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Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 20.08.2014 14:05von mabebi0608 •


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[quote=eisenringtheo|p379848]Ja, vollkommen richtig, ab dem 1. Mai 1952 benötigten Westberliner für die Einreise in die DDR einen Passierschein, der vorgängig zu beantragen war.
Da haben wir ja die Info, die ich suchte. Besten Dank. Galt die Passierscheinpflicht für die DDR denn nur für Westberliner oder auch für Bundesbürger und andere Ausländer?

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 20.08.2014 15:09von eisenringtheo •



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Ausländer benötigten meist Reisepass und Einreisegenehmigung. (Für Länder des Warschauerpaktes galten andere Bestimmungen). Westdeutsche, welche damals noch nicht als Ausländer betrachtet wurden, brauchten einen Personalausweis und eine Einreisegenehmigung. Die Einreisegenehmigung musste im voraus beantragt werden. Nach der Einreise musste man sich polizeilich an- und vor der Ausreise wieder abmelden denn man benötigte eine Ausreisegenehmigung (als Westdeutscher) oder das Ausreisevisum (als Ausländer). Zuständig für diese Formalitäten war die Meldestelle der Deutschen Volkpolizei, welche für die Ortschaft zuständig war, welche der Reisende besuchte.
Theo

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 21.08.2014 14:47von Greso •


RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 21.08.2014 23:57von diefenbaker •


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So nach und nach ist der Thread ja noch auf die eigentliche Fragestellung eingegangen, die sich auf das Verhältnis zw. den Westsektoren von Gross-Berlin und der sowj. Besatzungszone bzw. die DDR bezog. Anfangs wurden DDR und Sowjetsektor von Berlin etwas vermischt.
Ich weiss nicht welche Genehmigung Westberliner für eine Einreise in die DDR (nicht Sowjetsektor von Berlin) benötigten, aber beim Verlassen der S-Bahnhöfe in der DDR (außerhalb von Berlin), die man mit der S-Bahn i.d.R ohne Kontrollen von Berlin aus erreichen konnte, gab es an den Bahnsteigsperren dauernde Ausweiskontrollen. Mit einem West-Ausweis wäre man nicht weitergekommen. Ich kann mich erinnern, dass in meinem Umfeld Kinder in die DDR zu Besuch in den Ferien gekommen waren, die noch nicht ausweispflichtig waren und so durchgeschmuggelt werden konnten. So ab ca. 14 Jahren ging das nicht mehr. Ich kenne diese Ausweiskontrollen zw. dem Sowjetsektor von Berlin und der DDR bzw. den S-Bahnlinien, die aus dem Sowjetsektor in die DDR einfuhren z.B. nach Bernau oder Strausberg.
Insofern war vor dem Mauerbau die Grenze zw. Gross-Berlin und der sowj. Besatzungszone für Westberliner relevant, nicht aber die Grenze zwischen den vier Sektoren von Berlin.
Wenn ein Westberliner mit seinem Westberliner Ausweis vor der Bahnsteigsperre z.B. in Bernau stand, würde mich auch interessieren, wie das weitergegangen ist., durchgewunken wurde er sicher nicht.
Gruss Wolfgang

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 22.08.2014 08:50von Stringer49 •


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Zitat von diefenbaker im Beitrag #26
[...]
Wenn ein Westberliner mit seinem Westberliner Ausweis vor der Bahnsteigsperre z.B. in Bernau stand, würde mich auch interessieren, wie das weitergegangen ist., durchgewunken wurde er sicher nicht.
Gruss Wolfgang
Guten Tag,
dieses Sujet tangiert nicht direkt meine Arbeit, jedoch haben mir verschiedene Berliner (West) einer gewissen Altersklasse gesagt während der Interviews, dass sie in der «Ostzone» bei der Kontrolle riskierten festgenommen zu werden. Eine Dame erzählte mir von einer Kollegin (Berlinerin aus den Westseltoren), welche mehrere Wochen zwangweise «beherbergt» wurde in der DDR, weil sie Spandau verschlafen habe ...
Ich meinte etwas Ähnliches in dem Buch «SÄLTER Gerhard. SCHALLER Tina (Herausgeber): Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin: Begleitband zur Ausstellung im Berliner Nordbahnhof: Ch. Links Verlag (Berlin), 2014: ISBN 978-3861537236» gelesen zu haben. Actuell, ich bin nicht in Greifweite meiner Bibliothek, so kann ich leider nicht affirmativer sein. Sorry.
Stringer49
Wenn das Wort das Mittel gegen die Stille und das Getöse ist, so ist die Flut der Wörter im Stakkato seine dialektische Umkehrung.

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 22.08.2014 10:19von diefenbaker •


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Ich habe einen Artikel aus dem Spiegel von Okt. 1952 gefunden, der etwas weiter helfen könnte.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21977928.html
Gegen Endes des Textes heisst es:
" * Anfang Juni wurden Einreisegenehmigungen für Westberliner in der Sowjetzone eingeführt."
das bedeutet ab Juni 1952.
Aber auch sonst ist der Artikel für Berlin-Interessierte recht aufschlußreich.
Gruss Wolfgang

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 22.08.2014 10:45von eisenringtheo •



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Dazu gibt es ein Buch.
Die Sperrmassnahmen der Sowjetzonenregierung an der Zonengrenze und um Westberlin
Dt. Bundes-Verlag in Komm., 1953, 147 Seiten
Es wurden Kontrollbahnhöfe eingerichtet.
http://www.kremmener-bahn.net/bahnhoefe/stolpe-sued.html
Hier ist auch noch etwas, allerdings betrifft das auch den Strassenverkehr
http://www.berliner-mauer.tv/fruehe-sign...sperrungen.html
Mit dem Ring um Berlin sollte es verkehrstechnisch möglich werden, aus jeder Richtung der DDR nach Ostberlin zu kommen, ohne dass man via Westberlin fahren musste. Während der Autobahnring schon bestand, musste der Berliner Aussenring der Eisenbahn erst noch fertiggestellt war Dieser Aussenring war die Voraussetzung, dass man die Verbindungen nach Westberlin bei Bedarf sperren konnte, ohne der Volkswirtschaft über Gebühr zu schaden.
Theo

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 22.08.2014 12:39von diefenbaker •


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Zitat von eisenringtheo im Beitrag #29
... Während der Autobahnring schon bestand, musste der Berliner Aussenring der Eisenbahn ...
Theo
Soweit mir in Erinnerung, war im Berliner (Autobahn)Ring zunächst eine Lücke im Norden und Nordwesten zw. Schwanebeck und Potsdam Nord, die erst sehr viel später geschlossen wurde.
Gruss Wolfgang

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 22.08.2014 13:12von eisenringtheo •



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Zitat von diefenbaker im Beitrag #30
(...)
Soweit mir in Erinnerung, war im Berliner (Autobahn)Ring zunächst eine Lücke im Norden und Nordwesten zw. Schwanebeck und Potsdam Nord, die erst sehr viel später geschlossen wurde.
Gruss Wolfgang
Ja das sieht man ansatzweise auch auf der Abbildung "Ring um Berlin". Fertig wurde der Ring erst in den 70er Jahren. Bis zu diesem Zeitpunkt musste man mit dem PkW auf die Landstrasse ausweichen.
Theo

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 23.08.2014 11:09von Stringer49 •


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Zitat von Stringer49 im Beitrag #27Zitat von diefenbaker im Beitrag #26
[...]
Wenn ein Westberliner mit seinem Westberliner Ausweis vor der Bahnsteigsperre z.B. in Bernau stand, würde mich auch interessieren, wie das weitergegangen ist., durchgewunken wurde er sicher nicht.
Gruss Wolfgang
[...]
Ich meinte etwas Ähnliches in dem Buch «SÄLTER Gerhard. SCHALLER Tina (Herausgeber): Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin: Begleitband zur Ausstellung im Berliner Nordbahnhof: Ch. Links Verlag (Berlin), 2014: ISBN 978-3861537236» gelesen zu haben. Actuell, ich bin nicht in Greifweite meiner Bibliothek, so kann ich leider nicht affirmativer sein. Sorry.
Stringer49
hier die Präzisionen :
1. Grenz- und Geistbahnhöfe : pp. 39 -46, fokalisiert ausschliesslich auf Entführungsaktionen West - Ost
2. JAKOB Manuel: Der elektrische Betrieb auf der Berliner S-Bahn: Band 4 - Aufbau, Improvisation, Erweiterung - 1946 bis 1960: Berlin (Verlag B Neddermeyer) 2008*, p. 107, Bildunterschrift, Bild rechts unten «Nach Verhaftungen West-Berliner Bürger, die mit der S-Bahn unerlaubt die Sektorengrenze (gemeint sind Sektorengrenzen zur DDR) überquert hatten...» Bilddatum: 18. Dezember 1952, Hervorhebung: Stringer49
Stringer49
*Eine sehr interessante Lektüre (ich verstehe nicht alles - Eisenbahn ist nicht mein Interessengebiet), welche ich @Hans verdanke.
Wenn das Wort das Mittel gegen die Stille und das Getöse ist, so ist die Flut der Wörter im Stakkato seine dialektische Umkehrung.

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 23.08.2014 11:49von Sperrbrecher •


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Zitat von Stringer49 im Beitrag #32
....die mit der S-Bahn unerlaubt die Sektorengrenze (gemeint sind Sektorengrenzen zur DDR) überquert hatten...»
Sektorengrenzen gab es nur innerhalb der Stadt Berlin, von Sektor zu Sektor, die Grenze West-Berlins zur DDR war die Grenze zur "Zone" (Sowjetische Besatzungszone = SBZ).
Wie war die allgemeine Stimmung in der DDR ? Sie bewegte sich in engen Grenzen !

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 23.08.2014 11:56von diefenbaker •


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Zitat von Sperrbrecher im Beitrag #33Zitat von Stringer49 im Beitrag #32
....die mit der S-Bahn unerlaubt die Sektorengrenze (gemeint sind Sektorengrenzen zur DDR) überquert hatten...»
Sektorengrenzen gab es nur innerhalb der Stadt Berlin, von Sektor zu Sektor, die Grenze West-Berlins zur DDR war die Grenze zur "Zone" (Sowjetische Besatzungszone = SBZ).
die von Ost-Berlin auch

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 23.08.2014 12:39von Sperrbrecher •


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Zitat von diefenbaker im Beitrag #34Zitat von Sperrbrecher im Beitrag #33
Sektorengrenzen gab es nur innerhalb der Stadt Berlin, von Sektor zu Sektor, die Grenze West-Berlins zur DDR war die Grenze zur "Zone" (Sowjetische Besatzungszone = SBZ).
die von Ost-Berlin auch
Ja, das war die Sektorengrenze zum sowjetischen Sektor.
Allerdings gab es diese Schilder auch innerhalb West-Berlins und markierten die Grenzen zwischen dem amerikanischen, französischen und britischen Sektor, waren aber im Gegensatz zu denen zum Ost-(sowjetischen) Sektor relativ bedeutungslos.
Wie war die allgemeine Stimmung in der DDR ? Sie bewegte sich in engen Grenzen !

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 02.12.2014 17:10von Gelöschtes Mitglied

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Ich könnte mir vorstellen, das es auch ein bisschen "Kalter-Krieg-Propaganda" vom Westen war, diese Schilder. 1970 bin ich geflüchtet, wie Ihr ja nun wisst. Ich arbeitete zwischen 70 und 72 auch beim Axel-Springer-Verlag in der Kochstraße, die damals noch Kochstraße hieß. Ich hätte U-Bhf. Kochstraße aussteigen müssen, schlief aber ein und wachte erst in den Durchfahrt-Stationen der Geisterbahnhöfe auf. Es ist nicht oft passiert, aber manchmal hielten die Züge dort auch und die Fahrgäste wurden kontrolliert. Wäre mir dies als Republikflüchtling passiert, hätten die mich eingesammelt und in den Knast gesteckt. Flüchtlinge wurden nach dem Mauerbau stets vor der Durchfahrt des Ostens gewarnt.

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 02.12.2014 17:18von diefenbaker •


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Zitat von Reinhardinho im Beitrag #36
Ich könnte mir vorstellen, das es auch ein bisschen "Kalter-Krieg-Propaganda" vom Westen war, diese Schilder. 1970 bin ich geflüchtet, wie Ihr ja nun wisst. Ich arbeitete zwischen 70 und 72 auch beim Axel-Springer-Verlag in der Kochstraße, die damals noch Kochstraße hieß. Ich hätte U-Bhf. Kochstraße aussteigen müssen, schlief aber ein und wachte erst in den Durchfahrt-Stationen der Geisterbahnhöfe auf. Es ist nicht oft passiert, aber manchmal hielten die Züge dort auch und die Fahrgäste wurden kontrolliert. Wäre mir dies als Republikflüchtling passiert, hätten die mich eingesammelt und in den Knast gesteckt. Flüchtlinge wurden nach dem Mauerbau stets vor der Durchfahrt des Ostens gewarnt.
Ist Dir das selbst passiert oder kannst Du dafür konkrete Quellen benennen?
GrussWolfgang

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 02.12.2014 17:19von Hans •


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Abend, Gemeinde,.....
Reinhardino, Du redest von der Zeit 1970 aufwärts, ja ?
Bitte - ein einziges Beispiel der Kontrolle der Reisenden in einer U-Bahn, die auf einem der Geisterbahnhöfe stehen geblieben ist.- Viel Spass beim Suchen.
73, Hans
I´m just a truckle, but I don´t like to truckle. ( Prokop; Unterschenkel )

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 02.12.2014 17:29von Freienhagener •



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Zitat von mabebi0608 im Beitrag #3
Ich vermute, dass es Westberlinern vor 1961 nicht erlaubt war, abgesehen von Ostberlin, in die DDR zu fahren. Stimmt das? Sonst würde dieses Schild ja gar keinen Sinn machen.
Wieso?
Das war ein Warnung, kein Verbot.
Disziplin ist die Fähigkeit, dümmer zu erscheinen als der Chef. (Hanns Schwarz)

RE: Wer durfte vor dem Mauerbau bis 1961 eigentlich mit der S-Bahn zwischen Westberlin und der DDR fahren?
in Fragen und Antworten zur Berliner Mauer 02.12.2014 17:33von Gelöschtes Mitglied

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Zitat von Hans im Beitrag #38
Abend, Gemeinde,.....
Reinhardino, Du redest von der Zeit 1970 aufwärts, ja ?
Bitte - ein einziges Beispiel der Kontrolle der Reisenden in einer U-Bahn, die auf einem der Geisterbahnhöfe stehen geblieben ist.- Viel Spass beim Suchen.
73, Hans
@diefenbaker
@Hans
Okay, Westpropaganda!
Nur dies gefunden: Aber auch die Fahrten mit den U-Bahnen wurden schnell zum Politikum: Per Lautsprecher (“Letzter Bahnhof in West-Berlin!”) wurden die Fahrgäste gewarnt, dass sie nun – unterirdisch – das Gebiet des ideologischen Gegners passieren würden. Manche gruselten sich in diesen Minuten, verängstigt durch Gerüchte über Entführungen der Stasi. Andere hingegen warfen den Kontrollposten an den Geisterbahnhöfen West-Produkte wie Tabak und Kaffee vor die Füße – womöglich eine gezielte Provokation der Grenzer: Seht her, was wir alles haben!

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