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Frage
Da ist mir doch jetzt wieder mal eine Spontane Frage in den Kopf geschossen die eigentlich auch beide Seiten der Grenze betrifft. Wie war der Dienst eigentlich an Silvester an der Grenze? Wurden dort die Wachen verstärkt? Kam es oft zu Fehlalarmen wegen Böllern? War es überhaupt möglich bis zum Zaun vorzudringen und sich Scherze mit Feuerwerkskörpern zu erlauben? Und wie war das bei den Grenztruppen konnten die auch ein bisschen ins neue Jahr Feiern? Oder wurde da strickt Dienst nach Vorschrift gemacht?
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da hattet ihr einen guten Kompanie-Chef
Lutze
Man(n) darf sich nicht von einem halben Glas Sekt täuschen lassen, lieber Lutze !!!
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Silvester 1978/79 war ich im Ausbildungsregiment Eisenach "Clubwache" und durfte mit ansehen, wie die Offiziere und ihre Angehörigen Silvester feierten. Und am nächsten Tag -als besondere "Auszeichnung"- die verdreckten Sanitäranlagen dort reinigen.
Silvester 1979/80 an der Grenze in Vacha: nichts besonderes, irgendeine Schicht im Grenzdienst. Hauptsache, das Bandmass wurde kürzer.
Sekt von der Kompanieführung ? Fehlanzeige.
War auch nicht so wichtig, wir hatten unsere eigenen versteckten Lager auf der Kompanie - für einen Schlaftrunk hat es immer gereicht.
An Weihnachten 1979 auf der GK Vacha erinnere ich mich: Unsere Küchenbesatzung hatte sich besondere Mühe gegeben und ein tolles Büffet aufgefahren.
Ansonsten: ich war froh, dass ich das nächte Weihnachten/Silvester wieder zu Haus feiern konnte....
Wer noch von Euch ehemaligen Grenzern ?
Gruss Hartmut
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Ja hartmut, das erste Silvester habe ich auch in Eisenach verbracht ....(war also 2x Weihnachten zu Hause...mhhh ,gut !)
Haben das neue Jahr ganz oben in unserem Block 007 begrüßt.
Eine schöne Aussicht auf Eisenach und eine tolle Kulisse für's Feuerwerk !
Getränke gab's natürlich auch und den Tag danach.....man, haben wir mal die Ruhe genossen - Genossen !!!
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...während meiner gesamten Dienstzeit von 18 Monaten (80/2-82/1) konnte ich zweimal Weihnachten und Silvester mit den Kameraden verbringen, das erste Mal 1980 auf der Grenzausbildungskompanie Stockhausen, über dem Speiseraum im Film- und Schulungsraum.
Dieser war, wenigstens kann ich mich so noch daran erinnern, DV-mäßig und auch überhaupt nur militärisch einfach geschmückt. Ein Weihnachtsbäumchen vom Wartenberg und bissel nadelgrünes Gezweig auf den Tischen, an Kerzen kann ich mich nicht erinnern. Für die Genauwisser: Die verheirateten Genossen (das waren die meisten oder wenigstens ziemlich viele) unserer GAK hatten über Weihnachten wohl alle Urlaub, ich war mit neun anderen des ersten DHJ als Wachposten der Einheit belobigt. Weiß nicht, ob das ein wenig mit Bestrafung zu tun hatte oder nach welchen Kriterien wir ausgesucht worden waren. Die Feier fand zusammen mit einer anderen Kompanie (Spezialausbildung) statt, die auch in Stockhausen stationiert war.
Und zu Silvester 80/81 war ein Offizier aus dem GAR Eisenach bei uns und hat sich wirklich ehrlich und redlich bemüht, ein wenig Stimmung zu verbreiten. Er hatte einige gute Zaubertricks drauf und hat auch ein paar Tricks mit Küchenmessern vorgeführt. Es wurden auch einige "stimmungsvolle" Weihnachtsgeschichten verlesen (auch militärisch knapp; kurzer, "stürmischer" Applaus), aber Stimmung kam keine auf und wir (also auf jeden Fall ich) waren froh, als die Feier so gegen halb eins zu Ende war. Die Stimmung war eher gedrückt, viele waren sicher deprimiert, das erste Fest weit weg von der Familie zu er- und verleben.
Ich kann mich auch nicht an offiziellen Alkoholgenuß und auch nicht an zündende Reden seitens der Vorgesetzten erinnern. Von großen Lichtspielen am Nachthimmel kann ich auch nichts berichten, es war eben DDR-mäßig mäßig!
Weihnachten 1981 verbachten wir ohne irgendwelche Besonderheiten auf der GK Weilrode in Kompaniesicherung, einige Genossen (nicht nur Verheiratete) waren zu Hause. Die Küchenfrauen hatten ein Bäumchen im Speiseraum geschmückt.
Silvester 1981/82 hab ich von 22-06 mit zwei Posten am Bohlweg verlebt. Hinterland, ringsum Wald, kein Grund, irgendwelche Leuchter zu drücken! Und von der Umgebung war nichts zu sehen, es war einfach nur kalt und finster. Die üblichen Reden eben vom Heimgang und von Weib(ern) und Kind, Rauchen, Dösen. Besonderes Futter war auch nicht in der PV-Tasche und das Essen auf der GK war sowieso immer gut.
Auch da gab es keine großen Reden seitens der Vorgesetzten, ich glaube mich aber zu erinnern, daß es zur Vergatterung einen Hinweis auf erhöhte Wachsamkeit gegeben hat. Naja, den gab es öfters! Als ob Grenzer, aus welchen Gründen auch sonst, nicht IMMER besonders wachsam gewesen wären.
HG 82/I
Olsen
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Also Silvester 87 waren wir( ich als Resi mit einen Soldaten oder Gefreiten ?) zur Personenkontrolle Hinterland eingeteilt zwischen
Blankenstein und Blankenberg . In beiden Orten war Tanz und da das nicht allzu weit ist sind die Jugendlichen zwischen den Orten gependelt.
war an keine Kontrolle zu denken die haben ihren Ausweisgleich von weiten schon gezeigt und uns zum Tanz eingeladen
Na war wohl nix . konnten da ja schlecht weg . Also soviel Alkohol habe ich jedenfalls im ganzen Leben nicht mehr angeboten bekommen !!!
So gegen Mitternacht hat uns ne Frau aus dem Haus gegenüber belegte Semmeln gebracht .Ihr Sohn war da auch grad bei der Armee ...
hat sich als Mutter eben sorgen gemacht. wir haben geredet bis alle Semmeln alle waren (und das waren nicht wenige) und das es
eigentlich meistens gar nicht so schlimm ist usw.
Na ja am nächsten Tag anschiß weil die Semmeln hätten ja vergiftet sein können
Ja Ja ich war Resi also fast Zivilist und hab noch nie nur das schlechteste angenommen
Leuchter wurden zu Silvester an der Grenze schon 81 nicht ausgegeben und als Resi hab ich sowieso keine bekommen da wir meist
im Hinterland waren .
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