Der W 50

https://www.youtube.com/watch?v=eoeOcWi2RWA
So sah auch damals meine Arbeit aus, Tja, das waren noch Zeiten !!!

Zitat von hardi24a im Beitrag #44Zitat von Paramite im Beitrag #41
auf der Strasse hat man die auch gesehen mit zwei Anhängern.
Zu meiner Zeit nicht "über Land" , höchstens im Dorf zB. als wir bei der Stroh-/Heuernte aushelfen mußten, 2 Anhänger mit Gitteraufbauten.
Ich habe die oft gesehen. Damals in Göddeckenrode, da gab es Felder noch und nöcher, sowie in der Kreisstadt GHC. Da lief damals die F 100 oder 107 durch. Genau weiß ich es nicht mehr welche von beiden.
Ich kann mich noch an einen Unfall erinnern. Da ist auf der Strasse ein Fahrradfahrer zischen die zwei Hänger geraten. Er hat es mit Schürfwunden und Prellungen überlebt.
Alt werden und dumm bleiben, das ist ein richtiges Kunststück! Hans Kasper

Zitat von StabsfeldKoenig im Beitrag #45
In meiner Erinnerung war der Lastzug W 50 mit zwei Anhängern der Standard, sowohl im Fernverkehr (mit Plane), Baustellen-, Kohle- und Ernte-Transport.
Hallo,
wieweit gab das die Kupplung her ohne beim Anfahren zu "verbrennen"? Auf ebener Kopfstein- oder Asphaltstraße wohl kein Problem.


Zitat von SET800 im Beitrag #48Zitat von StabsfeldKoenig im Beitrag #45
In meiner Erinnerung war der Lastzug W 50 mit zwei Anhängern der Standard, sowohl im Fernverkehr (mit Plane), Baustellen-, Kohle- und Ernte-Transport.
Hallo,
wieweit gab das die Kupplung her ohne beim Anfahren zu "verbrennen"? Auf ebener Kopfstein- oder Asphaltstraße wohl kein Problem.
Hallo SET800,
die Kupplung sollte da kein Problem gewesen sein. Solange die ordentlich eingestellt war und der Fahrer halbwegs sinnig fuhr, konnte man sie bei den normalen Ausführungen des W50 schon fast als überdimensioniert ansehen. Es gab im übrigen eine spezielle Zugmaschinen-Variante des W50, den W50LA/Z. Der hatte eine Anhängerlast von 16 Tonnen, im Gegensatz zu den sonst übliche 10 Tonnen und war wohl gerade für den Einsatz in der Landwirtschaft gedacht. Leider ist es zu lange her, hat mich damals zu wenig interessiert und wir waren eine typische "Stadt-Werkstatt". Ich erinnere mich, dass wir vorwiegend Transporter und Baufahrzeuge hereinbekamen. Hin und wieder mal kam auch ein Sattelauflieger. An große Unterschiede in der Bauweise der Kupplung kann ich mich da nicht erinnern, aber das kann, wie gesagt, auch an mir liegen. Im übrigen konnte man auch prima auf den Nietköpfen der Kupplungsbeläge kuppeln, wenn die Beläge runter waren. Ich erinnere mich an bizarr ausgeschliffene Schwungscheiben. Naja, nicht immer waren Fahrer mit Herzblut am Werk ...
ciao Rainman

Hallo @RiFu
Zitat von RiFu im Beitrag #2
Ach ja, der Gute. Wir hatten die Jumbos, Allrad mit Niederquerschnitt-Geländebereifung. Der fuhr sich recht gut. Der LO war allerdings geländegängiger. Und im Winter haben wir die W50 stehen gelassen, die sprangen schwer bis garnicht an. Vorallem im Winter 86/87, der war extrem kalt. Da hatten unsere russischen Fahrzeuge zwei entscheidende Vorteile: Benziner und Vorwärmeinrichtung, die sprangen immer an.
Karsten
Rotmark:
Kann es sein, das du Niederdruck (Ballonreifen?)?


Was war eigentlich das herausragende am W 50?
Seine Nutzlast von 4,8 t ? Oder seine Unzuverlässigkeit?
Sie standen doch mehr in der Werkstatt herum als sie auf der Straße fuhren.
Wie hieß es doch in einer Werbung von Ludwigsfelde!“ Der Zuverlässige aus…()… „
Ja, vielleicht für die Bewohner aus Angola, die „ihn“als Geschenk in Empfang nahmen.()
(Oder soll es doch die Kugelumlauflenkung gewesen sein? )
na dann noch viel Spaß bei der Diskussion...............
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Mit solchen Schubkarren kann man kein Fuhrunternehmen betreiben. Höchstens im Garten und Landschaftsbau, doch eher im Friedhofswesen
Um heute, oder auch damals konkurrenzfähig zu sein, hat ein Lastkraftwagen mindestens eine Stellfläche von 33 Paletten!, die auch ausgenutzt werden muss!


Tja, Harra,
jede Zeit hat ihre Technik und ihre Anforderungen. Klar, in den 40 Ländern, in die diese Schubkarre geliefert wurde, saßen nur Deppen. Die hätten mal Dich als Berater haben sollen.
Solche Kleinigkeiten, wie Preis-Leistungs-Verhältnis, Geländegängigkeit (war beim W50 mit Allrad erwiesenermaßen gut), gute Wartbarkeit (sogar ich konnte an dem Ding arbeiten) und andere Kleinigkeiten zählen heute auch nicht mehr. 33 Paletten - ein sehr universeller Maßstab. Respekt!
Mach mal Deinen Fuhrpark und lass hier die nostalgischen Amateure unter sich.
ciao Rainman

Zitat von Rainman2 im Beitrag #53
Tja, Harra,
jede Zeit hat ihre Technik und ihre Anforderungen. Klar, in den 40 Ländern, in die diese Schubkarre geliefert wurde, saßen nur Deppen. Die hätten mal Dich als Berater haben sollen.
Solche Kleinigkeiten, wie Preis-Leistungs-Verhältnis, Geländegängigkeit (war beim W50 mit Allrad erwiesenermaßen gut), gute Wartbarkeit (sogar ich konnte an dem Ding arbeiten) und andere Kleinigkeiten zählen heute auch nicht mehr. 33 Paletten - ein sehr universeller Maßstab. Respekt!
Mach mal Deinen Fuhrpark und lass hier die nostalgischen Amateure unter sich.
ciao Rainman
Tja Rainmann, mit deinen 40 Ländern da wären wir schon wieder beim RGW. Hatten wir doch schon mal

Von "Deppen" war auch gar keine Rede!
letztes rot: Ist leider nicht mein Fachgebiet, ich bin wo anders organisiert. Bloß gut





W50 mit 2 Anhängern war durchaus üblich. War aber ein ziemlich besch... Fahren damit. Zum einen war die Motorleistung ja nicht sooo gigantisch und zum anderen hat der 2. Hänger mitunter gemacht was er wollte. Gerade in der Stadt, wenn Fahrradfahrer in der Nähe waren und der Hänger 0,5 m nach links oder rechts pendelte stand mir mehr als einmal der Angstschweiß auf der Stirn.

Für die Drecksarbeit(kalken) beim Autobahnbau, nehmen sie den W50 heute noch! So was kann er ab!Mit den anspringen(Winter) da gab es schon Probleme. Aber ein DDR- Bürger, der wusste ja immer sich zu helfen! Zu meiner Zeit bei dem GR musste ich als Erster raus, da pennten alle noch! Wen er nicht ansprang, P3 genommen davor gespannt und übern KFZ-Park gezogen bis er ansprang und dann den P3 abgewürgt , schon war alles im Lot ohne einen 2 Mann, ja zu helfen wusste man sich! Hatten es ja in der DDR-Zeit gelernt, zu improvisieren !
Grüsse steffen52

Also einen W 50 Pritsche mit 2 Anhängern , dann noch im öffentlichen Straßenverkehr , ist mir nicht bekannt gewesen . In meiner ehemaligen Firma , hatten wir 4o Tonner Belas , Kraz , W 50, Liaz, im Fuhrpark. Die W50 wurden zur Material Versorgung eingesetzt .
Wer keine anderen Lkw in der DDR kennenlernte , der schwört auf diese Schubkarren .
Ich kenne alle diese Fahrzeuge von meiner damaligen Tätigkeit gut , sogar ging mein Aufgabengebiet bis hin zur Reparatur von Schubbooten .
Die Reparatur der W50 überließen wir den Werkstätten in MD , die Jungs dort wollten ja auch Geld verdienen .
Schade eben damals , die weitere Entwicklung des H6 oder S 4000 war auf Eis gelegt.
Wer kennt sie noch die Bilder , wenn ein W50 sich am Berg quälte , die Fahrer hatten das Fenster links runter und hingen mit dem Oberkörper links heraus , um zu sehen wie der Motor verbrennt , eine satte schwarze Wolke am Auspuffrohr , das war ein gutes Zeichen bei Volllast der EP .
ratata


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