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Im Gedenken an alle Opfer der ehemaligen DDR-Grenze

Hallo Freunde!
Am morgigen Sonntag gedenkt Deutschland wieder den Opfern des Zweiten Weltkriegs. Insbesondere den vielen, vielen gefallenen, zumeist sehr jungen Soldaten. Volkstrauertag wird dieser Tag genannt. Der jedoch nicht nur zum trauern, sondern von einigen ewig gestrigen Hohlköpfen zur
" Heldenverehrung" missbraucht wird.
Meine Generation hat diesen verdammten Krieg nicht erleben müssen. Wofür ich dem Schicksal oder wem auch immer, sehr dankbar bin. Erlebt habe ich, sowie das Gros der User dieses Forums jedoch den nachfolgenden " Kalten Krieg". Der ja nun seit einem geschlagenen Vierteljahrhundert der Geschichte angehört. Ungeachtet einiger Unbelehrbarer, die sich noch immer in den " ideologischen Schützengräben wohlfühlen". Beiderseits der ehemaligen Frontlinie.
Wir sollten aber niemals vergessen, dass auch der so genannte " Kalte Krieg" zuweilen verdammt heiß werden konnte und Opfer forderte. Insbesondere an der dem Forum Namens gebenden DDR-Grenze. Die vier Jahrzehnte ein Volk von einander teilte und dadurch sehr viel Leid verursachte.
Hier starben Menschen die von einem Teil Deutschlands oder Berlins, in den anderen wollten. Weil sie ein anderes Leben wollten, als dass es ihnen der eigene Staat gestattete. Andere starben beim mehr oder weniger freiwilligen Schutz eben dieser Staatsgrenze. Nicht selten durch die Hand des eigenen Kameraden.
Mögen die Schicksale der an der Grenze getöteten auch sehr unterschiedlich sein, in einem sehr wichtigen Punkt stimmen sie fast deckungsgleich überein:
Es handelt sich in jedem Fall um gewaltsam beendetes, junges und hoffnungsvolles Leben! Um das die hinterbliebenen Angehörigen und Freunde zum Teil noch heute trauern. Falls sie an dem Tod nicht selbst zerbrachen.
Nicht wenige dieser gewaltsam ums Leben gekommenen Opfer des " Kalten Krieges" wurden nicht minder politisch missbraucht, wie die angeblichen " tapferen Helden der Deutschen Wehrmacht".
Heute, fünfundzwanzig Jahre nach dem Fall dieser unseligen Grenze sollte es doch möglich sein, allen, und zwar ausnahmslos allen Menschen die an oder wegen dieser Grenze ihr Leben verloren, zu gedenken!
Ich wage einfach mal einen Anfang und widme diesen Thread allen an der DDR-Grenze getöteten Mitbürgern. Egal ob Flüchtling, Grenzsoldat oder Zivilist. Ob ehemaliger DDR oder ehemaliger Bundesbürger. Im Tod sind alle gleich!
Stellvertretend für alle seien genannt:
Peter Fechter, Ulrich Steinhauer, Heiko Runge, Klaus-Peter Braun, Michael Gartenschläger, und Chris Gueffroy.
Gruß an alle
Uwe


Hallo Krepp!
Wenn alle, dann alle!
Viele Grüße aus dem Oderland
Uwe

Zitat von ABV im Beitrag #1
Hallo Freunde!
Am morgigen Sonntag gedenkt Deutschland wieder den Opfern des Zweiten Weltkriegs. Insbesondere den vielen, vielen gefallenen, zumeist sehr jungen Soldaten. Volkstrauertag wird dieser Tag genannt. Der jedoch nicht nur zum trauern, sondern von einigen ewig gestrigen Hohlköpfen zur
" Heldenverehrung" missbraucht wird.
Meine Generation hat diesen verdammten Krieg nicht erleben müssen. Wofür ich dem Schicksal oder wem auch immer, sehr dankbar bin. Erlebt habe ich, sowie das Gros der User dieses Forums jedoch den nachfolgenden " Kalten Krieg". Der ja nun seit einem geschlagenen Vierteljahrhundert der Geschichte angehört. Ungeachtet einiger Unbelehrbarer, die sich noch immer in den " ideologischen Schützengräben wohlfühlen". Beiderseits der ehemaligen Frontlinie.
Wir sollten aber niemals vergessen, dass auch der so genannte " Kalte Krieg" zuweilen verdammt heiß werden konnte und Opfer forderte. Insbesondere an der dem Forum Namens gebenden DDR-Grenze. Die vier Jahrzehnte ein Volk von einander teilte und dadurch sehr viel Leid verursachte.
Hier starben Menschen die von einem Teil Deutschlands oder Berlins, in den anderen wollten. Weil sie ein anderes Leben wollten, als dass es ihnen der eigene Staat gestattete. Andere starben beim mehr oder weniger freiwilligen Schutz eben dieser Staatsgrenze. Nicht selten durch die Hand des eigenen Kameraden.
Mögen die Schicksale der an der Grenze getöteten auch sehr unterschiedlich sein, in einem sehr wichtigen Punkt stimmen sie fast deckungsgleich überein:
Es handelt sich in jedem Fall um gewaltsam beendetes, junges und hoffnungsvolles Leben! Um das die hinterbliebenen Angehörigen und Freunde zum Teil noch heute trauern. Falls sie an dem Tod nicht selbst zerbrachen.
Nicht wenige dieser gewaltsam ums Leben gekommenen Opfer des " Kalten Krieges" wurden nicht minder politisch missbraucht, wie die angeblichen " tapferen Helden der Deutschen Wehrmacht".
Heute, fünfundzwanzig Jahre nach dem Fall dieser unseligen Grenze sollte es doch möglich sein, allen, und zwar ausnahmslos allen Menschen die an oder wegen dieser Grenze ihr Leben verloren, zu gedenken!
Ich wage einfach mal einen Anfang und widme diesen Thread allen an der DDR-Grenze getöteten Mitbürgern. Egal ob Flüchtling, Grenzsoldat oder Zivilist. Ob ehemaliger DDR oder ehemaliger Bundesbürger. Im Tod sind alle gleich!
Stellvertretend für alle seien genannt:
Peter Fechter, Ulrich Steinhauer, Heiko Runge, Klaus-Peter Braun, Michael Gartenschläger, und Chris Gueffroy.
Gruß an alle
Uwe
ABV--Du hast die Opfer vergessen,die heute in einen Krieg ziehen und das freiwillig .Und fallen für diese Politbagage und nicht für Deutschland.

@Krepp : lass uns den Thread nicht mit der sinnlosen Streiterei zerballern, " ob der eine nun stellvertretend genannt werden soll, oder nicht". Du hast dazu eine Meinung und ich eben eine andere. Wir sollten es dabei belassen.
@Rostocker
Natürlich hätte ich den Thread auf alle Opfer von Kriegen und Gewalt, auch in der Gegenwart, erweitern können. Aber da wir uns im Forum vorwiegend mit der Vergangenheit, sprich der Zeit des " Kalten Krieges" beschäftigen, habe ich mich auf die Opfer jener Zeit beschränkt.
Viele Grüße aus dem Oderbruch
Uwe

@ABV , eine sehr schöne Idee. Danke!

Zitat von ABV im Beitrag #1
Hallo Freunde!
Am morgigen Sonntag gedenkt Deutschland wieder den Opfern des Zweiten Weltkriegs. Insbesondere den vielen, vielen gefallenen, zumeist sehr jungen Soldaten. Volkstrauertag wird dieser Tag genannt. Der jedoch nicht nur zum trauern, sondern von einigen ewig gestrigen Hohlköpfen zur
" Heldenverehrung" missbraucht wird.
Meine Generation hat diesen verdammten Krieg nicht erleben müssen. Wofür ich dem Schicksal oder wem auch immer, sehr dankbar bin. Erlebt habe ich, sowie das Gros der User dieses Forums jedoch den nachfolgenden " Kalten Krieg". Der ja nun seit einem geschlagenen Vierteljahrhundert der Geschichte angehört. Ungeachtet einiger Unbelehrbarer, die sich noch immer in den " ideologischen Schützengräben wohlfühlen". Beiderseits der ehemaligen Frontlinie.
Wir sollten aber niemals vergessen, dass auch der so genannte " Kalte Krieg" zuweilen verdammt heiß werden konnte und Opfer forderte. Insbesondere an der dem Forum Namens gebenden DDR-Grenze. Die vier Jahrzehnte ein Volk von einander teilte und dadurch sehr viel Leid verursachte.
Hier starben Menschen die von einem Teil Deutschlands oder Berlins, in den anderen wollten. Weil sie ein anderes Leben wollten, als dass es ihnen der eigene Staat gestattete. Andere starben beim mehr oder weniger freiwilligen Schutz eben dieser Staatsgrenze. Nicht selten durch die Hand des eigenen Kameraden.
Mögen die Schicksale der an der Grenze getöteten auch sehr unterschiedlich sein, in einem sehr wichtigen Punkt stimmen sie fast deckungsgleich überein:
Es handelt sich in jedem Fall um gewaltsam beendetes, junges und hoffnungsvolles Leben! Um das die hinterbliebenen Angehörigen und Freunde zum Teil noch heute trauern. Falls sie an dem Tod nicht selbst zerbrachen.
Nicht wenige dieser gewaltsam ums Leben gekommenen Opfer des " Kalten Krieges" wurden nicht minder politisch missbraucht, wie die angeblichen " tapferen Helden der Deutschen Wehrmacht".
Heute, fünfundzwanzig Jahre nach dem Fall dieser unseligen Grenze sollte es doch möglich sein, allen, und zwar ausnahmslos allen Menschen die an oder wegen dieser Grenze ihr Leben verloren, zu gedenken!
Ich wage einfach mal einen Anfang und widme diesen Thread allen an der DDR-Grenze getöteten Mitbürgern. Egal ob Flüchtling, Grenzsoldat oder Zivilist. Ob ehemaliger DDR oder ehemaliger Bundesbürger. Im Tod sind alle gleich!
Stellvertretend für alle seien genannt:
Peter Fechter, Ulrich Steinhauer, Heiko Runge, Klaus-Peter Braun, Michael Gartenschläger, und Chris Gueffroy.
Gruß an alle
Uwe
Danke ABV! Ein sehr gutes Signal!
Gruss BO

Zitat von Krepp im Beitrag #2Zitat von ABV im Beitrag #1
Stellvertretend für alle seien genannt:
Peter Fechter, Ulrich Steinhauer, Heiko Runge, Klaus-Peter Braun, Michael Gartenschläger, und Chris Gueffroy.
Hallo,
sorry, aber einer passt da meiner Meinung nach, zumindest als stellvertretend, nicht ganz rein.
Hallo @Krepp
Ein Jeder kann hier seine Meinung vortragen, so auch du.
Ich erlaube mir den Hinweis, dass mit deiner Meinung auch gleich wieder ein altes DDR-Phänomen wach gerüttelt wird.
Dir gefällt ein Name darin nicht. Nenne doch das Kind beim Namen und die Sache ist in Ordnung, dann brauchen auch einige nicht weiter spekulieren, wem du im Focus hast.
Entschuldigung, es musste mal gesagt werden. Bezogen auf den morgigen Tag werde ich hier in diesem Thread nichts weiter schreiben. Das Thema lässt aus meiner Sicht auch keine weitere negative politische Spekulation zu.
Im Kommentar vom @ABV steht alles darin, meine Hochachtung
VG Bahndamm 68

Hallo,
also ich finde dieser Thread eignet sich in Zukunft sehr gut dafür den Opfern dieser Grenze
hier zu Gedenken. Dabei sollte es auch keine Rolle spielen ob ein User hier in Zukunft
ein erschossenen Grenzverletzter gedenkt.
Es sollte auch keine Rolle spielen ob ein User einen erschossenen AGT gedenkt.
Und auch selbst dann wenn ein User einen Generaloberst gedenkt, der durch keinen gewaltsamen Tod zur großen Armee berufen wurde,
sollten wir uns hier in Zukunft mit dem nötigen Respekt begegnen.
Dazu eignet sich dieser Thread in Zukunft hervorragend.
MFG Batrachos

Danke @Batrachos , Respekt ist das Stichwort. Ein guter Zeitpunkt, allen Opfern der innerdeutschen Grenze zu Gedenken, egal ob aus West oder Ost, egal ob man raus wollte, unwissentlich beim Überschreiten der Grenze oder in der Ausübung seines Dienstes getötet wurde. Jeder Tote war einer zuviel!
#13

Zitat von ABV im Beitrag #6
@Krepp : lass uns den Thread nicht mit der sinnlosen Streiterei zerballern, " ob der eine nun stellvertretend genannt werden soll, oder nicht". Du hast dazu eine Meinung und ich eben eine andere. Wir sollten es dabei belassen.
@Rostocker
Natürlich hätte ich den Thread auf alle Opfer von Kriegen und Gewalt, auch in der Gegenwart, erweitern können. Aber da wir uns im Forum vorwiegend mit der Vergangenheit, sprich der Zeit des " Kalten Krieges" beschäftigen, habe ich mich auf die Opfer jener Zeit beschränkt.
Viele Grüße aus dem Oderbruch
Uwe
Ohne den nötigen Respekt vor den Toten zu vernachlässigen ,- möchte ich doch anmerken,- das die Opferzahlen viel größer sind ,- wenn man bedenkt,-
daß eine komplette DDR-Generation mittels dieser Grenze um ein freies selbstbestimmtes Leben betrogen wurde

ich denke an dem heutigen tag an allen opfern unserer geschichte!! viele haben ihr leben verloren weil es kriege oder gewalt in unserem land zur genüge gab!!! alle die an dieser abscheulichen grenze zu tode gekommen sind ob in ost oder west sind es wert das man ihrer gedenkt!!ich war schon 2 mal auf dem soldatenfriedhof in maleme kreta...gedenken wir allen!!
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