Wo waren die Soldaten bei der Öffnung der Grenze?

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12.11.2014 17:22von ( gelöscht )
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Wo waren die Soldaten bei der Öffnung der Grenze?

hallo freunde,gerade jetzt wo die grenze vor 25 jahren geöffnnet wurde ,sind viele fotos von den geöffneten grenzen auch hier im forum zu sehen!!ich lasse mich gerne berichtigen ,aber auf den fotos und den filmen sind immer nur offiziere oder zehnender !!einige fotos zeigen offiziere in harmonie mit dem bundesgrenzschutz!!was war da in so kurzer zeit passiert..wenn man soetwas sieht bin ich ehrlich gesagt sprachlos!!der zugführer der vor kurzer zeit noch die vergatterung durchgeführt hat und seine soldaten jeglichen kontakt mit dem feind verboten hat..arm in arm mit dem bgs!!gab es für den normalen mucker vielleicht noch politunterricht???wo war der einfache soldat als die grenzen aufgemacht wurden!!da ich schon mit ehemaligen angehörigen vom bgs und zoll gewandert bin,habe ich viel über diese zeit erfahren!!offiziere der grenztruppen kamen dann mit gastgeschenken..döbelner wurst... rotkäppchen sekt..usw in den westen und dann wurde gefeiert!!!ich kann diesen wandel nicht nachvollziehen!!
LG Bernd

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12.11.2014 18:01von ( gelöscht )
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Ja, wo wird der einfache Grenzer gewesen sein? Wie immer ganz vorn am Strich, aber nicht zum feiern mit dem BGS oder Zoll und Zivilisten, sondern im LKW, Bagger und Raupe, um das was er mal schützen sollte, weg zu räumen! Die Genossen Offiziere sonnten sich im Licht der Kameras! Sind doch die Guten gewesen! Eben feine Schauspieler! Nicht alle, gibt auch Aufnahmen, da ziehen sie recht dumme Gesichter!
Grüsse steffen52

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12.11.2014 18:04von Mike59
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Zitat von icke-ek71 im Beitrag #1
hallo freunde,gerade jetzt wo die grenze vor 25 jahren geöffnnet wurde ,sind viele fotos von den geöffneten grenzen auch hier im forum zu sehen!!ich lasse mich gerne berichtigen ,aber auf den fotos und den filmen sind immer nur offiziere oder zehnender !!einige fotos zeigen offiziere in harmonie mit dem bundesgrenzschutz!!was war da in so kurzer zeit passiert..wenn man soetwas sieht bin ich ehrlich gesagt sprachlos!!der zugführer der vor kurzer zeit noch die vergatterung durchgeführt hat und seine soldaten jeglichen kontakt mit dem feind verboten hat..arm in arm mit dem bgs!!gab es für den normalen mucker vielleicht noch politunterricht???wo war der einfache soldat als die grenzen aufgemacht wurden!!da ich schon mit ehemaligen angehörigen vom bgs und zoll gewandert bin,habe ich viel über diese zeit erfahren!!offiziere der grenztruppen kamen dann mit gastgeschenken..döbelner wurst... rotkäppchen sekt..usw in den westen und dann wurde gefeiert!!!ich kann diesen wandel nicht nachvollziehen!!
LG Bernd

Der normale Mucker war ja schon mal nicht an der Grenze.
Die Wende in der DDR hatte übrigens schon vor der Grenzöffnung begonnen - wenn auch nach dem Top Ereigniss 9.11. eigentlich eine mediale Nebenerscheinung. Mach dir mal keine Sorgen um die Gedanken der BU - wird ähnlich der gewesen sein wie die von vielen Fhr. und Offz. Die Verbrüderungszenen der höheren Chargen war nicht nur ostwärts von Werra und Elbe mit Verwunderung registriert worden. Schau an, ein Gefreiter.
Das Forum hat meine Meinung zu diesem Thema schon vor langer Zeit gelesen. Meine Familie und ich waren 1989 nicht im Westen. Da hatte mein ehem. Stabschef und nun GüSt Kommandant sich schon einen Farbfernseher von seinem "Begrüßungsgeld" besorgt.
Ich habe nach 1989 sehr viel mit alten BGS'lern zusammen gearbeitet - die fanden "diese" Verbrüderung auch fragwürdig. Ist aber sicher ein Generationen Problem.

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12.11.2014 18:07von ( gelöscht )
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Zitat von steffen52 im Beitrag #2
Ja, wo wird der einfache Grenzer gewesen sein? Wie immer ganz vorn am Strich, aber nicht zum feiern mit dem BGS oder Zoll und Zivilisten, sondern im LKW, Bagger und Raube, um das was er mal schützen sollte, weg zu räumen! Die Genossen Offiziere sonnten sich im Licht der Kameras! Sind doch die Guten gewesen! Eben feine Schauspieler! Nicht alle, gibt auch Aufnahmen, da ziehen sie recht dumme Gesichter!
Grüsse steffen52


na Steffen jetzt hast du uns aber aller wieder richtig verblüfft mit deinem Wissen....

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12.11.2014 18:10von ( gelöscht )
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Zitat von exgakl im Beitrag #4
Zitat von steffen52 im Beitrag #2
Ja, wo wird der einfache Grenzer gewesen sein? Wie immer ganz vorn am Strich, aber nicht zum feiern mit dem BGS oder Zoll und Zivilisten, sondern im LKW, Bagger und Raube, um das was er mal schützen sollte, weg zu räumen! Die Genossen Offiziere sonnten sich im Licht der Kameras! Sind doch die Guten gewesen! Eben feine Schauspieler! Nicht alle, gibt auch Aufnahmen, da ziehen sie recht dumme Gesichter!
Grüsse steffen52


na Steffen jetzt hast du uns aber aller wieder richtig verblüfft mit deinem Wissen....



Siehste Karsten, man lernt nie aus! Da Du es ja besser weißt, dann lege los! Bist doch dabei gewesen! Oder?
Grüsse steffen52

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12.11.2014 18:11von ( gelöscht )
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na klar der kleine gefreite ist ja auch beim arbeiten,ich kann mich jedenfalls nicht erinnern ,daß jemals ein offizier oder ein silberling an der straßensperre die in den 500m schutzstreifen führte,die dokumente geprüft hat!!dafür hatten sie ja damals noch ihre soldaten!!die sehe ich aber an den stellen der geöffnten grenze nicht mehr!!

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12.11.2014 18:18von Mike59
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Zitat von icke-ek71 im Beitrag #6
na klar der kleine gefreite ist ja auch beim arbeiten,ich kann mich jedenfalls nicht erinnern ,daß jemals ein offizier oder ein silberling an der straßensperre die in den 500m schutzstreifen führte,die dokumente geprüft hat!!dafür hatten sie ja damals noch ihre soldaten!!die sehe ich aber an den stellen der geöffnten grenze nicht mehr!!

Kennst du die Stellung des Soldaten (hier im Bild ein Gefreiter) im Organigram?

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12.11.2014 18:20von ( gelöscht )
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ja steffen,daß würde mich auch interessieren wie aus feinden in so kurzer zeit freunde geworden sind!!meine feinde waren es ja nie gewesen!!wir hatten fast täglich in der frühschicht gespräche mit dem zöller auf der anderen seite des zaunes!!

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12.11.2014 18:24von ( gelöscht )
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Zitat von icke-ek71 im Beitrag #8
ja steffen,daß würde mich auch interessieren wie aus feinden in so kurzer zeit freunde geworden sind!!meine feinde waren es ja nie gewesen!!wir hatten fast täglich in der frühschichte gespräche mit dem zöller auf der anderen seite des zaunes!!

Interessierte mich auch schon lange! Hatte doch schon geschrieben. Schauspieler !!!!
Grüsse steffen52

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12.11.2014 18:30von ( gelöscht )
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hallo mike,der gefreite baut mit anderen soldaten die mauer ab..das ist wohl seine dienststellung!!vielleicht hatten die höheren dienststellungen zwei linke hände..!!!

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12.11.2014 18:37von Mike59
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Zitat von icke-ek71 im Beitrag #10
hallo mike,der gefreite baut mit anderen soldaten die mauer ab..das ist wohl seine dienststellung!!vielleicht hatten die höheren dienststellungen zwei linke hände..!!!

Das ist durch aus möglich - jeder soll das machen was er kann.

12.11.2014 19:53von ( gelöscht )
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na gut sich hinstellen und sich freuen, daß die grenze nun endlich auf ist,die man ja jahrelang geschützt hat ist ja eigendlich nicht das was man konnte..aber übung macht halt den meister!!ich habe mich einmal mit jemanden unterhalten der unteroffizier bei den grenztruppen war!!kurz vor ultimo
ist ihn als postenführer der posten abhanden gekommen..wohin der gegangen ist kann man sich ja vielleicht vorstellen!!diejenigen die ihn nach schwedt bringen wollten, waren dann die ersten die sich beim ehemaligen feind zum freund gemacht haben!!sowas nennt man im volksmund amöbe(wechseltierchen)

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12.11.2014 20:31von Rainman2
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Ach ja, die Buckels - alles arbeitsscheue Elemente und so weiter. Ich war nicht vorn bei der Grenzöffnung. Ich habe mit meinem Freund, einem Kapitänleutnant, kräftig einen getrunken und den Rest der Nacht verschlafen. Für die Frage warum wer wo stand gelte ich somit als leidlich inkompetent. Da es aber auch die Frage nach der schnellen Wandlung gab: Da wird man von den Ereignissen genauso überrollt, wie alle anderen auch, aber aufgrund des Lamettas steht man irgendwie auch immer noch in der Pflicht. Da müssen plötzlich Sachen auf dem "kurzen Dienstweg" über die Grenze geklärt werden. Und wenn man dann im Gegenüber einen Pragmatiker braucht und der erweist sich als solcher, ist man jenseits aller mühsam aufgebauten Ideologeme einfach nur froh, dass der andere garnicht das Arschloch ist, für das man ihn hielt und erklärte. Und, oh Wunder, dieser Vorgang fand auf beiden Seiten der Grenze statt. Plötzlich sind beide Seiten froh, sich vorher geirrt zu haben. Es mag erschütternd klingen, aber es ist so: Für den Zusammenbruch eines Weltbildes, eines Glaubens, einer Überzeugung braucht es nicht mehr als einen Augenblick. Ich würde im Übrigen auch nicht nur den Moment der "Verbrüderung" für den einzelnen sehen. Für mich war die Zeit nach der Grenzöffnung eine einzige Berg-und-Talbahnfahrt. Ich möchte nicht wissen, wie viele von denen, die lächelnd an den durchbrochenen Grenzabschnitten standen, in den nächsten Nächten einfach nur ins Kissen geheult haben. Das Gefühl, verraten, in Stich gelassen worden zu sein, seinen Dienst, große Teile des Lebens einer verlorenen Sache geopfert zu haben, oder Einfsch nur die Trauer um etwas, was man für das Gute und Richtige gehalten hat ... die Ursachen für die Tränen waren sicher unterschiedlich. Aber nur wenige haben das einfach so weggesteckt.

Ciao Rainman

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12.11.2014 20:58von ( gelöscht )
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Zitat von exgakl im Beitrag #4

na Steffen jetzt hast du uns aber aller wieder richtig verblüfft mit deinem Wissen....


Hallo @exgakl
Du hast mal vom Gesülze über mich geschrieben, anschließend, nach einer Übersetzung, hast du dich indirekt entschuldigt.

Ist nun Schnee von gestern.

Wenn ich aber mal so einige Kommentare von dir lese, kommt aber nicht viel aus deiner Tastatur.
VG Bahndamm 68

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12.11.2014 21:11von maxhelmut
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#14 von Bahndamm 68

Hallo @exgakl
Du hast mal vom Gesülze über mich geschrieben, anschließend, nach einer Übersetzung, hast du dich indirekt entschuldigt.

Ist nun Schnee von gestern.

Wenn ich aber mal so einige Kommentare von dir lese, kommt aber nicht viel aus deiner Tastatur.
VG Bahndamm 68
[/quote]

da ist er wieder der "NETTE" Herr Pröhl

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