eine neue Uniform bekommen

@RudiEK89 , oder besser gesagt Andreas
Bei uns gab es auch etliche Offiziere, die zunächst keinen Führungsposten abbekamen und zum PHM oder POM abgestuft wurden. Einige von ihnen sind dann später für ein halbes Jahr zum Lehrgang abkommandiert worden und sind als Kommissar zurückgekommen. Ganz nebenbei verfügten diese Kollegen dadurch über die bestmöglichste Ausbildung. Was sich andere, nebenbei zwischen den Diensten, nicht selten im Selbststudium aneignen mussten, bekamen sie in einem Intensivkurs vermittelt.
Gruß Uwe



Zitat von thomas 48 im Beitrag #17
hatten wir das Thema nicht schon einige mal?
@thomas 48 Das musst Du unseren Fragengenerator Lutze fragen !

Es wiederholt sich ja etlliches im Forum .Aber es werden doch immer wieder neue Aspekte gehandelt .
Und das Bedienen der Suchfunktion ist auch nicht jedermanns Sache !

Zitat von thomas 48 im Beitrag #17
hatten wir das Thema nicht schon einige mal?
Hallo Thomas!
Ja, du hast recht:
Das globale Thema der Übernahme von ehemaligen DDR-Soldaten / Polizisten hatten wir in der Tat schon mindestens einmal behandelt. Bei den vielen Usern und den vielen, vielen eröffneten Themen kommen wir nicht daran vorbei, dass sich bestimmte Themen in punkto Inhalt und Aussage ähneln.
Viele Grüße aus dem Oderbruch
Uwe



Ist zwar OT: das Problem bei der richtigen Nutzung der Suchfunktion liegt meiner Meinung darin, die passenden Schlagworte zu finden. Bei der Eingabe von " neue Uniform" wird nicht viel, oder sogar ganz viel, dafür aber nichts zum Thema passendes, erscheinen.
Als Besitzer einer eigenen Website weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist immer die passenden Key-Words zu finden. Ohne diese wird aber die beste Website im weltweiten Netz nicht gefunden.
Genauso verhält es sich mit unseren Info-Archiv. Die besten Infos nutzen nichts, wenn sie unter einem Wust anderer Informationen "verschüttet" sind. Nicht jeder hat die Zeit und die Erfahrung die passenden Informationen herauszufiltern.
Ein neues Thema zu eröffnen geht meist schneller.
Gruß an alle
Uwe

Zitat von WernerHolt im Beitrag #4Zitat von steffen52 im Beitrag #3
Ich dachte gehört zu haben, das alle einen Dienstgrad tiefer gesetzt wurden! Uwe, müsste es wissen! Oder?
Grüsse steffen52
.....oder auch 2
Oder auch 5-6 beim Wechsel vom MfS zur VP.

Dafür durften die übernommenen MfS-Mitarbeiter unmittelbar nach der Wiedervereinigung, ich spreche jetzt wieder nur für Brandenburg, einen zweijährigen Lehrgang besuchen. Dieser Lehrgang war ausdrücklich Kollegen vorbehalten, die noch keinen Abschluss an einer Polizeischule vorweisen konnten. Hauptsächlich betraf das vom " Pass & Meldewesen" oder admistrativen Bereichen der Verkehrspolizei, deren Aufgabengebiete seit dem 03.10. 1990 nicht mehr zur Polizei gehörten, zur Schutz oder Kriminalpolizei gewechselten Kollegen.
Obwohl ursprünglich nicht vorgesehen, nahmen auch eine Reihe früherer MfS-Mitarbeiter diesen Lehrgang wahr. Das erste Jahr der Ausbildung erfolgte in Wuppertal. Das zweite Jahr in Basdorf. Somit verfügten die übernommenen MfS-Mitarbeiter am Ende über einen höherwertigen Abschluss als das Gros der ehemaligen Volkspolizisten. Die lediglich einen " Anpassungsabschluss" vorweisen konnte. Der außerhalb von Brandenburg, zumindest in den "Alten Bundesländern" nicht anerkannt wurde. Dagegen konnten sich die Absolventen des besagten "Zwei-Jahrelehrgangs" theoretisch überall bewerben konnten. Theoretisch trifft das auch auf die Ex-MfS-Mitarbeiter zu. Praktisch ist mir aber kein einziger Fall bekannt.
Gruß an alle
Uwe

meine persönliche! meinung zum thema:
ich denke das ganze ist ein zweischneidiges schwert. auf der einen seite habe ich verständniss dafür wenn ehemalige angehörige der nva gesagt haben: "mist wie geht es denn jetzt mit mir weiter? wie kriege ich meine familie durch?". einige sind ja dabei geblieben und haben die übergangszeit genutzt um sich für das zivilleben zu qualifizieren. der eine hat nochmal ein zivilstudium angefangen, der andere blieb noch 2 jahre SaZ und ging dann in seinen beruf zurück.
ich kann wiederum auch die leute verstehen, die gesagt haben: "kommt garnicht in frage, das ich jetzt einen anderen eid ablege!" und es dann anders geschafft haben.
dann gabs ja noch die leute die sofort alles verraten und verkauft haben, was ihnen mal heilig war. einschliesslich ihre untergebenen.
ich habe mir mal die frage gestellt wie ich es gemacht hätte, wenn ich vor diese wahl gestellt worden wäre. hmm schwierig zusagen, aber ich bin persönlich der meinung das man einen fahneneid nur einmal leisten kann. egal ob es jetzt nun der eid der bw wäre oder der nva. alles andere hat für mich den faden beigeschmack von "söldnertum". wie gesagt das ist nur meine persönliche meinung!
im endeffekt muss jeder selbst entscheiden was für ihn das beste ist. ich werde niemanden deswegen verurteilen.
die einzigsten leute den ich diesen respekt nicht zolle und sogar verachte, sind die leute die im umbruch "morgenluft" witterten und sich schon in bonn wohnungen anschauten, während ihre untergebenen vor die säue gingen...........

Zitat von RudiEK89 im Beitrag #15Kann es sein, das Dich da der Werber da zu Beginn deines Wehrdienstes da ä bissel 'verkaspert' hat? Der Feldwebel war dem Hauptwachtmeister gleichgestellt, mal so zur Erinnerung die VP-Mannschafts-Dienstgrade ab 1980 ...
..., denn Feldwebel sollten als Polizeimeister übernommen werden.
www.polizeilada.de/assets/images/autogen/a_VOPO_2.jpg
Na wie auch immer, das bei Übernahmen zur Bundeswehr pauschal ein Rang herabgestuft wurde ist so auch nicht ganz richtig. So zählt die Bundeswehr einige Beförderungsfristen ä bissel anders. Auch Altersgrenzen sind gesetzlich vorgeschrieben (§45 SG). Und es wurde wimre Keiner gezwungen diesen Dienst anzutreten. Es hatten ja zumindest die BU, Fähnriche und auch einige BO (die mit der HSR) einen Facharbeiterbrief in der Tasche ...

Zitat von WernerHolt im Beitrag #24
meine persönliche! meinung zum thema:
ich denke das ganze ist ein zweischneidiges schwert. auf der einen seite habe ich verständniss dafür wenn ehemalige angehörige der nva gesagt haben: "mist wie geht es denn jetzt mit mir weiter? wie kriege ich meine familie durch?". einige sind ja dabei geblieben und haben die übergangszeit genutzt um sich für das zivilleben zu qualifizieren. der eine hat nochmal ein zivilstudium angefangen, der andere blieb noch 2 jahre SaZ und ging dann in seinen beruf zurück.
ich kann wiederum auch die leute verstehen, die gesagt haben: "kommt garnicht in frage, das ich jetzt einen anderen eid ablege!" und es dann anders geschafft haben.
dann gabs ja noch die leute die sofort alles verraten und verkauft haben, was ihnen mal heilig war. einschliesslich ihre untergebenen.
ich habe mir mal die frage gestellt wie ich es gemacht hätte, wenn ich vor diese wahl gestellt worden wäre. hmm schwierig zusagen, aber ich bin persönlich der meinung das man einen fahneneid nur einmal leisten kann. egal ob es jetzt nun der eid der bw wäre oder der nva. alles andere hat für mich den faden beigeschmack von "söldnertum". wie gesagt das ist nur meine persönliche meinung!
im endeffekt muss jeder selbst entscheiden was für ihn das beste ist. ich werde niemanden deswegen verurteilen.
die einzigsten leute den ich diesen respekt nicht zolle und sogar verachte, sind die leute die im umbruch "morgenluft" witterten und sich schon in bonn wohnungen anschauten, während ihre untergebenen vor die säue gingen...........
Deine persönlichen Gedanken sind schon sehr verständlich und auch nachvollziehbar.
Die Frage, ob mit dem Übergang NVA---> Bundeswehr im Zuge der von dem Willen der Mehrheit des Volkes vollzogenen Einheit Deutschlands ein echter Bruch des primären Fahneneides vorliegt, bleibt den Rechtskundigen vorbehalten.
Nach meinem Eindruck war es wohl doch eher eine sehr persönliche Gewissensfrage für den Einzelnen vor dem Hintergrund des weiteren Lebensunterhaltes und der damit verbundenen Frage nach der Perspektive der Familie? Ich selbst habe Verständnis für jene Leute, die am 03.10.1990 sinnbildlich eine neue Uniform angezogen haben.
VG Klaus


Zitat von Hufklaus im Beitrag #26
Deine persönlichen Gedanken sind schon sehr verständlich und auch nachvollziehbar.
Die Frage, ob mit dem Übergang NVA---> Bundeswehr im Zuge der von dem Willen der Mehrheit des Volkes vollzogenen Einheit Deutschlands ein echter Bruch des primären Fahneneides vorliegt, bleibt den Rechtskundigen vorbehalten.
VG Klaus
Was die Rechtskundigen dazu faseln sollte jeder mit sich persönlich ausmachen,zumal es in der damaligen besonderen Situation verschiedene Blickwinkel bei der Verhaltensweise gegenüber Unterstellten sich zwangsläufig ergeben haben.
Klartext:
Eigenen Arsch retten,Leute in die Pfanne hauen oder seine Ehre und Gewissen verkaufen.
seaman

Zitat von Feliks D. im Beitrag #22Zitat von WernerHolt im Beitrag #4Zitat von steffen52 im Beitrag #3
Ich dachte gehört zu haben, das alle einen Dienstgrad tiefer gesetzt wurden! Uwe, müsste es wissen! Oder?
Grüsse steffen52
.....oder auch 2
Oder auch 5-6 beim Wechsel vom MfS zur VP.
...war nicht die Forderung MfS in die Produktion ?? Demnach dürfte überhaupt keine ehemaliger Angehöriger des MfS in den heutigen Militär-und Polizeiverbänden zu finden sein. Es war übrigens keine Forderung der westdeutschen Bevölkerung sondern der eh. DDR Bürger.

Zitat von seaman im Beitrag #27Zitat von Hufklaus im Beitrag #26
Deine persönlichen Gedanken sind schon sehr verständlich und auch nachvollziehbar.
Die Frage, ob mit dem Übergang NVA---> Bundeswehr im Zuge der von dem Willen der Mehrheit des Volkes vollzogenen Einheit Deutschlands ein echter Bruch des primären Fahneneides vorliegt, bleibt den Rechtskundigen vorbehalten.
VG Klaus
Was die Rechtskundigen dazu faseln sollte jeder mit sich persönlich ausmachen,zumal es in der damaligen besonderen Situation verschiedene Blickwinkel bei der Verhaltensweise gegenüber Unterstellten sich zwangsläufig ergeben haben.
Klartext:
Eigenen Arsch retten,Leute in die Pfanne hauen oder seine Ehre und Gewissen verkaufen.
seaman
Das ist die Frage: Was ist Ehre und Gewissen? Die meisten, ich betone, die meisten, nicht alle,denen war und ist das Hemd näher als die Hose und die konnten ganz schnell sich wenden! Damals wie auch Heute! Der Mensch ist nun mal ein Ichmensch! Das zieht sich durch die ganze deutsche Geschichte!
Grüsse steffen52

Zitat von steffen52 im Beitrag #29Zitat von seaman im Beitrag #27Zitat von Hufklaus im Beitrag #26
Deine persönlichen Gedanken sind schon sehr verständlich und auch nachvollziehbar.
Die Frage, ob mit dem Übergang NVA---> Bundeswehr im Zuge der von dem Willen der Mehrheit des Volkes vollzogenen Einheit Deutschlands ein echter Bruch des primären Fahneneides vorliegt, bleibt den Rechtskundigen vorbehalten.
VG Klaus
Was die Rechtskundigen dazu faseln sollte jeder mit sich persönlich ausmachen,zumal es in der damaligen besonderen Situation verschiedene Blickwinkel bei der Verhaltensweise gegenüber Unterstellten sich zwangsläufig ergeben haben.
Klartext:
Eigenen Arsch retten,Leute in die Pfanne hauen oder seine Ehre und Gewissen verkaufen.
seaman
Das ist die Frage: Was ist Ehre und Gewissen? Die meisten, ich betone, die meisten, nicht alle,denen war und ist das Hemd näher als die Hose und die konnten ganz schnell sich wenden! Damals wie auch Heute! Der Mensch ist nun mal ein Ichmensch! Das zieht sich durch die ganze deutsche Geschichte!
Grüsse steffen52
das war kein einmaliger Vorgang, 45 Jahre zuvor konnte man das schon einmal beobachten

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