BND als Dienstleiter der NSA, BND-Mann Dopellagent

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10.07.2014 15:51
avatar  Georg ( gelöscht )
#61
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Georg ( gelöscht )

Was ist eigentlich immer von einem Eisberg sichtbar? Richtich - unter Wasser ist noch ville Platz !
Die USA sehen die EU und damit Deutschland eine aufstrebene Machtgröße. Und diese Machtgröße, will man nicht die Führungsrolle einbüssen, muss kontrolliert und gegebenenfalls auch in Schranken gewiesen werden können. Politisch, wirtschaftlich und auf militärischen Sektor.


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10.07.2014 18:23
avatar  FRITZE ( gelöscht )
#62
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FRITZE ( gelöscht )

Zitat von Staatsfeind im Beitrag #60
Jetzt hat unsere Regierung ganz offiziell den Repräsentanten der amerikanischen Geheimdienste in Berlin "ausgewiesen". Ich glaube aber das ist doch auch nicht mehr als ein hilfloser symbolischer Akt, dann kommt ein neuer und weiter geht es. Würde fast vermuten eine Beruhigungspille für das Volk?


Und neue Besen kehren gut ! Jetzt ist erst mal noch Fussball ,dann ist Sommerpause ! Und im Herbst wird das Asylantenproblem alle andern verdrängen !
Das grosse Kotzen bekomm ich wenn ich in jüngster Zeit alle diese amerikanischen Publizisten im deutschen Fernsehen erblicke ,welche uns von der ewigen Freundschaft und vom grossen Nutzen des neuen Freihandelsabkommen die Ohren vollabern. Sicher mag das Abkommen Vorteile bringen ,aber nicht in allen Punkten und vor allem für wen ?


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10.07.2014 19:11
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#63
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Zitat von B208 im Beitrag #57
Zitat von SCORN im Beitrag #38


"........Zudem war der Spion laut BND nur eine Hilfskraft in der Abteilung "Einsatzgebiete Ausland" und kein Agent des Auslandsgeheimdienstes."


ein Auslandsgeheimdienst der "Hilfskräfte" beschäftigt? Entweder hält der BND den Rest der Nation für blöd oder der BND ist blöd! Vielmehr ist da nicht möglich!

SCORN


Warum nicht eine " Hilfskraft " ? Hatte doch das MfS auch einige weibliche Schreibkräfte des BND und des BfV in die Liebesfalle gelockt und dann angezapft . Waren auch keine Agentinnen sondern Hilfskräfte .


Sorry @B208 , aber da hast du wohl eine falsche Vorstellung von Geheimdienstarbeit. Eine Sekretärin oder Schreibkraft in einem Nachrichtendienst ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Hilfskraft, sondern auf ihrem Gebiet ein Profi, arbeitsbedingt mit einem großen Einblick. Du solltest zur Kenntnis nehmen dass zur Geheimdienstarbeit nicht nur "Agenten" im Einsatz gehören., sondern viel mehr im Hintergrund agieren!

Im übrigen spricht der BND von einer "Hilfskraft" in seinen Diensten.............nicht ich!

Gruß
SCORN


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10.07.2014 19:19 (zuletzt bearbeitet: 10.07.2014 19:20)
avatar  GZB1
#64
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Viel wichtiger für einen GD ist doch Zugang zu hochwertigen Informationen und nicht ob die Quelle Professor oder Reinigungskraft ist.

Aber in der Not frisst der Deibel auch Fliegen.


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10.07.2014 19:25
avatar  Uleu
#65
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Zitat von Staatsfeind im Beitrag #60
Jetzt hat unsere Regierung ganz offiziell den Repräsentanten der amerikanischen Geheimdienste in Berlin "ausgewiesen". Ich glaube aber das ist doch auch nicht mehr als ein hilfloser symbolischer Akt, dann kommt ein neuer und weiter geht es. Würde fast vermuten eine Beruhigungspille für das Volk?


Nicht ausgewiesen. Eine Ausweisung, formell richig die Erklärung zur " persona non grata ", einer unerwünschten Person, ist eine diplomatische Handlung verbunden mit der Überreichung einer diplomatischen Note, eines offiziellen Dokumentes eines Staates und zeitlicher Fristsetzung.
Alles hier nicht passiert. Der Chef vom BfV, also kein diplomatischer Rang, damit inoffiziell, hat im Gespräch nahegelegt man solle doch abreisen.
Ganz freundschaftlich.

" Die geheime Aufklärung ist ein Dienst, der nur Herren vorbehalten ist " ( Oberst Nicolai, Leiter der dt. Militäraufklärung im 1. WK )

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10.07.2014 19:31
avatar  Udo
#66
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Udo

Also aus meiner persönlichen erfahrung, ich arbeite ja für diese bunte republik, sind die schreibkräfte diejenigen, die alles als 2. Erfahren (erster ist derjenige, der sich irgendetwas, sinniges oder unsinniges, ausgedacht hat).
Denn niemand in der verwaltung ist zeitlich in der lage, seine eigene erdachte grütze, in vernünftiger form zu papier zu bringen.
Die schreibkräfte kriegen eine kladde oder ein tonband, welches sie erst mal durchtippen, mit der gewissheit, dies noch 15 mal zu ergänzen bzw zu ändern.


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10.07.2014 19:41
avatar  damals wars ( gelöscht )
#67
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damals wars ( gelöscht )

Schreibkräfte wurden im Land Sachsen Anhalt faktisch abgeschafft.
Hier darf jeder selber schreiben.
Ich habe es an der Volkshochschule gelernt.


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10.07.2014 23:55
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#68
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( gelöscht )

Ein amüsanter Artikel http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...dent-ausweisung

Einen Diplomaten ausweisen? Wie niedlich.
Die Bundesregierung fordert als Reaktion auf Spionage einen US-Beamten zur Ausreise auf. Würde sie es ernst meinen, müsste sie Hunderte NSA-Spione des Landes verweisen. EIN KOMMENTAR VON KAI BIERMANN


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11.07.2014 00:05
avatar  FRITZE ( gelöscht )
#69
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FRITZE ( gelöscht )

Na toll !

Die NSA gräbt und wühlt, wo sie nur kann. Sie ist eine "Mafia mit Rechtsabteilung" und interessiert sich nicht für Gesetze und nicht für Grundrechte. Sie hat keine Ethik und keine Moral und will nur eins: alles wissen.


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11.07.2014 00:49
avatar  Pluto ( gelöscht )
#70
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Pluto ( gelöscht )

Wo er Recht hat, hat er Recht - leider. Danke für den interessanten Artikel!


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11.07.2014 01:31
avatar  B208 ( gelöscht )
#71
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B208 ( gelöscht )

Sorry @B208 , aber da hast du wohl eine falsche Vorstellung von Geheimdienstarbeit. Eine Sekretärin oder Schreibkraft in einem Nachrichtendienst ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Hilfskraft, sondern auf ihrem Gebiet ein Profi, arbeitsbedingt mit einem großen Einblick. Du solltest zur Kenntnis nehmen dass zur Geheimdienstarbeit nicht nur "Agenten" im Einsatz gehören., sondern viel mehr im Hintergrund agieren!

Im übrigen spricht der BND von einer "Hilfskraft" in seinen Diensten.............nicht ich!

Gruß

SCORN

Habe nur deinen Beitrag zitiert . Nicht behauptet , dass du als Erster von einer Hilfskraft gesprochen hast , jedoch den Begriff in deinem Beitrag aufgegriffen . Und eine Sekretärin bleibt , egal in was für einem Unternehmen auch immer , eine Hilfskraft , auch wenn sie auf ihrem Gebiet ein Profi ist . Belegt auch schon die Vergütung ihrer Arbeit .


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11.07.2014 01:41 (zuletzt bearbeitet: 11.07.2014 01:45)
avatar  seaman ( gelöscht )
#72
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seaman ( gelöscht )

Zitat von B208 im Beitrag #71
Sorry @B208 , aber da hast du wohl eine falsche Vorstellung von Geheimdienstarbeit. Eine Sekretärin oder Schreibkraft in einem Nachrichtendienst ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Hilfskraft, sondern auf ihrem Gebiet ein Profi, arbeitsbedingt mit einem großen Einblick. Du solltest zur Kenntnis nehmen dass zur Geheimdienstarbeit nicht nur "Agenten" im Einsatz gehören., sondern viel mehr im Hintergrund agieren!

Im übrigen spricht der BND von einer "Hilfskraft" in seinen Diensten.............nicht ich!

Gruß

SCORN

Habe nur deinen Beitrag zitiert . Nicht behauptet , dass du als Erster von einer Hilfskraft gesprochen hast , jedoch den Begriff in deinem Beitrag aufgegriffen . Und eine Sekretärin bleibt , egal in was für einem Unternehmen auch immer , eine Hilfskraft , auch wenn sie auf ihrem Gebiet ein Profi ist . Belegt auch schon die Vergütung ihrer Arbeit .


Wobei man nicht unterschätzen sollte,zu welchen Erkenntnissen und Einblicken eine sog.Sekretärin in sicherheitsrelevanten Bereichen in Politik,Forschung und auch Geheimdienstbereichen etc. kommen konnte/kann.
Nicht umsonst waren während des Kalten Krieges diese "Vorzimmerdamen" im Visier östlicher Geheimdienste und haben erfolgreich abgeschöpft.

seaman


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11.07.2014 01:56 (zuletzt bearbeitet: 11.07.2014 02:00)
avatar  B208 ( gelöscht )
#73
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B208 ( gelöscht )

Ohne Zweifel . Man kann auch nicht jede Kantinenkraft der Stasi als Angehörige des MfS bezeichnen .


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11.07.2014 03:07
avatar  frank ( gelöscht )
#74
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frank ( gelöscht )

Zitat von SET800 im Beitrag #1
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42176/1.html

Frage:

Daß die Staatsicherheit der DDR
sehr gute "Kontakte" zu UdSSR-Diensten hatte nehem ich als gesichert und zutreffend an.

Die Frage ist ob, und wie was bekannt wurde daß Informationen am Dienstweg vorbei von Staatsicherheitspersonal an Sovjetdienste gingen,
warb der KGB DDR-Bürger an, ohne Rücksprachen mit DDR-Diensten, wurde von DDR-Bürgern verlangt sich in solchen Fällen sofort zu offenbaren?

Oder nur und ausschließlich via Schreitisch Mielke und Markus Wolf ( symbolisch für die Leitung ) direkt und nur nach Karlshorst oder Botschaft-Residenten-KGB?




wie kommt man um Gottes willen bei so einer Themenauswahl auf so eine Fragestellung ?
selbst bei 3,8 im Turm und teilweiser Umnachtung würde mir das sehr schwer fallen .
zum Thema :
Die derzeitigen Ereignisse zeigen deutlich das es für gewisse Staaten in Sachen Macht -und Geld - streben , kein Tabu gibt .
in Sachen Macht und Kapital gibt es nun mal keine Freunde oder Verbündete , nur im Krieg.
"Dummerchen" Deutschland bekommt es auch so langsam mit ,aber da habe ich auch noch Zweifel.
wenn ein "Hut" geht steht der nächste schon ganz diplomatisch vor der selbigen Tür.
Die Vasallen des Dollars im BND sitzen auf der Spitze eines Eisbergs.
Das ist meine ganz persönliche Meinung .


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11.07.2014 03:20
avatar  frank ( gelöscht )
#75
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frank ( gelöscht )

[quote=B208|p369244]Ohne Zweifel . Man kann auch nicht jede Kantinenkraft der Stasi als Angehörige des MfS bezeichnen .[/quote]

Wiedersprüchiger kann ein Satz ja wohl nicht sein .


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