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Unteroffiziersschule Perleberg: Nahkampf
#91


Was ich hier bisher so gelesen habe, war der Nahkampf wohl eher eine Art Selbstverteidigungsausbildung, vielleicht auch eher mit psycholog. Wirkung, damit der Soldat sich etwas sicherer fühlt.
Richtige Nahkampf- oder Kampfsporttechniken bedürfen glaube ich einer etwas intensiveren Ausbildung und auch Erfahrung. Ansonsten könnte es unter Umständen passieren, dass man sich mit seiner unausgereiften Nahkampftechnik selbst der Näheste ist, den man verletzt....


Zitat von Hanum83 im Beitrag #80
Ich hab hinter dem Bahnhof Magdeburg in der Nacht, bar jeder Karate-Ausbildung, für einen gestählten Fallschirmjäger genau eine Sekunde gebraucht und er war im Reich der Träume
Der fiel um wie ein nasser Sack, Ausbildungsziel voll verfehlt und ich zweifelte da echt an der Wehrhaftigkeit der DDR.
Gut, ich hatte ab dem zarten Alter 12 jede Woche mindestestens 10 Stunden im TZ trainiert, ab 18 dann auch länger für Ligakämpfe, konnte der Karatemann ja nicht ahnen.
Und was da alles an SholungGu und DummsinnYu kommt, egal, paar oder einen gut gezielt und hart auf die 12 und gut ist.
Wenn die Karate-Fuzzis anfangen ihre schwulen, sorry für ehrliche Faustkämpfer ist das so, Fußschläge zu bringen, dann auch mal ganz grob altdeutsch in die Eier.
Als ich noch jung war, also bis vor 10 Jahrenhab ich als Hobby und zum Zwecke der Gymnastik vor Läden ab und an die Tür gemacht, also was da alles vor mir rumgehüpft ist, Junge Junge, waren sicherlich auch paar Perleberg-Kämpfer drunter.
Was immer interessant war, das Stutzen der Kunstkämper wenn der große dicke Mann einfach mit einem kurzen Schütteln einen Martialschlag- oder Tritt einfach wegsteckt, da brach so gefühlt das Kampfsportuniversum zusammen und die Erkenntnis reifte das man es nun mit gut trainierten 115 Kilo verteilt auf 187cm zu tun bekommt und sich ganz fest an sein schwarzes Gürtelchen klammern muss.
Da ich aber immer verantwortlich mit meinen Fähigkeiten umging war Schluss wenn der Hämpfling in der Horizontalen lag und sich ergeben hatte.
Aber die sicherlich auch in Perleberg gelehrte Formel hart schnell und konsequent kam schon zur Anwendung.
Ein geübter Boxer ist nicht zu unterschätzen. Im Bereich seiner Armreichweite lebt man gefährlich. Sein Schwachpunkt ist, dass er sich mit Tritten, Würfen, Bodenkampf und Festhalten Hebeln und Würgen nicht so gut auskennt, oder wenn er z.B. von der Seite angegriffen wird, weil er es gewöhnt ist frontal zu kämpfen. Auch greift er K.O. Punkte mit der stumpfen Faust an. K.O. kann man aber auch mit offener Hand und viel weniger Schlagkraft erzielen, man muss nur wissen wie.
Eine Schwäche beim MNK war, dass versucht wurde, sich am Sportkarate zu orientieren. Das ist aber für die Straße völlig untauglich und nur für den Wettkampf oder höchstens Duellsituationen geeignet. Im Ernstfall gibt es aber meist keine Duellsituation aus der Distanz. Da gehts ausgehend vom Rempeln und Festhalten meistens sofort zum Clinch und infight über. Sportkarate kennt auch keine wirksamen Abwehren gegen die gefährlichen Schwinger und Haken des Boxers.
Gruß Kalubke

Zitat von Mart im Beitrag #81
@Hanum83
Ich weiß nicht, was Deine -mit den Ausdruck des höchsten Respekts- dümmlichen Beiträge hier sollen.
Du erzählst stolz, dass Du einen Menschen niedergeschlagen hast. Genau das unterscheidet uns, durchaus auch charakterlich: Das wäre nun das wirklich Letzte, auf was ich stolz wäre, mal völlig unabhängig vom konkreten Hintergrund der Auseinandersetzung.
Zudem möchte ich Dich auf das Thema dieses Threads hinweisen. Dazu hast Du fachlich nichts beizutragen. Also halte Dich da gefälligst raus - hast Du sonst nichts zu tun?
Solche Leute wie Du - die sind der Grund dafür, dass Kameraden, die das in Perleberg aktiv erlebten, sich nicht melden - mindestens ein weiterer Ausbilder ist derzeit aktiv in diesem Forum.
Und dafür habe ich vollstes Verständnis - es gibt keinerlei Grund, sich mit Dir auf Deinem Niveau zu einem Thema auszutauschen, zu dem Du nun wirklich exakt NICHTS beitragen kannst.
@vs1400
Steht alles auf der ersten Seite - lesen muss man schon selbst.
auch dort wird meine frage nicht beantwortet, Mart,
doch wimre waren die 7. & 8. abk für gf / bu, oder?
gruß vs


Zitat von Blitz_Blank_Kalle im Beitrag #91
Was ich hier bisher so gelesen habe, war der Nahkampf wohl eher eine Art Selbstverteidigungsausbildung, vielleicht auch eher mit psycholog. Wirkung, damit der Soldat sich etwas sicherer fühlt.
Richtige Nahkampf- oder Kampfsporttechniken bedürfen glaube ich einer etwas intensiveren Ausbildung und auch Erfahrung. Ansonsten könnte es unter Umständen passieren, dass man sich mit seiner unausgereiften Nahkampftechnik selbst der Näheste ist, den man verletzt....
nicht nur das, Blitz_Blank_Kalle, es hatte auch eine nicht unbeabsichtigte außenwirkung. eine ganze abk steht auf einem platz und vollzieht eine vorgebene kata,
dass sah schon sehr martialisch aus,
für unbedarfte.
gruß vs


hei vs 1400...
sicher,fuer eien aussen stehenden...siehts schon beieindruckend aus,aber was diese art ausbildung in den linieneinheiten betraf,
meiner meinung nach auch mehr schein als sein....
EKs moegen da anders drauf gewesen sein,hatten auch nen anderen ausbildungsplan...die linie gt...hatte meiner meinung nach "nur"einen auftrag....
jede flucht zu verhindern...
Nahkampf,kam da wohl weniger in Betracht,wenn man rein technisch die Gegebenheiten betrachtet...
War wohl mehr so ein Psycho Ding....
Gruessli EX BO

du stellst indirekt mehr fragen,
wie du sonst antworten hast.
meine aussage bezog sich explizit zum thema perleberg und ja,
diese darstellungen wurden bewusst für gäste abgehalten.
woher ich diese info habe, von meinem damaligen ausbilder.
gruß vs

Hallo Männer, ich war ja auch so ein "Schneewittchen-Uffz" bzw. in meiner Zeit 84/1 bis 86/2 korrekt "Radachse-Uffz", da unsere Einheit vorher den Tarnnamen gewechselt hatte. Erstens war ich froh, keine Unterstellten in dem Sinne hatte und zweitens hatte dieses Gebrülle für mich keinen großen Wert. Die GWDler konnten einem schon Leid tun, aber wir hatten ja fast das Selbe in Perleberg hinter uns. Ich habe es später bei uns im Betrieb bei der GST-Ausbildung so gehalten, das ich mit Respekt den Lehrlingen entgegen gekommen bin. Ich habe Leistung verlangt, aber nicht um jeden Preis.



tja die keimschmieden, knollenburgen, schleiferhütten oder schloß schleifensteine!
ich hatte es mit dem gar-12 standort rudolstadt gut getroffen.
mir sind aber noch heute offiziere bzw. berufsunteroffiziere aus ausbildungsregimentern suspekt! die grenze haben die nie gesehen!!!
zum einen gab es mal bei einen treffen 2009 ein bißchen input von @Rainman2 über einen kollegen von der ohs, im frazenbook negative erfahrungen mit einen osl aus dem gar-12!


[quote="mibau83"|p797682....mir sind aber noch heute offiziere bzw. berufsunteroffiziere aus ausbildungsregimentern suspekt! die grenze haben die nie gesehen!!! ....[/quote]
Kann ich so nicht bestätigen. Wir hatten bei uns sowohl Offiziersschüler als auch Uffze aus dem GAR zu "Besuch" . Für letztere muss es ein ziemlicher Kulturschock gewesen sein, daß ihr erhabener Rang am Kanten in keinster Weise respektiert wurde. Die Oschies haben idR ziemlich schnell begriffen, daß die Uhren in der GK anders liefen, als man es ihnen auf der OHS erzählt hat.
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