 19. Mai 1970 1. Berliner Pop-Festival
19. - 22. Mai 1972 Pop-Festival
2. April 1971 Cliff Richard, The Shadows
13. März 1973 s-f-beat Non Stop Rock Pop
13. Februar 1973 T. Rex
7. Februar 1973 Uriah Heep
16. Oktober 1968 Mothers of Invention
Literatur

An das Pink Flöyd-Konzert erinnere ich mich noch sehr gut, denn sie hatten einen überdimensionalen GONG auf der Bühne stehen.


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03.12.2014 11:59 (zuletzt bearbeitet: 03.12.2014 12:00)
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eisenringtheo ( gelöscht )

Zitat von Bahndamm 68 im Beitrag #51
(..)

Es gab die Zigaretten-Marke Peter Stuyvesant mit der Reklame: „Der Duft der großen weiten Welt“, dat war Bärlin

(...)


OT: "Freiheit" und die "grosse weite Welt" waren damals beliebte Werbemotive der westlichen Konsumindustrie, auch besonders bei Zigaretten. Der Begriff "Freiheit" hat sich in den Köpfen der Bewohner der "freien Welt" verinnerlicht, wobei das Wort immer mehr zur leeren Worthülse geworden ist. Aber alles, was im Namen der Freiheit produziert wird oder geschieht, ist per se schon mal gut, jeder Schokoriegel, aber auch jeder Krieg. Hauptsache "frei"!!!

Dewag Werbung im Transitbereich des Bahnhofs Friedrichstrasse
RE: GÜST Friedrichstr. (4)
http://de.wikipedia.org/wiki/Marlboro_Man
Theo


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03.12.2014 12:03 (zuletzt bearbeitet: 03.12.2014 12:05)
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Zitat von eisenringtheo im Beitrag #55
die Zigaretten-Marke Peter Stuyvesant
Theo


Benannt wurde diese Zigarettenmarke nach Petrus Stuyvesant, dem Gouverneur von Nieuw Amsterdam, der späteren Stadt New York City.

http://de.wikipedia.org/wiki/Petrus_Stuyvesant


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03.12.2014 12:13 (zuletzt bearbeitet: 03.12.2014 12:20)
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@eisenringtheo

Dein gepostetes Bild, 'Marlboro'-Werbung, "Dewag Werbung im Transitbereich des Bahnhofs Friedrichstrasse" in Bezug auf 'Freiheit und Abenteuer' an der GÜST am Bhf. Friedrichstraße ist ja sowas von Hohn und Real-Satire. Ich lach' mich weg.

Vielleicht hätte ich mal mit einem Pferd dort einreisen sollen? Sicher hatte es aber einen Bezug zum Arbeiter- und Bauernstaat... Ein LPG-Bauer beim Einbringen der (Tabak-)Ernte.


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03.12.2014 13:26
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#58
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Barbara ( gelöscht )

Zitat von Reinhardinho im Beitrag #9
Zitat von Barbara im Beitrag #8
Musikveranstaltung, ich glaube in den Hacke'schen Höfen...

Meine „deutsche(n) Frage(n)“
.


Ich meinte eigentlich Deine erste Begegnung, Erfahrung mit dem damaligen Westberlin,
dem Thread-Titel "Mauer > [ Westberlin ] < Mauer" entsprechend.

Gruß Reinhard




Das schrieb ich doch, mit Anfang 20 zweimal für wenige Tage in W-Berlin und dann nicht mehr, da war nichts großartig mit Erfahrung machen. Ich habe nicht viel Erinnerung daran, außer diesem Unwohlgefühl. Mauern sind nichts für mich :-)
.


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03.12.2014 13:47 (zuletzt bearbeitet: 03.12.2014 13:53)
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#59
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Die Insulaner und der RIAS

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Insulaner



Ich glaube, manchmal hätten die DDR-Oberen in die Kufsteiner Straße 69, RIAS Rundfunk im Amerikanischen Sektor,
eine V2 hinein geschossen.



Die Insulaner wurden verkörpert von:

Günter Neumann (1913–1972) – Texte und am Klavier
Olaf Bienert (1911–1967) – Komponist
Bruno Fritz (1900–1984) – Herr Kummer
Joe Furtner (1894–1965) – Professor Quatschnie
Walter Gross (1904–1989) – Jenosse Funzionär
Tatjana Sais (1910–1981) – Klatschdame, verheiratet mit Günter Neumann
Edith Schollwer (1904–2002) – Insulanerlied
Ilse Trautschold (1906–1991) – Die schlagfertige Berlinerin
Ewald Wenck (1891–1981) – Berliner Inventar
Agnes Windeck (1888–1975) – Klatschdame


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03.12.2014 13:49
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#60
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Zitat von Barbara im Beitrag #58

Das schrieb ich doch, mit Anfang 20 zweimal für wenige Tage in W-Berlin und dann nicht mehr
.


Dann wird es aber Zeit. Ich mache auch exclusiv für Dich den Tour-Guide.

Gruß Reinhard


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